Cover-Bild Tage im August
Band der Reihe "Transfer Bibliothek"
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25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Folio
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 235
  • Ersterscheinung: 23.02.2024
  • ISBN: 9783852568942
Dacia Maraini

Tage im August

Ingrid Ickler (Übersetzer)

Die Sonne brennt unbarmherzig, heiß sind die Tage am Meer.
Auf Anna wartet die lang ersehnte Freiheit. Es ist Sommer 1943. Endlich holt der Vater die Vierzehnjährige und ihren jüngeren Bruder aus dem Nonneninternat ab, um die Ferien in einem Badeort in der Nähe von Rom zu verbringen. Anna ist hungrig nach Welt, sie will wissen, wie Liebe wirklich geht. Während das Dröhnen der Jagdbomber am Himmel die schläfrige Stille der Tage durchbricht, lernt sie in der Badeanstalt Savoia die gierigen Blicke junger wie alter Männer kennen und macht ihre ersten sexuellen Erfahrungen. Anna will das Unbekannte erfahren …
Die Kunst der großen Autorin, über das zu schreiben, worüber andere schweigen.

Lakonisch, verstörend, das Romandebüt der größten lebenden Schriftstellerin Italiens.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.08.2024

Düstere Ferien

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Ich habe offensichtlich eine andere Ausgabe des Buches gelesen, da mein Cover eine fröhliche Strandszene in pastelligen Farben zeigt, die unbeschwerten Sommer suggeriert.

Das hier abgebildete Cover ...

Ich habe offensichtlich eine andere Ausgabe des Buches gelesen, da mein Cover eine fröhliche Strandszene in pastelligen Farben zeigt, die unbeschwerten Sommer suggeriert.

Das hier abgebildete Cover passt allerdings deutlich besser zum Inhalt der Geschichte, dieauf mich doch recht düster gewirkt hat.

Ich habe schon mehrere Bücher von Dacia Maraini gelesen, aber keines war für mich so beklemmend wie dieses.

Am Anfang und Ende die trübe Szenerie im Kloster Internat , dazwischen Ferien am Meer mit der Familie, in der es keine Wärme gibt.

Der fast sachliche, distanzierte Erzählstil lässt die Gleichgültigkeit und die sexuellen Übergriffe noch drastischer wirken.

Die Hauptperson, das Mädchen Anna, wirkt fast ohne eigenen Willen.

Bei mir bleibt unangenehmes Schaudern zurück.

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