Cover-Bild Twelve of Nights – Das gestohlene Herz
Band 1 der Reihe "Twelve of Nights"
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 29.08.2024
  • ISBN: 9783492708111
Nena Tramountani

Twelve of Nights – Das gestohlene Herz

Roman | Mit limitiertem Farbschnitt | Griechische Legenden treffen auf zauberhafte Romantasy

In einem griechischen Bergdorf leiten die zwölf Raunächte mit besinnlichen Ritualen und winterlichen Festen den Jahreswechsel ein. Doch einer alten Legende zufolge stehlen sich in dieser Zeit auch die dämonischen Kalikanzari in das Dorf und opfern ein Menschenleben. Als die zweiundzwanzigjährige Daphne kurz nach der Weihnachtsmesse eine junge Frau kennenlernt, fühlt sie sich sofort zu ihr hingezogen. Während der Feierlichkeiten im Dorf kommt Daphne der mysteriösen Ioanna immer näher. Doch Ioanna hütet ein Geheimnis, und ihre Liebe kann außerhalb der Raunächte nicht existieren …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2024

Die Magie der Raunächte

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Ich finde das Cover einfach absolut spektakulär und so passend zum Thema des Buches. Und genauso ist auch die Geschichte- ätherisch, sinnlich, mystisch. Das ist genau die Art von Fantasy die ich gerne ...

Ich finde das Cover einfach absolut spektakulär und so passend zum Thema des Buches. Und genauso ist auch die Geschichte- ätherisch, sinnlich, mystisch. Das ist genau die Art von Fantasy die ich gerne lese- nah an der Wirklich, mit einem Hauch Magie, der geradeso im Bereich des Möglichen liegt, weil ihm Folklore zugrunde liegt. Ich fand die Geschichte so toll.

Zum Inhalt: Die zwölf Raunächte begleiten in Griechenland den Jahreswechsel, es ist eine Zeit alter Brauchtümer und Rituale. Einer Legende zufolge wird in dieser Zeit die Grenze zwischen den Welten dünn und die Kalikanzari schleichen sich unter die Menschen, um ein Herz zu stehlen, sodass sie sich für die Raunächte selbst menschlich fühlen können. Ioanna ist eine von ihnen. Doch als die Daphne kennenlernt, bekommen die Raunächte für sie eine ganz neue Bedeutung.

Ich mochte die Folklore rund um die Raunächte, die hier im Buch aufgegriffen wird und von den Legenden und Liedtexten untermalt wird. Es schafft eine mythische Aura und schafft durch die begrenzte Zeit, die Daphne und Ioanna zur Verfügung steht eine was schon auf schmerzliche Art wehmütige Grundstimmung. Ich mochte die Chemie zwischen den beiden, die Andeutung dessen, was sie jenseits des Fluches sein könnten und die bittere Süße dessen, wie besonders ihre Verbindung durch genau diesen ist.

Die Geschichte spielt in zwei Zeitebene. Anfangs überwiegen die Rückblenden in den Beginn ihrer Bekanntschaft fünf Jahre zuvor, aber nach und nach nähert sich dieser Handlungsstrang der Gegenwart an. Die Idee einer Liebe, die nur in diesen zwölf Nächten existieren kann, hat etwas herzzerreißend Tragisches, gleichzeitig war es der Inbegriff von Romantik, wie sie sich beide an diese Vorstellung klammern.

Die Geschichte ist einerseits weniger düster als ich erwartetet hatte, birgt eine aber stattdessen eine gewisse emotionale Schwere, durchzogen von Schmerz und Verlust. Ein Buch, das perfekt in die dunklen Tage passt. Ich wollte es nicht aus der Hand legen, weil mich diese atmosphärische Geschichte total in ihren Bann geschlagen hat.

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Veröffentlicht am 07.08.2024

Und erinnere dich daran, wer dich hat hierhergebracht ...

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In den zwölf Raunächten schweifen herzlose Wesen in einem kleinen griechischen Bergdorf herum. Diese Wesen - die Kalikanzari - sind jedoch nur Mythen. Oder etwa nicht?
Dass hinter dieser Sage mehr steckt, ...

In den zwölf Raunächten schweifen herzlose Wesen in einem kleinen griechischen Bergdorf herum. Diese Wesen - die Kalikanzari - sind jedoch nur Mythen. Oder etwa nicht?
Dass hinter dieser Sage mehr steckt, erfährt die junge Daphne, als sie der mysteriösen Ionna begegnet. Die andere Frau behauptet, dass sie sich seit fünf Jahren kennen - und lieben. Daphne vergisst ihre Liebhaberin jedes Jahr aufs Neue, denn Ionna ist schon seit Jahren kein Mensch mehr ...

Dunkle Mythen und eine wlw Story? Mir war sofort klar, dass ich dieses Buch lesen möchte. Eigentlich wollte ich auch nur kurz reinlesen, aber dann habe ich das Buch innerhalb eines Tages beendet. Obwohl die Geschichte nicht viele Twists bereithält, wollte ich einfach wissen, was in den letzten 5 Jahren jede Raunächte zwischen Daphne und Ionna passiert ist und was die anderen Charaktere verbergen.

Ionna und Daphne sind beide sehr schwierige Charaktere, die sehr viel Schmerz und noch viel mehr Wünsche mit sich herumtragen. Sie sind Charaktere, die nicht jeder mag, aber ich habe unglaublich gerne von ihnen gelesen und ich bin froh, dass es eine Dilogie ist und die Charaktere genug Zeit haben zu wachsen.

Das Beste an der Geschichte waren natürlich die herzlosen Kreaturen, die Kalikanzari. Ich will nicht zu viel verraten, da sie natürlich das Herzstück der Geschichte sind und es sicher noch ein paar Details in Band 2 zu ihnen geben wird.

Das Einzige, was ich dem Buch ankreiden könnte, ist, dass der Twist sehr früh auf der Hand liegt. Allerdings geht es viel mehr darum, wie dieser Auswirkungen auf die Handlung in Band 2 haben wird.

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Veröffentlicht am 25.10.2024

Queere Cozy Romantasy

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Twelve of Night ist das erste Buch das ich von der Autorin gelesen habe. Ich würde es als queere cozy Romantasy Bezeichnen und ich mochte so vieles an dem Buch. Auch wenn es mich anfangs bisschen verwirrt ...

Twelve of Night ist das erste Buch das ich von der Autorin gelesen habe. Ich würde es als queere cozy Romantasy Bezeichnen und ich mochte so vieles an dem Buch. Auch wenn es mich anfangs bisschen verwirrt hat.
Was man bedenken muss, ist dass das Buch in 3 Zeitstrahlen geschrieben wurde und aus zwei POVs.

Aber sobald ich die POVs und die Zeitsprünge einordnen konnte, war ich gefesselt von dem Buch und dessen Geschichte.

Die Thematik rund um die griechichen Raunächte fand ich super interessant und hatte ich bis dahin noch nie etwas darüber gelesen. So das ich neben dem Leseerlebnis auch was neues dazu gelernt habe.
Ein großen Worldbuilding gibt es nicht - das es eher cozy Romantasy ist. Und ich es auch so wahrgenommen habe. Dementsprechend hatte ich was das angeht keine hohe Erwartungen.

Deswegen ist die Handlung an sich ist eher ruhig und es kommen auch keine größere Plottwists. Was an sich kein Kritkpunkt ist - da es zur Handlung und den Themen so gepasst hat.
Der Twist in dem ganzen war, das man nur häppchenweise an Informationen bekommen hatte und dementsprechend gefesselt war und der Spannungsaufbau stetig blieb.
Wie auch die Protagonistin Daphne stehen wir Leser meistens mit einem Fragezeichen im Kopf. Da sie sich nach Ablauf der Raunächte an nichts mehr erinnern kann, erfahren wir mit der Protagonsitin erst alles wieder neu.
Das hat dazu geführt dass das Buch auch spannend bleibt.

Die Anziehung zwischen Daphne und lonna war spürbar. Und das seit Anbeginn. Es war immer aufregend wenn sich beide wieder trafen und Ionna immer wieder neu das Herz von Daphne erobert. Das Buch hat einen mystischen und düsteren Vibe- was mir sehr gut gefallen hat. Es ist perfekt für den Herbst und allen Fantasy Reader die mal etwas ruhigeres Lesen möchten.

Fazit: Endlich mal eine queere cozy Romantasy die mich unterhalten konnte.

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Veröffentlicht am 14.10.2024

Tolle sapphic Romantasy Story

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Rezension
[ Genre: Urban Fantasy mit starken Romance Anteil]

F: Kennst du den Aberglauben aus Griechenland mit den Kallikantzarois?

Wenn du die Frage mit nein beantwortest ,erfährst du in ,,Twelve of ...

Rezension
[ Genre: Urban Fantasy mit starken Romance Anteil]

F: Kennst du den Aberglauben aus Griechenland mit den Kallikantzarois?

Wenn du die Frage mit nein beantwortest ,erfährst du in ,,Twelve of Nights- Das gestohlene Herz ”, von Nena Tramountani ,einiges über diesen Volksaberglauben!

Das ist ein Auftakt einer zusammenhängenden Dilogie ,also dieses Buch, als erstes Lesen!

Mein erstes Mal mit der Autorin und ich finde die Handlung gut gelungen, sie hat mich immer mehr gepackt umso mehr Dinge gelüftet werden und neue Geheimnisse dazu kommen.

Persönlich kenne ich Griechenland durch die griechische Mythologie, aber abseits davon kenn ich mich nicht aus, umso mehr freue ich mich, in diese Materie zu gelangen, auch mit dem Thema Volksmusik und Tanz! Ich habe vieles gegoogelt, auch über Sotiria Bellou ,es ist so schön zu lesen, wie intensiv sich hier die Autorin mit den Informationen auseinandergesetzt hat und ich bin froh, mehr dazu gelernt zu haben!

Die Handlung wird abwechselnd von Daphne und Ioanna wiedergegeben, dazu spielt es in unterschiedlichen Zeitschienen ,einmal die Gegenwart dann in die Vergangenheit, das war für mich gerade am Anfang ziemlich verwirrend. Doch im Laufe der Geschichte hat dieser Punkt am meisten Spaß bereitet zu entdecken ,was wirklich nach Weihnachten und Neujahr in Daphnes Dorf passiert ist.

Es ist eine ruhige Handlung, insgesamt sehr gefühlvoll erzählt und doch hat es verschiedene Botschaften wie seine Zeit mit Menschen zu verbringen, die man auch mögen sollte ,statt mit Menschen, die einen nicht wichtig sind und auch das egal sein sollte,wen man liebt!

Ich Liebe Ioanna vom ersten Moment an, sie ist eine direkte,starke weibliche Figur die weiß was sie möchte und doch einen sensiblen Kern hat.Sie hat mich stark an mich selbst erinnert,wegen ihr habe ich diese Geschichte verfolgt ,Daphne hingegen ist das totale Gegenteil: Ruhig und zurückhaltend. Sie versucht einfach ein Teil in einer Gruppe zu sein ,aber sie wird nicht gesehen.Auch fühlt sie sich oft fehl am Platz! Für mich beim Lesen empfand ich sie oft sehr anstrengend, da sie ihre Gefühle nicht verbal zur Geltung bringt ,im Laufe der Handlung entwickelt sie sich zu einer mutigen Frau, die mich überrascht. Dennoch bleibe ich kein großer Fan von ihr.

Vielleicht ändert es sich im zweiten Band? Wer weiß?! Insgesamt ein schönes Buch mit tollen Inhalt.

Ps: Es gibt auch paar spicy Szenen!

Eine klare Empfehlung für alle die gerne offen für kulturelle angehauchte Fantasy sind .

Vielen Dank für die tolle Blogger-Box an den Verlag!

Alles Gute, eure Jassy!

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Veröffentlicht am 08.10.2024

Ruhig und melancholisch

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In dem abgelegenen griechischen Bergdorf Dodekada werden die zwölf Raunächte eingeläutet. Diesen zwölf Nächten liegt ein alter Mythos zu Grunde, denn in diesen Nächten wird das Dorf von den Kalikanzari ...

In dem abgelegenen griechischen Bergdorf Dodekada werden die zwölf Raunächte eingeläutet. Diesen zwölf Nächten liegt ein alter Mythos zu Grunde, denn in diesen Nächten wird das Dorf von den Kalikanzari heimgesucht. Wesen, die lediglich in den Raunächsten zum Leben erwachen und Menschen suchen, die bereit sind, ihr Herz zu opfern, indem sie entweder sterben oder ihr Herz im wahrsten Sinne des Wortes zu vergraben, um selbst als Kalikanzari zurückzukehren. In einer dieser Nächte trifft die junge Dorfbewohnerin Daphne auf Ioanna, die beiden Frauen fühlen sich zueinander hingezogen und doch scheint etwas mit Ioanna nicht zu stimmen, denn Ioanna hat ein Geheimnis.
Ich bin ein Fan von Mythologien und von diesem ganz speziellen griechischen Mythos hatte ich noch nie gehört, also war ich extrem neugierig auf dieses wunderschöne Buch.
Nena Tramountani schreibt sehr leicht, sehr fesselnd und doch spürt man auch schwere und Melancholie in ihren Worten, denn die Geschichte, die sie hier erzählt ist auch genau das, sehr schwer, düster und melancholisch.
Die Handlung verläuft sich über mehrere Jahre, allerdings nicht chronologisch, sondern immer wieder mit Sprüngen in die Vergangenheit, hin zur ersten Begegnung zwischen Daphne und Ionna. Wer hier einen großen Fantasypart erwartet, liegt aber falsch, denn der Bereich Romance liegt deutlich im Vordergrund. Die Liebe zwischen Daphne und Ioanna, die nur an zwölf Tagen im Jahr Wirklichkeit wird. Aber es geht auch um anderes, nämlich auch um Selbstfindung und der daraus resultierenden Selbstliebe, einfach akzeptieren, wie man ist, ohne das Gefühl haben, sich dafür entschuldigen zu müssen.
Das Tempo der Geschichte ist sehr ruhig, ich benötigte ein wenig Aufmerksamkeit, um der Handlung zu folgen, da ich größeres Tempo eigentlich bevorzuge und da hier auch noch zwei Perspektiven eine Rolle spielen und das jeweils in Ich-Form, musste ich aufpassen. Zwar steht vor jedem Kapitelbeginn wer, wann erzählt, aber das überliest man ja doch zwischendurch. Durch diese Ruhe erhält das Buch aber auch ganz viel Tiefgang, also wer solche Geschichten mag, sollte hier unbedingt reinlesen.
Das Bergdorf Dodekada mit seiner winterlichen Atmosphäre wurde hier unglaublich gut beschrieben, ich sah regelrecht die Atemwölkchen in der Luft vor mir. Dadurch bekommt die Atmosphäre der Geschichte noch einmal ein wenig mehr Schwere und Kälte, was hier hervorragend passt.
Ioanna und Daphne sind auf den ersten Blick zwei völlig unterschiedliche Charaktere, denn Daphne wirkt still, verschlossen und zurückhaltend. Ioanna hingegen scheint aufmüpfig, munter und direkt. Doch so sehr sie sich voneinander unterscheiden, so gut ergänzen sie sich auch und das macht die Geschichte zu etwas besonderem.
Mein Fazit: Eine stille, sehr melancholische Geschichte, deren Mythos rund um die Kalikazari wirklich spannend war und mir gut gefallen hat. Im Vordergrund steht hier die Liebe zwischen den beiden Frauen, aber auch die Liebe zu sich selbst, was das Buch durchaus besonders werden lässt. Mir fehlte leider ein kleines bisschen Tempo, aber schön war es trotzdem.