Cover-Bild The Story Between Us
Band 1 der Reihe "Stories-Reihe"
(14)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LEAF - Bücherbüchse OHG
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 13.08.2024
  • ISBN: 9783911244152
Jella Benks

The Story Between Us

Stolz und Vorurteil meets New Adult: Der Auftakt der neuen Romance-Reihe von Jella Benks

Die Geschichte zwischen uns.
Vier Jahre ist es her, dass Ella von ihrem besten Freund Darce aus seinem Leben verbannt wurde. Jetzt ist er für einen weiteren Sommer zurück in Juniper Falls und stellt Ellas Leben auf den Kopf. Denn Darce sollte nicht hier sein – weder in Juniper Falls noch in der Villa, in der Ella diesen Sommer einen Job angenommen hat. Notgedrungen muss sie sich den Veränderungen stellen: Dass sich der Junge, den Ella einst geliebt hat, in einen arroganten Snob verwandelt hat. Dass für Darce nur noch die Arbeit zählt. Aber am schlimmsten: Dass er es noch immer schafft, die kribbelnden Erinnerungen an Sonnentage und Küsse, die nach Kirschen schmecken, zurückzuholen.

#StolzundVorurteil-Retelling #FirstLovebutForbidden #Poorvs.Rich/Trailerpark #SunnyxGrumpy #SecondChance #EmotionalScars

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2024

mitreißend und emotional

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The Story Between Us hat mir insgesamt gut gefallen. Es war mitreißend und durch den flüssigen Schreibstil konnte ich es auch gut lesen. Statt einer sanften Romance passiert hier wirklich unglaublich viel ...

The Story Between Us hat mir insgesamt gut gefallen. Es war mitreißend und durch den flüssigen Schreibstil konnte ich es auch gut lesen. Statt einer sanften Romance passiert hier wirklich unglaublich viel und das Buch hat eine emotionale Tiefe die einen wirklich bewegt! Vor allem Ella, stolz und unerschütterlich, ist ein toll umgesetzter Charakter der diese emotionale Seite des Buches prägt. Vom Setting her erfährt man leider eher weniger, man kennt die Orte in Juniper Falls an denen die Handlung stattfindet, jedoch von der Stadt allgemein kriegt man weniger mit.
Die Handlung war schlüssig aufgebaut und vor allem dadurch mitreißend, dass man lange Zeit nur wusste, dass es in der Vergangenheit Schwierigkeiten zwischen den Familien gab, aber die Aufklärung erst Stück für Stück aufgebaut wurde. Ich fand hierbei allerdings nicht alles, was zunächst als groß und bedeutend dargestellt wurde gut genug aufgeklärt, doch das betraf eher Kleinigkeiten, die für den Plot wichtigen Aspekte wurden gut eingebunden.
Was mich allerdings sehr gestört hat war Darce Charakter. Natürlich ist er nach dem Vorbild von Stolz und Vorurteil eine eingebildete Person, doch seine Charakterentwicklung kam mir zum einen viel zu spät und war auch leider nur sehr oberflächlich. Für mich wurde dadurch das Ende nicht so stimmig, da ich mir für Ella eine größere Entwicklung gewünscht hätte. Und daher auch der eine Stern Abzug.
Trotzdem ist es eine sehr schön geschriebene Geschichte die mich berührt hat und die ich gerne weiterempfehle!

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Veröffentlicht am 22.08.2024

Ella & Darce in modernen Zeiten

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Eine sehr schöne Geschichte mit vielen Stolz und Vorurteil Vibes. Der Einstieg fiel mir ein bisschen schwer, da man direkt in der Geschichte ist und die Protas noch nicht kennt und ihre Handlungen versteht. ...

Eine sehr schöne Geschichte mit vielen Stolz und Vorurteil Vibes. Der Einstieg fiel mir ein bisschen schwer, da man direkt in der Geschichte ist und die Protas noch nicht kennt und ihre Handlungen versteht. Das wurde aber nach und nach aufgelöst und so wurde mein Verständnis besser. Die Geschichte hat mich sehr in den Bann gezogen, ich fand es ein sehr schönes Setting, gut ausgearbeitete Protas und eine gute Story. Für mich wirkte es an manchen Stellen ein bisschen zu konstruiert und zu viel "Zufall". Ebenfalls war es oft der Misskommunikation geschuldet, dass es zu Dramen kam. Dennoch hat es mich sehr gut unterhalten, und die Emotionen waren so richtig spürbar.

Die Auflösung rund um Darce habe ich nicht kommen sehen und finde diesen persönlichen Aspekt (von der Autorin) sehr gut gewählt und wirklich gut eingebunden. Sehr viel Jane Austen und Stolz - eine gelungene Geschichte.

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Veröffentlicht am 13.08.2024

Darce & Ella

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Der Leaf Verlag ist noch ganz frisch in der Velagswelt, konnte mich aber durch seine Programmvorschau von sich überzeugen. "The Story between us " ist die erste Veröffentlichung des Verlages. Die Autorin ...

Der Leaf Verlag ist noch ganz frisch in der Velagswelt, konnte mich aber durch seine Programmvorschau von sich überzeugen. "The Story between us " ist die erste Veröffentlichung des Verlages. Die Autorin Jella Benks ist mir zwar namentlich bekannt, aber bisher hatte ich von ihr noch nichts gelesen. Bei "The Story between us " sprach mich sofort das Cover und der Klappentext sofort an.

Das Cover ist in meinen Augen wirklich sehr schön. Mir gefällt die Farbe und das schlichte Cover Design. Auch der Farbschnitt kann sich sehen lassen.

Der Schreibstil der Autorin war anfänglich ein wenig holprig, so dass direkt zu Beginn mein Lesefluss gestört wurde. Im Laufe der Geschichte wurde dieser zwar aber ist definitiv ausbaufähig.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Ella und Darce, was uns einen guten Einblick in deren Gefühle und Gedanken gibt.

Der Einstieg in die Geschichte vetlief aufgrund des holprigen Schreibstils ein wenig schleppend. Sobald diese Hürde überwunden war, konnte ich mit dem Lesen nicht mehr aufhören.
Unsere Protagonistin Ella hat kein einfaches Leben. Sie lebt im Trailerpark, hat mehrere Jobs, kümmert sich um ihre kleine Schwester und muss auch noch ihre Mutter im Blick haben. Sie kämpft sich durch und versucht durch viel Arbeit und Verzicht Geld für das College zu sammeln. Ella ist eine starke Person und nicht auf dem Mund gefallen. Nur bei einer Person verhält sie sich unruhig und das ist Darce.
Darce genießt ein ganz anderes Leben. Um das finanzielle muss er sich keine Sorgen machen. Dafür hat er neben dem Studium familiäre Verpflichtungen, die ihn all seine Freizeit rauben.

Darce und Ella haben eine gemeinsame Vergangenheit. Zusammen aufgewachsen, wurde ihre Freundschaft mit den Jahren zu etwas innigeren. Sie waren damals unzertrennlich, bis ein Vorfall sie auseinander reißte und der Kontakt abbrach.
Jetzt ist das erste Treffen nach der langen Zeit sehr angespannt und krampfhaft und die Gefühle spielen verrückt. Es ist ein stetiges bin und her der beiden. Mal sind sie zuckersüß zusammen und dann herrscht wieder Eiszeit zwischen ihnen. Was vor allem an der Vergangenheit und ihren Verhältnisse liegt. Der unterschiedliche familiäre Hintergrund der beiden wird sehr stark thematisiert. Reiches Kind - Armes Kind zieht sich durch die ganze Geschichte. Ellas Leben wird dadurch sehr detailliert geschildert. Man versteht daher ihr benehmen und Handeln ein bissl besser, auch wenn es ab und zu sehr unreif rüber kommt.
Darce kommt am Anfang wie ein typisches reiches Kind rüber. Er hat es von seiner Familie Michi anders gelernt- reich und arm vermischen sich nicht. Das bestimmt das Denken der beiden.
Auch wenn Darce und Ella mit sich hadern, kommen die beiden sich wieder näher und versuchen an der Vergangenheit anzuknüpfen. Gar nicht so einfach. Gibt es dennoch ein Happy Ende für die Beiden ?

"The Story between us" ist eine schöne, leichte Geschichte mit kleinen Makeln. Der anfänglich, holprige Schreibstil, die in meinen Augen etwas langatmige Handlung und das ab und zu nervige Verhalten der Protagonisten hat mir nicht ganz so gut gefallen.
Die Idee der Geschichte fand ich ganz gut, nur war da definitiv noch Luft nach oben.
Darce Opa und sein sein Bruder Bentley fand ich wiederum sehr erfrischend.

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Veröffentlicht am 15.07.2024

Einen Tick mehr Romance hätte ich mir gewünscht

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Der Schreibstil:
Anfangs hat mir der Schreibstil ganz schön Probleme bereitet, weil er sehr stockend war und ich kein Gefühl für die Geschichte bekam. Die Erklärungen fehlten an den richtigen Stellen, ...

Der Schreibstil:
Anfangs hat mir der Schreibstil ganz schön Probleme bereitet, weil er sehr stockend war und ich kein Gefühl für die Geschichte bekam. Die Erklärungen fehlten an den richtigen Stellen, die Details waren nicht gegeben und ich hatte das Gefühl, dass einige Dinge immer wieder wiederholt haben. Das blieb dann auch über den gesamten Handlungsverlauf so. Statt dass es richtig voran ging, schien es schon vom Schreibstil her öfters mal auf der Stelle zu treten. Das war eher schade.
Letztlich konnte man die Geschichte aber dennoch einigermaßen flüssig mitverfolgen.

Zur Geschichte allgemein:
Das erste, was mir an Ella aufgefallen ist, war, dass sie teilweise sehr krass und albern agierte. Besonders zu Anfang hat mich das eher irritiert, bzw. abgestoßen, denn ich kannte sie noch gar nicht und konnte daher nicht nachvollziehen, was zu ihrer starken Reaktion führte. Im Verlauf der Geschichte ist das dann zum Glück etwas besser geworden. Ellas sozialer Hintergrund wurde gut aufgearbeitet und man begann sie langsam zu verstehen und richtig kennen zu lernen.
Darce ist das Gegenstück zu Ella. Da wo sie arm ist, ist er reich, wo er gebildet ist, hat sie keine Chance auf Bildung und da, wo er angesehen ist, ist sie dazu verdammt, für immer unter dem Radar zu erscheinen. Jedenfalls ist das das, was uns die Geschichte sehr deutlich und immer wieder vermitteln will. Dennoch ist da diese Freundschaft zwischen den beiden, die in der Kindheit entstanden ist und dann aus anfangs noch nicht näher erklärten Gründen zerbrochen ist. Die Aufklärung dieser Gründe nimmt dann tatsächlich viel Zeit in Anspruch. Es geht erst einmal um ein vorsichtiges Annähern, wobei beide in ihren Emotionen schon sehr stark sind. Ihre Vergangenheit beeinflusst sie und lässt einige Leerstellen für uns Leser:innen. Ich glaube, es wäre gut gewesen, wenn es da ein paar Rückblicke gegeben hätte, denn tatsächlich wissen wir lange Zeit nicht, was damals passiert ist. Wir können es nur erraten und müssen mit Ellas Reaktionen klar kommen. Darce dagegen scheint neben all dem noch andere Probleme zu haben, die ihn sehr belasten und die für mich lange Zeit ebenfalls zu kurz kamen.

Die Geschichte dreht sich um eine Freundschaft, die zu Liebe wurde und vielleicht noch ist. Dadurch, dass wir die Vergangenheit aber lange Zeit nicht kennen und die beiden in der Gegenwart nicht wirklich offen miteinander sprechen, sondern sich mühsam jedes Stück Vertrauen wieder erkämpfen, haben wir keine Chance, das Gefühl zwischen den beiden aufzufangen. Ich habe keine richtige Verliebtheit gespürt, keine Sehnsucht – stattdessen war es Arbeit. Ein langsames Herantasten. Ein: „du schuldest mir was, aber das weißt du ja“. So wird hier zwar sehr authentisch und in kleinen Schritten das Wiederauferstehen einer Freundschaft gezeigt, die richtige Lovestory zum Mitfiebern fehlte mir aber.

Dazu kam, dass Darce‘ Hintergrund tatsächlich sehr groß ist. Während Ella ihre Emotionen und Probleme vor sich her trägt, verschließt Darce sie in sich und spricht mit niemandem darüber. Deshalb bekommen auch wir lange Zeit nicht ganz mit, was ihn so sehr bedrückt. Erst ganz am Ende wird das ein wenig aufgeklärt, was der Geschichte nochmal sehr viel Tiefe gegeben hat, die mich dann an der Stelle auch überzeugen konnte.

Ansonsten betrifft die Arbeit an der Freundschaft und der Liebe auch das Trope „Poor vs. Rich“. Es wird sehr anschaulich, was die Unterschiede bedeuten – vor allem im Denken des jeweils anderen. Das fand ich gut gemacht, denn man merkte deutlich, wie unsensibel sie beide anfangs eigentlich miteinander umgehen, weil sie die Lebenswirklichkeit des anderen nicht richtig verstehen können. Etwas negativ ist mir dabei nur aufgefallen, dass der Fokus sehr lange auf Ella liegt und ihre Probleme deutlich als „schlimmer“ dargestellt wurden. Das waren sie vielleicht auch, aber letztlich war der Stolz bei ihr ein großes Ding und ohne den hätte die Geschichte wohl schon viel früher geendet.

Der Handlungsverlauf war mir also im Großen und Ganzen zu langgezogen, was vor allem die Fortschritte, die die beiden eigentlich zwischendurch machen, schmälerte, denn wir Leser:innen haben sie gar nicht richtig mitbekommen.

Fazit:
Ich bin mit der Geschichte leider nicht so richtig warm geworden. Es plätschert lange ziemlich dahin und zieht sich über den Handlungsverlauf sehr lange. Dazu kommt, dass mir lange die Puzzlestücke zur Spannung fehlten. Man wusste einfach zu lange nicht, was es genau werden sollte und konnte das Meiste nur vage fassen. Zudem blieb mir Darce‘ Geschichte zu schwach und die Gefühle zwischen den beiden glichen eher denen einer Freundschaft. Und das ist dann auch das, was ich hier positiv betonen möchte. Es ist ein sehr schönes Buch über Freundschaft und über den Unterschied zwischen Arm und Reich. In langsamen Schritten wird hier die Annäherung der beiden zueinander erzählt – die Annäherung zweier, deren Vertrauen zerbrochen scheint, obwohl es mal so stark war. Dieser Aspekt des Buches hat mir gefallen. Es war dadurch aber keine klassische Liebesgeschichte.

3 von 5 Sterne von mir.

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