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Veröffentlicht am 18.08.2024

Perfekt zum Durchsuchten geeignet!

Spellbound - Folge 01: Tod eines aufrechten Vampirs
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Die "Spellbound" Reihe von Annabel Chase wurde mir von meiner lieben Buchfreundin Sofia (@SofiasWorldofBooks) herzlich empfohlen und da ich ihren Empfehlungen immer vertraue, habe ich begonnen, die Reihe ...

Die "Spellbound" Reihe von Annabel Chase wurde mir von meiner lieben Buchfreundin Sofia (@SofiasWorldofBooks) herzlich empfohlen und da ich ihren Empfehlungen immer vertraue, habe ich begonnen, die Reihe als Hörbücher zu hören und sie ziemlich schnell durchgesuchtet. Mit zehn Bänden ist die "Spellbound"-Reihe zwar ziemlich umfangreich, allerdings sind die einzelnen Bücher nur zwischen 200 und 300 Seiten lang und lesen sich -abgeschlossen, aber doch Teil einer größeren Erzählung- wie verschriftlichte Episoden einer Lieblingsserie. Damit ist die Reihe perfekt zum Durchsuchten geeignet!

Das Grundkonzept der Reihe besteht dabei aus einer Kombination aus Kleinstadt und Fantasy Setting, Krimiplot und Liebesgeschichte und lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: gemütlich. Egal um welchen Band es sich handelt, es ist immer genau das Richtige, wenn man Lust auf eine magische Mischung aus Krimi, Romantik und einer ordentlichen Portion Humor hat. Die Krimifälle sind zu Beginn vielleicht etwas leicht zu durchschauen, es gibt aber auch einige, die wirklich fesselnd sind. Auch wenn nicht jede Wendung überrascht, hat die Geschichte einiges zu bieten. Zum Beispiel die patente und witzige Hauptfigur Emma, die man gerne beim Einstieg in ihr neues Leben begleitet. Über die Bände verteilt steigen wir mit ihr in das Leben als neuerkannte Hexe ein, lösen mit ihr Fälle als Pflichtverteidigerin der Stadt und begutachten wie sich ihr Privat- und Liebesleben verändert. Außerdem wäre da auch noch das Rätsel ihrer familiären Wurzeln aufzudecken und der Fluch zu lösen, der auf der Stadt liegt...

In Kombination mit der Vielzahl an Charakteren und magischen Kreaturen, die seit Jahrhunderten in Spellbound eingesperrt sind und nach und nach vorgestellt und vertieft werden, ist also allemal genügend Erzählstoff für die vielen Bände vorhanden. Denn egal ob Hexen, Gestaltwandler, Zwerge, Vampire, Banshees, Feen, Vampire, Zentauren, Berserker, Yeetis, Elfen, Kobolde, Trolle oder Einhörner - es gibt kein paranormales Wesen, das nicht in Spellbound zu finden wäre. Wer also Lust auf eine entspannte, aber dennoch packende Geschichte hat und gerne mal aus dem Alltag in eine zauberhafte Kleinstadt voller Geheimnisse und Abenteuer flüchten möchte, sollte Spellbound unbedingt einen Besuch abstatten.


Fazit


Wer auf der Suche nach einer Wohlfühlreihe ist, die ein bisschen Magie, viel Humor und eine gute Prise Krimi mitbringt, wird in Spellbound definitiv fündig. Annabel Chase hat hier eine charmante Welt erschaffen, in die man immer wieder gerne eintaucht!

Veröffentlicht am 18.08.2024

Annabel Chase hat hier eine charmante Welt erschaffen, in die man immer wieder gerne eintaucht!

Spellbound - Tod eines aufrechten Vampirs
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Die "Spellbound" Reihe von Annabel Chase wurde mir von meiner lieben Buchfreundin Sofia (@SofiasWorldofBooks) herzlich empfohlen und da ich ihren Empfehlungen immer vertraue, habe ich begonnen, die Reihe ...

Die "Spellbound" Reihe von Annabel Chase wurde mir von meiner lieben Buchfreundin Sofia (@SofiasWorldofBooks) herzlich empfohlen und da ich ihren Empfehlungen immer vertraue, habe ich begonnen, die Reihe als Hörbücher zu hören und sie ziemlich schnell durchgesuchtet. Mit zehn Bänden ist die "Spellbound"-Reihe zwar ziemlich umfangreich, allerdings sind die einzelnen Bücher nur zwischen 200 und 300 Seiten lang und lesen sich -abgeschlossen, aber doch Teil einer größeren Erzählung- wie verschriftlichte Episoden einer Lieblingsserie. Damit ist die Reihe perfekt zum Durchsuchten geeignet!

Das Grundkonzept der Reihe besteht dabei aus einer Kombination aus Kleinstadt und Fantasy Setting, Krimiplot und Liebesgeschichte und lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: gemütlich. Egal um welchen Band es sich handelt, es ist immer genau das Richtige, wenn man Lust auf eine magische Mischung aus Krimi, Romantik und einer ordentlichen Portion Humor hat. Die Krimifälle sind zu Beginn vielleicht etwas leicht zu durchschauen, es gibt aber auch einige, die wirklich fesselnd sind. Auch wenn nicht jede Wendung überrascht, hat die Geschichte einiges zu bieten. Zum Beispiel die patente und witzige Hauptfigur Emma, die man gerne beim Einstieg in ihr neues Leben begleitet. Über die Bände verteilt steigen wir mit ihr in das Leben als neuerkannte Hexe ein, lösen mit ihr Fälle als Pflichtverteidigerin der Stadt und begutachten wie sich ihr Privat- und Liebesleben verändert. Außerdem wäre da auch noch das Rätsel ihrer familiären Wurzeln aufzudecken und der Fluch zu lösen, der auf der Stadt liegt...

In Kombination mit der Vielzahl an Charakteren und magischen Kreaturen, die seit Jahrhunderten in Spellbound eingesperrt sind und nach und nach vorgestellt und vertieft werden, ist also allemal genügend Erzählstoff für die vielen Bände vorhanden. Denn egal ob Hexen, Gestaltwandler, Zwerge, Vampire, Banshees, Feen, Vampire, Zentauren, Berserker, Yeetis, Elfen, Kobolde, Trolle oder Einhörner - es gibt kein paranormales Wesen, das nicht in Spellbound zu finden wäre. Wer also Lust auf eine entspannte, aber dennoch packende Geschichte hat und gerne mal aus dem Alltag in eine zauberhafte Kleinstadt voller Geheimnisse und Abenteuer flüchten möchte, sollte Spellbound unbedingt einen Besuch abstatten.


Fazit


Wer auf der Suche nach einer Wohlfühlreihe ist, die ein bisschen Magie, viel Humor und eine gute Prise Krimi mitbringt, wird in Spellbound definitiv fündig. Annabel Chase hat hier eine charmante Welt erschaffen, in die man immer wieder gerne eintaucht!

Veröffentlicht am 18.08.2024

Eine Wohlfühlreihe, die ein bisschen Magie, viel Humor und eine gute Prise Krimi mitbringt!

Spellbound - Tod eines aufrechten Vampirs
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Die "Spellbound" Reihe von Annabel Chase wurde mir von meiner lieben Buchfreundin Sofia (@SofiasWorldofBooks) herzlich empfohlen und da ich ihren Empfehlungen immer vertraue, habe ich begonnen, die Reihe ...

Die "Spellbound" Reihe von Annabel Chase wurde mir von meiner lieben Buchfreundin Sofia (@SofiasWorldofBooks) herzlich empfohlen und da ich ihren Empfehlungen immer vertraue, habe ich begonnen, die Reihe als Hörbücher zu hören und sie ziemlich schnell durchgesuchtet. Mit zehn Bänden ist die "Spellbound"-Reihe zwar ziemlich umfangreich, allerdings sind die einzelnen Bücher nur zwischen 200 und 300 Seiten lang und lesen sich -abgeschlossen, aber doch Teil einer größeren Erzählung- wie verschriftlichte Episoden einer Lieblingsserie. Damit ist die Reihe perfekt zum Durchsuchten geeignet!

Das Grundkonzept der Reihe besteht dabei aus einer Kombination aus Kleinstadt und Fantasy Setting, Krimiplot und Liebesgeschichte und lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: gemütlich. Egal um welchen Band es sich handelt, es ist immer genau das Richtige, wenn man Lust auf eine magische Mischung aus Krimi, Romantik und einer ordentlichen Portion Humor hat. Die Krimifälle sind zu Beginn vielleicht etwas leicht zu durchschauen, es gibt aber auch einige, die wirklich fesselnd sind. Auch wenn nicht jede Wendung überrascht, hat die Geschichte einiges zu bieten. Zum Beispiel die patente und witzige Hauptfigur Emma, die man gerne beim Einstieg in ihr neues Leben begleitet. Über die Bände verteilt steigen wir mit ihr in das Leben als neuerkannte Hexe ein, lösen mit ihr Fälle als Pflichtverteidigerin der Stadt und begutachten wie sich ihr Privat- und Liebesleben verändert. Außerdem wäre da auch noch das Rätsel ihrer familiären Wurzeln aufzudecken und der Fluch zu lösen, der auf der Stadt liegt...

In Kombination mit der Vielzahl an Charakteren und magischen Kreaturen, die seit Jahrhunderten in Spellbound eingesperrt sind und nach und nach vorgestellt und vertieft werden, ist also allemal genügend Erzählstoff für die vielen Bände vorhanden. Denn egal ob Hexen, Gestaltwandler, Zwerge, Vampire, Banshees, Feen, Vampire, Zentauren, Berserker, Yeetis, Elfen, Kobolde, Trolle oder Einhörner - es gibt kein paranormales Wesen, das nicht in Spellbound zu finden wäre. Wer also Lust auf eine entspannte, aber dennoch packende Geschichte hat und gerne mal aus dem Alltag in eine zauberhafte Kleinstadt voller Geheimnisse und Abenteuer flüchten möchte, sollte Spellbound unbedingt einen Besuch abstatten.


Fazit


Wer auf der Suche nach einer Wohlfühlreihe ist, die ein bisschen Magie, viel Humor und eine gute Prise Krimi mitbringt, wird in Spellbound definitiv fündig. Annabel Chase hat hier eine charmante Welt erschaffen, in die man immer wieder gerne eintaucht!

Veröffentlicht am 12.08.2024

Die Begeisterung färbt ab!!!

Look What She Made Us Do
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Wenige Tage bevor die "Eras"-Tour auch Deutschland überrollt und Gelsenkirchen in "Swiftkirchen", den Olympiaberg in "Taylor Mountain" verwandelt und Millionen im Swift-Fieber zurückgelassen hat, hat Anne ...

Wenige Tage bevor die "Eras"-Tour auch Deutschland überrollt und Gelsenkirchen in "Swiftkirchen", den Olympiaberg in "Taylor Mountain" verwandelt und Millionen im Swift-Fieber zurückgelassen hat, hat Anne Sauer ihre Essaysammlung "Look What She Made Us Do" veröffentlicht, in der es um ihre persönliche Beziehung zur Künstlerin und das Phänomen Taylor Swift geht. Ich selbst bin kein bekennender Swiftie, auch wenn ich natürlich einige ihrer Songs kenne und an ihrer Musik in den letzten Jahren nicht vorbeigekommen bin. Angesichts der kürzlichen schmerzhaften Absage der Konzerte in Wien und den hohen Wellen auf Social Media habe ich nun beschlossen, das Sachbuch zu nutzen, um tiefer in den Swift-Kosmos einzusteigen und zu versuchen, die enormen Emotionen und die Community zu verstehen, die sich hinter der Künstlerin versammeln. Denn auch als Außenstehende war der Enthusiasmus der Swifties, den ich in den letzten Monaten beobachtet habe, ansteckend und inspirierend, während der sexistische Hass in den Medien in mir das Bedürfnis geweckt hat, die Fans zu verteidigen. Genau wie erhofft bietet "Look What She Made Us Do" auf 141 Seiten einen umfassenden Einblick in das Phänomen Taylor Swift, das Fandom und färbte beim Hören ziemlich viel Begeisterung auf mich ab.

"Wer einer Kunst, in der sich so viele Menschen gesehen und verstanden fühlen, ihre Relevanz abspricht, erklärt auch die Emotionen dieser Menschen für nichtig."


Dabei hat Anne Sauer statt eines klassischen Sachbuchs eine lockere Essay-Form gewählt, die sowohl sachliche als auch eher persönliche Passagen enthält. Inhaltlich ist das Buch gegliedert in 13 Kapitel, in denen es um unterschiedliche Themen wie ihren Songwritingprozess, die verschiedenen "Eras" ihrer Musik, die Fankultur, Misogynie in den Medien oder die Tour als Safespace und Ausdruck von Girlhood geht. So lernt man als Swift-Neuling beispielsweise auch alles über die Bedeutung der Zahl 13, den Ursprung des Freundschaftsarmbänder-Tauschs, erfährt den Hintergrund zur (Taylor´s Version) und die Symbolik der einzelnen Eras.
Allerdings hätte ich mir noch ein paar weitere Worte zur tatsächlichen Musik der Künstlerin gewünscht, die über Auflistungen von Songtiteln und gelegentliche Zitate leider nicht hinausgehen. Klar sind PR-Stunts, die Kommunikation mit Fans, persönliche Lyrics sowie durchdachte Outfits und Kostüme wichtige Stellschrauben für ihren Erfolg, hauptverantwortlich für den großen Hype um Taylor Swift ist aber dennoch ihre tatsächliche Musik, auf die hier fast gar nicht eingegangen wird.

Gut finde ich hingegen, dass die Autorin zwar ihren eigenen Gefühlen Luft macht, allerdings auch kritische Stimmen zu Wort kommen lässt und ihre eigenen Einstellungen zur Künstlerin reflektiert. So geht es neben den Stellschrauben für Taylors Erfolg auch um weißen Feminismus, Kapitalismus, die Geldmaschine "Eras Tour" und ökologischen Bedenken bezüglich ihres Privatjets. Alles in allem hat mich das Buch dazu gebracht, meine Sicht auf die Errungenschaften der Künstlerin, aber vor allem auf die Fans zu verändern, sodass ich mich dem Zitat einer Kollegin der Autorin anschließen würde:

"Ich fühl nach wie vor nicht das, was Fans und Swifties fühlen, aber ich bin ein großer Fan von den Swifties"



Fazit

Anne Sauers Essaysammlung "Look What She Made Us Do" bietet einen umfassenden Einblick in das Phänomen Taylor Swift sowie die Fankultur der Swifties und lässt auch kritische Stimmen zu Wort kommen. Zwar hätte ich mir noch eine intensivere Beschäftigung mit Swifts tatsächlicher Musik gewünscht, doch insgesamt lädt das Buch dazu ein, die Begeisterung der Fans besser zu verstehen.

Veröffentlicht am 09.08.2024

Authentisch, reflektiert und humorvoll!

Sorry, aber ...
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Da ich den Inhalt und Ton ihrer Videos in den sozialen Medien gerne mag, war ich gespannt auf das neustes Sachbuch von Tara-Louise Wittwer, die als @wastarasagt bekannt ist. Nachdem sie sich zuvor schon ...

Da ich den Inhalt und Ton ihrer Videos in den sozialen Medien gerne mag, war ich gespannt auf das neustes Sachbuch von Tara-Louise Wittwer, die als @wastarasagt bekannt ist. Nachdem sie sich zuvor schon mit toxischen Beziehungsmustern in "Du bist Gift für mich" und Frauenbildern in "Dramaqueen" beschäftigt hat, schreibt die Autorin und Influencerin nun in "Sorry, aber..." eine Verzichtserklärung an das ständige Entschuldigen, dem vor allem Frauen immer wieder unterliegen. Dabei geht es nicht nur um die Geschichte und Entwicklung der Entschuldigung sowie deren gesellschaftliche und soziale Bedeutung, sondern auch um damit verbundene Themen wie zwischenmenschlichen Umgang, Geschlechterrollen oder Fehlerkultur.

Die 208 Seiten sind dabei mit vielen verschiedenen Informationen und Perspektiven gefüllt, unterm Strich allerdings etwas autobiografischer als gedacht. Die Autorin erzählt vor allem von ihren eigenen Erfahrungen, reflektiert diese und benutzt persönliche Anekdoten als Aufhänger für weitere Ausführungen zu den einzelnen Punkten. Das ist in diesem Fall auch absolut passend, steht aber im krassen Gegensatz zu dem sehr faktenreichen, wissenschaftlich fundierten Sachbuch "Bi", das ich zuletzt gelesen habe.

Zusätzlich zu persönlichen Erfahrungen aus ihrem Leben analysiert die Autorin auch verschiedene Beispiele der Popkultur sowie das Verhalten von Berühmtheiten wie KünstlerInnen oder PolitikerInnen, um auf Fallstricke der "Nonpology" oder verbreitete, internalisierte Mysogynie hinzuweisen. Damit ist das Sachbuch passend zu Tara-Louise Wittwers thematischen Schwerpunkten kapitalismuskritisch und feministisch ausgerichtet und wird deshalb wohl nicht jedem gefallen. Ich fand allerdings grandios, wie sie locker, authentisch, reflektiert und mit provokantem Witz beschließt, sich in Zukunft weniger zu entschuldigen und mehr Raum einzunehmen. Sehr empfehlen kann ich übrigens auch das von der Autorin selbst eingesprochene Hörbuch, auf dem sie auch mal lacht, wenn sie eine absurde Geschichte erzählt, was wunderbar zu diesem informativen, persönlichen, humorvollen Sachbuch passt!

"Ich ziehe Grenzen, keine Gräben. Und bin bereit, dazuzulernen. Ich bin Bauherrin, kein Bagger. Ich will emotional wachsen, nicht emotional bankrottgehen."


Das Urteil

Tara-Louise Wittwers Sachbuch "Sorry, aber..." bietet eine persönliche und humorvolle Auseinandersetzung mit dem Thema des übermäßigen Entschuldigens, und verbindet ihre eigenen Erfahrungen mit gesellschaftskritischen Analysen. Trotz des weniger wissenschaftlichen Ansatzes überzeugt das Buch durch Wittwers authentischen, reflektierten und humorvollen Schreibstil.