Cover-Bild Sommernächte in Paris
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 20.04.2023
  • ISBN: 9783442493968
Karen Swan

Sommernächte in Paris

Roman
Gertrud Wittich (Übersetzer)

Ein unvergesslicher Sommer in der Stadt der Liebe ...

Die Kunstagentin Flora Sykes ist ständig in der Welt unterwegs. Für ein Privatleben oder eine ernsthafte Beziehung bleibt da keine Zeit. Nun führt sie ein geheimnisvoller Auftrag nach Paris, wo die wohlhabende Familie Vermeil ein Apartment voller Kunstschätze geerbt hat, das seit über siebzig Jahren niemand mehr betreten hat. Warum war es so lange verschlossen? Und woher stammen die Bilder? Statt Antworten zu finden, stößt Flora bei ihren Nachforschungen auf immer mehr Geheimnisse. Und zu allem Überfluss lenkt Xavier Vermeil, der unverschämt gut aussehende Sohn der Erben, sie immer wieder von der Arbeit ab ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.08.2024

Paris, Antibes und die Kunst

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Kunstagentin Flora bekommt einen ungewöhnlichen Auftrag in Paris, ein "vergessenes Apartment" mit vielen Kunstschätzen zu sortieren und einzuschätzen. Flora findet nicht nur unbekannte Kunst, sondern stösst ...

Kunstagentin Flora bekommt einen ungewöhnlichen Auftrag in Paris, ein "vergessenes Apartment" mit vielen Kunstschätzen zu sortieren und einzuschätzen. Flora findet nicht nur unbekannte Kunst, sondern stösst auch auf viele Ungereimtheiten und trifft auch auf Xavier, der ihr von Anfang an unter die Haut geht. Dabei passiert so einiges, was man sich vorher nie hätte vorstellen können...
Das stimmungsvolle Cover zeigt eine Straße in Paris, im Hintergrund den Eiffelturm und eine Frau im roten Kleid. Ein schönes Cover, das direkt alle Paris-Fans anspricht und zum "Zugreifen" einlädt. Wenn auch einige der wichtigsten Dinge in Antibes und nicht in Paris passieren, passt das Cover sehr gut zum Inhalt des Buches.
Karen Swan schafft es immer wieder, mich schreibend "mitzunehmen". Ich bin direkt in der Geschichte und kann mir die Szenen und Protagonisten gut vorstellen. Mit der wahren Geschichte eines "vergessenen" Apartments in Paris und der damit verbundenen Story betritt Karen Swan neue Gefilde, dir mir gut gefallen haben. Auch der Ausflug in die Welt der Kunst und der Kunstauktionen fand ich sehr spannend und unterhaltsam, eine für mich neue Welt, die ich sehr inspirierend fand. Ich freue mich schon auf das nächsten Roman von Karen Swan!

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Veröffentlicht am 12.05.2023

Mit Flora Sykes durch die Sommernächte in Paris

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Mein erster Roman von Karen Swan überraschte mich mit einer Spannung, die ich so nicht erwartet hatte. Dabei war ich tatsächlich über einige Sätze im Klappentext auf diesen Roman aufmerksam geworden, die ...

Mein erster Roman von Karen Swan überraschte mich mit einer Spannung, die ich so nicht erwartet hatte. Dabei war ich tatsächlich über einige Sätze im Klappentext auf diesen Roman aufmerksam geworden, die in mir den Wunsch erweckten, ihn besprechen zu wollen. Ich glaube, es wird nicht mein letzter Roman dieser Autorin gewesen sein.

Flora Sykes ist Kunstagentin und jettet durch die Welt, um für ihre Klienten Kunst zu kaufen oder zu verkaufen. Sie ist Experten auf dem internationalen Parkett der großen Auktionshäuser. Ihr Vater war Auktionator bei Christie’s. Kunst steckt ihr im Blut.

Floras Chef betraut sie mit einem ungewöhnlichen Fall. In Paris war eine Wohnung aufgefunden worden, die über siebzig Jahre nicht betreten worden war. Die Besitzer haben nicht gewusst, dass ihnen diese Wohnung in Montparnasse gehört, und es ist ihnen laut Testament verboten, diese Wohnung zu betreten. Diese Familie ist eine der reichsten und prominentesten Frankreichs. Sie beauftragen Floras Agentur, die Wohnung in Augenschein zu nehmen.

Flora betritt mit ihrem Chef die überaus verstaubte Wohnung und sie treffen auf mehrere hundert Gemälde und andere Kunstwerke. Darunter einige überaus wertvolle, unter anderem zum Beispiel von Renoir. Flora wird beauftragt, die Herkunft der Gemälde zu recherchieren. Doch was sie dabei herausfindet, ist so umwerfend und unfassbar, dass nicht nur die Auftraggeber in ein Chaos stürzen.

Ich muss zugeben, dass ich keinen Krimi erwartet hatte. Genau genommen ist es auch keiner. Aber die Recherchen zur Provenienz der Kunstgegenstände gleichen den Ermittlungen bei einem Mordfall in einem Kriminalroman. Vor lauter Spannung fliegen die Seiten nur so durch die Finger.

Karen Swan hat einen sehr vielfältigen Plot für diesen Roman angelegt. Die Ermittlungen zur Herkunft der Gemälde führt zur Aufdeckung von Familiengeheimnissen. Nebenbei gibt es Männer, die der Protagonistin den Kopf verdrehen, obwohl sie es nicht will. Ihren Ruhepol findet Flora bei ihren Freunden. Und dann gibt es da noch Floras Bruder, der in einer großen Klemme steckt. Seine Geschichte erfahren die Leser aus den Telefonaten und den Gedanken, die die Protagonistin mit und um ihn führt. Doch auch dieser Strang wird am Ende geschlossen. Das ist sehr komplex und unheimlich interessant.

Zwar hatte ich nach etwas mehr als die Hälfte der Geschichte das Gefühl, dass alle Geheimnisse um die Kunst gelüftet waren und es sich „nur noch“ um einen Liebesroman handelte, weil dieser eine Strang in den Vordergrund trat. Ich wurde allerdings eines besseren belehrt und die Geschichte drehte sich erneut und kehrte zu den Familiengeheimnissen mit wesentlich mehr Schwung zurück.

Schließlich spielt der Roman größtenteils in Paris. Dafür bringt Karin Swan jede Menge Lokalkolorit hinein. Beim Lesen genießt man die Spaziergänge zwischen Oldtimern, in Pariser Gassen, die von der Sonne ins rechte Licht gerückt werden. Man spürt die Sonnencreme, die aufgetragen wurde und schnuppert die Parfüme der Frauen, an denen man vorbeigeht. Karen Swan beschreibt alles, was zum Paris-Gefühl gehört.

Der Roman, den ich ursprünglich wegen seines Pariser Flairs lesen wollte, hat mich mit seiner überraschenden Spannung total überzeugt. Leser, die knifflige und komplexe Romane nicht scheuen, sollten ihn unbedingt lesen.


© Detlef Knut, Düsseldorf 2023

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Veröffentlicht am 20.11.2024

Ich liebs

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Karen Swan ist mit ihren Romanen seit langem nicht mehr aus der Welt der Literatur wegzudenken. Sie schafft es, Spannung mit Leichtigkeit zu verbinden. Dieses Mal entführt sie uns mit ihrem Sommerroman ...

Karen Swan ist mit ihren Romanen seit langem nicht mehr aus der Welt der Literatur wegzudenken. Sie schafft es, Spannung mit Leichtigkeit zu verbinden. Dieses Mal entführt sie uns mit ihrem Sommerroman „Sommernächte in Paris“ auf ihre Weise in die Stadt der Liebe.

Was sofort auffällt, ist Swans Schreibstil. Sie schafft es, einen Spannungsbogen zu erzeugen, aber einen locker leichten Schreibstil damit zu verbinden. Dieser ist flüssig, mitreissend und irgendwie auch einzigartig.

Hier der Klappentext: „Die Kunstagentin Flora Sykes ist ständig in der Welt unterwegs. Für ein Privatleben oder eine ernsthafte Beziehung bleibt da keine Zeit. Nun führt sie ein geheimnisvoller Auftrag nach Paris, wo die wohlhabende Familie Vermeil ein Apartment voller Kunstschätze geerbt hat, das seit über siebzig Jahren niemand mehr betreten hat. Warum war es so lange verschlossen? Und woher stammen die Bilder? Statt Antworten zu finden, stößt Flora bei ihren Nachforschungen auf immer mehr Geheimnisse. Und zu allem Überfluss lenkt Xavier Vermeil, der unverschämt gut aussehende Sohn der Erben, sie immer wieder von der Arbeit ab …“

Erwartet bitte keinen Liebesroman, den haltet ihr mit „Sommernächte in Paris“ definitiv nicht in den Händen. Es geht um Flora, die rund um die Welt jettet, immer in Verbindung mit teuren, legendären Kunstwerken. Sie vernachlässigt darüber ihr eigenes Leben, Freunde oder eine Liebe haben da kein Platz. Sie reist nach Paris, da sie einen Auftrag erhalten hat, sich um das Erbe der Familie Vermeil zu kümmern. Und hier beginnt der spannende Teil. Denn mit diesem Auftrag offenbaren sich Geheimnisse und Verwicklungen, die mich umgehauen haben. Ich habe jede Seite genossen. Flora gerät immer tiefer in diesen Sog aus Geheimnissen und Familienbande. Und wie der Klappentext verrät, gibt es da noch Xavier, der eben dieser Familie angehört, der eine Rolle einnimmt, mit der ich nicht gerechnet habe.

Flora ist eine starke Frau, die ein großes Herz besitzt. Ich mag es, wie sehr sie in der Kunst aufgeht, in ihrem Job. Sie deckt Geheimnisse auf. Karen Swan hat es geschafft, dass auch Kunstlaien tiefers ins Geschehen eintauchen können, denn sie versorgt uns mit gut recherchierten Infos. Flora mochte ich einfach sehr, dazu gefällt mir das Setting mit Paris, was mal anders ist. Es geht nicht um Paris als Stadt der Liebe, sondern als Mittelpunkt für eine mitreissende Geschichte mit Krimielementen.

Xavier war für mich ein angenehmes Beiwerk. Er ist sexy und die Verbindung zu ihm macht Flora noch ein Stückchen nahbarer. Sie ist nicht die perfekte Kunstagentin, die nur an die Arbeit denkt, sondern hinter dieser Fassade eine gefühlvolle, starke Frau, die mehr vom Leben will.

Ich habe „Sommernächte in Paris“ komplett verschlungen. Ich habe die Geschichte geliebt, sie ist spannend, keine reine Lovestory, sondern ein perfekt abgerundeter Roman für den Sommer. Mit einer Protagonistin, die äußerst sympatisch ist, dazu ein Storyplot, der meine Aufmerksamkeit gefesselt hat.

Ich bin begeistert und kann euch diesen Sommerroman nur ans Herz legen. Daher vergebe ich 4,5/5 *

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Veröffentlicht am 04.01.2024

Kunstagentin auf Abwegen

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Die Kunstagentin Flora Sykes ist ständig in der Welt unterwegs. Für ein Privatleben oder eine ernsthafte Beziehung bleibt da keine Zeit. Nun führt sie ein geheimnisvoller Auftrag nach Paris, wo die wohlhabende ...

Die Kunstagentin Flora Sykes ist ständig in der Welt unterwegs. Für ein Privatleben oder eine ernsthafte Beziehung bleibt da keine Zeit. Nun führt sie ein geheimnisvoller Auftrag nach Paris, wo die wohlhabende Familie Vermeil ein Apartment voller Kunstschätze geerbt hat, das seit über siebzig Jahren niemand mehr betreten hat. Warum war es so lange verschlossen? Und woher stammen die Bilder? Statt Antworten zu finden, stößt Flora bei ihren Nachforschungen auf immer mehr Geheimnisse. Und zu allem Überfluss lenkt Xavier Vermeil, der unverschämt gut aussehende Sohn der Erben, sie immer wieder von der Arbeit ab ...

Das Buch entführt die Leser auf eine fesselnde Reise durch die Kunstwelt und die Geheimnisse einer wohlhabenden Familie in Paris. Die Kunstagentin Flora Sykes, ständig unterwegs, findet sich in einem mysteriösen Apartment voller ungelöster Rätsel wieder. Die Autorin verwebt geschickt die Spannung der Kunstgeschichte mit einer sich entwickelnden Romanze zwischen Flora und Xavier Vermeil - was allerdings sehr kompliziert wird. Die detaillierten Beschreibungen der Kunstschätze und die atmosphärische Darstellung von Paris tragen zur Spannung bei. Der Schreibstil ist gut und die Charaktere kann man sich bildlich vorstellen. Es handelt sich hierbei um eine solide Geschichte zum Lesen für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 29.07.2023

Ein kurzweiliger Roman aus der Welt der Kunst

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Wieder einmal ein gelungener Karen Swan-Roman mit Glamour, interessanten Romanfiguren und einer interessanten Story.

Der Schreibstil war sehr flüssig und verständlich, so dass man sehr schnell in die ...

Wieder einmal ein gelungener Karen Swan-Roman mit Glamour, interessanten Romanfiguren und einer interessanten Story.

Der Schreibstil war sehr flüssig und verständlich, so dass man sehr schnell in die Geschichte eintauchen konnte, die Kapitel waren jeweils nicht zu lang.

In dem Roman geht es um die sympathische Kunstagentin Flora Sykes, die für einen geheimnisvollen Auftrag nach Paris reist auf das Anwesen der Familie Vermeil, um die Hintergründe zu enthüllen, weshalb ein Apartement voller wertvoller Kunstschätze und Gemälde seit 70 Jahren nicht mehr betreten wurde und für lange Zeit unentdeckt blieb. Im Laufe ihrer Recherchen findet Flora heraus, dass die Familie Vermeil mehrere Geheimnisse hat und sie mit ihren Untersuchungen in ein Wespennest gestochen hat. Flora muss im Laufe der Story mehrere unerfreuliche Hindernisse und Barrieren bezwingen, lässt sich aber mit ihrer cleveren, kompetenten Art nicht unterkriegen und behauptet sich intelligent gegen ihre Widersacher.

Der Roman war im großen und ganzen spannend, hatte aber mehrere Längen an verschiedenen Textpassagen, die dadurch etwas zäh waren und verkürzt weitaus besser gewesen wären.

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