Allein in der Wildnis
Zuallererst muss ich zugeben, dass ich fälschlicherweise davon ausgegangen war, dass es sich um eine wahre Geschichte handelt, was für mich den besonderen Reiz ausgemacht hat. Ich weiß leider nicht mehr ...
Zuallererst muss ich zugeben, dass ich fälschlicherweise davon ausgegangen war, dass es sich um eine wahre Geschichte handelt, was für mich den besonderen Reiz ausgemacht hat. Ich weiß leider nicht mehr wie ich darauf gekommen bin, aber dem ist jedenfalls nicht so.
Als fiktionales Jugendbuch gefällt es mir aber trotzdem gut. Es ist schön und einfach erklärt, wie Brian mit der Situation umgeht, immer mehr über sich hinauswächst und aus seinen Fehlern lernt. Auch die Natur ist schön beschrieben und man kann sich vorstellen wie eindrucksvoll das für einen Jungen aus der Stadt ist.
Was die Glaubwürdigkeit angeht, muss man berücksichtigen dass der Autor Jahrgang 1939 ist. Bei einem heutigen Kind in diesem Alter kann ich mir vorstellen, dass die meisten nicht in der Lage wären sich alleine ein Lager oder Waffen zu bauen, essbare Pflanzen zu erkennen etc., was bei Brian zwar auch nicht im Übermaß vorhanden ist, aber gewisse Grundkenntnisse hat er schon.