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Veröffentlicht am 10.09.2024

Nettes Debüt,aber ausbaufähig

Wir treffen uns im nächsten Kapitel
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„Wir treffen uns; Im nächsten Kapitel“ ist der Debütroman von Tessa Bickers.

In ihm geht es um Erin und James.

Sie kennen sich aus der Schulzeit und waren früher beste Freunde, bis sie den Kontakt nach ...

„Wir treffen uns; Im nächsten Kapitel“ ist der Debütroman von Tessa Bickers.

In ihm geht es um Erin und James.

Sie kennen sich aus der Schulzeit und waren früher beste Freunde, bis sie den Kontakt nach einem Vorfall abgebrochen haben.

Nun hat Erin ein Buch in den öffentlichen Bücherschrank gestellt, in dem sie aber eine Postkarte ihrer verstorbenen besten Freundin vergessen hatte.

Nachdem sie dies bemerkt hatte, kehrt sie zum Bücherschrank zurück.

Das Buch und die Postkarte sind tatsächlich noch da, allerdings hat jemand Randkommentare zu ihren Notizen ins Buch geschrieben.

Die Beiden beginnen eine „Buchfreundschaft“, wie eine Brieffreundschaft, und lesen verschiedene Bücher miteinander und schreiben sich darin.

Mit der Zeit stellt sich dieser „Mystery Man“ allerdings als James heraus, dem Erin immer noch nicht verziehen hat.



Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive abwechselnd aus Sicht beider Hauptprotagonisten erzählt.



Ich fand die Idee der Story ganz interessant, sich in einem öffentlichen Bücherschrank Nachrichten hin und her zu schicken.

Im Buch wurde die Vergangenheit der Beiden aufgearbeitet, die einige emotionale Themen beinhalteten.Dies könnten gegebenenfalls triggernde Inhalte sein.



Generell fand ich es eine ganz süße Story.

Erin fand ich leider nicht zu 100 % sympathisch, einfach weil sie so nachtragend war.

Auch die Lovestory (die ich ja am liebsten lese) kam mir hier leider etwas zu kurz.

Es war halt viel drumherum und ging für mich gefühlsmäßig (im romantischen Sinn) leider nicht ganz so weit.

Trotzdem war das Buch durch die Themen, vor allem zum Ende hin emotional.

Der Schreibstil hat mir aber gut gefallen.

Somit war es für mich ein nettes Debüt, welches Gefühlsmäßig noch etwas ausgearbeitet werden kann.

Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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Veröffentlicht am 12.08.2024

Nette Grundidee, jedoch ausbaufähig

An dir führt kein Weg vorbei
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„An dir führt kein Weg vorbei“ ist eine Romance von Lauren Forsythe.

In ihr geht es um Marina.

Sie wurde von ihrem langjährigen Freund verlassen.

Zudem muss sie nun auch noch um ihre Beförderung mit ...

„An dir führt kein Weg vorbei“ ist eine Romance von Lauren Forsythe.

In ihr geht es um Marina.

Sie wurde von ihrem langjährigen Freund verlassen.

Zudem muss sie nun auch noch um ihre Beförderung mit Lucas konkurrieren, mit dem sie bis jetzt nur per E-Mail Kontakt hatte.

Die beiden müssen dafür verschiedene Freizeitaktivitäten austesten und kommen sich dadurch natürlich unweigerlich näher und Marina fängt an sich auf die Zeit mit Lucas zu freuen, aber eigentlich ist er doch ihr „Erzfeind“.



Der Klappentext hatte ja schon auf die Tropes Enemies-to-lovers und forced proximity schließen lassen, weshalb es mich sehr angesprochen hat, da dies mitunter meine liebsten Tropes sind.

Die Geschichte wird jetzt nur aus der Ich-Perspektive, aus Marinas Sicht, erzählt.

Lucas konnte ich dadurch leider nicht so ganz greifen.

Zudem habe ich weder von Marina, noch von Lucas ein genaues Bild vor Augen.

Marina hat rote Haare; Lucas ist sehr jung bzw albern gekleidet und trägt eine Beanie, das war es auch schon, was bei mir hängen geblieben ist.

Hier hätte es für mich gerne noch etwas detaillierter/ bildlicher beschrieben werden können.

Alles in allem war es eine süße Story; die Geschichte an sich war interessant, aber hätte meiner Meinung nach noch mehr Potenzial gehabt.

So war es leider relativ oberflächlich und ging mir zu wenig in die Tiefe.

Nichtsdestotrotz war es ein netter Read für zwischendurch; mit 300 Seiten ist das Buch auch nicht unbedingt dick und somit super für einen gemütlichen Leseabend.

Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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Veröffentlicht am 23.07.2024

Konnte mich nicht so begeistern

This could be love
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„This could be love“ ist der Auftaktband der Hawaii-Love Reihe von Lilly Lucas.



In ihm geht es um Lou.

Sie spielt Tennis und will es nach ganz oben schaffen.

Nach einer Verletzungspause geht sie ...

„This could be love“ ist der Auftaktband der Hawaii-Love Reihe von Lilly Lucas.



In ihm geht es um Lou.

Sie spielt Tennis und will es nach ganz oben schaffen.

Nach einer Verletzungspause geht sie nach Hawaii, in die Tennisschule ihrer Patentante um sich auf ihr Comeback vorzubereiten.

Vor Ort lernt sie relativ schnell Vince kennen.

Er ist der Nachbar ihrer Patentante und will dort ein Hostel eröffnen, weshalb die beiden im Clinch liegen.

Trotzdem freundet sie sich mit ihm an und man merkt das daraus schnell mehr wird.

Aber wie soll das Leben der Beiden zusammen passen?



Die Story wird aus der Ich-Perspektive nur aus Lou´s Sicht erzählt.

Es sind recht kurze Kapitel, in der dann immer etwas in der Zeit und im Geschehen gesprungen wird.

Zudem hatte das Buch etwas mehr Spice als ich es von Lilly´s vorherigen Büchern gewohnt bin.



Ich war sehr hyped auf dieses Buch, da die vorherigen beiden Reihen von Lilly für mich richtige Wohlfühlreihen waren.

Dementsprechend waren meine Erwartungen hier hoch, wahrscheinlich zu hoch.

Wie man es von Lilly kennt war es eine ganz süße Story, aber irgendwie recht unspektakulär.

Zum Ende des Buches wurde es noch mal emotional, dies hat mir vorher etwas gefehlt.



Vince hat mir als Charakter wahnsinnig gut gefallen.

Zu Lou hingegen konnte ich nicht wirklich eine Verbindung aufbauen.



Alles in allem war es ein süßes Buch; mir haben Stand jetzt, die vorherigen Reihen aber besser gefallen.

Vielleicht hatte ich auch einfach zu hohe Erwartungen.

Nichtsdestotrotz werde ich die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen, da die Klappentexte bzw Themen sich jetzt schon gut anhören und neugierig auf mehr machen.


Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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Veröffentlicht am 21.07.2024

Den Fake-Dating Trope gab es nicht wirklich

Sterne, die im Sommer tanzen
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„Sterne, die im Sommer tanzen“ ist eine Small Town Romance von Tarah DeWitt.



In ihm geht es um Sage.

Sie lebt in Spunes, einem kleinen Küstenort.

Fisher ist ein Sternekoch aus New York, der für den ...

„Sterne, die im Sommer tanzen“ ist eine Small Town Romance von Tarah DeWitt.



In ihm geht es um Sage.

Sie lebt in Spunes, einem kleinen Küstenort.

Fisher ist ein Sternekoch aus New York, der für den Sommer ins Ferienhaus nebenan zieht.

Er steckt in einer kleinen Kreativkrise und hat Probleme in seinem Job.

Da sie vorübergehend Nachbarn sind will Sage ihm helfen den Ort und seine Gewohnheiten besser Kennenzulernen, damit er Ideen für regionale Gerichte entwickeln kann.

Fisher hilft ihr wiederum dabei für einen Wettbewerb zu trainieren, indem er dort mit ihr zusammen antreten will.



Die Story wird aus der Ich-Perspektive sowohl aus Sage als auch aus Fisher´s Sicht erzählt.



Der Klappentext hatte den Trope Fake-Dating vermittelt bzw angekündigt.

Gerade deswegen hatte ich mit einer etwas anderen Story gerechnet, als die, die ich dann bekommen habe.

Für mich hat diese Fake-Dating Sache einen klitzekleinen Teil der Geschichte ausgemacht und war dafür auch eigentlich nicht relevant.

Insofern habe ich einfach etwas total anderes bekommen wie ich ursprünglich erwartet hatte.



Es gibt Bücher da steigt man direkt in die Story ein und fiebert richtig mit; dieses Buch war mehr so ein Buch, was ich recht unbeteiligt gelesen habe und welches mich leider nicht wirklich catchen konnte.



Die letzten ca 80 Seiten haben mir dann aber wiederum total gefallen.

Diese hab ich sehr gerne gelesen.

Hier wurde es richtig emotional und es kamen die Gefühle auf die ich mir gerne schon viel früher beim Lesen gewünscht hätte.



Insofern hat das Buch für mich schwach angefangen, sich zum Ende hin aber stark gesteigert.

Schade das dies nicht von Anfang an der Fall war.

So war es für mich ein netter Read für zwischendurch, der viel mehr Potenzial gehabt hätte.

Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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Veröffentlicht am 29.06.2024

Netter Inselroman ohne Tiefgang

Lass den Sommer in dein Herz
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„Lass den Sommer in dein Herz“ ist der 2. Band der Liebesglück auf Sylt Reihe von Nele Blohm.

Man kann die Bücher aber unabhängig voneinander lesen.

Für mich war es auch das erste Buch der Reihe; ich ...

„Lass den Sommer in dein Herz“ ist der 2. Band der Liebesglück auf Sylt Reihe von Nele Blohm.

Man kann die Bücher aber unabhängig voneinander lesen.

Für mich war es auch das erste Buch der Reihe; ich habe allerdings schon andere Bücher der Autorin gelesen.



In diesem Band geht es um Ida.

Sie betreibt einen Stoffladen und arbeitet als Schneiderin und lebt auf Sylt.

Dort lernt sie bei einer Veranstaltung Moritz kennen.

Die beiden kommen sich recht schnell recht nah und verbringen schöne Tage miteinander.

Doch plötzlich ist Moritz von der Insel verschwunden.

Aber Ida will ihn nicht einfach so gehen lassen und macht sich deshalb auf die Suche nach ihm.

Was war wohl der Grund für sein plötzliches Verschwinden?



Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus Ida´s Sicht erzählt.



Es ist ein dünnes Buch, mit gerade mal knapp 250 Seiten.

Demnach gingen mir hier viele Sachen einfach zu schnell bzw wurden nur oberflächlich behandelt.

Auch konnte ich leider kein Knistern oder ähnliches zwischen Ida und Moritz ausmachen, weshalb die Liebesgeschichte der Beiden mich leider nicht berührt hat.



Nichtsdestotrotz war das Buch ein netter Read für einen lauen Sommerabend.

Manchmal braucht man einfach ein Buch ohne viel Tiefe oder übertriebene Handlung.

Dies kann man bei so einem dünnen Buch auch nicht erwarten.

Zwischendurch greife ich ganz gerne mal zu solch einem Buch, da man einfach Lesen kann ohne groß Nachdenken zu müssen.

Ein bisschen mehr spürbares Gefühl hätte ich zwar trotzdem schön gefunden, aber man kann nicht alles haben ;)


Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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