Cover-Bild Die Oaknight-Chroniken (Bd. 1)
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Coppenrath
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 01.08.2024
  • ISBN: 9783649646846
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
A. E. Leinkenjost

Die Oaknight-Chroniken (Bd. 1)

Werwolfjagd ist Familiensache
Helge Vogt (Illustrator)

Als ihre Eltern verschwinden, entdecken die Adelszwillinge Scott und Scarlett ein bisher gut gehütetes Familiengeheimnis: Sie stammen von einer langen Linie von Werwolfjägern ab! Ist dieses Vermächtnis vielleicht der wahre Grund dafür, warum ihre Eltern niemals von ihrer letzten Reise zurückgekehrt sind? Da bleibt nur eines – sich Hals über Kopf von Familienbutler Hamish ausbilden lassen und gemeinsam mit ihm in das geheimnisvolle Dorf reisen, in dem ihre Mutter und ihr Vater das letzte Mal gesichtet wurden. Dort stoßen sie auf die mysteriöse Spur einer legendären Bestie …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2024

Werwölfe aufgepasst! Neue Jäger sind in der Stadt.

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„Werwolfjagd ist Familiensache“ ist der erste Band der Serie „Die Oaknight-Chroniken“ von dem Autor A. E. Leinkenjost. Das Buch ist außerdem mit wunderschönen Illustrationen von Helge Vogt gestaltet worden.

Nach ...

„Werwolfjagd ist Familiensache“ ist der erste Band der Serie „Die Oaknight-Chroniken“ von dem Autor A. E. Leinkenjost. Das Buch ist außerdem mit wunderschönen Illustrationen von Helge Vogt gestaltet worden.

Nach dem Verschwinden der Eltern eröffnet sich für die Zwillinge Scott und Scarlett eine völlig andere Sichtweise auf ihre Familie, denn sie stammen von einer langen Linie von Werwollfjägern ab. Gemeinsam mit dem Butler Hamish reisen sie in das Dorf, aus dem das letzte Lebenszeichen ihrer Eltern kam. Dort versuchen sie die letzten Spuren ihrer Eltern ausfindig zu machen, um heraus zu finden was mit ihnen geschehen ist. Warum haben sie Hamish so merkwürdige Zeilen hinterlassen und was haben die Dorfbewohner alles zu verbergen?

Der Autor A. E. Leinkenjost schafft es auf humorvolle und sehr spannende Art die Geschichte von Scott und Scarlett zu erzählen. Trotz Werwölfen und blutigen Kämpfen, finden immer wieder witzige Dialoge ihren Weg in die Handlung, sodass die ernste Stimmung aufgelockert wird.
Neben den interessanten und witzigen Teilen im Buch, hat das Buch aber auch eine sehr düstere Grundstimmung. Die Geschwister müssen sich gegenseitig Vertrauen und die Gefahr ist immer an ihrer Seite.
Wen können sie vertrauen? Und können sie auch ihre eigenen Unstimmigkeiten beiseitelegen?
Scott und Scarlett sind dabei sehr sympathisch und gerade Scarlett ist wirklich eine sehr taffe Schwester. Beide sind wirklich gut ausgearbeitet und haben beide Stärken wie auch Schwächen. Auch die Gegenspieler sind überaus gefährlich und nicht zu unterschätzen.

Immer wieder gibt es sehr spannende Höhepunkte, die zum Rätseln und mitfiebern einladen. Die Illustration im Buch beschreiben immer wieder unterschiedliche Werwolf Arten und könnten so aus einem Lexikon für Werwolfjäger entnommen worden sein. Es ist so unglaublich einfach mit den Geschwistern in die Welt der Werwolfjäger abzutauchen und das eigene Werwolf-Wissen zu erweitern.

Neben den relativ kurzen Kapiteln empfinde ich diese lockere und flüssige Art als sehr altersgerecht. Es ist zwar spannend und gruslig geschrieben, aber auf einer ganz tollen Art, die mitreißend ist und für das Lesealter ab 12 Jahren völlig angemessen ist.
Die abwechselnden Perspektiven der Charaktere sind gut gelungen und zeigen auch die Gedanken und Handlungsmotive wirklich sehr gut. Ich empfinde die Handlung, als keine Kindergeschichte mehr, sondern könnte mir auch ein weitaus älteres Lesepublikum vorstellen. Doch die Sprache bleibt immer noch angemessen für das Lesealter ab 12 Jahren.

Die unfassbar schöne Aufmachung vom Cover und auch vom Farbschnitt machen wirklich Lust das Buch immer wieder in die Hand zu nehmen und zu betrachten.

Ich freue mich auf den 2. Band der Oaknight Chroniken und Scott, Scarlett und Hamish in neue Abenteuer zu begleiten.

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Veröffentlicht am 15.08.2024

Phänomenal!

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Als ihre Eltern verschwinden, entdecken die Adelszwillinge Scott und Scarlett ein bisher gut gehütetes Familiengeheimnis. Sie stammen von einer langen Linie von Werwollfjägern ab. Warum sind ihre Eltern ...

Als ihre Eltern verschwinden, entdecken die Adelszwillinge Scott und Scarlett ein bisher gut gehütetes Familiengeheimnis. Sie stammen von einer langen Linie von Werwollfjägern ab. Warum sind ihre Eltern nie zurückgekehrt? Zusammen mit dem Familienbutler Hamish reisen sie in ein geheimnisvolles Dorf, in dem ihre Eltern das letzte Mal gesehen wurden. Doch was sie dort vorfinden, damit hätte keiner von ihnen gerechnet.

Neben dem Klappentext fand ich das Cover einfach toll. Als ich das Buch bekommen habe, war es nicht nur toll, sondern echt hübsch. Es gibt einen tollen Farbschnitt, aber auch im Inneren gab es immer wieder geniale Illustrationen, die die unterschiedlichen Werwölfe und eine kurze Beschreibung zeigen.

Die Story selbst war mitreißend, witzig und spannend. Nach dem ersten Kennenlernen der Geschwister und dem Butler Hamish, darf man ihrer Ausbildung beiwohnen und sie dann auf ihrer Reise begleiten.
Die Stimmung in dem Dorf ist düster und man erlebt mit, wie Scott und Scarlett versuchen herauszufinden, was mit ihren Eltern passiert ist, was in dem Dorf vor sich geht und wie Scott aus der Misere herauskommen könnte. All das ist so geschrieben, dass man sich die Kulissen sehr gut vorstellen kann und durch das Dorf und die umliegenden Wälder streift.
Die Geschwister erfüllen garantiert nicht die Geschlechterrollen, denn Scott ist eher der Bücherwurm und ruhigere Part des Zwillingspaars. Scarlett hat gerne die Hosen an, kämpft für ihr Leben gern und geht total in ihrer Rolle als Jägerin völlig auf. Ihre Eltern haben es nicht immer leicht mit ihr, da sie gerne laut wird, Dinge in der Gegend herumschmeißt und ausflippt. Das hat dem ganzen Buch einen besonderen Charme verliehen und die Charaktere sehr nahbar gemacht.
Auch der Butler Hamish ist ein ganz besonderer Protagonist, der alles für die Geschwister tun würde und ein herzlicher Mensch ist. Er hat das Hintergrundwissen und begleitet Scott und Scarlett bei ihren Abenteuern.

Im Laufe des Buchs werden die Geheimnisse aufgedeckt und man beginnt immer mehr zu verstehen. Auch der Perspektivenwechsel war perfekt, um die Geschehnisse und die Sichtweisen aller besser zu verstehen.

Phänomenaler Einstieg in eine spannende Werwolfstory, die mit den Handlungen, aber auch der tollen Aufmachung punkten kann. Tolle Charaktere und eine Geschichte, die einen schon Lust auf Band 2 macht.

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Veröffentlicht am 15.08.2024

Mysteriöse Welt

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Ein tolles, spannendes Buch, das man nicht aus der Hand legen möchte. Im Nullkommanix ist man mitten in der phantastischen Welt der Werwölfe und der Werwolfjäger. Die Charaktere sind wunderbar beschrieben ...

Ein tolles, spannendes Buch, das man nicht aus der Hand legen möchte. Im Nullkommanix ist man mitten in der phantastischen Welt der Werwölfe und der Werwolfjäger. Die Charaktere sind wunderbar beschrieben und überraschen. Das eindrucksvolle Cover, die Gestaltung und die Illustration sind phänomenal.

Die Zwillinge Scott und Scarlett entstammen einer angesehenen adligen Familie. Ihre Eltern sind ständig auf beruflichen Reisen und von der letzten nicht mehr nach Hause gekommen. Dies wirft bei Scott und Scarlett viele Fragen auf, zumal ihre Eltern ihrem Butler Hamish eine geheime Nachricht haben zukommen lassen. Schon beginnt eine aufregende Reise in eine geheimnisvolle Welt voller List und Tücken.

Dieses Buch möchte ich empfehlen. Es nimmt den Leser mit auf eine atemberaubende und ereignisreiche Reise.

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Veröffentlicht am 13.08.2024

Fabelhaftes Buch!

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Die Zwillinge Scott und Scarlett haben es nicht einfach. Gefühlt immer sind ihre Eltern auf komischen Geschäftsreisen und kommen erst nach sehr langer Zeit wieder, nur um kurz darauf gleich wieder abzureisen. ...

Die Zwillinge Scott und Scarlett haben es nicht einfach. Gefühlt immer sind ihre Eltern auf komischen Geschäftsreisen und kommen erst nach sehr langer Zeit wieder, nur um kurz darauf gleich wieder abzureisen. Die beiden verstehen die Welt nicht mehr, als ein Brief ankommt, der bekundigt, dass ihre Eltern verstorben sind und sie nun auf sich allein gestellt sind. Alles, was ihnen bleibt, ist ein Rätsel, das die beiden nicht lösen können. Doch die beiden Geschwister entdecken allerlei Geheimnisse in ihrem Zuhause, das wohl besser gehütet wurde als alles andere.

Gemeinsam werden sie von ihrem Butler darin unterrichtet, wie man kämpft und bekommen Unterricht in Sachen Werwölfe - ja richtig gehört! Die Eltern der Zwillinge waren Werwolfjäger und es ist nun an Scott und Scarlett, ihre Eltern zu rächen und die Menschheit vor den Bestien zu beschützen.

Mit ihrem Butler machen sie sich auf in die gefährliche Welt der Werwölfe, um einen nach dem anderen auszurotten.



Meinung:

Ich habe dieses Buch sehr geliebt. Allein schon die Geschichte ist super toll geschrieben und lässt sich flüssig lesen.

Die unterschiedlichen Perspektiven der Charaktere pro Kapitel fand ich auch toll. Ich mag das sehr, wenn man von mehreren Personen eine Sichtweise bekommt.

Und zu guter Letzt fand ich die Bilder der verschiedenen Werwolfarten richtig toll dargestellt! Man hat diese sofort vor Augen, sobald diese im Buch auftauchen.

Es gibt viele Geheimnisse und unerwartete Wendungen bei dieser Geschichte, die einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen lassen.

Ich freue mich auf Band 2!

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Veröffentlicht am 12.08.2024

Ein phantastisches Abenteuer mit genialen Illustrationen

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„In der Ferne kroch der Nebel über das Moor und bereitete die Bühne für zahllose Irrlichter. Krumme, knorrige Äste verwandelten sich unter der silbernen Berührung des Mondlichtes in gespenstische Krallenhände, ...

„In der Ferne kroch der Nebel über das Moor und bereitete die Bühne für zahllose Irrlichter. Krumme, knorrige Äste verwandelten sich unter der silbernen Berührung des Mondlichtes in gespenstische Krallenhände, die hinauf zu ihrem Herrscher deuteten. Verdichtete Finsternis sickerte in die Welt und zupfte an den Schatten der Krähen wie an den Saiten eines Instruments.“ (S. 121)

Meine Meinung:
Schon der Untertitel „Werwolfjagd ist Familiensache“ und das geniale Cover verraten auf den ersten Blick, worum es in diesem Buch geht: Werwölfe! Und ich muss sagen, dass mich seit Markus Heitz´ „Ritus“ und „Sanctum“ (2006!) kein einziges Wehrwolf-Buch so dermaßen fasziniert und gefesselt hat wie A. E. Leinkenjost „Oaknight Chroniken“, auch wenn diese eigentlich für jüngere Leser*innen gedacht sind.

Schon der Start nimmt einen gefangen mit dem mysteriösen Setting des altehrwürdigen Oaknight-Manor, den tollen Charakteren und den sich überschlagenden Ereignissen. Von hier aus entspinnt sich eine abenteuerliche Geschichte, bei denen der Autor klassische Motive gekonnt mit ganz eigenen Ideen kombiniert. Wechselnde Erzähl-Perspektiven (auch Nebencharaktere kommen hier sehr unterhaltsam zu Wort!) und gerade zu Beginn viele humorvolle Szenen, die wohl dosiert manchmal schon slapstick-artig wirken, lassen die Seite nur so dahinfliegen.

Sehr gut haben mir auch die vielen kleinen Anspielungen, wie z.B. auf das Märchen Rotkäppchen, und die zeitgenössischen Details gefallen, wie etwa der Verweis auf Madame Tussaud, auch wenn es der Autor zu Gunsten der Atmosphäre und im Sinne der schriftstellerischen Freiheit nicht immer ganz genau nimmt mit den historischen Daten (z.B. was die Eisenbahn anbelangt).

Allein diese Geschichte macht dieses Buch für mich zu einem absoluten Lesehighlight, aber das ist noch nicht alles: Denn Illustrator Helge Vogt hat diesem Buch zahlreiche, wirklich geniale Illustrationen verpasst, von dem großartigen Cover, über phantastische Umschlaginnenseiten bis hin zu diversen „Portraits“ der einzelnen Werwolf-Klassen. Großartig, wirklich großartig!

Ich kann kaum glauben, dass dieses Buch wirklich ein Erstlingsroman des Autors ist, über den im Internet nicht viel mehr zu finden ist, als die offizielle Kurzvorstellung. Wenn es nicht ein Bild zu ihm gäbe und Markus Heitz jüngst ein anderes Jugendbuchprojekt vorgestellt hätte („Die Traumgänger“), hätte ich ihn stark in Verdacht gehabt, dieses Buch geschrieben zu haben…

FAZIT:
Was für ein Erstlingsroman – bitte mehr davon!

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