Breaking the Ice
Chicago Saints / Breaking the IceEs geht wieder ab aufs Eis! Nachdem ich mit „Melting the ice“ von Kim Valentine schon ganz viel Freude hatte, war klar, dass ich auch „Breaking the ice“ unbedingt lesen muss. Eishockey-Romance ist mittlerweile ...
Es geht wieder ab aufs Eis! Nachdem ich mit „Melting the ice“ von Kim Valentine schon ganz viel Freude hatte, war klar, dass ich auch „Breaking the ice“ unbedingt lesen muss. Eishockey-Romance ist mittlerweile sowieso ein bisschen mein Ding geworden, aber vor allem der tolle Schreibstil der Autorin konnte mich bisher jedes Mal begeistern.
Dieses Mal geht es um Fynn und Katie. Katie versucht, mit zwei Jobs ihre Familie über Wasser zu halten, nachdem der Vater einfach gegangen ist. Fynn fragt Katie nach einem Date, als sie als Kellnerin arbeitet. Komplett baff stimmt sie zu. Sie kann nicht ahnen, dass es alles nur Fake ist und Fynn eine Wette verloren hat. Doch als sie sich treffen, knistert es einfach gewaltig zwischen ihnen und obwohl Fynn keine guten Absichten hatte, wird hier doch noch etwas Gutes draus.
Während Melting the Ice für mich eine schmerzhafte und zugleich spritzige Story war, empfand ich Breaking the Ice als deutlich lockerer. Das soll nicht heißen, dass es nicht tiefgründig ist. Katie kommt aus schwierigen Verhältnissen und hat es nicht leicht im Leben. Dennoch ist die Geschichte leichtfüßiger und entspannter als Band 1. Fynn ist ein Charakter, der sehr down to earth ist und den man wirklich von Anfang an mag. Katie hingegen bewundert man direkt dafür, wie stark sie ist. Beide harmonieren echt gut miteinander, Fynn unterstützt Katie und zugleich gibt es einige Einblicke in das Team-Leben. Es ist eine angenehme Geschichte, wunderschön und entspannt für Zwischendurch. Man kann viel lachen, ein wenig träumen und sich wirklich ganz gelöst auf Fynn und Katie einlassen. Anders als Band 1, aber nicht minder lesenswert!