„Der Club der Bücherfreundinnen“ ist ein warmherziges Buch. Das Buchcover passt wunderbar zur Handlung. Die Geschichte hat kein wirkliches „Ziel“, sondern erzählt einen Ausschnitt aus dem Leben von vier Frauen in dem kleinen Ort Derby in Maine im Jahr 1942. Das Kriegsgeschehen bestimmt das Leben und jeder der vier Frauen hat ihre eigenen Probleme. Abwechselnd wird die Geschichte aus Sicht von Ginny, Avis, Louise und Martina erzählt. Die Frauen könnten unterschiedlicher wahrscheinlich nicht sein. Dennoch finden sie in diesen Zeiten zusammen. Durch den Perspektivenwechsel wird die Handlung dynamisch und abwechslungsreich.

Der Buchclub wird mit der Zeit immer größer und bringt auch noch weitere Menschen zusammen und eine schöne Gemeinschaft entsteht. Das Thema Freundschaft und Zusammenhalt steht hier im Vordergrund. Wunderbare Geschichte.

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Auf den neuen Roman von Lilly Lucas hatte ich mich bereits gefreut, nachdem die Cherry Hill-Reihe so wunderschön war.

Louisa, eine junge Tennisspielerin, muss sich nach einer schweren Verletzung zurück kämpfen, um in Wimbledon bestehen zu können. Sie fliegt nach Hawaii, um in der Tennisschule ihrer Patentante Kay trainieren zu können. Dort lernt sie Kay‘s Nachbarn Vince und seine Schwester Laurie kennen.

Das Buch besticht auf den ersten Blick mit seinem wunderschönen Cover. Auch das Setting auf Hawaii hat mir gut gefallen, insbesondere da ich dort bereits im Urlaub war. Die Geschichte um Louisa und Vince ist eine schöne Romanze, die allerdings recht vorhersehbar und unspektakulär war.

Den Aspekt mit dem Tennis fand ich hingegen sehr interessant. Hiervon hätte ich gerne auch mehr gelesen. Das Ende konnte mich nochmal gut unterhalten und begeistern. Ein schönes Wohlfühlbuch für den Sommer.

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„Das Versprechen der Rosenholzvilla“ ist der zweite Band der Rosenholzvilla-Reihe um Elisa und ihren Großvater, den berühmten Dirigenten Niklas Eschbach. Die Familiengeschichte wartet dieses Mal mit der Enthüllung eines lang gehüteten Geheimnisses auf. Große Gefühle, Neid, Misstrauen und bewegende Ereignisse sorgen für einen emotionalen Roman.

Die Beschreibung der Landschaft und der Handlungsorte ist gelungen. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und in die Szenen eintauchen. Die Musik spielt eine große Rolle im Roman. Der Autorin gelingt es, den Instrumentenbau und die Campanula interessant darzustellen und in die Handlung einzuflechten, ohne auszuschweifen.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, insbesondere auf der Gefühlsebene. Leider waren mir mehrere Charaktere sehr unsympathisch, was sich etwas auf den Wohlfühlfaktor der Geschichte ausgewirkt hat.

Für mich kommt die Fortsetzung leider nicht an den ersten Band heran. Dennoch ist der zweite Band unterhaltsam und eine gute Fortsetzung. Insbesondere die Weichen, die für Band 3 gestellt wurden, sind vielversprechend.

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Nach dem Tod ihrer Großmutter Rose findet Dalia heraus, dass ihr mexikanischer Vater in dem Glauben gelassen wurde, sie sei zusammen mit ihrer Mutter bei der Geburt gestorben. Trotz spärlicher Informationen fliegt sie nach Mexiko, um ihn zu suchen. Dank des jungen Mexikaners Pablo begibt sie sich auf eine wunderbare Reise durchs Land.

Die Beschreibung der verschiedenen Orte in Mexiko, der Kultur und der Menschen ist absolut gelungen und lässt einen in eine faszinierende Welt eintauchen. Dalia und Pablo sind sympathisch. In die Handlung werden auch immer Szenen aus der Vergangenheit von Dalias Mutter Camellia eingebaut, so dass man als Leser einen umfassenden Überblick über die Geschehnisse erhält. Auch eine kleine Liebesgeschichte darf nicht fehlen.

Der Auftakt der Blumentöchter-Reihe hat mich gut unterhalten und Lust auf eine Reise gemacht.

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Auf einem alten Hof treffen drei unterschiedliche Menschen aufeinander. Thea, die gerade ihr Leben in Portugal aufgegeben hat, Benno, der Besitzer des Hofs und Juli, eine junge Wandererin, die sich am Fuß verletzt hat.

Das Licht in den Birken ist mein erster Roman der Autorin. Besonders gefallen haben mir der unverschnörkelte Schreibstil und die Leichtigkeit. Auch die Darstellung der Landschaft Portugals und der Heide fand ich sehr bildlich und konnte sie mir lebhaft vorstellen.

Benno, Thea und Juli haben jeweils mit persönlichen Problemen zu kämpfen, versuchen, diesen aus dem Weg zu gehen, und doch lassen sie es zu, dass Freundschaften entstehen. Juli finde ich sehr erwachsen und verantwortungsbewusst für ihr Alter. Theas Angst, schlimm erkrankt zu sein, konnte ich sehr gut nachempfinden. Benno hat trotz seiner harten Schale einen weichen Kern und springt mithilfe von Thea und Juli immer wieder über seinen Schatten, um seinen Hof und die Tiere zu retten.

Eine wunderbare Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und die Verwicklungen des Lebens.

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