Roman | Über eine Liebe, die mehr als dreißig Jahre Anlauf braucht – der große Spiegel-Bestseller. »Ein wunderbarer Roman, der ganz lässig auch große Lebensfragen verhandelt.« FÜR SIE
Es ist nie zu spät für die Liebe. Aber manchmal zu früh.
Sommer 1988. Friederika hat große Füße und nennt sich Frie. Robert, neu an der Schule und schüchtern, verliebt sich sofort, aber zeigt es nicht. Vielleicht flirtet sie nur zum Spaß mit ihm?
Winter 2002. Frie ist Mutter einer kleinen Tochter, Robert ist Musiker. Nach Jahren der Funkstille und einer zufälligen Begegnung bestätigt sich: Wann immer die beiden aufeinandertreffen, wird es kompliziert.
Sommer 2022. Frie, inzwischen fünfzig und seit dem Ende ihrer letzten Beziehung wieder Single, fährt zum Abitreffen. Mit dabei: all die Erinnerungen an Robert, den sie seit einer halben Ewigkeit nicht gesehen hat. Was wird diesmal zwischen ihnen passieren?
Ein mitreißend und liebevoll erzählter Roman übers Jungsein und Erwachsenwerden in den Neunzigern, über gelebte Träume und verpasste Gelegenheiten – und über eine neue Chance im Hier und Jetzt.
Nach ihrem erfolgreichen Debüt ›Am liebsten sitzen alle in der Küche‹ – der neue, eindringliche und sympathisch ehrliche Roman von Julia Karnick. Eine mit Feingefühl und Humor erzählte Geschichte über eine große Liebe und falsche Momente.
Unter dem Motto: "Es ist nie zu spät für die Liebe, aber manchmal zu früh!" ist der neue Roman 'Man sieht sich' von Julia Karnick erschienen. In dem Buch geht es über die junge Liebe zweier Menschen, die ...
Unter dem Motto: "Es ist nie zu spät für die Liebe, aber manchmal zu früh!" ist der neue Roman 'Man sieht sich' von Julia Karnick erschienen. In dem Buch geht es über die junge Liebe zweier Menschen, die einfach noch nicht ihren Platz hat und so getrennte Wege gegangen werden. Doch die Liebe lässt nicht los und so begegnen sie sich Jahre später wieder, beide nun Erwachsen aber dennoch ist es kompliziert. So kompliziert das noch immer nicht die Wege zueinander finden. Die Liebe lässt nicht los und gibt einen neuen Versuch auf dem Abitreffen, als Beide nun schon ein halbes Leben hinter sich haben. Es wird spannend, denn Beide haben nie aufgehört aneinander zu denken. Es ist ein schönes Buch über Schicksale, die große Liebe, das Älterwerden und Gelegenheiten die das Leben bietet. Ich gebe fünf von fünf Sterne.
Der Duden sagt zur Definition „Man sieht sich“ salopp: unverbindliche Abschiedsformel, die eine eventuelle neue Begegnung zu einem nicht näher bestimmten Zeitpunkt ankündigt. In erster Hinsicht geht die ...
Der Duden sagt zur Definition „Man sieht sich“ salopp: unverbindliche Abschiedsformel, die eine eventuelle neue Begegnung zu einem nicht näher bestimmten Zeitpunkt ankündigt. In erster Hinsicht geht die Geschichte um Frie und Robert und wir als Leser dürfen sie ins Erwachsenwerden begleiten. Über die Autorin steht im Klappentext, sie hat es als Grundschülerin geliebt, auf der Schreibmaschine ihres Vaters seitenlange Briefe und Geschichten zu schreiben. In genau dieser Zeit geschieht dieses Buch, in einer Zeit zwischen Schreibmaschine, Walkman, vermutlich auch Gameboy, die Findung von Jugendlichen in ihr Leben und Sehnsucht nach Anerkennung und Liebe, der Flucht aus dem Elternhaus in die weite Welt, in die Studienzeit ins ungewisse, ins Erwachsenwerden. Schon am Anfang denkt man bei Frederika und Robert gesteht euch doch ein wie sehr ihr euch liebt, aber irgendwie scheinen sie immer aneinander vorbeizureden oder wie hier auch aneinander vorbei zu leben, oder wollen sie sich selbst vor der Liebe schützen? Mussten sie sich einander erst beweisen, oder war es das Leben was sie auseinandergehalten hat? Wann ist der richtige Zeitpunkt im Leben, wann ist es zu spät und man bereut unter dem Motto hätte ich doch, was wäre, wenn. Ich habe und das darf man in einer Rezension auch schreiben das Buch von Thorsten Nagelschmidt „Der Abfall der Herzen“ gelesen. Beim Lesen war ich mittendrinn, weil es in meiner Gegend spielt und die Leute im Buch genau so waren wie wir zu der Zeit, man erlebte es wieder mit. Genau so ist das hier auch, das Abi-Treffen hatten wir allerdings noch nicht. Und ob Frie und Robert sich doch noch finden, das können sie beim Lesen dieses abwechslungsreichen und im ruhigen fließendem Text geschriebenen Buch selber entdecken, ein Buch um es mit in den Urlaub zu nehmen und wenn nicht in den Urlaub dann auf das Sofa, vielen Dank.
"Es gibt kaum ein Unterfangen, das mit so ungeheuren Hoffnungen und Erwartungen begonnen wird und das mit einer solchen Regelmäßigkeit fehlschlägt wie die Liebe."
Obwohl ich einige Jahre jünger bin als ...
"Es gibt kaum ein Unterfangen, das mit so ungeheuren Hoffnungen und Erwartungen begonnen wird und das mit einer solchen Regelmäßigkeit fehlschlägt wie die Liebe."
Obwohl ich einige Jahre jünger bin als die Protagonisten, habe ich direkt einen Draht zu Frie und Robert gehabt. Die Autorin schafft von Beginn an eine Verbindung, die mir bisher nur selten begegnet ist. Vielleicht liegt aber einfach daran, dass bei mir kürzlich das 20-jährige Abschlusstreffen anstand und einige Parallelen - auch zur zurückliegenden Schulzeit - bestanden.
"Man sieht sich" ist ein beeindruckender Roman, der die Höhen und Tiefen einer Freundschaft über einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren nachzeichnet. Im Mittelpunkt stehen Robert und Frie, zwei Charaktere, deren Lebenswege unterschiedlicher nicht sein könnten.
Klassische Liebesgeschichten zählen nicht unbedingt zu meinen literarischen Vorlieben, allerdings fand ich in diesem Fall die authentische Schilderung überaus gelungen. Die Kapitel werden abwechselnd aus den Perspektiven der Hauptprotagonisten erzählt. Die Leichtigkeit bleibt dabei auf 400 von 480 Seiten erhalten - gegen Ende wird es ein wenig anstrengend. Zum Glück kompensiert dies der flüssige Schreibstil der Autorin.
Julia Karnick war mir nicht bekannt. Das Buch hätte ich mir - wie so häufig bei Überraschungen - nicht selbst ausgesucht...mich reizt jedoch gelegentlich das Unerwartete. Titel und Cover sind auf das Wesentliche reduziert und äußerst passend. Der Klappentext gibt einen guten Überblick des Inhalts.
Ich habe meine Rezension bewusst allgemein gehalten um nicht zu Spoilern. Dieses Buch muss man einfach selbst lesen!
Dies ist die Geschichte vom Frani und Robert. Freunde oder mehr. Was ist Freiheit und was wollen wie?
Wie begleiten in dieser Story beide Protagonisten im der Jugend, beginnend in der 90er Jahre und endet ...
Dies ist die Geschichte vom Frani und Robert. Freunde oder mehr. Was ist Freiheit und was wollen wie?
Wie begleiten in dieser Story beide Protagonisten im der Jugend, beginnend in der 90er Jahre und endet im Jahr 2023. Mit einem wunderschönen Hauch Nostalgie beginnen wir in die Geschichte.
Liebe, Freundschaft, Freiheit und das man sich immer zweimal sieht, macht dieses Buch zu einem schönen Leseerlebnis.
Friederika und Robert kennen sich seit 1988, seit er neu in die Schule gekommen ist. Sie verlieben sich sofort ineinander, aber keiner getraut sich es dem anderen einzugestehen. Nach dem Abitur trennen ...
Friederika und Robert kennen sich seit 1988, seit er neu in die Schule gekommen ist. Sie verlieben sich sofort ineinander, aber keiner getraut sich es dem anderen einzugestehen. Nach dem Abitur trennen sich zunächst ihre Wege, bis zu einer zufälligen Begegnung im Winter 2002. Frie ist inzwischen Mutter einer kleinen Tochter und Robert hat Karriere als Musiker gemacht. Die alten Gefühle sind sofort wieder da, aber nach einer kurzen Episode trennen sie sich abermals. Im Sommer 2022 ist Frie, sie ist nun bald fünfzig, auf dem Weg zum 30-jährigen Abi-Treffen. Ihre Gedanken schweifen zurück, erinnern sich an Robert, den sie seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen hat. Wird er auch da sein? Was wird passieren? Werden sie nun endlich zueinander finden?
Julia Karnick, geb. 1970 in Hamburg, ist eine freiberufliche Autorin. Nach dem Abitur absolvierte sie eine journalistische Ausbildung und ist seit Jahren für BRIGITTE und FÜR SIE als Kolumnistin tätig. 2022 schrieb sie ihren ersten Roman, der zum SPIEGEL-Bestseller wurde, ihr zweiter Roman „Man sieht sich“ ist seit dem 13.6.24 auf dem Markt. Die Autorin ist verheiratet, hat einen Sohn und eine Tochter, und lebt in Hamburg.
Wer hat sich nicht schon gefragt was wohl wäre, wenn man sich früher einmal anders entschieden hätte oder wie es wäre, wenn man plötzlich seine Jugendliebe wieder treffen würde? Ein interessantes Thema, das die Autorin in diesem Roman großartig umgesetzt hat, realistisch und durchaus nachvollziehbar. Warum können zwei Menschen, die sich immer als beste Freunde bezeichnen, einfach nicht zueinander finden? Warum können sie über alles reden, nur nicht über ihre Liebe? Julia Karnick lässt uns teilhaben an der wunderbaren Freundschaft der beiden Protagonisten, mit all seinen Höhen und Tiefen. Wir lernen ihr Elternhaus kennen, begleiten sie vom Teenager bis ins reife Erwachsenenalter und hoffen immer, dass aus ihnen endlich ein Paar wird. Wann endlich werden sie die Hürden, die ihnen das Leben in den Weg stellt, überwinden können und sich zu ihrer Liebe bekennen?
Fazit: Ein unterhaltsamer Roman über verpasste Gelegenheiten und neue Chancen, den ich mit Vergnügen gelesen habe und gerne weiter empfehle!