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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2017

Durchaus lesenwert - aber ein sog. Pageturner ist es nicht.

Goldener Käfig (Die Farben des Blutes 3)
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Am Ende war ich hin- und hergerissen und wusste nicht so recht, was ich von allem halten sollte. Der Schluss war eine böse Überraschung, während der Roman selbst sich fast wie ein Déjà-vu las. Als es dann ...

Am Ende war ich hin- und hergerissen und wusste nicht so recht, was ich von allem halten sollte. Der Schluss war eine böse Überraschung, während der Roman selbst sich fast wie ein Déjà-vu las. Als es dann im letzten Drittel so richtig actionreich wurde, kam wieder ein wenig Schwung rein und auch die Spannung stieg wieder. Aber im direkten Vergleich zu den beiden Vorgängerbänden ist dieser nicht ganz so gut.

Veröffentlicht am 07.11.2017

Tolles Cover!

Marthas Widerstand
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Eine sehr gut durchdachte Geschichte, die mit den menschlichen Stärken und Schwächen spielt wie ein Kind mit Murmeln.
Wie manipulativ die Menschen sind, wie schwer es ist, sich gegen den Massenstrom zu ...

Eine sehr gut durchdachte Geschichte, die mit den menschlichen Stärken und Schwächen spielt wie ein Kind mit Murmeln.
Wie manipulativ die Menschen sind, wie schwer es ist, sich gegen den Massenstrom zu wenden und wie viel einige wenige erreichen können – das alles zeigt Marthas Widerstand. Sprachlich leider sehr flach und die ganzen Stereotypen haben für Punktabzug gesorgt. Hier ist definitiv noch Luft nach oben.

Am besten selbst ein Urteil bilden.

Veröffentlicht am 03.11.2017

Naja ...

So klingt dein Herz
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I can´t say what I expected from this novel, but maybe my expectations were way too high. Well, I am still figuring out how to feel about it. My pity for the characters never left and during some passages ...

I can´t say what I expected from this novel, but maybe my expectations were way too high. Well, I am still figuring out how to feel about it. My pity for the characters never left and during some passages it wasn´t a nice read. To lose control over something you do from your heart is never easy and to see how someone else is taking over and doing things the complete opposite way is hart. But to get shown by another person how you act and really are towards others, that is a bitter pill to swallow.

Veröffentlicht am 03.11.2017

Tolles Cover – Roman dann nicht ganz so toll

Paper Princess
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Irgendwie kann ich mich dem Hype um den ersten Teil der Royals Serie nicht so ganz anschließen. Sicher, ich fand die Geschichte nicht schlecht, aber wirklich vom Hocker gerissen hat mich das Buch dann ...

Irgendwie kann ich mich dem Hype um den ersten Teil der Royals Serie nicht so ganz anschließen. Sicher, ich fand die Geschichte nicht schlecht, aber wirklich vom Hocker gerissen hat mich das Buch dann doch nicht.

Da waren mir zu viele Stereotypen drin. Eine etwas zu vorhersehbare Handlung und auch wenn ich das Ende dann total schockierend fand, sind mir das Verhalten der reichen Bitches doch ein wenig auf den Zeiger gegangen.

Wer hier eine typisch verwöhnte Prinzessin erwartet, der ist, was Ella angeht, auf dem falschen Dampfer. Die hat Biss, will eigenständig sein und ihr Vorstellungen von der Zukunft sind auch klar. Selbstbestimmen was in ihrem Leben abgeht, das steht ganz oben auf der Liste. Eine gute Ausbildung, gutes Geld verdienen und dabei unabhängig bleiben. Dass ihr neuer Vormund davon nicht so begeistert ist, hat für Ella erst mal keine große Bedeutung. Sie arbeitet gerne und solange sie sich dabei nicht mehr ausziehen muss, warum nicht in einer Bäckerei arbeiten?

Den Griff zum zweiten Band habe ich nur gemacht, weil mich die letzte Szene dieses Buches doch einigermaßen gepackt hatte. Den Rest des Buches fand ich nur ein wenig über Durchschnitt. Sicher, es gibt keinen Kitsch im Roman, dafür aber eine Menge Stereotypen und einige Vorurteile, die ich nicht ganz so spannend fand. Allerdings ist Ella als Hauptfigur schon eine geniale Nummer.


Veröffentlicht am 14.10.2017

Nett zu lesen - aber im Ganzen eher Durchschnitt

Die Wellington-Saga - Verlangen
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An einigen Stellen war mir der Roman zu trübsinnig, zu kitschig und viel zu blass. Sicher, wer diese Saga liest, der weiß von vorneherein, dass Tiefgründigkeit nicht besonders vorhanden ist. Was auch kein ...

An einigen Stellen war mir der Roman zu trübsinnig, zu kitschig und viel zu blass. Sicher, wer diese Saga liest, der weiß von vorneherein, dass Tiefgründigkeit nicht besonders vorhanden ist. Was auch kein Manko ist. Aber im direkten Vergleich mit dem grandios guten ersten Teil und dem Pfeffer, den der Zweite hatte, ist dieser Dritte schon fast ein Sprung in die Verzweiflung.

Auf der einen Seite weiß Antonia sehr genau was sie will und was nicht. Auf der anderen ist sie so dermaßen unsicher was ihre eigene Präsenz und ihre Stellung im Leben angeht, das es schon fast weh tut. Sie würde glatt auf ihre große Liebe und ein glückliches Leben mit eben dieser verzichten, wenn sie dafür Zeit mit einem kleinen Jungen, der noch nicht mal ihr eigenes Kind ist, verbringen kann. Selbstsicherheit sieht anders aus. Ihre Wandlung im Verlauf der Handlung ist schön, wenn auch nicht immer einfach.

Ein im Grunde wunderschöner Roman. Der aber im Vergleich zu den beiden ersten Bänden weitaus weniger Atmosphäre hatte. Zumindest für meinen Geschmack. Mir war die Geschichte an einigen Stellen zu flach, dann wieder zu kitschig und es hat mir ganz klar der Charme, Witz und die Spannung gefehlt, die es in den anderen Teilen gab. Und nein, damit meine ich nicht den kriminalistischen Touch, den dieser letzte Band hatte. Aber als Abschluss war er gut gemacht, auch wenn sich mein Lesevergnügen in Grenzen hielt.