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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Life changing food- das 21 Tage Programm

Life changing Food
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Das Buch hat ein sehr schönes Format und ist qualitativ sehr gut gemacht. LCF bedeutet eine Umstellung der Enährung zu Speisen mit hohem Nährstoffgehalt. Dabei spielen auch Superfoods eine wichtige ...

Das Buch hat ein sehr schönes Format und ist qualitativ sehr gut gemacht. LCF bedeutet eine Umstellung der Enährung zu Speisen mit hohem Nährstoffgehalt. Dabei spielen auch Superfoods eine wichtige Rolle. Die ersten 30 Seiten erklären die Methode. Man erhält Infos z. B. über Antioxidantien, Enzyme oder auch Messmethoden über die Wirksamkeit von Lebensmitteln. Desweiteren wird ein 21-Tage-Plan vorgeschlagen.
Der Rezeptteil ist aufgeteilt in Morgens, Mittags und Abends. Zwischendurch gibt es Infoseiten über heimische und exotische Superfoods.
Die einzelnen Rezepte sind mit Symbolen markiert. Dadurch erfährt man auf den ersten Blick, ob ein Rezept glutenfrei, laktosefrei, vegetarisch oder vegan ist. Es gibt auch eine Angabe für die Zubereitungszeit. Kalorienangaben zu den einzelnen Rezepten sind nicht vorhanden. Die meisten Rezepte sind bebildert. Da ich mich schon länger mit den Themen Clean Eating, Healthy Eating, Superfoods- welches alles im Grund in eine ähnliche Richtung gehen- beschäftige, habe ich schon einige Bücher zu diesen Themen. Schön für mich ist, dass ich auch in diesem Buch viele schöne neue Rezepte bzw. Varianten entdecke, die ich gerne nachkochen werde. Auch die verschiedensten Zutaten finde ich nicht exotisch, da sie in unserem Haushalt schon seit längerem regelmäßig Verwendung finden. Den 21-Tages- Plan werde ich persönlich allerdings nicht umsetzen können. Das liegt daran, dass sich während diesen 3 Wochen kein einziges Rezept wiederholt. Jeden Tag werden 3 neue Gerichte vorgeschlagen. Das finde ich sehr aufwändig. Mir fehlt dabei neben Beruf und Familie einfach die Zeit. Sowas könnte ich auf diese Art und Weise höchstens mal im Urlaub umsetzen und da auch nur, weil ich gerne Neues ausprobiere und mir sowas viel Spass macht. Des weiteren finde ich es auch schwierig so einen Plan umzusetzen, weil man natürlich dementsprechend sehr viele unterschiedliche Zutaten braucht und dadurch v.a. was die frischen Zutaten entspricht auch sehr oft einkaufen muss.
Fazit: das Buch ist sehr informativ mit schönem interessamten Rezeptteil, die vorgeschlagene Kur allerdings im Alltagsleben schwer bzw. kaum umsetzbar.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Gustav Sonate

Und damit fing es an
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Das Buch "Und damit fing es an" von Rose Tremain ist ein ruhiges aber eindringlich zu lesendes Buch. Die Geschichte wird auf stets gleichbleibender sanfter Art und Weise in exzellentem Schreibstil ...

Das Buch "Und damit fing es an" von Rose Tremain ist ein ruhiges aber eindringlich zu lesendes Buch. Die Geschichte wird auf stets gleichbleibender sanfter Art und Weise in exzellentem Schreibstil erzählt.
Sie ist in drei Teile gegliedert. Zu Beginn wird das Leben von Anton und seiner Mutter Emilie beschrieben, das arm und bescheiden verläuft. Gustav lernt in der Vorschule seinen Freund Anton kennen. Diese Freundschaft wird für Anton sein ganzes Leben lang entscheidend, wichtig und beeinflussend sein.
Im zweiten Teil des Buches geht es um die tragische Beziehung und die Lebensumstände von Emilie und Erich Perle, den Eltern von Gustav.
Der dritte Teil setzt dann erst wieder nach dem 50. Lebensjahr von Gustav und Anton ein. Noch einmal bäumt sich das Leben auf, Gustav und Antons Wege verlaufen sogar eine Zeitlang distanziert. Erst im späteren Alter finden die beiden wieder in bekennender Liebe zueinander.
Das Buch hat mich mitgenommen. Ich konnte mich einfühlen und in die Geschichte eintauchen. Gefehlt hat mir allerdings die Zeitspanne der jungen und mittleren Erwachsenenjahre zwischen dem 20. und 50. Lebensjahr von Gustav und Anton. Natürlich ist es die künstlerische Freiheit der Autorin, den Roman in ihren gewählten Zeitsträngen zu erzählen. Ich persönlich hatte allerdings das Gefühl einer Lücke, als ob ein Puzzlestückchen in der Erzählung fehlen würde. Somit vergebe ich 4 Sterne für einen aber trotzdem sehr lesenswerten Roman, den ich ausdrücklich weiter empfehlen möchte.
Gerne anmerken möchte ich noch, dass der Buchtitel wohl dem deutschen Cover und der deutschen Übersetzung geschuldet ist. Der englische Titel lautet "The Gustave Sonate", der französische Titel "Gustav & Anton". Nach dem Lesen des Buches kann ich nicht ganz verstehen, wieso ein eigener deutscher Titel genommen wurde denn der englische Originaltitel hätte wunderbar für die deutsche Auflage gepasst und dem Buch und seiner Geschichte mehr entsprochen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ziemlich heftig

I Am Death. Der Totmacher
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Ich habe nun zum ersten Mal ein Buch der Hunter/Garcia-Reihe von Chris Carter gelesen und es wird bestimmt nicht mein letztes sein. Das Buch ist der siebte Band der Reihe und ich konnte es gut ...

Ich habe nun zum ersten Mal ein Buch der Hunter/Garcia-Reihe von Chris Carter gelesen und es wird bestimmt nicht mein letztes sein. Das Buch ist der siebte Band der Reihe und ich konnte es gut lesen, auch wenn mir die vorherigen Bücher nicht bekannt waren. Es sind zwei Erzählstränge. Zum einen wird die Entführung eines Jungen geschildert und sein jahrelanges Martyrium. Zum anderen finden grausame Verbrechen an Frauen statt. Erst ziemlich spät im Buch wird die Verbindung der zwei Erzählstränge offenbart, was überaus spannend ist. Das Buch ist sehr fesselnd geschrieben. Es sind einige heftige und blutrünstige Momente, deshalb konnte ich dieses Buch nicht in einem Rutsch durchlesen. Interessant fand ich aber die Ermittlungslogik und Kombinationsgabe von Hunter. War ein super Plot, dem man sehr gut folgen und nachvollziehen konnte. Das Ende fand ich sehr überraschend. Tolles Buch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Unterhaltsam

Eigentlich sind wir nicht so
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Das Buch " Eigentlich sind wir nicht so" von Luisa Binder handelt von einer 28-jährigen jungen Frau, die wieder bei ihren Eltern einziehen muss, da sie plötzlich ohne Job, Freund und Wohnung dasteht. ...

Das Buch " Eigentlich sind wir nicht so" von Luisa Binder handelt von einer 28-jährigen jungen Frau, die wieder bei ihren Eltern einziehen muss, da sie plötzlich ohne Job, Freund und Wohnung dasteht. Wie es weitergehen soll, weiss sie nicht, da sie "brotlose Kunst" studiert hat und nicht so wirklich genau weiss, was sie nun mit ihrem Studienabschluss anfangen soll. Auch andere Gestrandete ziehen bei ihren Eltern ein. Zwei verlassene Ehefrauen und eine frische Witwe. Somit ist das Haus voll mit viel Trubel, Schmerz, Freude, Euphorie und natürlich auch Liebe darf nicht fehlen. Ein insgesamt amüsant geschriebener, sehr leicht zu lesender Roman. Genau das Richtige für zwischendurch um zu Entspannen und auf andere Gedanken zu kommen. Eine schöne Sommerlektüre.

Veröffentlicht am 30.07.2018

Gute Literatur

Der englische Liebhaber
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"Der englische Liebhaber" handelt von der Liebesbeziehung zwischen Anne Henke und Jeremy Fraser, einem Offizier der Besatzungsmacht, in einer sehr schwierigen Zeit, der Nachkriegszeit. Eine Beziehung, ...

"Der englische Liebhaber" handelt von der Liebesbeziehung zwischen Anne Henke und Jeremy Fraser, einem Offizier der Besatzungsmacht, in einer sehr schwierigen Zeit, der Nachkriegszeit. Eine Beziehung, die wegen den Umständen nicht auf Dauer, sondern nur für einen kurzen Zeitraum bestimmt war. Trotzdem war es für Anne die große Liebe. Diese unerfüllte Liebe konnte sie nie vergessen. Es scheint, als würde sie ihr Leben danach ausrichten, als würde für immer etwas fehlen. Anne wird damals schwanger und muss, was in der damaligen Zeit extrem schwierig war, das Kind alleine großziehen. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Zu anfangs n in der Gegenwart durch die Tochter Charlotte und dann im Rückblick durch die Sicht Annes. Zwischendurch wird die Erzählweise etwas langatmig. Überhaupt ist es eine eher etwas ruhigere Erzählweise, ohne großen Spannungsbogen, aber trotzdem nicht uninteressant.
Ausgesprochen gut zu der Geschichte passt das Buchcover. Man kann sich tatsächlich vorstellen, dass so die beiden Hauptprotagonisten ausgesehen haben konnten.
Mein Fazit: Es ist ein Buch, dass man wahrscheinlich nicht gefesselt in einem Rutsch durchliest, aber es liest sich trotzdem gut und man kann sich in die damalige Zeit hineinversetzen.