Absoluter Pagetuner
Mit "Finster" hat Ivar Leon Menger mich wieder spannend unterhalten.
Er führt uns in das Jahr 1986 unmittelbar nach der "Tschernobyl" Katastrophe ins fiktive Dorf Katzenbrunn.
Dort verschwinden ...
Mit "Finster" hat Ivar Leon Menger mich wieder spannend unterhalten.
Er führt uns in das Jahr 1986 unmittelbar nach der "Tschernobyl" Katastrophe ins fiktive Dorf Katzenbrunn.
Dort verschwinden in unregelmäßigen Abständen kleine Jungen, die nie wieder gefunden wurden.
Seit dem Jahrmarkt Anfang Mai ist der kleine Nikolaus Kämmerer verschwunden.
Jetzt kommt der Kommissar a.D. Hans Jörg Stahl erneut nach Katzenbrunn, um nach dem verschwundenen Jungen zu suchen und den Fall aufzuklären, nachdem es ihm vor zehn Jahren nicht gelungen ist, das damals verschwundene Kind zu finden, als er noch im aktiven Dienst war.
Fast jeder im Dorf hat ein Geheimnis und ist verdächtig.
Ivar Leon Menger erzählt die Geschichte aus der Perspektive der jeweiligen Personen.
Spannend, fesselnd und die kurzen, knappen Kapitel lassen einen nur so durch das Buch fliegen.
Ein schöner Nebeneffekt ist, dass jeder, der die 80er Jahre bewusst erlebt hat, vieles wiedererkennt und eine Zeitreise machen kann.