Ich liebe Kochbücher und bin immer Wissenshungrig und durstig was neue Rezepte angeht. Daher hab ich mich richtig auf das Buch gefreut und war auch sehr begeistert über die Untergliederung in die einzelnen Jahreszeiten. Einige Rezepte lesen sich sehr simpel in der Umsetzung, bei einigen musste ich erstmal überlegen, was das für Zutaten sind und wo ich sie herbekomme. Vieles hat man davon zu 90% nicht im Haushalt. Was mich da schon wieder vor eine Herausforderung stellt, denn ich weiß nicht immer, ob die bestimmte Gewürze z. B. auf Anhieb in den verschiedenen Supermärkten finde oder ob unser Gewürzhändler das zu den Markttagen auch haben könnte.
Die Rezepte selbst sind sehr gut beschrieben und angeleitet, sodass man da eher weniger Probleme haben sollte. Ich finde es auch toll, dass es verhältnismäßig viele Rezepte mit Fisch gibt.

Wer diese Rezepte nachkocht hat definitiv etwas besonderes auf dem Teller. Wenn es nach dem Anrichten auch mindestens genauso schick aussieht, wie auf den Fotos dürfte auch kulinarisch nichts schief gehen. ;)

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Mit Unvergesslich startet die neue Reihe von Roni Loren. Es geht um einen Highschool-Amoklauf und das Leben einiger Überlebender einige Zeit später. Amokläufe sind immer ein brisantes Thema und ich war gespannt, wie die Autorin die Thematik umsetzt.
In diesem Teil der Reihe geht es um Finn und Liv, die zum Dreh einer Dokumentation anlässlich des 12. Jahrestags an die Schule zurückkehren. Die beiden Überlebenden verbindet ein Geheimnis aus der Nacht des Vorfalls, aber auch tiefe Gefühle. Beide Leben haben sich seitdem sehr verändert. Finn ist als FBI-Agent undercover Waffenhändlern auf der Spur, verliert dabei aber sein eigenes Wohlbefinden etwas aus den Augen. Liv hingegen hat ihre Liebe zur Fotografie geopfert, um in einem Designjob zu arbeiten, der sie nicht erfüllt. Als beide jetzt wieder aufeinandertreffen, geht es nicht nur darum, alte Wunden zu schließen, sondern auch zu schauen, ob sie einfach für die Zukunft helfen können.
Unvergesslich ist wirklich berührend. Die Geschichte um den Amoklauf wird nicht dauerpräsent und ausschlachtend eingebracht, zugleich aber auch nicht so beiläufig erwähnt, dass man es sich hätte sparen können. Die Autorin hat viel Wert darauf gelegt, die Folgen für die einzelnen Charaktere zu erklären. Liv hat Panikattacken, Finn leidet undercover, spricht aber nicht über seine Erlebnisse. Sie geben sich gegenseitig Halt. Es war wirklich schön zu lesen. Zwar hatte ich manchmal auch das Gefühl, dass das Buch einige Längen hat, aber insgesamt hat es mich doch begeistern können. Es ist eine komplizierte Geschichte, die vor allem emotional viel abverlangt.

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10 Blind Dates für die große Liebe ist eines dieser Bücher, wo ich bereits aufgrund des Covers nicht vorbeigehen konnte. Es ist so zuckersüß gestaltet und der Klappentext klingt so wahnsinnig niedlich, dass ich es unbedingt lesen wollte. Passend zur Weihnachtszeit 2020 habe ich es verschlungen und es war einfach nur Zucker!
Es geht um Sophie, die gerade von ihrem Freund Griffin abserviert wurde und jetzt für die Weihnachtsfeiertage zu ihren Großeltern fährt. Hier versammelt sich beinahe die ganze Familie. Da sie Sophies Liebeskummer nicht ertragen können, entscheiden sie kurzerhand einen Masterplan zu schmieden: Sie soll in 10 Tagen 10 Blinddates haben, von einzelnen Familienmitgliedern arrangiert. Zwischen kuriosen, süßen und schönen Dates muss Sophie vor allem aber herausfinden, ob ihr Herz längst jemand ganz anderen ins Auge gefasst hat.
Die Stimmung in diesem Buch ist einfach unbeschreiblich. Die Geschichte ist so locker-leicht, so süß und unschuldig, so mitreißend und lustig. Es ist eine wunderbar perfekte Mischung zwischen Liebesroman und Komödie. Sophies Familie schließt man sofort ins Herz, die Dates sind einfach nur toll zu lesen. Auch wenn das Buch keine wirklichen Überraschungen bereithält und sicher in seiner Auflösung auch sehr vorhersehbar ist, ist es einfach nur toll, süß und wunderschön. Ich habe gelacht, ich habe geschmachtet und mich gefreut. Ein wunderbar herzliches Must-Read ohne Herzschmerz, aber mit viel Charme.

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Es ist, als würde man nach Hause kommen. Immer und immer wieder. Zu seiner geliebten, vielleicht etwas verrückten Familie. Endlich sind die Baileys wieder los. Band 4 der Reihe und dieses Mal mit Savannah und Liam mit zwei sehr interessanten Charakteren in der Hauptrolle. Nachdem ich ja von Band 3 eher etwas enttäuscht war, hoffte ich, dass Band 4 wieder richtig toll wird. Und genau so war es!

Savannah und Liam sind ein Traumpaar für jeden Liebesromanliebhaber. Sie fetzen sich, sie necken sich, sie lieben sich, sie gehen sich an die Gurgel. Vor allem Savannah, die recht steif daherkommt und sich immer einredet, nicht glücklich sein zu dürfen, wird vom Bad Boy der Buchreihe (ok, Liam sieht nur so aus, er hat wirklich ein Herz aus Gold) immer wieder herausgefordert. Er will, dass sie endlich wieder frei sein kann. Und bestenfalls auch noch mit ihm an ihrer Seite. Ein wahnsinniges Hin und Her entsteht, was einem zum Lachen und auch zum Schwärmen bringt. Es knistert und knallt einfach gewaltig.

Das, was mir in Band 3 gefehlt hat, ist hier wieder präsent. Der locker-leichte Schreibstil, die humorvolle Ausgestaltung der Geschichte, die mehr als verrückte Familie. Die Puzzleteile passen in diesem Buch wieder perfekt ineinander und gleichzeitig kann die Geschichte auf eine ungewohnte Art mitreißen und begeistern. Über Freunde, die sich wie Feine benehmen. Über Feinde, die eigentlich Liebende sind. Über eine Stocksteife, die innen drin ganz viel Freiheit hat. Über einen Bad Boy, der so süß und liebevoll ist, dass jeder einen Liam haben will. Ganz großes Kino und für mich definitiv der beste Band der Reihe!

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Ich gebe offen zu, dass ich zu diesem Buch wegen des schönen Covers und dem tollen Titel gegriffen habe. Klar, der Klappentext war auch ansprechend, aber irgendwie hat die Optik mich verzaubert.

In The beauty in the broken geht es um Luke und Emma. Er ist Polizist und wird von seiner Freundin verlassen, zurück bleibt ein alleinerziehender Vater von zwei Kindern mit einem zeitintensiven Job. Kurzerhand sucht er also eine Nanny und so tritt Studentin Emma in sein Leben, die wiederum einen kranken Vater hat, für den sie die Kosten tragen muss. Eine gute Grundkonstellation, auch wenn man sie ähnlich vielleicht schon öfter mal erlebt hat. Trotzdem sind Luke und Emma irgendwie besonders und haben mich sehr berührt. Es ist keine leichte Geschichte, die man mal so eben nebenbei liest, sondern eher eine dieser Geschichten, die sich tief ins Herz bohren und einen auch nach der letzten Seite noch berühren.

Emma und Luke wirken so verloren und gleichzeitig so gefestigt, so sympathisch und greifbar, dass man sie einfach nur mögen kann. Luke ist anfangs völlig überfordert und man kann sicher mit einem Augenzwinkern auch sagen, dass es ein kleiner Seitenhieb ist, dass Väter manchmal keine Ahnung davon haben, was ihre Frauen so leisten. Emma ist der Typ Protagonistin, die noch nicht mit beiden Beinen im Leben steht, aber gleichzeitig sehr viel Verantwortung übernimmt. Gegensätze, die sich anziehen und miteinander wachsen. Es war eine emotionale Geschichte ohne übermäßige Dramatik, bei der es vor allem darum geht, die zerrissenen Gefühle von Luke und Emma in den Fokus zu stellen und ihre inneren Konflikte aufzuzeigen. Und das Vanessa Hußmann wirklich in beeindruckender Art und Weise gelungen. Ein wunderschönes Buch voller Gefühl mit starken Protagonisten und einer tollen Entwicklung.

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