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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2024

Oberflächlich und spannungslos

Das Dickicht
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Die Hamburger Ermittler Juha und Lucas stoßen bei einer vermeintlichen Entführung einer 15 Jährigen auf den fast 20 Jahre zurückliegenden Fall von Daniel Boysen.

Der Junge wurde damals entführt und konnte ...

Die Hamburger Ermittler Juha und Lucas stoßen bei einer vermeintlichen Entführung einer 15 Jährigen auf den fast 20 Jahre zurückliegenden Fall von Daniel Boysen.

Der Junge wurde damals entführt und konnte nur noch tot aus einer Kiste geborgen werden. Die beiden Beamten rollen den Fall nochmal neu auf.

Das Cover und die ersten Seiten haben meine Erwartungen wohl zu hoch geschraubt. Trotz einiger lustigen Dialoge empfand ich das Buch oberflächlich und langweilig. Von Anfang bis Ende gab es keinen Spannungsbogen. Meine Vermutung war letztendlich auch bestätigt. Meiner Meinung nach gab es keine Tiefe, es wurde nur an der Oberfläche gekratzt. Zudem nahm das Private der Ermittler zu viel Platz ein. Und was ich gar nicht leiden kann ist Politik in so einer Lektüre.

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Veröffentlicht am 25.07.2024

Vorhersehbar, langweilig und enttäuschend

Die Augen der Finsternis
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Christina Evans ist erfolgreiche Musical-Produzentin, lernt den attraktiven Anwalt Eliott Stryker kennen und wohnt in einem schönen Haus. Doch sie hat schon eine Menge durchmachen müssen in ihrem Leben. ...

Christina Evans ist erfolgreiche Musical-Produzentin, lernt den attraktiven Anwalt Eliott Stryker kennen und wohnt in einem schönen Haus. Doch sie hat schon eine Menge durchmachen müssen in ihrem Leben.

Erst ging ihre Ehe in die Brüche und kurz darauf starb ihr Sohn Danny bei einem fürchterlichen Busunglück. So fürchterlich, dass sie nie seine Leiche sehen durfte und daher Dannys Tod nur schwer glauben kann.

Eines Tages geschehen seltsame Sachen. Erst im Kinderzimmer und dann in Tinas Büro oder unterwegs. Es ist, als würde ihr Sohn ihr zur verstehen geben, dass er noch lebt und von ihr gerettet werden soll. Als sie gemeinsam mit Eliott anfängt nach Danny zu suchen, begeben sie sich plötzlich selbst in tödliche Gefahr...



Dean Koontz ist ein talentierter und erfolgreicher Schriftsteller von dem ich bereits mehrere Werke gelesen habe. Dieses hat mich leider zutiefst enttäuscht.

Der Schreibstil ist zwar zumindest anfangs gut, aber dieses Mal schweift er meiner Meinung nach zu sehr aus bzw. ab. Protagonisten und gewisse Szenen zu beschreiben ist absolut notwendig. Aber alles und jeden zu beschreiben, auch wenn es 0 fallbezogen ist, war mir zu viel.

Inhaltlich war es eher fantasy als Krimi und hat mich gar nicht abgeholt. Einen Spannungsbogen habe ich vergeblich gesucht.

Spoiler :

Zudem finde ich es nach der weltweiten Corona-Pandemie extrem geschmacklos von einem Virus namens Wuhan 400 zu schreiben, das Menschen tötet und höchst ansteckend ist.

Spoiler Ende

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Veröffentlicht am 30.06.2024

Man hofft vergeblich auf ein bisschen Spannung

Kärntner Totenmesse
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Bei einer Messeausstellung in Kärnten wird der Landesrat ermordet aufgefunden. Die Mutter des Prominenten engagiert Heinz Sablatnig zu dessen Aufklärung.

Detektiv Sablatnig hat starke Depressionen, die ...

Bei einer Messeausstellung in Kärnten wird der Landesrat ermordet aufgefunden. Die Mutter des Prominenten engagiert Heinz Sablatnig zu dessen Aufklärung.

Detektiv Sablatnig hat starke Depressionen, die den Lesern permanent unter die Nase gerieben werden.
Gemeinsam mit seiner Schwester Sabine, die als Chefin der Mordkommission fungiert und extrem dominant wirkt, machen sie sich an die Arbeit.
Viel Arbeit steckt leider nicht dahinter, weder von der Polizeiarbeit, noch kommen viele Verdächtige in Betracht. Von Anfang an gibt es nur einen Verdächtigen, der Zweite stirbt leider in Folge eines Herzinfarkts.
Auch ein Spannungsbogen, den ich aufgrund des interessanten Covers und Klappentextes erwartet habe, tauchte hier nicht auf.

Obwohl es sich gut gelesen hat, empfand ich manche Textpassagen als unnötig lang.

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Veröffentlicht am 19.06.2024

Nichts für Fantasy-Muffel

Kriegsheim
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Anfangs dachte ich noch, so der Einstieg ist verstanden und ab dann ging es bergab.
Ich glaube, ich hab einmal nicht konzentriert genug gelesen und dann war alles futsch. Gar nichts mehr verstanden, war ...

Anfangs dachte ich noch, so der Einstieg ist verstanden und ab dann ging es bergab.
Ich glaube, ich hab einmal nicht konzentriert genug gelesen und dann war alles futsch. Gar nichts mehr verstanden, war echt frustrierend..

Es gibt noch zwei weitere Teile, die an dieses Buch anschließen und ich kann euch nach 3 Bänden versichern: Es ist hart aber es wird besser!

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Veröffentlicht am 08.06.2024

Mehr ein Roman als ein Krimi- Spannung Fehlanzeige!

Lange Schatten über der Côte d'Azur
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Im Mordfall des jüdischen Simon Wolff, fällt der Verdacht schnell auf eine aristokratische Familie namens Bergerac. Zäh und ereignislos tümpelt man durch das Buch.
Leider steht weniger der Mord im Vordergrund ...

Im Mordfall des jüdischen Simon Wolff, fällt der Verdacht schnell auf eine aristokratische Familie namens Bergerac. Zäh und ereignislos tümpelt man durch das Buch.
Leider steht weniger der Mord im Vordergrund als das Familienleben des Kommissars, sowie die Geschichte um 1940 herum.

Meiner Meinung nach wurde sehr einseitig und unzureichend recherchiert.
Habe mir mehr erhofft, schade!

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