Grandioser Auftakt!
Inhalt:
Skye wird siebzehn. Mit siebzehn Jahren wird sie erfahren, welcher Beruf für sie am geeignetsten ist. Und genau das bestimmt das System für sie. Das System fragt sie Fragen und anhand ihrer Antworten ...
Inhalt:
Skye wird siebzehn. Mit siebzehn Jahren wird sie erfahren, welcher Beruf für sie am geeignetsten ist. Und genau das bestimmt das System für sie. Das System fragt sie Fragen und anhand ihrer Antworten wird ihr ein Beruf zugeteilt. Aber was passiert wenn das System einen Fehler macht? Einem den Beruf zuteilt, den man nicht ausführen kann?
Cover:
Können wir alle einmal dieses Cover würdigen. Es ist einfach so unglaublich schön. Es ist wirklich mein Lieblingscover im Bücherregal und das wird sich auch erstmal nicht ändern. Nico, großes Lob an dieser Stelle! Ich liebe dieses Gesicht auf dem Cover und dieses rote Banner, bei dem sich dann die Schrift befindet. Ganz große Klasse!
Schreibstil:
Den Schreibstil finde ich einfach nur fesselnd und leicht verständlich. Man kann das Buch echt schnell wegsuchten. Zudem finde ich die Ellipsen sehr gelungen und bringen auch Dynamik in die Geschichte rein. Man kann sich einfach verdammt gut in die Personen hineinversetzen. In Rising Sparks wechseln wir auch hin und wieder die Sichtweise zwischen Skye und Emilian. Dies passiert aber Kapitelweise und aus Skyes Sicht wird deutlich häufiger erzählt. Dies hat auch einen prächtigen Grund.
Generell holt Nico uns hier mit seinem Schreibstil sehr gut ab und man will einfach nicht, dass die Geschichte endet.
Story:
Die Story ist einfach nur hammer! Es gibt keine längen, sodass man einfach nur noch weiterlesen möchte. Zwar weiß man lange Zeit nicht, wohin Skyes Weg geht, aber das finde ich sehr interessant. Man konnte mitfiebern, welchen Beruf sie nun erhalten wird. Zudem finde ich die Ausbildung auch sehr interessant und was Skye dabei alles passiert.
Ab ungefähr der Hälfte des Buches kommt die Geschichte richtig in Fahd und es passiert ein Ereignis nach dem Anderen. Und dann kommt das Ende, das einen einfach nur zerstört (ja Nico, ich bin immer noch wütend auf deinen blöden Cliffhanger!).
Charaktere:
Skye finde ich sehr sympathisch. Sie hat nachvollziehbare Gedankengänge und ich finde auch ihre Entwicklung während des Training sehr realistisch. Sie ist eine Protagonistin, die man im normalen Leben begegnen kann. Skye ist menschlich und macht Fehler, sie ist nicht immer die Beste und genau das mag ich an ihr.
Die anderen Charaktere waren nicht immer im Zentrum, sodass man nicht viel von ihnen erfahren hat, aber mir hat das gereicht. Ich konnte wirklich alle in ihren Handlungen nachvollziehen, auch Cassie. Von daher gibt es auch dort keine Mängel.
Fazit:
Klar, die Dystopie macht nichts komplett Neues her, aber sie hat mich vollkommen überzeugt. Der Schreibstil, die Story und die Charaktere waren einfach perfekt (wenn man von den paar Schreibfehlern absieht, die man auch eher überliest).