Cover-Bild Talon - Drachenblut
Band 4 der Reihe "Talon-Serie"
(15)
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 25.09.2017
  • ISBN: 9783453269743
Julie Kagawa

Talon - Drachenblut

Charlotte Lungstrass-Kapfer (Übersetzer)

Auf alles war das unerschrockene Drachenmädchen Ember vorbereitet - aber nicht auf den Schmerz, den sie empfindet, als der Sankt-Georgs-Ritter Garret leblos in ihren Armen niedersinkt, vom Schwert des Gegners schwer verwundet.

Ohne zu wissen, ob Garret jemals wieder die Augen aufschlagen wird, muss Ember in den nächsten Kampf ziehen. Denn die mächtige Organisation Talon rüstet sich zum endgültigen großen Schlag gegen die Ritter und die aufständischen Drachen. Ganz vorne mit dabei: Dante, Embers Zwillingsbruder. Gemeinsam mit dem rebellischen Drachen Riley, der weiter um ihr Herz kämpft, dringt Ember in Dantes Versteck vor. Was die beiden nicht ahnen: Dante erwartet sie bereits. Und in seinen finsteren Plänen spielt Ember eine der Hauptrollen. Sollte sie sich widersetzen, ist ihr Leben nichts mehr wert ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2018

Talon - Drachenblut

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Auch der 4. Band der Talon Reihe konnte mich wieder überzeugen. Liebe, Spannung, Gefühle und Emotionen kamen in keinster Weise zu kurz. Nun freue ich mich auf den 5. und somit letzten Band dieser Reihe. ...

Auch der 4. Band der Talon Reihe konnte mich wieder überzeugen. Liebe, Spannung, Gefühle und Emotionen kamen in keinster Weise zu kurz. Nun freue ich mich auf den 5. und somit letzten Band dieser Reihe.

Veröffentlicht am 07.11.2017

Trotz einiger kleiner Längen schafft es Julie Kagawa einfach immer wieder mich zu fesseln!

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MEINUNG:
Das Cover sieht, wie schon seine Vorgänger wunderschön aus und schillert in den tollsten Farben.
Der Einstieg in den vierten Band dieser Reihe gelang mir relativ gut, das Ende von Band drei war ...

MEINUNG:
Das Cover sieht, wie schon seine Vorgänger wunderschön aus und schillert in den tollsten Farben.
Der Einstieg in den vierten Band dieser Reihe gelang mir relativ gut, das Ende von Band drei war mir auf Grund des gemeinen Cliffhangers noch deutlich vor Augen.
Die Auflösung dieses Cliffhangers folgt gleich zu Beginn und irgendwie war mir das etwas zu schnell abgehandelt und auch etwas zu flach. Dadurch ging eine Menge Spannung verloren, die Band drei am Ende angestoßen hatte.
Leider empfand ich den gesamten vierten Band wieder etwas langatmiger, als den dritten Band. Die Geschichte ist wie die Vorgänger wieder aus mehreren Perspektiven geschrieben, sodass man die Sichtweisen aller vier Hauptpersonen erfahren kann.
Diesmal gibt es auch einige Rückblicke in Dantes Vergangenheit, die gelungene Abwechslung einbringen.
Der Schreibstil von Julie Kagawa ist trotz ihrer sehr detaillierten Fantasie immer sehr leicht gehalten, was mir am besten gefallen hat. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und man bekommt als Leser immer wieder einen Einblick in die Emotionen. So schafft die Autorin es, den Leser trotzdem auch durch die kleineren Längen zu bringen und immer wieder neu zu fesseln. Sie bringt einfach alles zusammen, Gefühle, Action und eine gute Handlung.
Der Kampf gegen Talon ist noch nicht ausgestanden! Besonders gut hat mir auch noch gefallen, dass die Dreiecksgeschichte sich so langsam auflöst.
Das Ende brachte dann natürlich wieder jede Menge Spannung ein und endet auch dieses Mal wieder mit einem Cliffhanger, sodass man den fünften - und leider letzten - Band kaum noch erwarten kann
Ich bin gespannt, wie am Ende alles ausgehen wird!

FAZIT:
Trotz einiger kleiner Längen schafft es Julie Kagawa einfach immer wieder mich zu fesseln!

Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 22.10.2017

ღRezension zu >Drachenblut< von Julie Kagawaღ

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Nach dem überragenden dritten Teil der Talon-Reihe habe ich tatsächlich fast auf Englisch weitergelesen, denn das Ende war einfach so gemein, so spannend, so gut, dass ich es nicht erwarten konnte. Doch ...

Nach dem überragenden dritten Teil der Talon-Reihe habe ich tatsächlich fast auf Englisch weitergelesen, denn das Ende war einfach so gemein, so spannend, so gut, dass ich es nicht erwarten konnte. Doch letztlich habe ich durchgehalten, mich mit anderen Geschichten abgelenkt und die Wartezeit gekonnt überbrückt. Aber natürlich musste ich mich sofort auf den vierten Teil stürzen, als er endlich bei mir ankam. Meine Erwartungen waren hoch (ich betone gern noch mal, wie unglaublich gut ich den dritten Band fand) und leider musste ich feststellen, dass sie wohl zu hoch waren, denn dieses Mal konnte Julie Kagawa mich nicht ganz von den Socken hauen.

Aber von vorn. Wir sind wieder mit Ember, Riley und dem Rest vom Team unterwegs. Das Ende des dritten Bandes war tragisch, wir wussten nicht, ob Garret es schaffen würde (tatsächlich sah es nicht danach aus) und da fängt mein erster Kritikpunkt schon an. Für mich war dieses Ende echt krass, es tat weh, aber es war auch einfach so genial! Ein spannenderes Ende hätte man sich nicht wünschen können. Und ja. Dann ... ist alles so schnell gelöst. Das hatte ich mir irgendwie anders gehofft, ich hätte mir gewünscht, dass um Garrets Leben gekämpft werden muss, dass es viel Drama gibt, Ember sich verzweifelt in den Kampf stürzt, aber so war es leider nicht. Stattdessen geht es relativ schnell weiter und wir kommen zum alten, leidigen Thema zurück: Was hat Talon vor? Natürlich geht es spannend weiter. Es gibt neue Enthüllungen, neue Kämpfe, neue Wendungen, die man nicht kommen sieht. Aber dennoch war dieser Teil für mich nicht so spannend wie seine Vorgänger. Manche Szenen konnten mich nicht so richtig fesseln, wie ich es gewohnt war. Das Ende war wieder mal episch, konnte mich aber nicht so mitreißen, wie sein Vorgänger. Tja, so ist das mit den Erwartungen.

Toll fand ich allerdings die kleinen Einblicke in Embers und Dantes Vergangenheit, wodurch ich Dantes Verhalten und seine Entwicklung wirklich gut nachvollziehen konnte. Das hat die Autorin eben einfach drauf: Emotionen. Egal, ob Ember, Riley oder Dante, ich kann mich in jeden von ihnen hineinversetzen (auch wenn mir das in diesem Teil bei Ember hin und wieder nicht so recht gelang) und mit ihnen mitfühlen. Alle Figuren haben sich unglaublich entwickelt seit dem ersten Band, und gerade diese Entwicklung macht für mich die Dynamik dieser Reihe aus, sodass ich trotz meiner Kritikpunkte auch diesen vierten Teil getrost weiterempfehlen und lieben kann. Ich freue mich riesig aufs Finale!

Fazit:

„Drachenblut“ kann für mich mit dem dritten Band nicht ganz mithalten. Es gibt doch einige Längen und das Ende hatte ich mir etwas spannender erhofft, dennoch liebe ich auch diesen Band. Dieser Teil ist keineswegs schlecht, meine Erwartungen waren nach dem bösen Ende von Band 3 einfach nur zu hoch. Es gibt hier wieder tolle Wendungen, epische Kämpfe, viele Emotionen und authentische Charaktere, die sich weiterentwickelt haben. Ich vergebe 4/5 Leseeulen und eine klare Kaufempfehlung.

Veröffentlicht am 28.09.2017

Von Band zu Band taucht die Geschichte immer tiefer in mein Herz ein

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Achtung! Es könnten Spoiler hinsichtlich der bisherigen Bände auftreten, da dies der vierte Band ist.



Als Meisterin der Cliffhanger ließ uns Julie Kagawa auch diesmal am Ende des dritten Bandes sprachlos ...


Achtung! Es könnten Spoiler hinsichtlich der bisherigen Bände auftreten, da dies der vierte Band ist.



Als Meisterin der Cliffhanger ließ uns Julie Kagawa auch diesmal am Ende des dritten Bandes sprachlos stehen und ließ uns einige Zeit warten, bis wir erfahren konnten, ob es nun wirklich so schlecht um den angeschossenen Garret steht, wie es aussah. Denn Garret wurde bei einem eigentlich ehrlichen Duell mit dem Ordenspatriarchen angeschossen und es steht nun schlecht um ihn. Und auch bei Talon selbst ist eigens los gewesen, da Dante sich immer weiter hochgearbeitet hat und seine Hände mit in der Entwicklung der "Hüllen", der Drachenklone, hatte.



Ziemlich schnell wurde auch zu Beginn der Cliffhanger aufgelöst, was mich ein wenig gestört hat. Ich habe das Buch begonnen und damit gerechnet, direkt wieder in die Action einsteigen zu können. Es war genauso der Fall, jedoch flachte die anfängliche Spannung auch ziemlich schnell wieder ab. Es gab für mich einige Teile, wo ich wieder mitgerissen wurde und ich dem Geschehen super folgen konnte, allerdings gab es auch das andere Extrema - Manche Passagen wurden einfach unnötig gestreckt und im Nachhinein hatte ich das Gefühl, als würde man auf der Stelle treten und nicht vorwärtskommen. Dafür war das Ende wieder einmal grandios und reich an Ereignissen - Wie auch schon bei dem vorherigen Band. Dort war es so ziemlich dasselbe Phänomen. Es ist nun wirklich nichts mehr von der unbeschwerten Sommerferien-Atmosphäre des ersten Bandes da und alles wird ernster und gefährlicher.



Doch der Einstieg an sich war gar nicht so ein Leichter. Der vorherige Band lag bei mir fast ein Jahr zurück. Ich hatte zwar noch im Kopf, wie es geendet hatte, jedoch rief mir erst der spätere Handlungsverlauf alles wieder ins Gedächtnis zurück. Über eine kurze Zusammenfassung des letzten Bandes oder eine Charakterübersicht hätte ich mich sehr gefreut, zumal bei mir über den Zeitraum viele neue Nebencharaktere verblasst sind.



Im Laufe der Geschichte begleitet man weiter Garrets und Embers Liebesgeschichte und ich gehe mal davon aus, dass es allen Lesern des letzten Bandes klar ist, dass sie sich immer mehr für ihn entscheidet. Ich bin nur ein wenig traurig, weil ich der Meinung bin (wie auch schon bei der Plötzlich Fee Reihe im Nachhinein), dass sie den falschen der beiden wählt. Es ist dasselbe wie mit Puck damals - Ich mag Riley viel lieber und bin etwas enttäuscht, dass Ember nicht so ähnlich empfindet. Dennoch kann ich gut verstehen und nachvollziehen, warum sie Garret bevorzugt.



Darüber hinaus trifft sie nun immer mehr wichtige Entscheidungen und ist meiner Meinung nach auch immer stärker über die Reihe hin geworden. Sie war zwar schon am Anfang rebellisch und hat vieles hinterfragt, jedoch braucht sie immer weniger die Hilfe und Unterstützung anderer. All die Ereignisse haben sie reifen lassen und ich finde es sehr passend für die Situation, zumal man als Leser über die Reihe hinweg auch immer älter und reifer wird - Ich für meinen Teil konnte mich sehr gut mit ihr identifizieren.



Obwohl Ember und ich einen unterschiedlichen Geschmack haben, kann ich mich sehr gut mit ihr identifizieren, zumal sie sich über den Zeitraum wie man selbst auch entwickelt hat. Der Beginn war aufgrund des Cliffhangers sehr actiongeladen und diese Spannung wurde bis zum Ende hin stetig aufgebaut. Allerdings gab es auch Passagen, die ich als zäh und unnötig gestreckt empfunden habe. Insgesamt wächst mir die Reihe immer weiter ans Herz und ich kann es kaum erwarten, nächstes Jahr das Ende miterleben zu können - Auch wenn ich unfassbar traurig sein werde, das weiß ich jetzt schon.

Veröffentlicht am 12.10.2017

Schwächster Band bisher

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Kann mit seinen Vorgängern in puncto Handlungsreichtum und Genialität nicht mithalten, trotz der aufregenden Schlacht am Ende und Kagawas hervorragendem Schreibstil - gerade weil der Cliffhanger des letzten ...

Kann mit seinen Vorgängern in puncto Handlungsreichtum und Genialität nicht mithalten, trotz der aufregenden Schlacht am Ende und Kagawas hervorragendem Schreibstil - gerade weil der Cliffhanger des letzten Bandes so unspektakulär aufgelöst wurde und ich mit Embers Entscheidung nicht einverstanden bin.



Nachdem mich die ersten drei Bände immer wieder begeistern und davon überzeugen konnten, dass sich 500 Seiten nicht anfühlen müssen, wie ein Wälzer, habe ich das Lesen dieses vierten Bandes nicht herausgezögert, sondern mich motiviert in die Schlacht zwischen Talon und Embers Freunden geworfen.

Und ernüchterte schnell. Nachdem das letzte Buch mit einem Cliffhanger der fiesesten Art endete, wurde dieser auf enttäuschendste Art "aufgelöst". In Anführungsstrichen deshalb, weil das Ganze in etwa wie folgt ablief: Garret wird angschossen. Ember: Neeeeeein, du darfst nicht tot sein". Buch Ende. Neues Buch: Garret lebte noch, aber wie lange noch? Rettung, ein paar Tage Delirium, Ember an seiner Seite. Er wacht auf und auf in den Kampf! Ernsthaft??? Und noch etwas störte mich an der ganzen Rettungsaktion, aber dazu muss ich spoilern.

Bis zur erneuten Flucht Embers empfand ich die Geschichte auch nur als mäßig spannend, es passierte nicht allzu viel und Dantes Kindheitserinnerungen wirkten auf mich erzwungen. Ganz nach dem Motto "Ich Armer, immer wurde meine Schwester bevorzugt", während doch Ember von einer glücklichen Kindheit mit ihm spricht. Unterhaltsam war das Buch dennoch - denn obwohl mir Action fehlte, habe ich mich nicht gelangweilt.

Regelrecht geärgert habe ich mich dann über Embers Entscheidung, die ich für grundlegend falsch halte und mich auch traurig machte. Natürlich hat sich angedeutet, dass die Garret Riley vorzieht und ich kann sie durchaus nachvollziehen, dass sie sich ihren "Instinkten" nicht unterordnen will... aberaberABER armer Riley!!! Mir hat das Herz geblutet!!! Nicht nur, dass ich ihn viel lieber mag als den Georgskrieger, sein Zwiespalt, seine aufgewühlten Emotionen wurden grandios dargestellt. Verantwortung oder Egoismus. Drache oder Mensch...

Abgefahren und zwar im negativen Sinne fand ich diese merkwürdige Szene, in der Ember ihrem eigenen Drachen während ihrer Bewusstlosigkeit "begegnet" (wieso hat sie eigentlich nur einen Namen und Riley/ Cobalt zwei?). Ich weiß weder, was ich damit anfangen soll, noch inwiefern diese Szene nötig ist...

Für das "Durchhalten" wurde ich dann aber mit einer epischen Schlacht belohnt, die aufregend und elektrisierend war. Ich meine hallo?! Wenn plötzlich Todfeinde zusammen gegen eine noch größere Bedrohung antreten... o.O Zudem hat Julie Kagawa einen angenehmen, kurzweiligen Schreibstil, durch den man durch die Seiten fliegt, auch wenn die erste Hälfte nicht gerade handlungsreich ist.

Nun bin ich mehr als gespannt auf den finalen Band, die endgültige Schlacht und wie alles ausgeht. Leider habe ich da einige Vermutungen, von denen ich hoffe, dass sie sich nicht bewahrheiten...