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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2017

Wow was für ein Buch

Brandmal
2

Florian Hilleberg und Mark Benecke entführen uns in ein Abenteuer mit dem bekanntesten Geisterjäger der Welt. John Sinclair hat in all den Jahren nicht im geringsten an Charme eingebüßt. Begleitet wird ...

Florian Hilleberg und Mark Benecke entführen uns in ein Abenteuer mit dem bekanntesten Geisterjäger der Welt. John Sinclair hat in all den Jahren nicht im geringsten an Charme eingebüßt. Begleitet wird er diesmal vom bekannten Kriminalbiologen, Mark Benecke und seiner Kollegin. Zuerst eher unfreiwillig ein Teil der Geisterjagd geworden, stehen ihm die beiden nach kurzer Zeit tatkräftig zur Seite. Natürlich fehlen auch Suko und Jane nicht bei diesem Abenteuer. Hilleberg liefert hier nicht nur einen Teil der Sinclair Geschichte ab, er schafft es über die gesamte Länge des Buches( immerhin 464 statt der sonst üblichen ca. 150 Seiten) immer wieder mit interessanten Details, Spannung, überraschenden Wendungen und unglaublich charismatischen, sehr authentisch wirkenden Personen aufzuwarten. Er spielt mit der Geschichte und vermittelt dem Leser die back round Infos immer nur Häppchenweise, was zu leichter Suchtverhalten beim lesen führen kann. Brandmal ist ein muss für alle Sinclair Fans und eine Empfehlung für alle, die gern Abenteuer mit Hexen, Vampiren und Dämonen lesen, denn von denen hat das Buch genug und die Autoren sparen auch nicht an mysteriösen Effekts.

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Veröffentlicht am 10.08.2024

Wir wollten nur Überleben

Der Untergang der "Wager"
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Mitte 1740 machen sich 6 Schiffe unter englischer Flagge auf, eine der gefährlichsten Fahrten dieser Zeit anzutreten. Der Krieg zwischen Spanien und England wurde nun auch zur See hinaus getragen. Für ...

Mitte 1740 machen sich 6 Schiffe unter englischer Flagge auf, eine der gefährlichsten Fahrten dieser Zeit anzutreten. Der Krieg zwischen Spanien und England wurde nun auch zur See hinaus getragen. Für Ruhm, Ehre und Gold machen sich diese sechs Schiffe auf das gefährliche Kap Hoorn zu passieren. Diese Welten aus Holz trotzen Ozeanen, doch im unwirtlichsten Gewässer der Südhalbkugel wird das Geschwader getrennt und die Wager segelt alleine weiter, nach einem Navigationsfehler strandet diese weit vor dem heutigen Chile. Ein erbitterter Überlebenskampf beginnt. Wo Hunger, Angst und Kälte an einem zehren geraten Moral, Ethik und Regeln schnell in Vergessenheit und das „Recht“ des stärkeren rückt an vorderste Stelle. Die restlichen Überlebenden der Manschaft zerfallen in verschiedene Gruppen. Januar 1742 schaffen es 30 Menschen in einem völlig derangierten Segelboot an die brasilianische Küste. Die letzten Überlebenden des einst königlichen Eroberungsschiffes Wager. 6 Monate später erreichen drei weitere Schiffbrüchige mehr Tod als lebendig Chile. Auch Ihre Geschichte handelt von Schiffbruch, jedoch enthält diese den Vorwurf der Meuterei und Mord.

David Grann hat sich viel mit der Geschichte und allen Artefakten, die es aus dieser Zeit zu finden gibt beschäftigt. Seine Nachforschungen umfassen unzählige Dokumente, Logbücher, Tagebücher der Besatzung, Briefe, Berichte der Überlebenden und Werke, die weit nach dem Tod aller Beteiligten verfasst wurden. Diese umfassende Recherche spürt man auf jeder Seite des Buches. Auch was die Beschaffenheit, den Aufbau der Schiffe und Hierarchien der Besatzung anbelangt gibt er uns einen Einblick. Sicherlich entwirrt das Buch diese dramatische Geschichte über Schiffbruch, Mord und Meuterei oder lässt uns zumindest deren Wahrscheinlichkeit gegenüberstellen. Dennoch fiel mir das Lesen schwer an manchen Stellen, denn die Vielfalt der gebräuchlichen Begriffe in der Schifffahrt, die benutz wurden hat mich förmlich erschlagen. Auch sein Schreibstil ist stellenweise sehr unflüssig, da ein „wusste XY über diese Begebenheit zu schreiben“ unfassbar oft das dominierende Ende seiner Passagen war. Auch die Unterbringung von Texten und Gedichten, die ein Verwandter weit nach dem Unglück schrieb oder Auszüge aus Tagebüchern stört regelmäßig die Erzählung und lädt bei der Fülle zum ignorieren ein. Was schade ist, denn in diesem Werk steckt unfassbar viel Arbeit. Selbst Bilder von Gemälden, Fotografien des Logbuches vom Flaggschiff und verschiedenster Darstellungen, sowie Karten der Routen im Einband erweitern das Buch. Ein sehr umfassendes Werk über eine der umstrittensten Seefahrt Überlieferungen des 18. Jahrhunderts, welchem man mit dem nötigen Respekt und Interesse begegnen sollte. Wer sich also darauf einlässt sollte sich im klaren sein, dass dies keine reine historische Erzählung ist und der Autor hier keine Tatsachen der Geschichte zuliebe verbiegt. Vielmehr ist es eine, in Zusammenhang gebrachte Erzählung der historisch belegten Ereignisse, deren Inhalt über Treue, Verrat, Schuld und Unschuld Wertungsfrei wiedergegeben und auf die Wahrscheinlichkeit ihrer Wahrheit hingewiesen wird.

Fazit: Man sollte sich sehr für die Schifffahrt und historische Details interessieren. Wer rein eine flüssige Geschichte über ein Seeunglück lesen möchte sollte eher nicht anheuern.

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Veröffentlicht am 12.08.2023

Was wäre wenn?

Kafka und der Tote am Seil
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Was wäre, wenn Kafka anstatt mitten im Leben an Tuberkulose zu sterben eines Tages die Augen aufschlägt und sich gesund aus seinem Krankenbett erhebt!
Ungewöhnlich sagen sie? Das findet sicher auch Kafka, ...

Was wäre, wenn Kafka anstatt mitten im Leben an Tuberkulose zu sterben eines Tages die Augen aufschlägt und sich gesund aus seinem Krankenbett erhebt!
Ungewöhnlich sagen sie? Das findet sicher auch Kafka, doch bei dieser Ungewöhnlichkeit soll es nicht bleiben, denn mitten im Zimmer befindet sich eine große, Schaben ähnliche Gestalt. Diese durchaus imposante Erscheinung stellt sich als sehr hilfreiche Pflegekraft heraus. Irgendwo her kommt ihm diese durchaus eloquente Erscheinung bekannt vor. Der Ungewöhnlichkeiten noch nicht genüge getan, werden Kafka und Gregor Samsa sehr bald von einer mysteriösen Agentur als Privatermittler engagiert. Es ist 1924 und in Wien ereignet sich eine bizarre Mordserie, der Kafka und sein außergewöhnlicher Gefährte auf den Grund gehen sollen. Doch Kafka hat von dererlei Ermittlungen keine Ahnung und diese Geschichte stellt sich bald als bedeutend paradoxer heraus, als alles was dem Schriftsteller jemals selbst von der Feder ging.

Eine durchaus spitze, historische Kriminalstory, die Kafka ins Leben zurück holt. Man muss um der Geschichte folgen zu können tatsächlich nichts über Kafka selbst oder seine Werke wissen. Um den Zusammenhang zu Gregor Samsa ziehen zu können hat Penhaligon im Einband des Buches einen Auszug aus Kafkas „Die Verwandlung“ untergebracht, derer die Figur entspringt. Beide sind, in dem fiktionalen Roman von Jon Steinhagen, auf den Spuren einer recht bizarren Mordserie im Wien Anfang des 20. Jahrhunderts. Im Fokus steht „Der Hängekünstler“, der sich Abend für Abend im Theater vor den Augen aller erhängt nur um am darauffolgenden Abend quick lebendig das selbe zu tun. Auch die zahlreichen Opfer wurden stranguliert, doch nirgends ist ein Tatwerkzeug zu finden und der einzige Verdächtige hat ein wasserdichtes Alibi. Kafka hadert eine ganze Weile mit seinem vermeintlich entronnenem Tod und dem neu geschenkten Leben. Weswegen auch die Story einige Zeit benötigt um fahrt aufzunehmen. Zwischendrin finden sich auch Kapitel, deren handelnde Personen nicht näher benannt werden. Was zunächst verwirrt und nicht direkt informativ zuzuordnen ist, entpuppt sich im Verlauf der Geschichte als gut platzierte, getarnte Puzzelstücke. Ich denke die Erwähnung der Kakerlaken Gestalt Gregor lässt es bereist vermuten, doch man sollte auf das ein oder andere übernatürliche Element gefasst sein. Wer hier nach einer logischen Lösung verlangt könnte enttäuscht werden. Mir hat der Mix aus Krimi, Fantasy und historischen Elementen gut gefallen. Ich konnte das Buch leider nicht in einem kurzen Zeitraum lesen, dennoch blieben Handlung und Personen gut einprägsam im Gedächtnis hängen. Den einzigen Mängel, den ich an dem Werk habe, ist das Verhältnis von Weg und Ziel, welche leider nicht wirklich ausgewogen waren. Es dauerte etwas bis die Story ins rollen kam. Den Weg, die Lösung zu finden war spannend, unterhaltsam und gut nachvollziehbar. Das Ende war jedoch zu abrupt abgehandelt und deutlich schlechter ausgearbeitet, so dass ich nachschauen musste ob ich eventuell Seiten überblättert habe, was nicht der Fall war. Dort hätte etwas mehr Darstellung nicht geschadet.

Fazit: fantastisch fiktive Geschichte über Kafka, der nicht nur einen Aufschub des eigene Ablebens erhält sondern auch prompt mit seinem ungewöhnlichen Gefährten zum Ermittler einer bizarren Wiener Mordserie wird.

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Veröffentlicht am 13.09.2022

Als Helios strahlen erlosch

Das Strahlen des Herrn Helios
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In Überstadt hat alles seine Ordnung, jeder seine Aufgabe, denen die meisten Geschöpfe gewissenhaft nachgehen. Jahr für Jahr macht der Zirkus am Rand der Stadt halt. Auch wenn die meisten sie für aussätzige, ...

In Überstadt hat alles seine Ordnung, jeder seine Aufgabe, denen die meisten Geschöpfe gewissenhaft nachgehen. Jahr für Jahr macht der Zirkus am Rand der Stadt halt. Auch wenn die meisten sie für aussätzige, verlorene Seelen halten, können der Neugierde über den tätowierten Tod, einem einarmigen Artisten oder einer bärtigen Dame, die wenigsten widerstehen. Ein bedrohlicher Schatten legt sich über diese schillernde Atmosphäre, als der strahlende Zirkusdirektor Helios in seinem Wagen ermordet aufgefunden wird. Für Sutten, den Polizeichef ist der Fall eindeutig und der Täter alsbald hinter Gittern. Doch für Skarabäus Lampe stinkt der Fall gewaltig, der Detektiv muss den wahren Mörder finden, bevor ein Unschuldiger bestraft wird. Der Kreis der Verdächtigen wächst jedoch stetig und Lampe läuft die Zeit davon.

Vereinfacht dargestellt würde ich „Das Strahlen der Herrn Helios“ als Sherlock meets Zoomania bezeichnen, doch das wäre nur ein grober abriss, denn der Inhalt ist schon einiges mehr als sich auf diesen ersten, einfachen Blick erkennen lässt. Meike Stoverock ersinnt hier einen Kriminalroman und versetzt diesen in eine Fantasie Welt, deren Darsteller Tiere sind. In Überstadt tragen sie Kleider, bewegen sich auf zwei Beinen, gehen berufen nach und haben die zivilisierte Übereinkunft, sich nicht gegenseitig zu fressen. Doch wie in jeder Zivilisation und sei sie noch so kultiviert, gibt es Vorurteile, Dogmen, Stigmata, Ausgrenzung, illegale Handlungen und Verbrechen. Letzteres nimmt sich Skarabäus Lampe, seines Zeichens Detektiv, an. Die Adaption seines Namens, vom altdeutschen Sprachgebrauch, in der, der Hase immer als Meister Lampe bezeichnet wurde, gefiel mir von Anfang an sehr gut. Der Charakter war schön ausgearbeitet. Gefühlt gibt es ja immer parallelen zu diesem einen, gewissen Detektiv, doch Skarabäus konnte sich etwas absetzen. Sein Faible für die Entomologie, seine allerliebste Haushälterin und nicht zuletzt wegen seines kleinen, ungestümen Freundes. Die Idee hinter dem Kriminalfalle, war in meinen Augen gut, der Genre Mix brachte mich dennoch ab und an ins straucheln. Der Spannungsbogen hat leider immer wieder Tiefs, da zwischendurch Erläuterungen über das Leben der Tiere die Story kreuzten, was den Fall ausbremste. Es passte zwar immer in die Situation und war interessant, doch war es gleichzeitig auch immer ein break. Witziger weise waren es mir auf der Fantasieebene zu wenige Details. Ich hätte gern mehr über die Bewohner von Überstadt erfahren, nur einfach nicht als grätsche in die Ermittlungen. Die Idee des Genre-Mixes gefiel mir sehr gut, bei der Umsetzung eines flüssigeren Leseflusses ist allerdings noch etwas Luft nach oben. Man spürt förmlich den Verdruss der Autorin, über viele aktuelle Themen unserer Welt, es weht ab und an einen sozial kritischen Hauch, der zwar leicht zu erkennen, jedoch nie zu dominant ist. Ihr Statement für Gleichberechtigung und Akzeptanz blieb immer klar definiert. Leider stieß mir unter genau diesem Gesichtspunkt die Darstellung der bärtigen Dame auf, der als Walross selbstverständlich eine gewisse Leibesfüllen zu eigen ist. Die jedoch, zu meinem bedauern in jeder einzelnen Szene durch eben jene überall aneckt, Dinge zerstört oder zu Boden befördert. Bei so viele sozial kritischem Unterton hätte ich mir eine weniger klischeehafte Darstellung von Körperformen gewünscht, doch das sei lediglich als Randnotiz gesagt.

Fazit: 3,5 Sterne - Ein Kriminalfall mit tierischen Protagonisten, in einer Fantasie Welt. Die Idee konnte sehr bei mir punkten, die Umsetzung eines harmonischeren Leseflusses hat aber noch Luft nach oben.

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Veröffentlicht am 07.04.2021

Die letzte Frau, die mich ignorierte.

Rattenkönig
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Als in Stockholm eine Frau ermordet aufgefunden wird, ist schnell ein Verdächtiger gefunden. Es liegt nahe wer es war, schließlich gibt es auch genug Indizien. Doch ist es wirklich so einfach wie es scheint? ...

Als in Stockholm eine Frau ermordet aufgefunden wird, ist schnell ein Verdächtiger gefunden. Es liegt nahe wer es war, schließlich gibt es auch genug Indizien. Doch ist es wirklich so einfach wie es scheint? Vanessa Frank stößt auf Ungereimtheiten, Widersprüche und weitere Morde an jungen Frauen. Verbissen versucht sie die Parallelen zu finden, doch gefährlicher Weise besitzt sie als Kommissarin großes Potenzial zum nächsten Opfer einer Bewegung zu werden. Die so genannten „Incels“ verbindet nicht nur eine unfreiwillige Enthaltsamkeit, sondern auch daraus resultierender, abgrundtiefer Hass auf Frauen.
Pascal Engmann ist schwedischer Journalist, Rattenkönig ist der 2. Band aus seiner Reihe um die Kriminalkommissarin Vanessa Frank. Das Buch lässt sich unabhängig vom 1. Band lesen, da relevante Details noch mal aufgeführt werden, jedoch könnte es den Ausgang des ersten Buches spoilern. Der Einstieg in die Story war für mich sehr zwiegespalten. Kurze Kapitel und der flüssige Schreibstil machen es sehr kurzweilig, jedoch erscheint die Geschichte bis zur Hälfte sehr plan- und ziellos. Mir fehlte da einfach der Bezug zu der im Klappentext erwähnten Incel Bewegung. Durch die kurzen Kapitel und die immer wieder wechselnden Blickwinkel der vielen handelnden Personen wirkte es unruhig, wirr und kaum spannend, da es gefühlt einfach nicht vom Fleck ging und der Zusammenhang fehlte. Sobald sich jedoch die Teile aufeinander zu bewegten wurde es Interessant, packend und auch schon wieder etwas zu erschreckend Realitätsnah. Diese „Incel“ Bewegung gibt es tatsächlich und deren, zum Teil durch traumatische Erfahrungen hervorgerufenen Hass, kommt der Realität öfters näher als es mir lieb gewesen wäre. Mit dem Antagonisten habe ich mich wirklich schwergetan, vor allem wegen seiner reduzierenden Einstellung Frauen gegenüber, dadurch hat er seine Wirkung als Charakter nicht verfehlt. Engmann hält uns hinter einem Krimi auch den sozialen, ethischen Spiegel, im Umgang miteinander vor Augen. Nichts rechtfertig diese Taten, doch die auslösenden Faktoren sind ebenso durch nichts zu entschuldigen. Möglicherweise wäre hier für einige Themen eine Trigger Warnung angebracht.
Fazit: alles in allem ein stimmiges Buch, was nach anfänglichem Durcheinander durchaus, auf seine Weise überzeugen konnte. Die Thematisierung über den Umgang der Menschen untereinander ist zum Teil erschreckender als der eigentliche und solide Kriminalfall, der dadurch etwas in den Hintergrund gerät.

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