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Veröffentlicht am 14.08.2024

Kein Einstieg, aber ein Appetitanreger

Morrighan - Wie alles begann
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Das war wirklich gar nicht, was ich erwartet habe. Mit dem Namen Morrighan verbinde ich eine andere Person. Muss aber gleichzeitig zugeben, dass ich mich vorher nicht mit der Autorin und ihren Chroniken ...

Das war wirklich gar nicht, was ich erwartet habe. Mit dem Namen Morrighan verbinde ich eine andere Person. Muss aber gleichzeitig zugeben, dass ich mich vorher nicht mit der Autorin und ihren Chroniken der Verbliebenen beschäftigt habe.
Statt keltischer Mythologie habe ich eine Liebesgeschichte fast schon nach dem Vorbild von Romeo und Julia bekommen. Zwei verfeindete Lager, ein Clan der Plünderer und eine Gruppe Verbliebener stoßen immer wieder aufeinander und Jafir und Morrighan lernen sich langsam kennen und lieben. Die Annäherung der beiden nimmt den Großteil des Buchs ein und am Ende gründen sie die Familie, auf die anscheinend die Hauptbände aufbauen. Da ich die Chroniken der Verbliebenen bisher nicht gelesen habe, fehlten mir so einige Hintergründe. Was ist überhaupt passiert, dass eine scheinbar zivilisierte in so einer dystopischen Welt endet? Ich habe da oft an Babel gedacht. Aber mir fehlt wohl das Wissen aus den Hauptbänden, um das tatsächlich interpretieren zu können.
Schlussendlich kann ich also wohl sagen, dass Morrighan zwar die Vorgeschichte ist, aber nicht als Einstieg in die Chroniken der Verbliebenen fungiert. Besser wäre also, diesen wirklich kurzen Zusatzband ergänzend oder nach der Hauptreihe zu lesen. Vermutlich werde ich das dann auch noch einmal tun. Denn neugierig auf die Reihe bin ich jetzt auf jeden Fall geworden.

Vielen Dank an Bastei Lübbe für das Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 08.08.2024

Für zwischendurch unterhaltsam

Stealing Infinity
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Ich hab das Buch so oft auf Instagram und auch bei Goodreads gesehen. Als ich dann in der Bibliothek zufällig davor stand, musste ich es mitnehmen. Ohne großartige Erwartungen daran zu haben, hat mich ...

Ich hab das Buch so oft auf Instagram und auch bei Goodreads gesehen. Als ich dann in der Bibliothek zufällig davor stand, musste ich es mitnehmen. Ohne großartige Erwartungen daran zu haben, hat mich das Buch überraschenderweise total gefesselt und ich habe es in einem Rutsch gelesen.
Konzipiert ist es vermutlich für Jugendliche, denn so richtig reif haben die Charaktere alle nicht agiert. Der einzige Erwachsene ist hier ein Tech-Milliardär, der sich Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen Umgebungen kauft, um sie für seine Zeitreisenraubzüge auszubilden und einzusetzen. Das finde ich tatsächlich problematisch. Auch das toxische Gebilde zwischen den „Blauen“ ist gefühlt ganz nah am Zusammenbruch. Die beiden Neuzugänge am Ende des Buchs versprechen allerdings interessant zu werden. Ich hoffe, ich bekomme den zweiten Teil bald in der Bibliothek. Auf den dritten muss man scheinbar noch etwas länger warten, da die Veröffentlichung im Original von Juni auf Ende des Jahres verschoben wurde.
Mein Fazit: für zwischendurch war das Buch durchaus sehr unterhaltsam, wenn man sich nicht zu sehr in die Moralität vertieft und über die Oberflächlichkeit der Charaktere und deren Beziehungen hinweg sehen kann.

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Veröffentlicht am 24.07.2024

Das Reich der sieben Höfe - eine Weihnachtsgeschichte

Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht
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Nach den ersten drei Teilen fühlte sich der Zwischenband zwischen Teil 3 und 4 an wie eine Kurzgeschichte. Nicht schlecht, aber ich hatte mir etwas mehr erhofft.
Nesta kann ich nun echt nicht mehr ertragen ...

Nach den ersten drei Teilen fühlte sich der Zwischenband zwischen Teil 3 und 4 an wie eine Kurzgeschichte. Nicht schlecht, aber ich hatte mir etwas mehr erhofft.
Nesta kann ich nun echt nicht mehr ertragen und wenn ich dran denke, dass es wohl hauptsächlich um sie geht im nächsten Teil, bin ich ganz froh, dass ich noch vier Wochen auf das Bibliotheksexemplar warten muss.
Die Geschichte um die Kunsttherapie fand ich dagegen wirklich schön. Direkt ein Kind zeugen zu wollen, nachdem sich die beiden ja eigentlich gerade mal ein Jahr kennen… weiß ich jetzt nicht unbedingt. Vor allem mit gerade mal 21, Fae hin oder her. Finde ich ein wenig überstürzt, wenn man die Umstände im letzten Band bedenkt. Alles in allem ein eher schwächeres Buch in der Serie.

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Veröffentlicht am 06.07.2024

Der Plagegeist von London

Der Geist von London
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Der Band konnte mich diesmal nicht wirklich überzeugen und ich habe auch recht lange dafür gebraucht. Ich mochte sehr, wie Alex sich im Rat behauptet und dass ihm tatsächlich auch mal jemand vom Rat zuhört. ...

Der Band konnte mich diesmal nicht wirklich überzeugen und ich habe auch recht lange dafür gebraucht. Ich mochte sehr, wie Alex sich im Rat behauptet und dass ihm tatsächlich auch mal jemand vom Rat zuhört. Wie der Rat bisher funktioniert hat mit dem Prinzip „erst Draufhauen, dann Nachdenken“, ist mir ein Rätsel. Luna mag ich weiterhin weniger. Irgendwie hat man das Gefühl, sie ist jetzt jemand Besseres mit dem neuen Laden und will nicht mehr mit Problemen behelligt werden. Und das ganze politische Hin- und Hergeschiebe war mir irgendwann doch zu viel. Kein Wunder, dass der Plan nicht aufging.
Ich hoffe, ab dem nächsten Teil geht es wieder bergauf zum Endspurt!

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Veröffentlicht am 26.04.2024

Laaaaaangatmig und leider nicht wie Teil 1

Die Verzauberung der Schatten
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Leider hat mich der zweite Teil nicht annähernd so abgeholt wie der erste.
Ich war so vom Worldbuilding des ersten Teils fasziniert und die Protagonisten waren wesentlich sympathischer. Im zweiten Teil ...

Leider hat mich der zweite Teil nicht annähernd so abgeholt wie der erste.
Ich war so vom Worldbuilding des ersten Teils fasziniert und die Protagonisten waren wesentlich sympathischer. Im zweiten Teil mochte ich weder Kell noch Lila noch sehr. Kell ist plötzlich gefühlloser und Lila egoistisch und arrogant. Alucqrd dagegen mochte ich sehr.
Bis überhaupt etwas passiert, sind zwei Drittel des Buchs auch schon vorbei. Bis dahin musste ich mich tatsächlich fast zwingen, das Buch nicht wegzulegen. Dabei war es auch schon das zweite Mal, dass ich das Buch angefangen hatte. Am Ende habe ich zum Hörbuch gewechselt und auf zweifacher Geschwindigkeit gehört, damit ich es endlich hinter mir habe.
Ich wollte es so sehr mögen. Vor allem, nachdem ich den ersten Teil geliebt habe. Mit Teil 3 werde ich mir vermutlich Zeit lassen.

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