Alice Elliott Dark ist es mit "Unsere Jahre auf Fellowship Point" meisterlich gelungene eine lebenslange Freundschaft zweier vollkommen unterschiedlicher Frauen zu beschreiben, wie es ausdrucksstarker und wortgewandter nicht sein könnte. Und das immerhin auf 700 Seiten ohne Langeweile.

Bisher hatte ich noch nichts von der Autorin gelesen und bin erstmals über das Cover zum Buch gekommen. Dieses strahlt für mich eine Ruhe und Zufriedenheit aus und steht sinnbildlich für die Freundschaft von Agnes und Polly und ihre Liebe zu Fellowship Point. Ich kann diese Liebe zu einem Ort so nachvollziehen, da ich selbst einen solchen habe.

Dieses Buch ist etwas Besonderes. Es hat Tiefgang und die Autorin bleibt nicht an der Oberfläche. Die Charaktere machen eine Entwicklung durch und sind detailreich ausgearbeitet. Wirklich lesenswert.

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In diesem Jugendbuch findet man alles, was das Herz begehrt. Einen klaren strukturierten Olymp, der ähnlich wie eine Firma/ Organisation aufgebaut ist und mit mystischer Technologie funktioniert. Man trifft auf viele Kreaturen und magische Pflanzen. Bernadette ist schon etwas besonderes. Dieses Buch macht Spaß zu lesen und ist von Anfang an spannend. Sehr empfehlenswert.

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Sia Piontek - Die Sehenden und die Toten

Das Cover des Buches ist sehr ansprechend gestaltet und macht neugierig auf mehr.

Carla Seidel wagt mit ihrer Tochter im Wendland einen Neuanfang. Als der 18-jährige Justus tot aufgefunden wird, übernimmt sie den Fall. Schnell stellt sich heraus, dass niemand den Jungen so wirklich gekannt hat. das entdeckt Claras Tochter ein Tattoo bei einem Mädchen, dass Justus als Narbe hat und irgendwie überschlagen sich dann die Ereignisse.

Das Buch ist spannend geschrieben und lässt sich flüssig lesen. Zwischendurch fiel bei mir der Spannungsbogen ab und es war etwas langwierig. Das Ende war aber gut und überraschend. Die Charaktere sind authentisch und auch sympathisch. Man konnte sich gut in sie hineinversetzen.

Ein gelungener Auftakt einer Krimireihe, die definitiv empfehlenswert ist.

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Seishi Yokomizo - Das Dorf der acht Gräber

Das Cover finde ich persönlich nur bedingt ansprechend. Aber man soll ein Buch ha nicht nur nach seinem Erscheinungsbild beurteilen. Und nur weil es mir nicht gefällt, heißt das nicht, dass es nicht zur Story oder auch zu den vorherigen Bänden passt.

Die Idee hinter dem Dorf der acht Gräber finde ich sehr faszinierend. Sie wurde nach meiner Ansicht auch herausragend umgesetzt. Und das auf eine ganz eigene Art und Weise, bei der ich mir durchaus vorstellen kann, dass sie nicht jedermanns Geschmack trifft. Ich mochte es. Kindliche oder auch Tatsuya sind leicht verschrobene Charaktere, was aber den Charme des Buches ausmacht. Der Fall und die Geheimnisse des Dorfes sind spannend und nicht vorhersehbar. Also ein wirklich rundum spannendes Buch mit dem gewissen Etwas, das man aber mögen muss.

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Danilo Fender - Der Mann gegenüber

Das Cover des Buches finde ich gut und passend gestaltet.

Hunter ist Detektiv in der Kleinstadt Darnell und schlägt sich nur so mäßig durch. Eines Tages taucht Floyd Tipps in der Stadt auf, ein Verbrecher, der Rache geschworen hat. Hunter wird schnell klar, dass er kämpfen muss, um sein Leben behalten zu können und nicht wegen Mordes ins Gefängnis zu gehen. Und zu allem Übel verschwindet dann auch noch seine Frau spurlos.

Das Buch hat sich wirklich gut und flüssig lesen lassen. Es wird relativ schnell Spannung aufgebaut, die unter anderem auch durch das rasante Tempo weiter angestachelt wird. Es gibt jede Menge Überraschungen und Wendungen, die das ganze erstmal undurchdringlich machen. Das einzige, das mich in der Story gestört hat, war die vermeintliche Entführung seiner Frau. Jemandem das anzutun, nur um meiner Meinung nach Aufmerksamkeit zu bekommen, finde ich ziemlich mies.

Das Ende ist wirklich überraschend und schlüssig und es war die ganze Zeit über ein toller Lesespaß.

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