Der dritte Fall
Der dritte Fall für Cassie Raven und Phyllidia Flyte, sie sind immer noch wie Hund und Katze. Aber anscheinend ist da etwas zwischen ihnen das sie immer wieder zusammen arbeiten können. Denn Cassie findet ...
Der dritte Fall für Cassie Raven und Phyllidia Flyte, sie sind immer noch wie Hund und Katze. Aber anscheinend ist da etwas zwischen ihnen das sie immer wieder zusammen arbeiten können. Denn Cassie findet einen Toten im Wasser neben ihrem Hausboot auf dem sie zur Zeit lebt. Dieser Tote redet nicht mit Cassie, das lässt sie an sich zweifeln. Flyte hat ihre Dienststelle gewechselt, in ihrem neuen Team hat sie es schwer. Die zurückhaltende Frau tut sich schwer in der Männer Clique die immer noch an alten Verhaltensmustern hängt. Frauen sind nur für das eine da, homophobe Sprüche sind and er Tagesordnung. Alles Themen mit denen sich auch in der Realität die Londoner Polizei auseinander setzen muss.
Sie sind gut in dem Kriminalfall eingebettet. Einschließlich der sehr komplizierten Gefühlswelten der beiden Frauen. Sich öffnen und miteinander reden ist für beide schwierig, andere nicht bemuttern oder beschützen liegt in ihrer Natur und macht es für sie schwer einfach mal eine Freundschaft zu akzeptieren ohne immer gleich Hintergründe zu suchen.
Genau diese Eigenschaften machen ihre Ermittlungsarbeit so erfolgreich, sie verfolgen ganz andere Ansätze und in ihren Befindlichkeiten haben sie einen anderen Blickwinkel auf Gefühle und Geschehnisse.
Für mich ist Cassie die etwas sympathischere Figur, sie ist nicht so zurückhaltend und mit ihrem schrägen Outfit ein krasser Gegensatz dadurch wirkt sie offener. Flyte dagegen wirkt und handelt eher über korrekt, eckt dadurch überall an, in einer Zeit in dem es nicht mehr schwarz und weiß gibt wirkt sie eher fehl am Platz.
Die Lösung es Falls wirkte im nach hinein als ob sie während der ganzen Zeit im Hintergrund gelauert hat, nur sie war nicht zu packen weil sie absolut gegen alles ist an das man glaubt. Gelungen.