Ich liebe den Schreibstil, jedoch vermisse ich die Spannung
Die Gewalt des SturmsKea und Lina ermitteln in Aurich in zwei potentiellen Mordfällen. Da ist zum einen der Notar, der gefesselt in seinem Büro aufgefunden wird. Der Tresor ist aufgebrochen und schnell wird klar, dass der ...
Kea und Lina ermitteln in Aurich in zwei potentiellen Mordfällen. Da ist zum einen der Notar, der gefesselt in seinem Büro aufgefunden wird. Der Tresor ist aufgebrochen und schnell wird klar, dass der Notar nicht alle Einnahmen notiert hat.
Zum anderen wird ein Familienvater beim Joggen angefahren und stirbt. Auch hier merkt man sofort, dass es bei seiner Spedition Ungereimtheiten gibt.
Und dann muss Lina auch noch den Maulwurf in den eigenen Reihen finden. Dabei wird schnell klar, dass es sich bei den drei Fällen eigentlich um einen großen handelt.
Ich habe gar nicht gewusst oder gemerkt, dass es sich hier um eine Buch- Reihe handelt. Sie können unabhängig voneinander gelesen werden.
Mir hat der Schreibstil total gut gefallen, es wurde aus Sicht der beiden Ermittlerinnen in Ich-Form geschrieben, dazu super kurz ohne Ausschmückungen und Tralala. Die beiden empfand ich als sehr sympathisch und professionell. Auch empfand ich die Ermittlungsarbeiten an sich als realistisch.
Was mich sehr gestört hat, war die Vorhersehbarkeit. Man konnte sofort die Fälle zusammenreimen. So kam leider keine Spannung bei mir auf.
Ich bin mir sicher, dass der Maulwurf noch nicht gefasst wurde. 🤓