Das Schicksal und seine Wege
Auch wenn die Farbgebung nicht ganz mein Fall ist, springt das schimmernde Gold und das dunkle Pink schnell ins Auge. Auch der Klappentext verspricht eine epische Geschichte zur Zeit der Wikinger.
Yrsa ...
Auch wenn die Farbgebung nicht ganz mein Fall ist, springt das schimmernde Gold und das dunkle Pink schnell ins Auge. Auch der Klappentext verspricht eine epische Geschichte zur Zeit der Wikinger.
Yrsa an sich ist recht sympathisch, aber ganz warm bin ich mit ihr auch nicht geworden. Generell gab es viele verschiedene Charaktere, die den Lauf der Geschichte zu großen Teilen auch belebt haben. Auf jeden Fall hat die Autorin in meinen Augen sehr gut verstanden, wie sie die Sympathien für Charaktere lenken kann.
Das Setting und auch die Idee zur Handlung an sich fand ich sehr ansprechend und spannend. Nur leider hat sich die Erzählung für mich schon früh angefangen zu ziehen. Es gibt so viele Passagen, die nichts mit der Handlung zu tun haben... Natürlich ist das auch ein Stilmittel und in einem gewissen Maße vollkommen ok. Aber hier war es mir viel zu viel und langatmig.
Darunter hat für mich auch die Spannung des Buches im Allgemeinen gelitten. Denn natürlich gab es hier auch einige fesselnde und spannende Stellen. Sie sind nur etwas durch die ausschweifende Erzählweise an den Rand gedrängt worden.
Der Schreibstil an sich war gut lesbar, wenn man von der abschweifenden Art einmal absieht.