Cover-Bild Morrighan - Wie alles begann
Band der Reihe "Chroniken der Verbliebenen"
(18)
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 30.08.2024
  • ISBN: 9783846602317
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Mary E. Pearson

Morrighan - Wie alles begann

Prequel zu den Chroniken der Verbliebenen (mit Farbschnitt in der Erstauflage)
Barbara Imgrund (Übersetzer)

Vor langer Zeit kämpfte das Mädchen Morrighan mit ihrer Familie ums Überleben. Ihre Geschichte spielt in einer Zeit, bevor Lia und Rafe, Kazi und Jase geboren waren und sogar noch vor der Gründung der großen Königreiche. In der illustrierten Schmuckausgabe erzählt Mary E. Pearson gefühlvoll und märchenhaft von diesen lange vergangenen Zeiten. Sie lässt die Magie der Vorzeit wiederaufleben und zieht die Fans hinein in Morrighans Geschichte. Und in die hochromantische Liebe zu einem Jungen, die unter allen Umständen verboten ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.09.2024

interessante Vorgeschichte

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Morrighan - Wie alles begann ist der Prequel Roman zu den Chroniken der Verbliebenen von der Autorin Mary E. Pearson.

Zunächst kenne ich die Chroniken der Verbliebenen nicht und wollte direkt mit Morrighan ...

Morrighan - Wie alles begann ist der Prequel Roman zu den Chroniken der Verbliebenen von der Autorin Mary E. Pearson.

Zunächst kenne ich die Chroniken der Verbliebenen nicht und wollte direkt mit Morrighan in die Serie einsteigen.

Die kurzen Kapitel geben eine gute Übersicht über die Welt vor den großen Königreichen. Ein großer Sturm hat die alte Welt zerstört und in der nun postapokalyptischen Welt müssen die überleben Menschen mit den wenigen Ressourcen die ihnen zu Verfügung stehen auskommen. Unter ihnen haben sich hauptsächlich zwei Gruppen gebildet die, die auf Beute gehen und plündern und die, die beharrlich weitermachen und Ackerbau betreiben. In diesem Stamm der Siarrah, wächst auch das Mädchen Morrighan auf, welche die alten Gaben und das alte Wissen besitzt. Sie soll für die Plünderer zu einer wertvollen Schlüsselrolle werden. Wird der junge Plünderer Jafir ihr helfen können und seine Versprechen ihr gegenüber halten?

Die Geschichte von Morrighan und Jafir ist tragisch und romantisch zu gleich. Die Autorin beschreibt schonungslos und sehr bildlich das harte Leben zu dieser Zeit. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, wobei ich immer von einer Prequel Geschichte ausgegangen bin. Daher waren größere Sprünge in den Jahren auch völlig in Ordnung. Man konnte der Handlung gut folgen und auch die immer wieder wechselnde Sicht von Morrighan und Jafir empfand ich als sehr angenehm.

Für mich war diese kurze Prequel Story ausreichend genug, um mir einen ersten Eindruck vom Schreibstil der Autorin machen zu machen. Morrighan - Wie alles begann hat mich wirklich Neugierig gemacht nun auch die Chroniken der Verblieben zu lesen.

Als Ergänzung und auch zum Kennenlernen der Autorin, gebe ich Morrighan - Wie alles begann eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 02.09.2024

Schönes Buch

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Das Cover ist traumhaft schön und gefällt mir ausgesprochen gut. Ich liebe die Details und auch der Farbschnitt passt perfekt zum Cover.

Auch der Schreibstil von Mary E. Pearson hat mir mal wieder gefallen. ...

Das Cover ist traumhaft schön und gefällt mir ausgesprochen gut. Ich liebe die Details und auch der Farbschnitt passt perfekt zum Cover.

Auch der Schreibstil von Mary E. Pearson hat mir mal wieder gefallen. Hier merkt man, dass es eine Erzählung über eine längst vergessene Vergangenheit ist, über die man in ihren anderen Büchern schon was erfahren konnte. Der Schreibstil war aber wie immer flüssig und leicht zu lesen. Da die Geschichte relativ kurz ist, geht alles etwas schnell und viele Ereignisse und deren Folgen sind sehr kurz gehalten.

Man lernt die Charaktere nur recht kurz kennen, verbringt aber eigentlich einige Jahre mit ihnen. Man sieht, wie sie sich näher kommen und wie gewisse Entscheidungen ihr Weltbild verändern. Etwas, was vorher als normal angesehen wurde, wurde nach und nach hinterfragt.

Insgesamt also eine durchaus gelungene Geschichte, die den Fans der Reihe bestimmt gefallen wird und als wunderschönes Zusatz Buch einfach toll ist. Allgemein ist die Gestaltung einfach ein Traum. Es gibt viele Illustrationen und die Seiten sind aufwendig verziert, wie in einem alten Geschichtsbuch. Gerne hätte die Geschichte etwas länger sein können.

3,75/5 Sterne

Veröffentlicht am 01.08.2024

Eine schöne Ergänzung über die Vorgeschichte der Chroniken der Verbliebenen

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Es geht in dieser Ergänzungsgeschichte um das Mädchen, welches Namensgebend für das Königshaus von Morrighan war. Sie kämpft mit ihrer Familie darum, in einer Zeit ohne Sicherheit zu überleben. Und ausgerechnet ...

Es geht in dieser Ergänzungsgeschichte um das Mädchen, welches Namensgebend für das Königshaus von Morrighan war. Sie kämpft mit ihrer Familie darum, in einer Zeit ohne Sicherheit zu überleben. Und ausgerechnet der Junge, in den sich Morrighan verliebt gefährdet die Sicherheit ihrer ganzen Familie. Trotz der Gefahr, die von ihrer Liebe ausgeht, schaffen sie es jedoch nicht, sich voneinander fernzuhalten …

Die Umsetzung:

Ich habe den ersten Teil der Chroniken der Verbliebenen schon sehr lange in meinem Regal stehen und dachte mir nun, da bald die Neuauflage erscheint, wäre, dass der perfekte Zeitpunkt um mit der Vorgeschichte zu starten. Ich bin so ziemlich ohne Erwartungen an die Geschichte herangegangen und wurde positiv überrascht. Die Geschichte ist nicht wirklich lang, war jedoch sehr spannend und konnte mich sehr fesseln.
Der Schreibstil war sehr bildlich und leicht zu lesen, was ich sehr mochte, das Buch wurde zudem aus der Sicht beider Protagonisten geschrieben, der von Morrighan und der von Jafir.
Morrighan ist eine sympathische und nahbare Protagonistin, die alles für ihre Familie macht. Sie lebt innerhalb eines Stammes mit vielen anderen und Jafir ist ein Mitglied der Plünderer, die es auf Morrighan und ihren Stamm abgesehen haben. Jafir ist an sich ein netter Charakter, der jedoch auf der falschen Seite steht und dadurch auch viele verwerfliche Entscheidungen trifft.
Den großen Showdown der Geschichte fand ich nicht unbedingt schlecht, allerdings hatte ich irgendwie etwas anderes erwartet.
Das Ende war ebenfalls nicht wie erwartet ein klassisches Happy End, jedoch mochte ich es sehr. Generell wurde ich von der Geschichte inhaltstechnisch überrascht und freue mich deshalb umso mehr auf die eigentliche Reihe.

Mein Fazit:

Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen und bin schon sehr gespannt auf „Der Kuss der Lüge“. Ohne die Absicht, die Reihe lesen zu wollen, würde ich das Buch nicht unbedingt empfehlen, aber wenn ihr euch für die Bücher generell interessiert, ist es auf jeden Fall ein interessanter Einstieg zu der Reihe oder auch bestimmt eine schöne Ergänzung. Deshalb bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.08.2024

Kein Einstieg, aber ein Appetitanreger

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Das war wirklich gar nicht, was ich erwartet habe. Mit dem Namen Morrighan verbinde ich eine andere Person. Muss aber gleichzeitig zugeben, dass ich mich vorher nicht mit der Autorin und ihren Chroniken ...

Das war wirklich gar nicht, was ich erwartet habe. Mit dem Namen Morrighan verbinde ich eine andere Person. Muss aber gleichzeitig zugeben, dass ich mich vorher nicht mit der Autorin und ihren Chroniken der Verbliebenen beschäftigt habe.
Statt keltischer Mythologie habe ich eine Liebesgeschichte fast schon nach dem Vorbild von Romeo und Julia bekommen. Zwei verfeindete Lager, ein Clan der Plünderer und eine Gruppe Verbliebener stoßen immer wieder aufeinander und Jafir und Morrighan lernen sich langsam kennen und lieben. Die Annäherung der beiden nimmt den Großteil des Buchs ein und am Ende gründen sie die Familie, auf die anscheinend die Hauptbände aufbauen. Da ich die Chroniken der Verbliebenen bisher nicht gelesen habe, fehlten mir so einige Hintergründe. Was ist überhaupt passiert, dass eine scheinbar zivilisierte in so einer dystopischen Welt endet? Ich habe da oft an Babel gedacht. Aber mir fehlt wohl das Wissen aus den Hauptbänden, um das tatsächlich interpretieren zu können.
Schlussendlich kann ich also wohl sagen, dass Morrighan zwar die Vorgeschichte ist, aber nicht als Einstieg in die Chroniken der Verbliebenen fungiert. Besser wäre also, diesen wirklich kurzen Zusatzband ergänzend oder nach der Hauptreihe zu lesen. Vermutlich werde ich das dann auch noch einmal tun. Denn neugierig auf die Reihe bin ich jetzt auf jeden Fall geworden.

Vielen Dank an Bastei Lübbe für das Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 13.09.2024

Nett, aber nicht viel Neues

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Bei „Morrighan“ handelt es sich um eine kurze Vorgeschichte zu den Chroniken der Verbliebenen. Diese Buchreihe habe ich bereits vor einigen Jahren gelesen, weshalb ich gespannt war, in die Welt zurückzukehren. ...

Bei „Morrighan“ handelt es sich um eine kurze Vorgeschichte zu den Chroniken der Verbliebenen. Diese Buchreihe habe ich bereits vor einigen Jahren gelesen, weshalb ich gespannt war, in die Welt zurückzukehren. Im Mittelpunkt der Handlung steht die titelgebende Protagonistin Morrighan, die zusammen mit ihrem Stamm Schutz vor Plünderern sucht. Gleichzeitig freundet Morrighan sich jedoch auch mit dem Protagonisten Jafir an, der Teil der Plünderer und damit eine Bedrohung für ihren Stamm ist.
In der Geschichte geht es vor allem um das gemeinsame Aufwachsen von Morrighan und Jafir, die sich mit den Jahren trotz ihrer Unterschiede immer näher kommen. Für mich war das Buch eine süße Liebesgeschichte, die sich leicht auch ohne Vorwissen der Reihe lesen lässt. Fantasy Elemente spielen bis auf das „Wissen“, aus das nicht näher eingegangen wurde, keine Rolle. Entsprechend ist die Handlung relativ unaufgeregt und die Konflikte, die im Verlauf auftauchen, werden sehr leicht beigelegt. Besonders ist jedoch, dass das Buch einige Illustrationen enthält, die aber leider nicht wirklich zur Handlung beigetragen haben. Ihr sollten auch zudem darauf einstellen, dass das Buch zwar über 200 Seiten hat, durch Illustrationen und große Schrift aber trotzdem nur eine Kurzgeschichte ist.
Insgesamt ist das Buch für mich nett für zwischendurch, aber wirklich neue Informationen hat die Vorgeschichte nicht geliefert.

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