House of Eternity (Luxusausgabe einer aufwühlenden RomantasySaga in dystopischem Setting)

Egal, was Marah schreibt - für mich steht von vornherein fest, das ich es lesen werde. Auf Hosue of Eternity war ich auch mega gespannt & ich wurde nicht enttäuscht!

In Eternity dreht ich sich alles um das Thema Zeit. Die Zeit wurde den Menschen von Chronos geschenkt. Leider sind manche Menschen auch in dieser Welt selbstsüchtig, böse und gehen daher mit ihrer Zeit verschwenderisch um. Daher ist Eternity dem Untergang geweiht. Die Wächter von Chronos sind die, die die Zeit einer Welt im Auge behalten und auch von den Menschen „ernten“ - sozusagen „stehlen“. Ich fand die Idee grandios. Die Geschichte geht wirklich sehr in die Tiefe - sie hat mich gerade zu Beginn etwas an die Schöpfungsgeschichte der Bibel erinnert. Marah baut hier eine riesige Welt auf, die auch ganz viel Potential für die nächsten Bände aufzeigt.

Averie und Atticus, unsere Hauptprotagonisten, verbinden eine gemeinsame Vergangenheit. Wir haben hier also das Second Chance Trope, das uns in der Geschichte begleitet. Beide haben mir wirklich gut gefallen, auch wenn ich an manchen Stellen die Entscheidungen nicht zu 100% nachvollziehen konnte. Averie war mir ab und zu auch etwas zu naiv. Aber ehrlich gesagt glaube ich, dass es notwendig war und wir in den nächsten Bänden eine krasse Charakterentwicklung bekommen werden.

Es gibt in dem Buch so viele Nebencharaktere, die es mir angetan haben. Allein die Menschen Tristan und co. hab ich sofort geliebt und teilweise wirklich mit ihnen gelitten. 🥹

Die Wesen in der Reihe sind Pegasus - und Leute, ich habe mich von Anfang an in sie verliebt. Es sind wunderschöne, edle, intelligente Geschöpfe, die man nur so ins Herz schließen kann. 🫶🏽

Das Ende kam Schlag auf Schlag - ich war zu Beginn so dermaßen verwirrt, das ich nicht mehr wusste, wo hinten und vorne ist.

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In "House of Eternity" hat die Autorin eine beeindruckende, magische Welt erschaffen, die aber gleichzeitzig einige Parallelen zu unserer heutigen Welt aufweist.
Dabei sind die unterschiedlichen Schauplätze interessant und anschaulich dargestellt und unterstreichen gekonnt die Stimmung der Geschichte. Der Schreibstil ist unverkennbar und fesselt ab der ersten Seite! Ich habe mich jedes Mal darauf gefreut das Buch in die Hand zu nehmen und in der Geschichte zu versinken. ✨

Das große Thema "Zeit" und deren sinnloser oder sinnvoller Gebrauch und die Frage, wer die Macht haben sollte über ihren Verbrauch zu entscheiden, hat mich sehr fasziniert.
Das Ganze wurde wirklich gut ausgearbeitet und hat mehr als einmal zum nachdenken angeregt, da auch ein kritischer Blick auf unsere heutige Gesellschaft geworfen wurde. 👀
Ein Balanceakt, der sehr gelungen ist!

Averie mochte ich als Protagonistin gerne, obwohl sie manchmal etwas unbedacht und naiv gehandelt hat.. Hier sehe ich das aber tatsächlich nicht so eng, sondern eher als Grundstein für eine starke Charakterentwicklung. Da ihr ihre Fehlentscheidungen bewusst geworden sind, bin ich auch davon überzeugt, dass wir diese im Laufe der Reihe erwarten können.
Atticus ist für mich noch ein großes Fragezeichen.. ihn einzuschätzen fällt mir extrem schwer.
Ich war aber auch den anderen Charakteren (und deren Intentionen) gegenüber eher skeptisch. Generell ist die Vertrauensfrage hier also nicht so einfach, was aber nur zusätzlich zur Spannung beiträgt. ☝🏻

Tja.. am Ende wurde dann mal wieder ALLES auf den Kopf gestellt!
Ich sags euch, Cliffhanger schreiben ist Marahs Spezialität. 🤌🏻
Es ist zum Haare raufen 🤣

Fazit: "House of Eternity" ist ein sehr gelungener Auftaktband, der noch großes verspricht! 🔥
Ich freue mich riesig auf die Folgebände und gebe hiermit eine Leseempfehlung!!

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Da ich heute mit „House of Destiny“ (Band 2) angefangen habe dachte ich, dass es vielleicht mal an der Zeit wäre eine Rezension zu Band eins der Reihe zu posten.

Die Geschichte rund um Averie hat sich so gut angehört, dass ich sie einfach lesen musste...und das war sie dann auch! Ich finde die Welt die die Autorin geschaffen hat wahnsinnig interessant, genauso wie die Nachfahren des Gottes Chronos, zu denen auch die Protagonistin gehört. Sie haben unterschiedliche Aufgaben und Fähigkeiten und kümmern sich um die Zeit. Wie genau das funktioniert faszinierte mich beim Lesen immer wieder.

Die Protagonistin Averie ist theoretisch eine tolle Protagonistin, einfach weil sie so einiges drauf hat und für ihre Träume, Überzeugungen und die Menschen die sie liebt kämpft. Leider ist sie aber auch etwas naiv und anstrengend und hat mich hin und wieder zur Weißglut gebracht. Der Protagonist Atticus ist schwer zu durchschauen. Immer wenn ich denke ich weiß was er vorhat, verhält er sich wieder plötzlich ganz anders. Die Vergangenheit der beiden macht vor allem Averie (aber auch mir, weil das Gefühlschaos etwas nervig ist) zu schaffen.

Zu ihren privaten Herausforderungen die ihre Zukunft bestimmen werden, ihren gemischten Gefühlen und allem was der Alltag so bringt besteht noch eine große Gefahr für ihre Welt. Das Buch wurde also nie langweilig, war sehr gut geschrieben und hat neben tollen Orten, magischen Wesen und vielen sympathischen Charakteren auch viele Emotionen, unerwartete Wendungen und Action zu bieten. Das Ende hatte ich wirklich nicht kommen sehen – wobei einige meiner Vermutungen sich bewahrheitet haben – und es hat mich sehnsüchtig auf Band zwei warten lassen.

Insgesamt kann ich sagen, dass ich „House of Eternity“ wahnsinnig gerne gelesen habe und ich jetzt, nach ein paar Seiten vom zweiten Teil, schon wieder begeistert bin und ich das Buch nicht aus der Hand legen möchte.

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Zuerst einmal das Buch ist einfach wunderschön, das Cover, der Farbschnitt, ein tolles Pageoverlay und die gestalteten Innenklappen. Einfach nur wunderschön. Jetzt zum Inhalt: Das Buch hat mir gut gefallen. Ich fand die Idee der Geschichte richtig klasse und sie wurde auch unglaublich gut umgesetzt. Es war total spannend und wir haben hier auch einige Wendungen mit denen ich nicht gerechnet habe. Die Welt die hier erschaffen wurde fand ich richtig genial. Zum einen die Welt der Chronisten und dann die Menschenwelt und das ganze in einer coolen Galaxy. Hat mir richtig gut gefallen. Auch der Schreibstil von Marah war sowas von einnehmend, ich hab mich gefühlt als wäre ich in der Geschichte mit dabei. Es wurde alles so gut erklärt und beschrieben.

Was mir leider nicht ganz so gut gefallen hat, war die Hauptprotagonistin Averie. Am Anfang fand ich sie noch echt cool und tough aber mit der Zeit hat sie mich echt etwas aufgeregt und auch der Loveinterest war mir echt nicht sympathisch. Ich weiß nicht, ich bin mit beiden irgendwie nicht so klar gekommen. Zum Schluss hat mich Averie dann echt ein bisschen aufgeregt mir ihrer naiven Art, die sie so überhaupt nichts hinterfragen lässt.

Fazit: Eine wirklich tolle Fantasy-Geschichte und eine absolute Buchempfehlung von mir.

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Weil mir die letzte Reihe von Marah Woolf so gut gefallen hat, wollte ich diesen Reihenauftakt unbedingt lesen. Die Aufmachung des Buches ist einfach wieder spektakulär und gefällt mir sogar noch besser, als bei der Wicca-Reihe. Inhaltlich hat Band 1 mich jetzt nicht vom Hocker gerissen, ich werde aber weiterlesen.

Zum Inhalt: Averies Heimat Eternity wird sterben, wenn die Seidenbänder reißen, wird der Planet, wie schon einige vor ihm für immer verloren sein. Averie ist eine Zeitsammlerin, aber um ihre Heimat zu retten, will sie sich zur Sturmjägerin ausbilden lassen. Dabei soll ihr ausgerechnet Atticus helfen, der erst ihr Herz brach und dann Eternit einfach so verlassen hat. Aber jetzt ist er zurück und Averie kann immer noch spüren, was da einmal zwischen ihnen war.

Ich mochte das Thema rund um die einzelnen Planten, die Zeitgötter und die Zeitbänder total gerne. Das Worldbuilding ist recht komplex und als Leser hat man da sicherlich noch nicht alles erfahren, was es zu entdecken gibt.
Der große Pluspunkt liegt für mich wieder in den vielschichtigen Charakteren, die nicht nur schwarz/weiß sind, sondern durch ihre Ambitionen, Geheimnisse und Emotionen einiges zu bieten haben.

Die Lovestory selbst fand ich ok, für mich stand sie aber nicht im Fokus und da ist definitiv noch Luft nach oben was Gefühle angeht. Neben der Lovestory stehen auch Freundschaften, Familienbande und das gesellschaftliche System im Fokus. Ich muss sagen, dass ich eine der größten Wendungen innerhalb dieses ersten Bandes schon recht früh vorhergesehen habe.

Das Buch liest sich wieder sehr temporeich und die Handlung ist vielschichtig und spannend angelegt. Für mich ein solider erster Band, der noch Potential für die Folgebände offenlässt.

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