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Veröffentlicht am 08.06.2022

Große Erwartung, leider nicht ganz erfüllt...

A Touch of Darkness
1

...hier liegt wahrscheinlich auch das Kernproblem, zu viel erwartet und das konnte am Ende vermutlich gar nicht erfüllt werden.
Ich hatte Lust auf Götter, Mythen und eine Liebesgeschichte. Im Grundsatz ...

...hier liegt wahrscheinlich auch das Kernproblem, zu viel erwartet und das konnte am Ende vermutlich gar nicht erfüllt werden.
Ich hatte Lust auf Götter, Mythen und eine Liebesgeschichte. Im Grundsatz habe ich das auch bekommen, leider kommt hier das große Aber:
die Liebesgeschichte war für mich zu wenig greifbar bzw. hatte teilweise etwas von "das muss jetzt halt sein". Gerade dass vieles über das körperliche ausgedrückt wird, hat mich extrem gestört, statt zu reden und Konflikte zu lösen, gab es Sex.
Auch die Götterwelt, eingebunden in die Welt der Sterblichen konnte mich nicht komplett überzeugen, dafür waren teilweise auch zu viele Löcher in der Geschichte, die einen teils ratlos zurück gelassen haben.
Die Nebencharaktere hätten sicher toll sein können, wenn man nicht das Gefühl gehabt hätte, sie würden immer nur "ausgegraben", wenn man sie für die Handlung benötigt.

Trotz allem war definitiv nicht alles schlecht, viele tolle Beschreibungen, gerade was die Unterwelt angeht haben mich auch absolut fasziniert. Persephone in der Unterwelt zu erleben, mit den Seelen im Asphodeliengrund oder auch im Zusammenspiel mit Hades war definitiv mein Highlight.

Das Ende war, entgegen meiner Erwartung bei einem Mehrteiler, kein fieser Cliff, sondern ein guter Abschluss, weshalb ich noch nicht ganz weiß, was in dem Folgebänden noch abgehandelt werden soll.

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Veröffentlicht am 07.03.2022

Schwacher Abschluss

April & Storm - Heller als die Sterne
1

Leider hat es Karen Ashley mit dem letzten Band der Trilogie nicht mehr so gut geschafft mich abzuholen und in den Bann von April und Storm zu ziehen.

Das was die Vorgängerbände ausgemacht hat, die intensive ...

Leider hat es Karen Ashley mit dem letzten Band der Trilogie nicht mehr so gut geschafft mich abzuholen und in den Bann von April und Storm zu ziehen.

Das was die Vorgängerbände ausgemacht hat, die intensive Geschichte zwischen April und Storm habe ich hier leider nicht mehr so gut mitfühlen können.

Aprils innere Dramaqueen ist da wie eh und je und langsam wird sie doch eher anstrengend, auch wenn sie sich im Lauf des Buches wirklich immer mehr lernt auch zuerst selbst zu reflektieren und erst dann zu handeln.

Meinen Draht zu Storm habe ich leider wieder verloren, seine Art mit der Situation umzugehen kann ich leider gar nicht nachvollziehen, ich hätte die Vaterschaft, insbesondere bei der Art wie Laureen immer beschrieben wird, definitiv mal hinterfragt und nicht meine aktuelle Partnerin vor den Kopf gestoßen.

Insgesamt war es mir leider teilweise zu langatmig und vor allem immer an allen Problemen des Paars vorbei geschrieben und der Schluss kam für mich recht überhastet. Ich hätte mir gewünscht die Stärke der Beiden als Paar mehr zu spüren, was sich für mich eben auch durch Besprechen von Problemen auszeichnet, was hier recht häufig gefehlt hat.

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Veröffentlicht am 13.08.2024

Schwacher Auftakt

The Monet Family – Shine Bright Like a Treasure
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Das zauberhafte und wunderschöne Cover hat mich zunächst auf dieses Buch aufmerksam gemacht. Danach kam der Klappentext, auch hier war meine Neugier sofort geweckt und es war klar: ich will herausfinden ...

Das zauberhafte und wunderschöne Cover hat mich zunächst auf dieses Buch aufmerksam gemacht. Danach kam der Klappentext, auch hier war meine Neugier sofort geweckt und es war klar: ich will herausfinden wie es mit Hailie und ihren fünf Brüdern so weiter geht und welches Geheimnis es dort zu lüften gibt.

Soweit, so positiv. Leider hat der Band am Ende außer einem Haufen losen Fäden und viel Verwirrung so gar nichts preis gegeben. Dass bei einer Trilogie nicht direkt alles im ersten Band erklärt wird, ist logisch, so wenig ist allerdings eher enttäuschend.
Gerade der Anfang ist sehr schleppend. Auf den fast 500 Seiten kommt erst im letzten Drittel ein wenig Spannung auf, aber auch dort sucht man, wie bereits das ganze Buch über relativ vergeblich einen roten Faden.

Die omnipräsenten und überbehütenden Brüder sind irgendwann nur noch nervig und vor allem in der Intensität auch wenig nachvollziehbar.
Hailie ist dagegen der typische Teenie, der versucht seinen Platz zu finden und auch mal trotzig und wenig überlegt auftritt. Eine starke "Heldin" findet man in ihr nicht.

Alles in allem weiß ich am Ende des Buches so gar nicht mehr, außer dass da wirklich was "im Busch" ist.

Da ich trotz allem herausfinden möchte, wie es weiter geht, werde ich die Folgebände wohl lesen, auch wenn der Auftakt wenig vielversprechend ist.

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Veröffentlicht am 01.07.2024

Sweet Revenge

Kings of Cypress Pointe - Sweet Revenge
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Das Cover ist auf jeden Fall ein Hingucker, die Farbgebung gefällt mir sehr gut!

Ich bin sowohl mit Blue als auch mit West einzeln, als auch mit ihrer "Bully Romance" nicht wirklich warm geworden.
Insgesamt ...

Das Cover ist auf jeden Fall ein Hingucker, die Farbgebung gefällt mir sehr gut!

Ich bin sowohl mit Blue als auch mit West einzeln, als auch mit ihrer "Bully Romance" nicht wirklich warm geworden.
Insgesamt war ich oft am Augen verdrehen und genervt sein. Schade. Kann auch sein, dass ich einfach mit anderen/zu hohen Erwartungen an dieses Buch gegangen bin.

Schon den Start fand ich anstrengend, West findet ein Foto von Blue und statt (wie "normale" Menschen) erst mal raus zu finden was es damit auf sich hat und wie dieses Foto zu seinem Vater kam wird erstmal ein Rachefeldzug gestartet.
Da geht dann auch schon das teilweise kindische und überzogene Getue an der Schule los, sehr klischeehaft.

Blue weiß auch nicht wirklich was sie will, einerseits unterm Radar bleiben, andererseits doch irgendwie taff auftreten. Gleichzeitig konnte ich absolut nicht nachvollziehen wie sie sich vergleichsweise schnell auf West einlassen konnte, nach seinen ganzen Aktionen hätte ich dafür deutlich länger gebraucht, wenn überhaupt.

Schade, hätte hier mehr erwartet.

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Veröffentlicht am 27.05.2024

Puh!

Insight - Dein Leben gehört mir
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Leider hat mich das Buch nicht annährend so überzeugen können wie ich es mir gewünscht und nach dem Klappentext auch erwartet habe.

Ich fand es stellenweise wirklich zäh, hier hätte man für meinen Geschmack ...

Leider hat mich das Buch nicht annährend so überzeugen können wie ich es mir gewünscht und nach dem Klappentext auch erwartet habe.

Ich fand es stellenweise wirklich zäh, hier hätte man für meinen Geschmack einiges durchaus straffen können.

Es geht um ein absolut wichtiges Thema, welches aber nicht annährend den Tiefgang bekommt, den es verdient hätte.

Mr. "oberhilfsbereiter Polizist" war mir ja schon von Anfang an suspekt und am Ende hatte ich tatsächlich Recht mit meinem Bauchgefühl.
Die Anziehung zwischen ihm und Valerie konnte ich leider absolut nicht spüren und insgesamt war das ziemlich überhastet und wenig nachvollziehbar. Damit ist der Aspekt "Romance" schon mal nicht wirklich gut erfüllt.
Da es sich um "ROMANCE & THRILL" handeln sollte hatte ich zumindest auf den "Thrill" Aspekt gehofft...aber auch dieser war nicht annährend so gut wie erhofft.

Sehr schade, da wär mehr drin gewesen!

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