Humorvolles und göttlich chaotisches Abenteuer für Teenager | Exklusiver Farbschnitt in limitierter Erstauflage
Die Neue an der Schule ist ’ne Liebesgöttin!
Liebe ist das Beste, was es gibt! Zumindest für Valentina. Schließlich ist sie die Tochter von Liebesgott Amor höchstpersönlich. Und sie kann es kaum erwarten, ihre Ausbildung zur vollwertigen Liebesgöttin zu beginnen. Als Amor plötzlich ausfällt, bekommt Valentina ihre Chance: Sie soll an einer Schule zwei Teenager zusammenbringen. Nichts leichter als das, glaubt Valentina. Sie weiß nämlich alles über die Liebe! Nur leider nichts über Sterbliche. Und sie ahnt auch nicht, wie kompliziert, peinlich und voller göttlicher Fettnäpfchen die erste Liebe sein kann. Doch sie kriegt das hin … oder?
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Valentina meint: „Liebe ist ein knallhartes Geschäft.“ Sollte man meinen, wenn man die Tochter des Liebesgottes Amor (der gerade leider Liebeskummer hat) ist. Also Start frei zu ihrer Ausbildung als Liebesgöttin. ...
Valentina meint: „Liebe ist ein knallhartes Geschäft.“ Sollte man meinen, wenn man die Tochter des Liebesgottes Amor (der gerade leider Liebeskummer hat) ist. Also Start frei zu ihrer Ausbildung als Liebesgöttin. Aber Papi und Oma Aphrodite sind dagegen. Eine Chance bekommt sie, soll an einer Schule ein Pärchen verlieben. Ob sie das hinbekommt? Übereifrig und motiviert legt sie los und tritt gleich in mehrere Fettnäpfchen.
Sarah M. Kempen beschreibt humorvoll ( …der Himmel, ähh, nein, die Zimmerdecke der Amors hängt voller Geigen, die mit ihrem Gefiedel nerven; Amoretten, die die Hausarbeit erledigen und Eis servieren…), was Chaosqueen Valentina nicht wirklich begeistert.
Niedlich, romantisch ( sehr passende Illustrationen und allseits bekannte Lovesongs an jedem Kapitelanfang), einfach „süß!“, toll und perfekt für young adults. Liest sich in einem Rutsch weg und bietet amüsante Unterhaltung.
Dieses Buch ist ein Volltreffer für alle Teenies, die romantische Komödien mögen. Zwar steht in dieser Geschichte die Anbändelung zwischen Jugendlichen im Vordergrund, jedoch erleben die Lesenden dieses ...
Dieses Buch ist ein Volltreffer für alle Teenies, die romantische Komödien mögen. Zwar steht in dieser Geschichte die Anbändelung zwischen Jugendlichen im Vordergrund, jedoch erleben die Lesenden dieses auf und ab nicht persönlich aus deren Gefühlswelt, sondern aus der Perspektive von Valentina, einer Liebesgöttin in Ausbildung, die das Paar verkuppelt. In witziger und verzwickter Weise geht dabei so Einiges schief, denn Valentina steht erst ganz am Anfang ihrer Karriere.
Der Autorin gelingt es, eine unterhaltsame Verknüpfung zwischen Mythologie und Realität zu schaffen.
Dabei fungiert Valentina als eine Brücke zwischen beiden Welten. Durch sie erlangen die Götter nahezu menschliche Züge.
Insgesamt lässt sich das Buch sehr flüssig und kurzweilig lesen.
Ergänzend zum Inhalt sticht das Cover unübersehbar hervor. Es ist farblich sehr ansprechend gestaltet. Auch der Farbschnitt der 1. Auflage ist sehr hübsch.
Darum geht’s:
Für Valentina, die Tochter des Liebesgottes Amor, ist die Liebe das Größte, was es gibt. Sie wartet sehnsüchtig auf den Tag, an dem sie endlich ihre Ausbildung zur Liebesgöttin beginnen kann. ...
Darum geht’s:
Für Valentina, die Tochter des Liebesgottes Amor, ist die Liebe das Größte, was es gibt. Sie wartet sehnsüchtig auf den Tag, an dem sie endlich ihre Ausbildung zur Liebesgöttin beginnen kann. Ihr Vater und Ihre Großmutter sind jedoch skeptisch, ob sie schon bereit dazu ist. Als Amor aus Liebeskummer in Selbstmitleid versinkt und nicht mehr fähig ist, seinen Job auszuführen, bekommt Valentina dann doch endlich ihre große Chance, sich zu beweisen: Sie soll an einer Schule zwei Teenager zusammenbringen. Da sie alles über die Liebe weiß, fühlt sie sich absolut selbstsicher. Doch sie hat nicht damit gerechnet, dass Sterbliche so ganz anders ticken als die Götter, was sie in so manches Fettnäpfchen stapfen lässt. So langsam sieht sie ihre Chance dahinschwinden. Schafft sie es, das Ruder noch rumzureißen und dafür zu sorgen, dass die Teenager ihre Liebe finden?
So fand ich’s:
Der Liebesgott Amor kann selbst an Liebeskummer leiden? Laut der Autorin Sarah M. Kempen schon. Mit viel Witz beschreibt sie zu Beginn des Buches den erbärmlichen Zustand, indem sich Amor befindet. Trotz rosa Wolken und viel Liebesgedöns schafft er es nicht, sich schnell wieder aus dem Selbstmitleid zu befreien. Daher muss also seine Tochter Valentina ran.
Auf den ersten Blick wirkt Valentina wie ein modernes, junges Mädchen. Doch es wird dem Leser rasch klar, dass sie etwas Besonderes ist. Bei ihr dreht sich alles um die Liebe und ihren großen Wunsch, endlich Liebesgöttin zu sein.
Zu Beginn war mir alles fast ein wenig zu pink und zu fluffig. Trotzdem musste ich immer wieder vor mich hin grinsen und so rückwirkend betrachtet, ist es der Autorin wirklich absolut passend gelungen, Amors Haus und sein Leben darzustellen. Jedenfalls wird die Geschichte mit viel Augenzwinkern erzählt und es sind durchwegs Figuren, die man sehr schnell ins Herz schließt.
Auch wenn das Buch oberflächlich betrachtet recht schnulzig rüberkommt, ist es doch viel mehr als das. Klar, die Liebe und das Verliebtsein steht im Vordergrund. Aber man spürt, dass es der Autorin wirklich um die Unterhaltung und auch der Fröhlichkeit geht.
Für mich ist „Valentina Amor: All You need is Love (oder so) eine junge, frische und fröhliche Geschichte, über die ich mich sehr amüsiert habe.
Es wird einen zweiten Teil geben und auf den freue ich mich schon. Denn ab und zu braucht man einfach rosa Wölkchen und eine Gute-Laune-Lektüre, um dem Alltag zu entfliehen. Und zusammen mit Valentina gelingt das einem allemal.
Von der Autorin Sarah M. Kempen hatten wir bereits das Glück, ihre magische Reihe "Akademie Fortuna" kennenzulernen, die vor Humor und gleichzeitig Tiefe nur so strotzt. Nun hatte ich die Gelegenheit auch ...
Von der Autorin Sarah M. Kempen hatten wir bereits das Glück, ihre magische Reihe "Akademie Fortuna" kennenzulernen, die vor Humor und gleichzeitig Tiefe nur so strotzt. Nun hatte ich die Gelegenheit auch ihr neues Jugendbuch "Valentina Amor – All you need is love (oder so)" lesen zu können. Hier erwartet uns eine witzige Geschichte über die verschiedenen Varianten von Liebe, mit Protagonisten aus der Götterwelt und den liebevollen aber oft etwas missglückten Versuchen einer Liebesgöttin in Ausbildung, die allen beweisen will, was sie drauf hat.
Die Autorin:
Sarah M. Kempen (geboren 1992) wollte schon immer Kinderbuchautorin werden, so musste sie niemals erwachsen werden. Sie studierte an der Akademie für Kindermedien. Heute schreibt sie Filme und Bücher für Kinder. Hierbei liebt sie es, sich außergewöhnliche Namen auszudenken.
Inhalt:
„Liebe ist das Beste, was es gibt! Zumindest für Valentina. Schließlich ist sie die Tochter von Liebesgott Amor höchstpersönlich. Und sie kann es kaum erwarten, ihre Ausbildung zur vollwertigen Liebesgöttin zu beginnen. Als Amor plötzlich ausfällt, bekommt Valentina ihre Chance: Sie soll an einer Schule zwei Teenager zusammenbringen. Nichts leichter als das, glaubt Valentina. Sie weiß nämlich alles über die Liebe! Nur leider nichts über Sterbliche. Und sie ahnt auch nicht, wie kompliziert, peinlich und voller göttlicher Fettnäpfchen die erste Liebe sein kann. Doch sie kriegt das hin … oder?“ (Produktbeschreibung)
Gedanken zum Jugendbuch:
Ehrlich gesagt hat mich das Cover nicht allzu sehr angesprochen. Zu sehen ist ein blondes Mädchen, welches oberhalb eines Kamins abgebildet ist. Die Proportionen erscheinen mir hierbei etwas unpassend. Darum herum wimmelt es vor Blumen die in Pink-, Lila- und Gelbtönen gehalten sind. Einzelne Elemente wie eine Violine, eine Taube, Herzen, Pfeil und Bogen sind außerdem wild verteilt und geben Hinweise auf die Handlung. Die erste Auflage besitzt einen wunderschön blumigen Farbschnitt.
Ich brauchte ein bisschen, um in die Geschichte rein zu finden, da die Erzählweise doch sehr distanziert ist. Valentina wächst nicht unter Menschen aus, kennt sich also nicht ganz so gut mit den Gepflogenheiten auf der Erde aus. Das ist jetzt kein neues Thema, aber eines, was immer zu witzigen Situationen innerhalb einer Story führen kann und mich ein wenig an die Reihe Luzifer Junior erinnerte. Immer an Valentinas Seite ist ihre Möwe, die nicht ganz so treu zu ihr steht, wie man es erwarten würde.
Die Autorin erschafft hier eine Götterwelt voller Neid und Missgunst. Das stachelt Valentina dazu an, endlich mit ihrer Ausbildung zur Liebesgöttin beginnen zu wollen, um dazu zu gehören. Dadurch wird sie in ihrem Handeln unvorsichtig. Es geschehen ihr Missgeschicke, nicht nur, weil sie von Natur etwas tollpatschig ist. Die Gesellschaft der Götter macht sie dazu. Sie befeuert ihre Impulsivität und ihren Tatendrang.
Zitat: „Damit man sich verliebt, muss man von einem Liebespfeil getroffen werden. Der weckt die richtigen Gefühle, und man merkt, dass das jetzt richtig echt Liebe ist. Schwärmen kann man theoretisch jeden Tag für wen anders, sich verlieben aber nicht.“ (Sarah M. Kempen: Valentina Amor – All you need is love (oder so). Schneiderbuch Verlag, Hamburg 2024, Seite 83-84)
Besonders gut an dem Buch hat mir gefallen, dass die verschiedensten Arten zu lieben beschrieben werden. Wen man liebt, wie man liebt und was man selbst braucht, kann dabei für jeden Menschen anders sein. Dabei wird ganz deutlich, dass in der Götterwelt das alles ganz normal ist, während in der Welt der Menschen viel zu viel Aufhebens – und zu oft negativ – darüber gemacht wird.
Ein weiteres Thema des Buches ist das des Mobbing an der Schule und hier sind auch nicht die Götter gefeit. Während in der Menschenwelt die Angst, seine Gefühle zu offenbaren und damit einen guten Freund zu verlieren, thematisiert wird, geht es in der Welt der Götter um den unfreundlichen und missgünstigen Umgang unter Gleichgesinnten.
Fazit:
"Valentina Amor – All you need is love (oder so)" ist eine nette, dabei vielleicht ein wenig vorhersehbare Geschichte für zwischendurch. Bei der Thematik hätte ich mir ein wenig mehr Emotionalität in der Erzählung und vor allem von Valentina gewünscht. Sie geht doch sehr verkopft an die Sache heran, wo sie doch ein zutiefst romantisches Mädchen ist. Auch die Charaktere blieben etwas blass und oberflächlich, was natürlich an der eher geringen Anzahl der Seiten liegt, ich hätte durchaus mehr von allen gelesen. Dennoch wurde ich spätestens ab der zweiten Hälfte des Buches mitgerissen und hatte Spaß am Lesen. Ich glaube, das Buch eignet sich sogar besser für Kinder unter 14 Jahren. Oder richtet sich vielleicht an all jene, die kurze Geschichten lieber lesen.
Valentina ist die Tochter von Amor und trägt daher eine große Bürde. Sie wird auf eine Liebesmission geschickt. Wer sich davon noch nicht gänzlich überzeugt ist, sollte sich das bunte Cover mit dem zugehörigen ...
Valentina ist die Tochter von Amor und trägt daher eine große Bürde. Sie wird auf eine Liebesmission geschickt. Wer sich davon noch nicht gänzlich überzeugt ist, sollte sich das bunte Cover mit dem zugehörigen Farbschnitt nochmal näher ansehen.
Die Geschichte liest sich sehr schnell, was dem einfachen, modernen, aber vor allem humorvollen Schreibstil zur verdanken ist. Besonders lebt das Buch von den witzigen Dialogen, die sich aber auch mit ernsten, tiefsinnigeren Szenen abwechseln. Die Hauptfigur ist durch ihre unbeholfene Art besonders liebenswert. Diversity ist aktuell auch ein großes Thema, welches auch in dem Buch durch beispielsweise die Verwendung des Pronomens Dey angesprochen wird. Die Geschichte hält Unerwartetes bereit.
Insgesamt empfehle ich die Geschichte allen, die Witz, Charme und eine seichte Story suchen.