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Veröffentlicht am 04.02.2025

Familiengeschichten mit geheimnisvollen Verstrickungen

Portrait meiner Mutter mit Geistern
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Ich war sehr neugierig auf dieses Buch, da ich gerne Geschichten über Familiengeheimnisse lese. Doch am Ende lässt es mich zwiegespalten zurück.

Die Geschichte dreht sich um Raisa, die seit jeher allein ...

Ich war sehr neugierig auf dieses Buch, da ich gerne Geschichten über Familiengeheimnisse lese. Doch am Ende lässt es mich zwiegespalten zurück.

Die Geschichte dreht sich um Raisa, die seit jeher allein mit ihrer Mutter Martha lebt. An ihren Vater hat sie keine Erinnerung – ihr Name ist das Einzige, was sie von ihm bekommen hat. „Besser so“, sagt Martha. Doch Raisa beginnt, Fragen zu stellen, und macht sich auf die Suche nach der Wahrheit. Das Besondere an diesem Roman ist die Erzählweise: Die Geschichte der Mütter und Töchter entfaltet sich über mehrere Generationen und springt zwischen verschiedenen Zeitebenen hin und her. Dies hat mir gut gefallen, da es die Handlung abwechslungsreich und spannend machte. Gleichzeitig ist der Schreibstil sehr speziell, und es gab einige Passagen, die ich nicht ganz verstanden habe. Vielleicht lag es an genau diesen Abschnitten oder an der Erzählweise insgesamt, aber ich musste mich gelegentlich zwingen, weiterzulesen.

Insgesamt war es interessant, die einzelnen Lebensgeschichten der Frauen zu verfolgen und der Wahrheit Stück für Stück näherzukommen. Dennoch konnte mich das Buch nicht komplett überzeugen. Wer sich für Familiengeschichten mit Zeitsprüngen und geheimnisvollen Verstrickungen interessiert, könnte hier dennoch auf seine Kosten kommen.

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Veröffentlicht am 18.11.2024

Geschichten von 21 Frauen

Eine Geschichte des Römischen Reiches in 21 Frauen
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In dem Buch werden die Geschichten von 21 Frauen erzählt, die alle auf unterschiedliche Weise mit Rom verbunden sind. Das Buch bietet eine weibliche Perspektive auf die Stadt und bildet damit einen spannenden ...

In dem Buch werden die Geschichten von 21 Frauen erzählt, die alle auf unterschiedliche Weise mit Rom verbunden sind. Das Buch bietet eine weibliche Perspektive auf die Stadt und bildet damit einen spannenden Kontrast zu den häufig männlich geprägten Erzählungen über Rom. Es geht um Frauen, die entweder in Rom gelebt haben, dort gewirkt haben oder auf andere Weise einen Bezug zur Stadt hatten, und zeigt Rom so aus einem neuen Blickwinkel. Der Schreibstil ist verständlich und gut zu lesen, und ich kam gut in das Buch hinein. Besonders spannend fand ich die Kapitel über bedeutende Frauen wie Zenobia, Boudicca oder Galla Placidia, die alle auf ihre eigene Art beeindruckende Persönlichkeiten waren. Viele der vorgestellten Frauen waren mir zuvor unbekannt, und es war interessant, mehr über sie und ihren Einfluss zu erfahren. Allerdings fand ich das Buch stellenweise langatmig und kann nicht genau benennen woran das lag - vieleicht da es oft stark auf politische Themen fokussiert ist. Persönliche Details oder Lebensläufe der Frauen kamen da etwas zu kurz fand ich.
Trotzdem war es ein interessanter Einblick, und ich kann es jedem empfehlen, der gern mehr über die Geschichte Roms erfahren und lesen möchte.

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Veröffentlicht am 14.08.2024

Die Geschichte konnte mich nicht ganz überzeugen, und ich hatte mehr erwartet.

Genau so, wie es immer war
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Ich war neugierig auf das Buch, da ich eine dramatische Familiengeschichte erwartet hatte, wurde jedoch letztlich nicht vollständig überzeugt. Der Schreibstil ist leicht und verständlich, und man kommt ...

Ich war neugierig auf das Buch, da ich eine dramatische Familiengeschichte erwartet hatte, wurde jedoch letztlich nicht vollständig überzeugt. Der Schreibstil ist leicht und verständlich, und man kommt schnell voran. Der Anfang war vielversprechend, doch danach wurde die Handlung für meinen Geschmack zu langatmig, obwohl es zwischendurch wieder interessanter wurde. Insgesamt zieht sich die Geschichte jedoch stellenweise stark in die Länge und verliert dadurch an Spannung. Wir begleiten Julia, eine Frau in den mittleren Jahren, die mit Problemen bei ihren beiden Kindern zu kämpfen hat und mit Ereignissen, die vor 20 Jahren passiert sind. Einige interessante Ansätze sind vorhanden, aber der emotionale Tiefgang, den ich mir erhofft hatte, fehlte. Zwischendurch musste ich mich zwingen, das Buch weiterzulesen, da es mit seiner Seitenzahl sehr umfangreich ist. Obwohl ich schon einiges von der Autorin gehört hatte, konnte mich dieses Buch nicht völlig überzeugen.

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Veröffentlicht am 26.06.2024

Geschichte einer Hebamme

Maddalena geht
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Ich war neugierig auf das Buch und bin am Anfang schwer hineingekommen. Der Schreibstil war etwas schwierig zu lesen und ich musste mich erst daran gewöhnen. Zunächst konnte ich der Geschichte nicht folgen, ...

Ich war neugierig auf das Buch und bin am Anfang schwer hineingekommen. Der Schreibstil war etwas schwierig zu lesen und ich musste mich erst daran gewöhnen. Zunächst konnte ich der Geschichte nicht folgen, doch ab der Mitte bis zum Ende wurde es interessanter und ich habe mehr verstanden.
Das Buch vermittelt einiges über die schwere Arbeit als Hebamme und die damalige Zeit sowie über das schwere Los der Frauen. Durch Rückblicke erfahren wir, was Magdalena widerfahren ist. Dieser Schritt wird von inneren Konflikten, Zweifeln und der Suche nach dem eigenen Ich begleitet. Ein zentrales Thema des Buches ist die Selbstfindung und die Frage, wie man mit den Veränderungen im Leben umgeht. Eine kurzweilige Geschichte, die mir am Anfang etwas Schwierigkeiten gemacht hat, aber dennoch interessante Einblicke in die damalige Zeit gibt.

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