Cover-Bild Finster
(80)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 22.08.2024
  • ISBN: 9783423220811
Ivar Leon Menger

Finster

Thriller | Der neue Pageturner von Ivar Leon Menger mit Gänsehaut-Effekt!

Im Dorf der Verlorenen

Mai 1986. Ein 13-jähriger Junge verschwindet spurlos vom Jahrmarkt in Katzenbrunn. Das passiert nicht zum ersten Mal. Seit Jahren werden in dem kleinen Dorf im Odenwald immer wieder Kinder als vermisst gemeldet. Hans J. Stahl, Kriminalkommissar a. D., beschließt daraufhin, die Ermittlungen an den seither ungelösten Fällen wieder aufzunehmen und auf eigene Faust weiterzuführen. Er kehrt zurück nach Katzenbrunn, das vor allem für seine psychiatrische Klinik bekannt ist. Dabei stößt er auf verstörende Geheimnisse. Während er den wenigen Spuren nachgeht, verschwindet ein weiterer Junge. Stahl läuft die Zeit davon.

»Ivar Leon Mengers dritter Thriller – und zum dritten Mal schlaflose Nächte für mich. Der Kerl ist wirklich eine Bereicherung für den deutschen Thrillermarkt.« 
Romy Hausmann

»Dieser Thriller verführt dich. Wunderbar leicht kommt er daher, dann packt er dich, macht dir Angst und raubt dir den Schlaf.« 
Bernhard Aichner

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2024

Ein unterhaltsamer und spannender Thriller mit einem 80‘er Jahre Setting

0

Mögt ihr Stories mit einem Setting aus den 80‘er Jahren?

Wenn ja, dann ist „Finster“ definitiv der richtige Thriller für euch. Und wenn nicht, dann könnte das neuste Werk von Ivar Leon Menger dennoch ...

Mögt ihr Stories mit einem Setting aus den 80‘er Jahren?

Wenn ja, dann ist „Finster“ definitiv der richtige Thriller für euch. Und wenn nicht, dann könnte das neuste Werk von Ivar Leon Menger dennoch etwas für euch sein

Wir begleiten den pensionierten Kommissar Hans J.Stahl in dem kleinen Örtchen Katzenbrunn, in dem seit Jahren immer wieder Jugendliche verschwinden. Der Kommissar a.D.möchte einem alten ungelösten Fall nachgehen und stößt prompt auf verschiedene verstörende Geheimnisse.
Und glaubt mir, in diesem Dorf hat wirklich jeder ein Geheimnis oder irgendwie Dreck am Stecken.

Der Thriller wird jedoch nicht nur aus Sicht des pensionierten Kommissars erzählt, sondern quasi vom gesamten Dorf.
Immer wieder schlüpft der Leser in einen anderen Protagonisten und erlebt den Plot somit immer aus einem anderen Blickwinkel.
Sei es aus Sicht der Wirtin Geli, der Schwester Bergmann oder auch mal aus Sicht des ominösen Oskars oder des Greifers selbst, der die Kinder und Jugendlichen verschleppt.
Somit bleibt es auch immer etwas spannend und der Plot lädt quasi zum Miträtseln ein.
Und das habe ich auch die ganze Zeit getan
Die Auflösung und der Täter haben mich dann leider nicht ganz so überraschen können, allerdings habe ich mich dennoch über den gesamten Thriller hinweg sehr gut unterhalten gefühlt.
Auch die vielen kleinen Geheimnisse der einzelnen Dorfbewohner haben mich dann oftmals sprachlos zurückgelassen.
Es scheint fast so, als wäre so gut wie niemand unschuldig

Der Schreibstil ist wieder einmal sehr gut gewesen und hat mich wunderbar in das 80‘er Jahre Setting und somit in meine Kindheit zurückversetzt.
Danke dafür an dieser Stelle

Ich vergebe daher dennoch am Ende gute 5 Fotoapparate für diesen gelungenen und unterhaltsamen Thriller, auch wenn mich das Ende nicht ganz so überraschen konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.08.2024

Clever konstruierter Thriller mit viel Zeitgeist

0

Ein idyllischer und friedlicher Ort im Odenwald, friedlicher Alltag mit ganz gewöhnlichen Menschen, die nichts zu verbergen haben. Schön wärs! Könnt ihr vergessen in Katzenbrunn, denn dieses Dorf ist absolut ...

Ein idyllischer und friedlicher Ort im Odenwald, friedlicher Alltag mit ganz gewöhnlichen Menschen, die nichts zu verbergen haben. Schön wärs! Könnt ihr vergessen in Katzenbrunn, denn dieses Dorf ist absolut finster. Da treibt es einem die Gänsehaut über die Arme bis ins Genick, wenn man die Menschen dort mit ihren Eigenarten erlebt und das Gefühl nicht loswird, dass hier jeder ein Geheimnis verbirgt. Über allem thront düster der schwarze Palast, die psychiatrische Klinik. Und es verschwinden Kinder. Immer wieder.

1986 steht die ganze Welt nach der atomaren Katastrophe in Tschernobyl Kopf, doch dem pensionierten Kriminalkommissar Hans Jörg Stahl raubt etwas anderes den Schlaf, nämlich der „Greifer“, der nach erneut zugeschlagen hat. Ein Unfall hat Stahl vor Jahren aus dem Verkehr gezogen und von der Lösung des Vermisstenfalls abgehalten, doch nun ist er zurück, um sein Versprechen einzulösen und dem „Greifer“ das Handwerk zu legen.
Der Kriminalroman gibt mehr als einem halben Dutzend Beteiligter eine Stimme. In kurzen Abschnitten springen wir zwischen den Perspektiven und umkreisen dadurch das Thema, die Schlinge zieht sich langsam zu. Durch diesen Kniff gibt es in der Erzählung keine Längen, sondern Erzähltempo und Spannungsbogen profitieren davon maßgeblich. Die Handlung selbst ist raffiniert gestaltet und wohl durchdacht. Immer wieder werden falsche Fährten gelegt und man stolpert blind durch den finsteren Wald von Katzenbrunn. Im Verlauf der Story bekommt man das grausige Gefühl, dass es hier kaum einen Menschen ohne finsteres Geheimnis gibt. Raffiniert fand ich auch die Verbindungen zu den anderen Romanen des Autors, denn wahre Fans hören selbstverständlich nicht zum ersten Mal von Katzenbrunn!

Besonders gut gefiel mir neben dieser grausigen Dorfgemeinschaft das Zeitgefühl, das der Thriller hervorragend transportiert. Das Jahr 1986 war für mich wirklich zu spüren, und so fühlte sich die Story wie eine finstere Zeitreise an.

Ein wahnsinnig spannender Thriller, den ich beim Lesen kaum aus der Hand legen konnte!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.08.2024

Mega spannend

0

Meinung: Wahnsinn! Schon zum zweiten Mal hat Ivar Leon geschafft, mich mit seinem Werk vollkommen zu begeistern. Bereits das Cover hat mich sofort angesprochen – es strahlt eine dunkle, geheimnisvolle ...

Meinung: Wahnsinn! Schon zum zweiten Mal hat Ivar Leon geschafft, mich mit seinem Werk vollkommen zu begeistern. Bereits das Cover hat mich sofort angesprochen – es strahlt eine dunkle, geheimnisvolle Atmosphäre aus, die perfekt zur Geschichte passt. Es ist Mai 1986, und auf dem örtlichen Jahrmarkt verschwindet ein 13-jähriger Junge spurlos. Doch das Schlimme daran ist, dass dies kein Einzelfall ist. Seit Jahren verschwinden Kinder in diesem scheinbar idyllischen Ort, und niemand weiß, was mit ihnen passiert. Die Dorfbewohner leben in Angst vor dem „Greifer“, einer unheimlichen Gestalt, die nachts ihr Unwesen treibt und die Kinder verschleppt. Bisher wurde der Täter nie gefasst, und der Fall scheint ein ungelöstes Rätsel zu bleiben. Ex-Polizist Jans J. Stahl möchte diesen Fall lösen, koste es, was es wolle. Die Handlung ist spannend und unvorhersehbar, und ich möchte an dieser Stelle gar nicht zu viel verraten, um das Lesevergnügen nicht zu schmälern. Jede Wendung der Geschichte bringt neue Überraschungen mit sich, und man wird ständig dazu angeregt, eigene Theorien aufzustellen und mitzufiebern.
Ivar nutzt verschiedene Perspektiven, um ein umfassendes Bild der Ereignisse zu zeichnen. Dieser Wechsel der Blickwinkel sorgt nicht nur für eine spannende Dynamik, sondern erfordert auch die volle Aufmerksamkeit des Lesers, um den Überblick zu behalten. Gerade am Anfang könnte man sonst leicht den Faden verlieren, aber genau das macht den Reiz dieser Erzählweise aus. Man fühlt sich, als würde man ein Puzzle zusammensetzen, bei dem jedes Kapitel ein neues Teil enthüllt. Die Atmosphäre wird dabei zunehmend dichter und bedrohlicher, sodass man förmlich spürt, wie sich die Dunkelheit über das Dorf legt.

Der Schreibstil ist federleicht und flüssig, sodass man das Gefühl hat, förmlich über die Seiten zu fliegen. Die Spannung wird konstant hochgehalten, ohne dass es jemals langweilig wird. Die Kapitel sind sehr kurz, was ich persönlich sehr schätze, denn dadurch entsteht ein hohes Tempo, das es einem schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen. Man kann dieses Buch problemlos in einem Rutsch durchlesen, so fesselnd ist die Geschichte.

Die Charaktere sind authentisch und vielschichtig dargestellt, jeder mit seinen eigenen Ecken und Kanten. Es sind keine glatten, makellosen Figuren, sondern Menschen mit Fehlern und Geheimnissen, was sie umso glaubwürdiger und interessanter macht. Jeder einzelne Charakter trägt seinen Teil zur Geschichte bei, und man spürt, dass sie alle auf die eine oder andere Weise in das dunkle Geheimnis des Dorfes verstrickt sind.

Das Ende hat mich völlig überrascht und sprachlos zurückgelassen. Es ist eines dieser Enden, die man nicht kommen sieht und die einen tief berühren.
Absolute Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.08.2024

Fesselnder Pageturner - ein klares Jahreshighlight

0

Nachdem mich bereits seine ersten beiden Bücher begeistern konnten, war die Neugier und Vorfreude auf "Finster" unglaublich groß. Daher schätzte ich mich umso glücklicher, Ivar Leon Mengers neustes Meisterwerk ...

Nachdem mich bereits seine ersten beiden Bücher begeistern konnten, war die Neugier und Vorfreude auf "Finster" unglaublich groß. Daher schätzte ich mich umso glücklicher, Ivar Leon Mengers neustes Meisterwerk bereits vor der Veröffentlichung lesen zu dürfen.

Das Cover verspricht einen düsteren, beklemmenden Thriller und genau das erwartete mich auch. Mit seinem flüssigen, bildhaften und einnehmenden Schreibstil erschuf Ivar Leon Menger eine Sogwirkung, der ich mich nicht entziehen konnte. Ein Buch wie ein Rausch, ich konnte es keine Sekunde aus der Hand legen und so hatte ich es innerhalb eines Tages geradezu verschlungen.

Allein die unheilvolle Atmosphäre in Katzenbrunn jagte mir mehrfach einen eiskalten Schauer den Rücken hinunter. Das gleiche galt für die zwielichtigen Bewohner des Ortes, wo keiner frei von Schuld oder dunklen Geheimnissen zu sein schien, und erst recht für die gruselige psychiatrische Klinik mit ihrem undurchsichtigen Leiter Prof. Dr. Krumbiegel, der ebenfalls ein kleines Geheimnis hütete, von dem am besten niemand erfahren sollte. Potentielle Täter gab es in Katzenbrunn somit wie Sand am Meer und ähnlich wie der ehemalige Kriminalkommissar Stahl, tappte ich lange im Dunkeln, wer hinter dem Verschwinden der Kinder von Katzenbrunn stecken könnte. Gekonnt legte der Autor nämlich eine falsche Fährte nach der anderen und führte mich als Leserin somit schön an der Nase herum. Doch ein solches Rätselraten liebe ich ja!

Mit "Finster" hat Ivar Leon Menger erneut einen grandiosen Thriller abgeliefert, der mich durchweg fesseln konnte. Dank der kurzen Kapitel, Perspektivwechsel, Plottwists und Cliffhanger rauschte ich nur so durch die Seiten und konnte es kaum erwarten, zu erfahren, welche Abgründe mich im darauffolgenden Kapitel erwarten würden. Ein Pageturner, packend und düster, wie es bereits das Cover verspricht - ein Must-Read für alle Thriller Fans.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.08.2024

Absolute Leseempfehlung! Wow, das war allerfeinste Thrillerkost!

0

„Finster“ gehört definitiv mit zu meinen Lesehighlights 2024! Ein Pageturner vom Feinsten und für mich von der ersten bis zur letzten Seite einfach nur Lesesucht pur! Was für einen unglaublich gut aufgebauten ...

„Finster“ gehört definitiv mit zu meinen Lesehighlights 2024! Ein Pageturner vom Feinsten und für mich von der ersten bis zur letzten Seite einfach nur Lesesucht pur! Was für einen unglaublich gut aufgebauten und perfekt durchdachten Thriller hat Ivar Leon Menger hier erschaffen. Ständig hatte ich Gänsehaut beim Lesen, stand gefühlt unter Strom und konnte erst zum Ende hin aufatmen. Der Autor versteht es die Aufmerksamkeit des Lesers zu fordern, bietet ihm, wie bei einem Spiel, viele Denk- und Rätselanstöße, gibt häppchenweise Anhaltspunkte, bei denen ich überlegt habe, zu welchem Charakter das passen könnte und hat bis zum Schluss hin immer wieder Überraschungsmomente eingebaut.

Aber worum geht es eigentlich in dieser Geschichte? In Katzenbrunn, einem kleinen Ort Nahe des Odenwaldes, verschwinden seit sechzehn Jahren Kinder, die nie aufgefunden wurden. Die aktuelle Suche nach dem vermissten Nikolaus Krämer erweckt die Aufmerksamkeit von Hans J. Stahl, Kriminalkommissar a.D. Aufgrund eines Unfalls konnte er vor Jahren seine Ermittlungsarbeit dort nicht abschließen und hat nach wie vor eine Rechnung mit dem Täter offen, da auch seine Kollegen damals keine Erfolge nachweisen konnten. Einige Bewohner erinnern sich noch an ihn und begegnen ihm mit gemischten Gefühlen.

Mit seiner spannenden und leicht zu lesenden Erzählweise und den problembehafteten und sehr facettenreich und lebendig dargestellten Charakteren, die alle ein Päckchen und Geheimnisse mit sich herumtragen, hat mich der Autor voll in den Bann gezogen. Die Atmosphäre beim Lesen ist düster, unheilvoll, bedrückend und unglaublich spannend, da die Geschichte durch die Vielzahl an Protagonisten auf verschiedenen „Bühnen“ in Katzenbrunn stattfindet und ich gefühlt nicht wusste, wo ich als erstes hingucken sollte, da überall etwas passiert, Unbehagen auslöst wird und der Fortgang der Geschehnisse offenbleibt. Die Sogwirkung entsteht durch die kurzen, sich schnell abwechselnden Kapitel, die aus Sicht von zwölf so unterschiedlichen Personen erzählt werden, bei denen ich während der Geschehnisse nie den Überblick verloren habe. Sehr mysteriös fand ich es, dass die Gedanken, Emotionen und Geschehnisse von einem dieser Charaktere in der Ich-Form geschrieben wurde und mir erst im letzten Drittel bewusst wurde warum. Auf jeden Fall hat das meine Empfindungen gegenüber dieser Person verstärkt. Jeder Protagonist hat in dieser Geschichte seine „speziellen“ Eigenheiten, die bis auf zwei Ausnahmen nicht meine Sympathie gewonnen haben. Doch gerade das macht sie interessant, da meine Neugierde darauf, was hinter ihrer Fassade und ihren Handlungen steckt, entfacht wurde. Ich war geschockt darüber, welche seelische Abgründe sie von sich gezeigt haben. Das sich hinter den Türen der Menschen in Katzenbrunn noch andere schockierende Enthüllungen auftun, hat den Thriller für mich noch abwechslungsreicher und reizvoller gemacht.

Hans J. Stahl gefiel mir in seiner Rolle als passionierter und gewiefter Ex-Kriminalkommissar, der seinen Spürsinn noch nicht verloren hat, sehr gut. Er und die Wirtin Geli waren für mich die Sympathieträger des Thrillers, bei dem die Gutmenschen bei all den verkorksten Seelen besonders gut zur Geltung gekommen sind.

Mit einem fulminanten Showdown und einem Blick in die Zukunft einzelner Charaktere hat der Autor seinen Thriller für mich sehr gut abgerundet.

Mein Fazit:

Eine klare Kaufempfehlung für jeden Thriller-Fan! Von mir gibt es 5 Sterne für dieses Meisterwerk!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere