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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2024

Das Recht auf Umweltschutz für unsere Kinder

Ich habe das Recht, meinen Planeten zu schützen
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Die Erde ist auf dem Cover zu sehen einige Tiere und viele Kinder. Das Buch beginnt mit den Worten „Hier ist alles gratis!“ und danach werden Sonne oder der Schatten der Bäume aufgezählt. Sogar die Kuhfladen ...

Die Erde ist auf dem Cover zu sehen einige Tiere und viele Kinder. Das Buch beginnt mit den Worten „Hier ist alles gratis!“ und danach werden Sonne oder der Schatten der Bäume aufgezählt. Sogar die Kuhfladen sind „ein Geschenk für alle Fliegen“
Ein dicker Frosch ist auf der nächste Seite zu sehen, doch er ist eigentlich winzig und wurde neu entdeckt. „Es lebe die Artenvielfalt!“ Aber dann wird es sehr ernst, es geht um die Palmen, die für unserer Schokolade gepflanzt werden und nicht nur den Orang-Utans den Lebensraum nehmen. Aber es sterben auch täglich Pflanzen und Tiere aus und mit deren Aussterben können auch die anderen zur Nahrungskette gehörenden nicht mehr weiterleben. „Weil ich das Leben liebe“ und „weil ich das alles weiß“ werde ich, das Kind, handeln. Die Kinder auf dem Bild halten alle eine Bild hoch und demonstrieren so ihren Einspruch. Wasser, ein wichtiges Gut für das wir „Sorge tragen.“
Es geht um die Vermüllung der Meere, um die kleinen Dinge (Plastik meiden), die wir selbst beeinflussen können, Lebensmittel ohne Kunstdünger oder biologische Landwirtschaft.
Ein aufrüttelndes Buch, das den Kindern zeigt, dass sie Rechte haben und es legitim ist, sich für diese Rechte einzusetzen. Allerdings hätte ich mir etwas mehr Struktur gewünscht.

Veröffentlicht am 14.08.2024

Eine berührende Geschichte

Post von Püppi
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Schon oft habe ich von dieser anrührenden Geschichte gelesen und hier wird sie in wundervollen Bildern dargestellt. Das Titelbild zeigt einen Mann, der einen Mädchen im Park eine Karte reicht, die Mutter ...

Schon oft habe ich von dieser anrührenden Geschichte gelesen und hier wird sie in wundervollen Bildern dargestellt. Das Titelbild zeigt einen Mann, der einen Mädchen im Park eine Karte reicht, die Mutter steht daneben und schaut zu.
Ein Schriftsteller sitzt an seinem Schreibtisch und hat schon vieles Blätter vollgeschrieben, die Landschaft um ihn herum besteht aus vielen Orten und Landschaften.
Franz geht an einem Kühlen Frühlingsmorgen in den Park und begegnet einem Mädchen mit Puppe. Die Menschen tragen die Kleidung der Jahrhundertwende.
Danach lernen wir Franz Zimmer kennen und erfahren, dass er eine Sammlung Postkarten hat. Als Franz wieder in den Park geht, findet er das Mädchen Saskia völlig aufgelöst, denn sie hat ihre Puppe Püppi verloren. Da erzählt Franz ihr, dass er Püppi in den Zug habe steigen sehen. Am Bildrand sehen wir sie mit ihrem Koffer. In seinem Zimmer sucht Franz eine Postkarte heraus und schreibt sie im Namen von Püppi aus Paris. Saskia ist glücklich, als sie die Karte bekommt. Das Bild zeigt typische Pariser Gebäude und jetzt ist die Kleidung passend für die 1920er Jahre. Die nächste Karte kam aus Venedig und das Bild zeigt den Markusplatz mit untergehender Sonne. Püppi ist noch lange Zeit in fernen Ländern unterwegs, aber Saskia wünscht sich ihre Püppi zurück. Aber Franz weiß nicht, was er tun soll, und ist auch betrübt. So kommt der Herbst und Franz kauft eine andere Puppe, die er dem Mädchen schenkt. Doch die bemängelt, dass diese Puppe nicht ihr Püppi sei. Aber Franz kann sie überzeugen und so freut sich die Mutter, dass ihr Kind glücklich ist.
Da auch immer von Franz berichtet wird, ist klar, dass sein Gesundheitszustand sich verschlechtert und so sagt die Mutter am Ende „Franz ist jetzt woanders.“
Ein melancholisches Buch, das ich nicht sehr geeignet für Kinder finde, aber Erwachsene, vielleicht Kafka-Fans, werden ihre Freude an der schönen Geschichte und den zarten Bildern haben.

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Veröffentlicht am 14.08.2024

Ein echter Unglückstag

Dieser Tag ist schwer, denkt der Bär
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Oh weh, der verdreckte Bär auf dem Cover hat schon einen Verband um den Kopf und er steht wohl im Regen, wenn die Tropfen auch silbern glänzen.
Da startet der Bär gut gelaunt in den Tag und macht sich ...

Oh weh, der verdreckte Bär auf dem Cover hat schon einen Verband um den Kopf und er steht wohl im Regen, wenn die Tropfen auch silbern glänzen.
Da startet der Bär gut gelaunt in den Tag und macht sich auf Feuerholz zu suchen, denn er ist beim Waldfest für das Lagerfeuer zuständig. Doch schon beim ersten Holzstück, das er findet, hat er einen Splitter in der Pfote. Bald darauf trifft ihn ein Baum, den der Biber gefällt hat, am Kopf. Als Entschuldigung bekommt er vom Biber Holz geschenkt. Als er damit loszieht, fängt es an zu regnen und der Bär landet dann noch in einer Matschpfütze. „Dieser Tag ist schwer für Bär“ steht auf der Doppelseite, die nur die Augenpartie des Bärengesichts zeigt. Als er Frosch seine Probleme schildert, weiß der ihn zu trösten und am Ende wird es ein tolles Fest.
Ich kann voll und ganz nachfühlen, wie es dem Bär geht. Haben wir nicht alle mal so schwere Tage? Aber es ist auch sehr schön zu lesen, wie der Frosch alles relativiert und der Bär begreift, dass sich nicht alle gegen ihn verschworen haben.
Die Illustrationen sind sehr einfache Bilder, teilweise nur Ausschnitte, und zeigen doch ganz genau, wie der Bär sich fühlt. Der Text ist kurz und gut verständlich. Ich denke, die Kinder werden mit dem Bär fühlen und sich freuen, dass die Geschichte ein gutes Ende hat.

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Veröffentlicht am 13.08.2024

Dinos für Erstleser

T-Rex World (Bd. 1 für Leseanfänger)
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Ich denke alle Kinder, die in die Schule kommen, wollen gerne lesen lernen, aber nicht immer geht das so reibungslos von statten, wie die Kinder (Lehrer und Eltern) sich dies wünschen. Da helfen Bücher ...

Ich denke alle Kinder, die in die Schule kommen, wollen gerne lesen lernen, aber nicht immer geht das so reibungslos von statten, wie die Kinder (Lehrer und Eltern) sich dies wünschen. Da helfen Bücher mit Großbuchstaben und vielen Bildern, wie dieser erste Teil von T-Rex-Word (warum der Titel englisch lauten muss, verstehe ich nicht).
Schon auf dem Cover kann man die jungen Dinosaurier sehen, die sich im Buch anfreunden.
Im ersten Kapitel schlüpft ein T-Rex aus dem Eis, die Eltern sind begeistert und nennen ihn „Boing“ weil diese Geräusch entsteht, wenn der Kleine sich am Fuß des erwachsenen Tieres stößt. Nach diesem ersten kurzen Kapitel können wir einen kleinen Sachbuchtext zum T-Rex lesen oder überspringen. Denn im nächsten Kapitel zieht das hungrige Jungtier los, um zu fressen. Papas Rat lautet „Du musst nur alle anbrüllen und fressen, die kleiner sind als du.“
Auch hier folgt wieder ein Sachtext über das, was der T-Rex frisst. Als Boing ein kleines Triceratops-Mädchen trifft, überlegt er, ob er sie fressen kann, doch sie bietet ihm ihre Freundschaft an und rät im Grünes zu fressen.
Meine Enkel hat die heiße Dinosaurier-Phase schon hinter sich, aber so ein Buch wird sicher sein Interesse erwecken. Die Abenteuer um ihr Freundschaft und die Informationen zu den Tieren, gefällt mir als Mischung sehr gut. Ich glaube damit werde besonders die Jungen angesprochen, die ja auch gerne Sachbücher lesen.

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Veröffentlicht am 12.07.2024

Schönes Weihnachtsbuch

Weihnachten mit Mia und Finn
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Auf dem Cover sind die beiden Kinder beim Baum schmücken zu sehen. Mia, die eine Kugel in der Hand hält kann man verschieben und dann hängt sie ein Glöckchen in den Tannenbaum. Während Finn die erste Kerze ...

Auf dem Cover sind die beiden Kinder beim Baum schmücken zu sehen. Mia, die eine Kugel in der Hand hält kann man verschieben und dann hängt sie ein Glöckchen in den Tannenbaum. Während Finn die erste Kerze am Adventskranz anzündet, knipst Mia mit Hilfe der Kinder, die das Buch lesen, einen Stern im Fenster an. Dann werden Plätzchen gebacken und da helfen wir beim Ausrollen. Mit Oma wird gebastelt und ein Engel kann die Flügel bewegen, endlich ist Weihnachten und die heilige Familie ist im Stall zu sehen.
Dieses Pappbilderbuch begleitet durch die Adventszeit mit klaren Bilder und beweglichen Elementen. Der Text reimt sich, ist angenehm vorzulesen und verständlich.

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