Neues von Kari und ich hab mich so unheimlich drauf gefreut, da ich ihren Stil in den vorherigen Büchern echt toll fand. Auch die für die Drewmore Dynastie bestehende Triggerwarnung hat mich nicht zurückschrecken lassen.

Nein, es ist zwar einiges, was da ganz schön heftig zwischen den Seiten passiert, jedoch ist das kein Punkt, der mir das Lesen erschwert hat. Nein, da ist es leider etwas anderes.

Ach man, ich wollte diese Geschichte wirklich lieben und doch bin ich einfach nicht warm mit ihr geworden. Und dies mit nicht einer einzigen Figur. Denn je mehr Seiten umgeblättert waren, desto mehr hab ich mich einfach nur beim Lesen geärgert.

Versteht mich nicht falsch. Die Geschichte ist echt super aufgebaut, hat einen tollen Stil und es gibt auch genug Leseherzen, die es absolut hypen und sich auch für das nächste Semster direkt eingeschrieben haben. Ich allerdings bin leider kein Fan von der Drewmore Dynastie und ihren Geschehnissen geworden und habe mich deshalb schweren Herzens selbst exmatrikuliert.

Ob ihr mit dieser darken Akademie-Geschichte und ihren Figuren bessere Gefühle haben werdet, könnt ihr allerdings nur herausfinden, wenn ihr euch dort einschreibt und die im Black Edition erschienene Geschichte lest, denn dies hier ist ja schließlich nur meine Meinung und kann bei Euch ja schon wieder ganz anders aussehen.

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Heart of the Witch ist die Fortsetzung von Song of the Witch aus der Feder von Danielle L. Jensen und dem Saga Egmont Verlag.
Ich durfte diese Fantasy dank Lovelybooks bereits hören, denn es gibt diese Geschichte auch als Hörbuch.

Ähm ja, also ich war ja nach dem ersten Teil recht fertig mit den Nerven wegen der Dramatik und dem ständigen Hin und Her zwischen den beiden Figuren Cécile und Tristan und hatte da bereits darauf gehofft, dass mich die Fortsetzung mehr catcht.

Tja, leider ist dem nicht so.

Nein, eher im Gegenteil. Für mich hat dieser Teil sogar mehr Schwächen, was sehr schade ist. Ja, wir erfahren einiges und es wird auch einiges gelöst, aber irgendwie plätschert es mir doch zu sehr dahin und es wiederholt sich auch viel zu viel, so dass es für mich leider anstrengend ist zuzuhören und nicht doch den Faden am Geschehen zu verlieren. Manche Dinge werden zu exzessiv beschrieben und doch fehlt dann wieder an anderen Stellen der Inhalt der Geschichte, was ich persönlich sehr schade finde.

Da ich aber von vornherein wusste, dass es nur ein Mittelteil der Geschichte ist, wundert mich das Ganze nur bedingt und ich hoffe einfach mal auf den nächsten Band und darauf, dass er mich mehr begeistern kann. Insgesamt ist es nämlich immer noch eine tolle Geschichte.

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Und Remi mit Brick aus Forever Never geben als Antwort beide lauthals Jaaaahaa.

Nein, Spaß beiseite. Diese Geschichte ist teils spannend, emotional und manchmal auch herzschmachtend, was an sich eine tolle Mischung ergibt. Sobald dann auch noch irgendwann der Spice dazu kommt (und dann kommt er ganz gewalti), könnte mein Leseherz eigentlich voller Begeisterung durch die Gegend hüpfen. Nur leider ist es bis zu diesem Punkt ein recht anstrengend, kopfschüttelndes Lesen, denn die Protagonistin Remi ist ziemlich anstrengend, kindisch und mir persönlich zu selbstbemitleidend. Noch dazu hat sie ein Vertrauensproblem, was sich mir nicht so ganz erschließt.

In dieser Secondchance-Romance gibt es so viel Misskommunikation, dass es echt teils weh tut und ich mich frage, ob die Autorin irgendwie vergessen hat, welche Dramen auf Dramen sie da eigentlich alle schon eingebaut hat oder dass erwachsene Menschen tatsächlich auch Konflikte ordentlich miteinander austragen können.

Einzig meine Neugier und Brick haben mich tatsächlich davon abgehalten dieses Buch abzubrechen, denn ich wollte natürlich wissen, wo denn eigentlich das Problem bei Remi.liegt und ob sie es vielleicht schafft, irgendwie erwachsen zu werden.

Mein Fazit insgesamt zu dieser Geschichte ist somit, dass es eine nervenaufreibende Geschichte ist. Vor allem für mich, da ich gerne zwischendurch mal ein lautes Donnerwetter losgelassen hätte.

Ach, äh und noch ein kleiner Tipp, ab der Hälfte des Buches sollte man sich genau überlegen, wie und wo man liest oder hört, denn da kommt der Spice und sorgt unter Umständen für rote Bäckchen.

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To Gaze upon wicked Gods catcht einen direkt mit dem tollen Cover, was wirklich passend zur Geschichte hinter den Klappen ist.

Die Geschichte von Molly X Chang wird auch in der Ich-Form aus der Sicht der Protagonistin Ruying erzählt, was an sich ebenfalls toll ist. Da aber die Geschichte ja sehr asiatisch-mythologisch ist, ist mein Lesefluss nicht nur durch die öfters abgedruckten Schriftzeichen leider nicht ganz so flüssig, wie es eigentlich toll wäre, denn da sind auch sehr oft Begriffe, die ich nicht kenne bzw. wird es durch Ruyings sich ständig wiederholenden und drehenden Gedankengängen etwas langatmig.

Hier habe ich leider wieder einmal das Gefühl gehabt, die Autorin denkt offensichtlich, dass die Lesenden entweder an Kurzzeitgedächtnis leiden und sich einfach nicht merken können, was sie ein paar Zeilen vorher schon in eindringlichen Worten mehr als deutlich erklärt hat oder aber die Autorin weiß sich nicht anders zu helfen die Seiten zu füllen und die Gefühle der Figuren rüber zu bringen. Wobei es ja wie gesagt, hier nur die Seite der erzählenden Figur gibt und alle anderen durch mich nur so wahrgenommen werden, wie Ruying es selbst tut. Dieses Zelebrieren der Gefühle geht allerdings auf Kosten der eigentlichen Geschichte und das finde ich schade.

Das es langsam und bedächtig, eben in asiatischer Vorsicht und Gepflogenheit, ist da auch nicht das Problem, denn der Schreibstil ist ansonsten schon so gut, dass es mir abgesehen von dieser Langatmigkeit gefallen hat.

Mein Fazit ist also zu dieser Geschichte: es ist gut, aber eindeutig kein Knaller. Dies ist jedoch meine Meinung und vielleicht habt ihr damit kein Problem und euch gefällt die Geschichte mehr, was ihr aber nur herausfindet, wenn ihr sie lest.

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Yours Truly ist eine Liebesgeschichte geschrieben von Abby Jimenez, Ich habe es als Hörbuch gehört und dieses wurde eingesprochen von Nora Jokosha und Nicolas Rathod.

Es wird als Liebesroman beworben, jedoch ist es für mich noch so einiges mehr, denn die Liebe ist zwar am Ende das tolle Ergebnis aus der Begegnung zweier Menschen und trotzdem steckt in dieser Geschichte noch so viel mehr.

Briana und Jakob haben jeder für sich ein unheimlich volles Päckchen an Emotionen, Ängsten und Zweifeln mit sich herum zu tragen und dies gibt der Geschichte dadurch auch einiges an Tiefe, was ich normalerweise sehr liebe. Nur leider ist es hier teilweise echt anstrengend, da öfters ein störrisches, für mich nicht immer nachvollziehbares Verhalten an den Tag gelegt wird, was jedoch meistens von Briana ausgeht und dadurch überwiegen bei mir beim Zuhören leider mehr Unverständnis über manche Dinge, als dass ich es genießen könnte.

Schade, denn die Grundgeschichte ist wirklich toll. Nur werde ich mit der Protagonistin nicht wirklich warm, so dass ich hier nur bedingt eine Lese- bzw. Hörempfehlung vergebe, denn wer mit viel zu engstirnig, in Ängsten gefangenen Figuren keine Probleme hat und nur das Rosarote sieht, der wird sich hier wirklich wohl fühlen.

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