Schwanke zwischen 3 und 4 Sternen, weil die Idee zwar gut ist, mich die Umsetzung weniger überzeugt hat als erhofft.
Wir treffen uns im nächsten KapitelErin und ihr ehemaliger Schulfreund James schreiben sich anonym Kommentare und Fragen in Büchern, die sie in ein öffentliches Bücherregal postieren.
Erin hat vor drei Jahren ihre beste Freundin Bonnie ...
Erin und ihr ehemaliger Schulfreund James schreiben sich anonym Kommentare und Fragen in Büchern, die sie in ein öffentliches Bücherregal postieren.
Erin hat vor drei Jahren ihre beste Freundin Bonnie durch den Krebs verloren und spricht mit ihr. Außerdem ist sie depressiv, kündigt ihren Job und versucht sich mithilfe ihrer Schwester wieder selbst zu finden.
James ist ebenfalls beruflich unglücklich, weil er lieber Schriftsteller werden wollte. Dazu kommt, dass seine Mutter manisch depressiv ist und ihn nicht gescheit liebt, obwohl er den Eltern immer hilft. In seiner Schulzeit wurde er gemobbt und verprügelt, bis Erin und Bonnie ihm halfen.
Das Buch wechselt übersichtlich zwischen Erins und James Perspektive und erzählt ausführlich über deren Gedanken und Gefühle. Viele Stellen waren mir aber zu lang und die Gefühle kamen leider nicht bei mir an.
Zudem bin ich auch nicht richtig warm mit Erins anstrengendem und unsympathischen Charakter geworden. Die Idee gefällt mir sehr gut, aber es erschien mir wie ein aufgezwungenes vorhersehbares Drama.