Cover-Bild Dezember 41
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hoffmann und Campe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Polit und Justiz
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 07.10.2024
  • ISBN: 9783455017618
William Martin

Dezember 41

Thomas Gunkel (Übersetzer), Tobias Rothenbücher (Übersetzer)

Tödliche Weihnachten im Weißen Haus:  Dezember 41  des  New-York-Times  Bestsellerautors William Martin ist ein sensationeller Thriller, der auf einer wahren historischen Begebenheit basiert.

Einen Tag nach Pearl Harbor versammeln sich die schockierten Amerikaner vor ihren Radios und müssen mit anhören, wie Franklin D. Roosevelt den Kriegseintritt der USA erklärt. In Los Angeles plant unterdessen der deutsche Spion Martin Browning einen Anschlag auf den amerikanischen Präsidenten. Er will Roosevelt am Weihnachtsabend töten, wenn dieser vor dem Weißen Haus den Weihnachtsbaum erleuchtet. Wer wird ihn aufhalten? Der unerbittliche FBI-Agent Frank Carter? Oder Kevin Cusack aus Hollywood, der auch den Deutschen Bund in L.A. ausspioniert und schnell selbst zum Verdächtigen wird? Oder Vivian Hopewell, die ambitionierte Schauspielerin, die sich als Brownings Ehefrau ausgibt und sich dabei unweigerlich in ihn verliebt?

Während die Uhr tickt, beginnt ein Höllenritt, der am Weihnachtsabend 1941 zu einem atemberaubenden Showdown im Weißen Haus führt – wo Franklin D. Roosevelt nicht nur den Weihnachtsbaum erleuchtet, sondern auch einen Überraschungsgast namens Winston Churchill empfängt.

»Ein absoluter Kracher!« Karen Robards

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2024

USA Dezember 41

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USA Dezember 41

Die Japaner haben die USA angegriffen und die Amerikaner sind in Alarmbereitschaft. Noch sind sie nicht in Deutschland, aber die Deutschen in den USA und planen Schlimmes.

Meine Meinung ...

USA Dezember 41

Die Japaner haben die USA angegriffen und die Amerikaner sind in Alarmbereitschaft. Noch sind sie nicht in Deutschland, aber die Deutschen in den USA und planen Schlimmes.

Meine Meinung

Ich mag Geschichten aus dem zweiten Weltkrieg. Diese ist fiktiv, aber trotzdem spannend. Es löste in mir nicht die "packende" Spannung und das "weiter lesen müssen" aus, aber doch das Interesse, wie es weiter geht.

Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und die Personen und Handlungen werden sehr gut erklärt und verständlich beschrieben.

Die Personen kommen sympathisch rüber, auch die Bösen.

Das Cover gefällt mir sehr gut, obwohl es mir nicht sofort aufgefallen ist. Farblich ist es zu blass und ich musste zwei Mal hinschauen um zu sehen, was es darstellt.

4 Sterne und eine Kaufempfehlung vergebe ich für dieses Buch.

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Veröffentlicht am 03.11.2024

Chattanooga Choo Choo im Dezember 1941

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"Dezember 41" ist ein Thriller von William Martin. Alles beginnt am Tag nach dem Angriff der Japaner auf Pearl Habor, als die USA in den Zweiten Weltkrieg eintritt. In ganz Amerika steht das Leben still, ...

"Dezember 41" ist ein Thriller von William Martin. Alles beginnt am Tag nach dem Angriff der Japaner auf Pearl Habor, als die USA in den Zweiten Weltkrieg eintritt. In ganz Amerika steht das Leben still, als am 8. Dezember 1941 die Menschen der Erklärung ihres Präsidenten Franklin D. Roosevelt über den Äther folgen. Eine Spirale tritt in Kraft als das Deutsche Reich und Italien daraufhin am 11. Dezember der USA ebenfalls den Krieg erklären. Und innerhalb der Vereinigten Staaten gab es in Südkalifornien eine starke Gemeinschaft von Deutschen und Faschisten. Ausgehend von hier plant man ein Attentat auf den amerikanischen Präsidenten. Am Weihnachtsabend soll dieser bei der Entzündung des nationalen Christbaums vor dem Kapitol erschossen werden. Werden die Attentäter erfolgreich sein? William Martin baut seinen Thriller auf die Tage nach dem Kriegseintritt der USA im Dezember 41 auf. Dabei lässt er seine Geschichte an der Westküste der Staaten im Umfeld der Filmfabriken in Hollywood beginnen, um sie zum Höhepunkt an die Ostküste in Washington enden zu lassen. Dazwischen liegt eine lange Reise durch die USA, in der der Attentäter seine Vorbereitungen trifft und seine Häscher vom FBI auf vermeintlich falsche Spuren lockt. Dabei gelingt es dem Autor aber nicht, dies immer spannend zu erzählen. Und da ist auch das Manko des Thrillers. Wo Thriller draufsteht, sollte der Spannungslevel auch gegeben sein. Über lange Strecken ist dies aber nicht der Fall, die Story plätschert einfach so dahin. Dies ist schade, denn die Rahmenbedingungen für diese Geschichte, als auch der Klappentext versprechen mehr. Erst im letzten Drittel des Buches kommt Fahrt auf und hier zeigt William Martin auch sein ganzes Können als Autor. Erst in Washington erlebt der Leser dann spannendes Lesevergnügen. Dann ist das Katz und Maus Spiel in vollem Gange und entschädigt für vorige Längen im Buch. Die fiktionale Vermischung aus Roman und Historie gelingt gut. Man begegnet realen Personen, die geschickt in den Story eingearbeitet sind. Das Finale entschädigt für einige Seiten davor, die man straffen hätte können. In Summe aufgrund länger fehlender Spannung kein Thriller der Spitzenklasse, aber trotzdem ein lesenswertes Buch, das seinen Platz in der Reihe der Agententhriller hat.

Veröffentlicht am 07.10.2024

Thriller über ein geplantes Attentat auf Präsident Roosevelt durch US-Deutschen Nazi

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Es ist Dezember 1941, Japan hat gerade die USA in Pearl Harbour angegriffen. Die amerikanische Bevölkerung ist geschockt und versammelt sich vor dem Radio um die Ereignisse zu verfolgen. In Hollywood treffen ...

Es ist Dezember 1941, Japan hat gerade die USA in Pearl Harbour angegriffen. Die amerikanische Bevölkerung ist geschockt und versammelt sich vor dem Radio um die Ereignisse zu verfolgen. In Hollywood treffen unterdessen Gut und Böse aufeinander: Es gibt Spione, Nazis und Nazi-Jäger, es gibt den Deutschen Bund und das FBI, Spelunken in denen sich nicht nur Möchtegern-Schauspieler und bekannte Regisseure zum Tanz auf dem Vulkan treffen. Und es gibt Martin Browning, der aus Deutschland stammt und einen besonderen Auftrag hat: Am Weihnachtsabend soll er den amerikanischen Präsidenten Roosevelt ermorden, während dieser im Garten des Weißen Hauses die Weihnachtsbeleuchtung anzündet. Dafür reist er mit dem Zug quer durch die USA, hinterlässt dabei schon eine Spur aus Gewalt und Toten. Aber ihm kommen nicht nur Gefühle in die quere, und so ist es beim Showdown anders als von ihm gewünscht und geplant
Meine Meinung: Ich mag eigentlich Thriller, besonders, wenn sie vor einem historischen Hintergrund spielen. Leider empfand ich das Buch aber über weite Strecken nur langatmig und nur mäßig spannend: Vom Anfang in Hollywood über die Reise nach Washington hätte man sich - meiner Meinung nach - viele Seiten sparen können. Der Showdown in Washington war das spannende Highlight - den habe ich tatsächlich in einem durch gelesen weil ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Als Fazit vergebe ich daher drei von fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 01.10.2024

Konnte mich nicht ganz überzeugen

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Ich lese sehr gerne historische Spionage-Thriller, und die Kurzbeschreibung zu „Dezember 1941“ machte mich neugierig, zumal sie eine Geschichte verspricht, die auf historischen Tatsachen basieren soll. ...

Ich lese sehr gerne historische Spionage-Thriller, und die Kurzbeschreibung zu „Dezember 1941“ machte mich neugierig, zumal sie eine Geschichte verspricht, die auf historischen Tatsachen basieren soll. Hierzu später mehr.

Die Handlung spielt in den Tagen zwischen dem Angriff der Japaner auf Pearl Harbour am 7. Dezember 1941 und Weihnachten. Der deutsche Spion Martin Browning plant ein Attentat auf Präsident Franklin D. Roosevelt, wenn dieser am Heiligen Abend traditionell vor Publikum die Lichter des traditionellen National Chrismas Tree vor dem Weißen Haus entzündet. Auf seinem Weg von Los Angeles nach Washington kreuzen die unterschiedlichsten Personen seinen Weg: Die gescheiterte Schauspielerin Kathy, der desillusionierte Drehbuchleser Kevin Cusack, der als Amateurspion für eine jüdische Gruppierung den Deutschen Bund auskundschaftet, der FBI-Agent Frank Carter, die Privatdetektivin Sally Drake, etc. Martin wechselt seine Identitäten professionell, er benutzt die Menschen in seiner Umgebung für seine Zwecke, und wer ihm gefährlich werden könnte, wird liquidiert.

Der Thriller ist von Anfang durchaus kurzweilig geschrieben, die Geschichte schreitet flott voran, und als Leser/in begleitet man das Geschehen abwechselnd aus verschiedenen Perspektiven. Dennoch konnte mich die Handlung nicht richtig fesseln. Das liegt zum einen daran, dass die historischen Tatsachen bekannt sind (Roosevelt wurde nicht ermordet), so dass von Anfang an klar ist, dass das Attentat scheitern muss. Zum anderen traf der Schreibstil von Autor William Martin nicht meinen Geschmack. Stellenweise ist er mir zu amerikanisch-pathetisch, und mir fehlt auch eine gewisse Raffinesse, die den Thriller sprachlich hervorheben könnte. Teilweise wirkt der Thriller reißbrettartig geschrieben, echte Spannung kam bei mir nicht auf, und ich habe das Buch zwischendurch immer wieder für einige Tage beiseite gelegt.

Wie eingangs erwähnt, soll die Handlung laut Klappentext auf historischen Tatsachen beruhen. Diese Anmerkung ist allerdings etwas irreführend. Historisch belegt sind der Besuch Winston Churchills an Weihnachten 1941 im Weißen Haus, die alljährliche Illumination des nationalen Weihnachtsbaumes sowie natürlich die politische Situation und eine allgemeine Bedrohungslage. Alles andere, insbesondere das Attentat, ist reine Fiktion ohne jegliche historische Grundlage.

Insgesamt eine unterhaltsame Lektüre für zwischendurch, aber nicht mehr.

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