Cover-Bild This Book Kills
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 24.05.2024
  • ISBN: 9783551585448
Ravena Guron

This Book Kills

Katja Hildebrandt (Übersetzer)

Dark Academia trifft auf Murder Mystery – intelligent, witzig und völlig unvorhersehbar! 

»Ich will gleich zu Beginn klarstellen: Ich habe Hugh Henry Van Boren nicht getötet. 
Ich habe nicht mal dabei geholfen. 
Na ja, zumindest nicht mit Absicht.« 

Die 16-jährige Jess passt als mittellose Stipendiatin nicht besonders gut in ihr Elite-Internat. Nur in ihrem Lieblingsfach blüht sie auf: Kreatives Schreiben. Aber dann wird Hugh Henry Van Boren getötet, eines der reichsten Kinder der Schule – und zwar auf genau dieselbe Art wie eine Figur in Jess' neuester Geschichte. Und damit nicht genug: Jess erhält eine SMS, in der ihr für die Inspiration gedankt wird. Auf die Botschaft folgen weitere … Um herauszufinden, von wem die Nachrichten stammen, braucht Jess Verbündete. Doch fast alle in ihrem Umfeld hatten einen Grund, Hugh tot sehen zu wollen, und Jess hat keine Ahnung, wem sie noch vertrauen kann. Bald wird ihr klar: Wenn sie dieses Rätsel nicht löst, wird sie die nächste sein …

»Für alle Fans von Karen McManus.«  
The Observer  

   »Eine beglückende Lektüre, mit jeder Menge völlig unerwarteter Plot-Twists.« 
The Bookseller 

  ***Ein temporeicher Young-Adult-Thriller, der fesselt, Spaß macht und so clever geschrieben ist, dass es einem den Atem verschlägt.*** 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.06.2024

Guter Jugendkrimi

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"This Book kills" könnte beim Titel etwas verwirrend klingen und für falsche Vorstellungen sorgen. Es geht hier nicht um ein Buch das nach dem lesen seine Leserschaft um die Ecke bringt oder um einen Mörder ...

"This Book kills" könnte beim Titel etwas verwirrend klingen und für falsche Vorstellungen sorgen. Es geht hier nicht um ein Buch das nach dem lesen seine Leserschaft um die Ecke bringt oder um einen Mörder der nach Buchvorlagen, aus denen er seine Inspiration zieht, mordet. In diesem Buch geht es um eine Interbatsschülerin, die in einem Unterrichtsfach eine Kurzgeschichte über einen Mord geschrieben hat. Kurz danach wird ein Mitschüler von ihr, der auch noch der Freund ihrer besten Freundin ist, tot aufgefunden. Er wurde ermordet und der Tatort sieht genauso aus wie sie es in ihrer Geschichte geschrieben hat.

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"Danke für die Inspiration. Ohne dich hätte ich Hugh nicht umbringen können."

In diesem Buch gibt es eine Menge Klischees die aber immer wieder gerne ihren Platz in Jugendbüchern finden. Der Schreibstil ist sehr flüssig und passt gut zum Genre. Die Protagonisten sind auch die üblichen Verdächtigen. Die high society, die mit Geheimclubs und dem Geldbeutel der Eltern die Schule beherrscht, die beste Freundin, die sich unserer Stipendiaten Protagonistin erbarmt hat und der Hootie Freund, der dann aber umgebracht wird und eine Exfreundin hat, die extrem Zickig und arrogant ist.

Die perfekte Mischung um einen guten Spannungsbogen zu erzeugen. Mir hat die Story jedenfalls gut gefallen. Es wurde auf der Suche nach der Wahrheit immer wieder ein Twist eingebaut der für Verwirrung gesorgt hat. Bis zum Schluss war auch mir nicht klar wer wirklich für den Mord verantwortlich war. Die ganzen Hintergründe waren sehr gut ausgearbeitet und ergaben sogar Sinn. Nur die ignoranz der Erwachsenen hat mich auch hier etwas gestört. Wieso müssen die immer so extrem "blöd" und "ignorant" dargestellt werden, selbst wenn es um Mord geht? (Wahrscheinlich weil die Jugendlichen sonst nicht selbst ermitteln könnten ich weiß, aber es ist schon nervig das die Eltern immer so abweisend beschrieben werden)

Mir hat das Buch trotz meiner Kritik richtig gut gefallen. Es war einfach spannend und für die Zielgruppe auch wirklich gut geschrieben.

Für Junge Krimifans ideales Lesefutter.

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Veröffentlicht am 12.08.2024

Aufregend.

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Ich war völlig neugierig auf das Buch, weil es mich, als wäre es eine Mystery Serie angesprochen hat. Es geht um Jess, die 16 ist und mithilfe eines Stipendiums auf das Elite-Internat geschafft hat. Neben ...

Ich war völlig neugierig auf das Buch, weil es mich, als wäre es eine Mystery Serie angesprochen hat. Es geht um Jess, die 16 ist und mithilfe eines Stipendiums auf das Elite-Internat geschafft hat. Neben den reichen erlebt sie auf einmal das ein Mitschüler ermordet wird anhand einer Kurzgeschichte, die sie verfasst hat. Doch wer war es und kann sie selbst den Täter finden?

Jess war für mich ein junges Mädchen, das sich trotz ihres Standes nicht unterkriegen lässt und man spürt, dass sie schon einiges mitgemacht hat. Sie hat Verstand, der sie so einiges erkennen lässt.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und hat mich ihr und dem Setting nähergebracht. Man kann so in die Gedanken und Gefühle der Protagonistin eintauchen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung.

Die Geschichte war wie eine gute Serie, die sich stetig weiterentwickelt und man selbst immer wieder miträtselt, wer könnte der Täter sein. Neben dem Crime erlebt man auch wie Mobbing und wie man sich selbst behaupten muss. Ich finde, man hat den Young Adult Anteil gespürt, aber das war für mich keinesfalls schlimm. Von mir aus hätten die Charaktere auch älter sein können. Man musste selbst rätseln und ich war mir selbst nicht immer sicher, ob ich auf der richtigen Spur bin.

Für mich war es mal etwas aus der Komfortlesezone herausbrechen und neue Dinge entdecken.

Fazit. :

Eine spannende Jagt nach einem Mörder im in diesem Roman. Ich bin gespannt, was noch kommen wird von der Autorin.

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Veröffentlicht am 10.06.2024

Ich fand es interessant und die Auflösung sehr gut

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Die mittellose Jess ist eine von nur zwei Stipendiatinnen in ihrem Jahrgang an einem prestigeträchtigen britischen Elite-Internat. Macht sie hier ihren Abschluss stehen ihr fast alle Türen offen. Allerdings ...

Die mittellose Jess ist eine von nur zwei Stipendiatinnen in ihrem Jahrgang an einem prestigeträchtigen britischen Elite-Internat. Macht sie hier ihren Abschluss stehen ihr fast alle Türen offen. Allerdings passt Jess überhaupt nicht rein in diese Welt, in der Geld einfach alles regelt und so ziemlich jeder korrupt ist – oder so lange Geld auf etwas wirft, bis es sich in seinem Sinne bewegt.
Doch Jess muss es hier schaffen, sie muss einfach. Schließlich ist das ihre Chance auf eine bessere Zukunft.
Eine Chance, die ihr zu entgleiten droht, als ein Mitschüler umgebracht wird – genau auf die Art, die Jess in einer Hausaufgabe beschrieben hat und sich der Mörder im Anschluss bei ihr für die „Inspiration“ bedankt. Bedeutet das, Jess ist auch in Gefahr?


Jess hat es echt nicht leicht an ihrer Schule. Als Stipendiatin werden bei ihr viel höhere Maßstäbe angesetzt, als bei allen anderen Schülern – ist ja auch klar, sie gehört eigentlich nicht an diese Schule, wie ihr einige immer wieder klarmachen wollen – sie hat nur deswegen ein Stipendium bekommen, damit die Schule nicht zu versnobt wirkt. Doch ihr Leben ist so gegenteilig im Vergleich zu dem ihrer Mitschüler, bei denen das Geld ihrer Eltern einfach alles regelt.

Jess hat zu Beginn nur eine Freundin, Clem, die mit dem baldigen Mordopfer zusammen ist. Jess fühlt sich schuldig, weil Henry auf genau die Art ermordet wurde – bis ins Detail! –, die sie in ihrer Hausaufgabe beschrieben hatte. Jess will herausfinden, wer der Täter ist und das verändert ihr Leben in mehr als einer Hinsicht.

Ich fand Jess nicht unsympathisch, aber ihre Entwicklung mochte ich sehr. Sie ist am Ende des Buches kaum noch wiederzuerkennen – im positiven Sinne. Auch die Nebencharaktere machen interessante Entwicklungen durch. Allerdings hätte ich mir da ein wenig mehr Zwischenmenschliches gewünscht, das nicht mit dem „Fall“ zu tun hat.

Der „Fall“ selbst ist interessant, auch mit den Nachrichten, die Jess bekommt. Die Auflösung fand ich super und auch teilweise überraschend. Zwischendurch war es mir etwas zu verworren, Jess und ihre Freunde springen sehr oft und schnell hin und her von einer Theorie zur nächsten und übersehen dabei auch immer wieder Dinge oder kommen zu vorschnellen Schlussfolgerungen. Aber gut, man darf auch nicht vergessen, wie jung sie sind.
Manches war aber auch ziemlich offensichtlich und mich persönlich stört es einfach, wenn Offensichtliches nicht gesehen wird, obwohl gerade die Protagonistin dazu die Hinweise geliefert hat.


Fazit: Was toll rüberkommt ist diese fremde Welt des Elite-Internats. Bis auf die obligatorischen zwei Stipendiaten pro Jahrgang mit 100 Schülern, sind alle in der Schule stinkreich und die Eltern regieren die Schule. Gibt es ein Problem wird so lange Geld drauf geworfen, bis es sich in ihrem Sinne in Luft auflöst. Dass das für eine gewisse Bitterkeit bei jemandem wie Jess sorgt, ist mehr als nachvollziehbar.

Die Welt ist nicht fair und die der Reichen ist es schon gleich gar nicht.

Mir gefiel auch Jess’ Entwicklung richtig gut – sie ist am Ende des Buches kaum wiederzuerkennen – im positiven Sinne. Das fand ich super, vor allem in Verbindung mit dem letzten Satz des Buches.

Zwischendurch wird es aber stellenweise auch etwas arg verworren. Es gibt einige voreilige Schlüsse und nicht alles konnte ich nachvollziehen. Aber die Auflösung gefiel mir richtig gut. Ja, manches konnte man sich selbst zusammenreimen, aber nicht alles, es war noch eine Überraschung mit dabei und das ist mir gerade in dem Genre wichtig.

Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.

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