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Veröffentlicht am 15.08.2024

Klassischer japanischer Detektivroman

Das Dorf der acht Gräber
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Buchmeinung zu Seishi Yokomizo – »Das Dorf der acht Gräber«

»Das Dorf der acht Gräber« ist ein Kriminalroman von Seishi Yokomizo, der 2024 bei Blumenbar in der Übersetzung von Ursula Gräfe erschienen ...

Buchmeinung zu Seishi Yokomizo – »Das Dorf der acht Gräber«

»Das Dorf der acht Gräber« ist ein Kriminalroman von Seishi Yokomizo, der 2024 bei Blumenbar in der Übersetzung von Ursula Gräfe erschienen ist. Der Titel der japanischen Originalausgabe lautet »Yatsuhakamura« und ist 1971 erschienen. Das ungekürzte Hörbuch ist 2024 bei Aufbau Audio erschienen. Dies ist der dritte Band um den japanischen Privatdetektiv Kosuke Kindaichi.

Zum Autor:
Seishi Yokomizo, 1902-1981, ist einer der berühmtesten und beliebtesten japanischen Autoren von Kriminalromanen. Er wurde in Kobe geboren und las als Junge unzählige Detektivgeschichten, bevor er selbst mit dem Schreiben begann. Allein seine Serie um Kosuke Kindaichi besteht aus 77 Büchern. »Die rätselhaften Honjin-Morde« ist der erste Band dieser Reihe und gewann sogleich den ersten Preis für Kriminalautoren Japans.
Ursula Gräfe hat Japanologie, Anglistik und Amerikanistik in Frankfurt am Main studiert. Seit 1989 arbeitet sie als Literaturübersetzerin aus dem Japanischen und Englischen und hat neben zahlreichen Werken Haruki Murakamis auch Sayaka Murata und Yukiko Motoya ins Deutsche übertragen.

Sprecher:
Denis Moschitto, geboren 22. Juni 1977 in Köln, ist ein deutscher Filmschauspieler und Synchronsprecher. Mit Schock gab er 2023 sein Debüt als Drehbuchautor und Filmregisseur.
Denis Moschitto hat mich mit seinem meist ruhigen Vortrag voll und ganz überzeugt.

Zum Inhalt:
1946: Tatsuya Terada gibt seinen Job in der Stadt auf, um im Dorf der acht Gräber seine ihm unbekannte Familie kennen zu lernen, die ihn gesucht hatte. Auf dem Dorf soll ein Fluch liegen, dem mit der Heimkehr Tatsuyas neues Leben eingehaucht wurde.

Meine Meinung:
Im Prolog wird die Geschichte einer Samuraigruppe erzählt, die dem Dorf der acht Gräber seinen Namen gab und den Fluch begründet.
Zu meiner Überraschung wird die aktuelle Geschichte nicht aus der Sicht der Serienfigur Kosuke erzählt, sondern aus der Sicht eines der Hauptbeteiligten. Tatsuya tritt als Ich-Erzähler auf, der selbst auch der Täter sein könnte. Kosuke agiert eher im Hintergrund und äußert sich an manchen Stellen kurz in Anwesenheit Tatsuyas mit seinen Anmerkungen und Gedanken zum Fall. Bei Tatsuya hatte ich mehrfach das Gefühl, dass er Informationen zurückhält oder geschönt darstellt. Trotzdem hat mich die Figur Tatsuya gefesselt und als er in Gefahr gerät, habe ich mit ihm gelitten. Der Leser erfährt einiges zur japanischen Kultur, zu Traditionen und zu den gelebten Strukturen. Manche der Figuren haben Geheimnisse und ihr Verhalten erscheint manchmal verdächtig. Hin und wieder macht sich Tatsuya ausführliche Gedanken zum Fall und gerade an diesen Stellen kann man wunderbar miträtseln.
Das Erzähltempo ist meist moderat, aber Spannung ist jederzeit gegeben. Am Ende präsentiert Kosuke die nachvollziehbare Auflösung und etliche Verhaltensweisen der Beteiligten werden verständlich. Die Geschichte hat mir einige Stunden uneingeschränktes Lesevergnügens gegeben.

Fazit:
Ein sehr gelungener Nachkriegsroman, der zudem Elemente der japanischen Kultur und Traditionen nutzt. Mich hat der Titel jederzeit gefesselt und Lust auf mehr gemacht. Deshalb bewerte ich den Krimi mit fünf von fünf Sternen (90 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung für die Freunde eher ruhiger Kriminalromane aus.

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Veröffentlicht am 09.07.2024

Diese Krimödie hat mich gefesselt

Weg vom Schuss
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Buchmeinung zu Jana DeLeon – »Weg vom Schuss«

»Weg vom Schuss« ist ein Kriminalroman von Jana DeLeon, der 2022 beim Second Chances Verlag in der Übersetzung von Jeannette Bauroth erschienen ist. Der Titel ...

Buchmeinung zu Jana DeLeon – »Weg vom Schuss«

»Weg vom Schuss« ist ein Kriminalroman von Jana DeLeon, der 2022 beim Second Chances Verlag in der Übersetzung von Jeannette Bauroth erschienen ist. Der Titel der amerikanischen Originalausgabe lautet »Louisiana Longshot« und ist 2013 erschienen. Dies ist eine Neuübersetzung. Die deutschen Erstausgabe erschien 2014 bei Amazon Crossing.

Zum Autor:
Jana DeLeon wuchs inmitten der Bayous und Alligatoren im südwestlichen Louisiana auf. Obwohl sie im Gegensatz zu ihren Heldinnen noch nie über einen ungelösten Fall gestolpert ist, hat sie die Hoffnung noch nicht aufgegeben. An ihrem jetzigen Wohnort Dallas in Texas lebt sie mit einer ganzen Menge Tiere zusammen, allerdings ohne Alligatoren.

Zum Inhalt:
Auf CIA-Agentin Fortune Redding hat ein Waffenhändler ein Kopfgeld ausgesetzt. Ihr Chef bringt sie als Bibliothekarin und ehemalige Schönheitskönigin getarnt in Sinful in Louisiana am Rand eines Sumpfgebiets unter. Kaum angekommen findet sie einen menschlichen Knochen.

Meine Meinung:
Diese Kriminalkomödie hat mich von Anfang an gefangen genommen. Die Hauptfigur führt als Ich-Erzählerin durch die Geschichte und schon nach den ersten Sätzen ist klar, dass Fortune mental nichts mit einer Schönheitskönigin zu tun hat. Sie begegnet gleich dem Deputy Sheriff der Stadt, auf den sie im folgenden immer wieder in für Fortune unangenehmen Situationen trifft. Zudem ist er ziemlich attraktiv, aber er könnte ihre Tarnung gefährden. Dann begegnet sie noch zwei älteren Damen, die es faustdick hinter den Ohren haben. Die Figuren sind offensichtlich überspitzt gezeichnet, wirken aber durch die Bank sympathisch. Die Beschreibung der Landschaft ist atmosphärisch und sehr bildhaft. Der Schreibstil ist humorvoll und liest sich locker weg. Die Handlung ist weitgehend dem Ziel Unterhaltung untergeordnet und bietet auch Platz für Slapstickeinlagen. Trotzdem bleibt der Fokus auf dem Kriminalfall, der komplexer ist als zu Anfang gedacht. So bleibt es durchgehend spannend und es gibt einen angemessenen Showdown. Der Fall wird vollständig und nachvollziehbar gelöst und am Ende teilen die Frauen mehr als nur ein Geheimnis.

Fazit:
Mir hat die Krimödie ausgezeichnet gefallen und Lust auf mehr gemacht. Deshalb bewerte ich den Titel mit fünf von fünf Sternen (90 von 100 Punkten) und spreche eine klare Leseempfehlung für die Freunde temporeicher Krimödien aus.

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Veröffentlicht am 01.07.2024

Wunderbare Mischung aus Krimi und atmosphärischen Nebenhandlungen

Verräterisches Lavandou (Ein-Leon-Ritter-Krimi 10)
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Buchmeinung zu Remy Eyssen – »Verräterisches Lavandou«

»Verräterisches Lavandou« ist ein Kriminalroman von Remy Eyssen, der 2024 bei Ullstein erschienen ist. Dies ist der zehnte Fall für den Gerichtsmediziner ...

Buchmeinung zu Remy Eyssen – »Verräterisches Lavandou«

»Verräterisches Lavandou« ist ein Kriminalroman von Remy Eyssen, der 2024 bei Ullstein erschienen ist. Dies ist der zehnte Fall für den Gerichtsmediziner Leon Ritter.

Zum Autor:
Remy Eyssen, geboren 1955 in Frankfurt am Main, arbeitete als Redakteur u.a. bei der Münchner Abendzeitung. Anfang der Neunzigerjahre entstanden seine ersten Drehbücher. Bis heute folgten zahlreiche TV-Serien und Filme für alle großen deutschen Fernsehsender im Genre Krimi und Thriller. Mit seiner Krimireihe um den Gerichtsmediziner Leon Ritter begeistert er seine Leserinnen und Leser immer wieder aufs Neue und landet regelmäßig auf der Bestsellerliste.

Zum Inhalt:
Leon und Isabelle genießen im Ferienörtchen Lavandou den Spätsommer bis eine auf bestialische Weise ermordete Leiche einer jungen Frau auftaucht. Bei der nächsten Leiche ist Leon Ritter sich sicher, es mit einem psychopathischen Serientäter zu tun zu haben.

Meine Meinung:
Wie gewohnt steht in dieser Serie die Schönheit und Atmosphäre des Ferienortes im krassen Gegensatz zur harten Beschreibung der Verbrechen. Erneut werden Szenen aus der Sicht eines Opfers beschrieben und diese sind nur schwer auszuhalten. Dann folgen wieder atmosphärische Beschreibungen der Idylle in Lavandou, oft mit den bekannten Figuren im Cafe oder vom Boule. Auch Stieftochter Lilou ist während der Semesterferien vor Ort und verdient etwas Geld in der örtlichen Bäckerei. Die wechselnden Perspektiven lassen die Figuren lebendig wirken und deren Emotionen fühlbar erscheinen. Als neue Nebenfiguren gibt es einen verlorenen Sohn, einen Staatspräsidenten auf Abwegen und einen unsympathischen Leiter einer Anstalt für Menschen mit schweren psychologischen Problemen. Die meisten Figuren sind sympathisch trotz der ein oder anderen Macke und liebevoll gezeichnet. Der Autor spielt mit Szenen, bei denen man die Gefahr für die Beteiligten nicht abschätzen kann. Ist es harmlos oder gerät jemand gerade an einen Psychopathen? Lange Zeit kommen die Ermittlungen trotz hohem Aufwand kaum voran, aber es ist trotzdem spannend. Gegen Ende zieht das Tempo noch einmal an und in einem dramatischen Finale geht es um Leben und Tod. Wieder habe ich mit den Protagonisten mitgefiebert, das Urlaubsfeeling vieler Szenen genossen und manchen humorvollen Einschub genossen. Auch dieser Roman hat mich wieder begeistert und bestens unterhalten.

Fazit:
Eine nahezu perfekte Fortsetzung der Serie um den Gerichtsmediziner Leon Ritter, die meine Erwartungen voll erfüllt hat. Deshalb bewerte ich den Titel mit fünf von fünf Sternen (100 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung für die Freunde spannender Krimikost mit Urlaubsflair aus.

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Veröffentlicht am 13.05.2024

Atmosphärische Fortsetzung der Reihe nach bewährten Mustern

Steinerne Schuld
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Buchmeinung zu Paolo Riva – »Steinerne Schuld«

»Steinerne Schuld« ist ein Kriminalroman von Paolo Riva, der 2024 bei HOFFMANN UND CAMPE VERLAG erschienen ist.

Zum Autor:
Paolo Riva wurde 1977 in Balerna/Tessin ...

Buchmeinung zu Paolo Riva – »Steinerne Schuld«

»Steinerne Schuld« ist ein Kriminalroman von Paolo Riva, der 2024 bei HOFFMANN UND CAMPE VERLAG erschienen ist.

Zum Autor:
Paolo Riva wurde 1977 in Balerna/Tessin in der italienischsprachigen Schweiz geboren. Seine Mutter ist Italienerin, sein Vater Deutsch-Schweizer. Er studierte Deutsche Philologie in München und Philosophie in Rom. In Zürich arbeitete er lange als Werbetexter. Riva lebt mit seiner Familie, Hunden und Eseln auf einem Hof in der südlichen Toskana.

Zum Inhalt:
Beim Abtransport edlen Marmors kommt ein Lkw-Fahrer ums Leben. Vice-Questora Mair und Commissario Luca beginnen zu ermitteln.

Meine Meinung:
Auch das dritte Buch lebt von seiner Hauptfigur und von der allzeit spürbaren Atmosphäre einer Region, in der ich gerne meinen Urlaub verbringen würde. Dazu kommt der permanente Wechsel zwischen Szenen mit Dorfidylle und solchen, wo es hart zur Sache geht. Commissario Luca ist in sein Heimatdorf zurückgekehrt, um auf einem ruhigen Posten viel Zeit mit seiner Tochter Emma verbringen zu können, die dort die Grundschule besucht. Luca wirkt überaus sympathisch und fühlt sich in seinem Dorf wohl. Er ist mit der Dorfärztin Chiara befreundet und kann sich eine gemeinsame Zukunft vorstellen. Vice-Questora Mair hat ein Problem mit einem Stalker und Luca will ihr helfen, aber Chiara wittert Ungemach, als die Vice-Questora auf dem Hof übernachtet. Der Fall erweist sich als vertrackt und bietet etliche Überraschungen. Der Ermordete erweist sich als komplexer Charakter und hat einigen Leuten Anlass geboten, ihn zu hassen. Zudem erfährt der Leser viel Wissenwertes über den industriellen Abbau des Marmors.
Der Schreibstil ist angenehm, atmosphärisch und vermittelt die Gefühle der Figuren. Viele Perspektivwechsel sorgen für Tempo und erhöhen die Spannung. Die Auflösung ist vollständig und nachvollziehbar. Trotzdem hat mir dieser Band nicht ganz so gut gefallen wie die Vorgänger, da sich einige Motive doch spürbar wiederholen.

Fazit:
Auch dieser Roman hat mich von Beginn an mitgenommen mit seinen interessanten Figuren, der komplexen Handlung mit Regionalbezug und der atmosphärischen Darstellung. Trotz spürbarer Wiederholungen bekannter Motive bewerte ich den Titel mit fünf von fünf Sternen (90 von 100 Punkten) und spreche für die Freunde atmosphärischer Krimis eine Leseempfehlung aus.

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Veröffentlicht am 08.05.2024

Mehr faszinierende Milieustudie als ein klassischer Kriminalroman

Das Schweigen des Wassers
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Buchmeinung zu Susanne Tägder – »Das Schweigen des Wassers«

»Das Schweigen des Wassers« ist ein Kriminalroman von Susanne Tägder, der 2024 bei Tropen erschienen ist.

Zum Autor:
Susanne Tägder, geboren ...

Buchmeinung zu Susanne Tägder – »Das Schweigen des Wassers«

»Das Schweigen des Wassers« ist ein Kriminalroman von Susanne Tägder, der 2024 bei Tropen erschienen ist.

Zum Autor:
Susanne Tägder, geboren 1968 in Heidelberg, hat in Deutschland und den USA studiert und arbeitete danach als Richterin in Karlsruhe. Heute lebt sie mit ihrer Familie in der Schweiz und in Kalifornien. Für ihre literarischen Texte wurde sie u. a. mit dem Walter-Serner Preis und dem Harder Literaturpreis ausgezeichnet. Das Schweigen des Wassers ist ihr erster Kriminalroman.

Zum Inhalt:
Mecklenburg, Anfang der Neunziger: Hauptkommissar Groth wird nach Jahren im Westen als Aufbauhelfer Ost zurück in seine Heimatstadt geschickt. Seine neuen Kollegen sind misstrauisch und der erste Fall erweist sich in vielerlei Hinsicht als Herausforderung.

Meine Meinung:
Das Buch beginnt unauffällig, leise und unspektakulär. Ich hatte Zweifel, blieb aber dran und wurde mehr und mehr in den Bann der Geschichte gezogen. Groth steckt nach dem Tod seiner Tochter in einer Krise und soll diese an seiner neuen Wirkungsstätte überwinden. Meist wird die Geschichte aus der Perspektive des Hauptkommissars erzählt, aber einige Kapitel folgen einer jungen Frau, die als Kellnerin in einem Ausflugslokal arbeitet. Oft geht es um Alltägliches, das ein Gefühl für die jeweilige Zeit und die betroffenen Personen erzeugt. Die meisten Figuren wirken angeschlagen und vom Leben gezeichnet. Die Geschichte wird nicht linear erzählt und die Rückblenden machen es nicht einfacher. Groth gewinnt das Vertrauen eines einheimischen Kollegen und gemeinsam erzielen sie Ermittlungserfolge, die nicht überall gern gesehen sind. Ein Tötungsdelikt, das vor zehn Jahren geschah, rückt in den Mittelpunkt und der aktuell Getötete wurde damals fälschlicherweise als Täter präsentiert. Viel Zeit steckt die Autorin in die Beschreibung des Lebensgefühls und der damaligen Zustände. Der angenehm zu lesende Schreibstil schildert unaufdringlich, aber dennoch präzise die Entwicklung der Ereignisse. Groth, die Kellnerin und der ostdeutsche Kollege wirken mit Abstrichen sympathisch, denn sie haben ihre Ecken und Kanten und sie haben jeweils etwas zu verdauen. Obwohl lange Zeit relativ wenig passiert, hat mich die Geschichte mehr und mehr fasziniert und gefesselt. Zum Ende hin zieht das Tempo deutlich an und die Ermittlungen können erfolgreich beendet werden.
Der Reiz der Geschichte liegt vor allem in den Milieuschilderungen und den aussagekräftigen Figuren, die ihren Weg gehen, auch wenn am Ende nicht alle gewonnen haben.

Fazit:
Ein Kriminalfall nach einer wahren Begebenheit, der mau beginnt und oft eher wie ein präzise geschilderter Roman wirkt. Mehr und mehr hat mich die Geschichte gefesselt und begeistert. Deshalb vergebe ich fünf von fünf Sternen (90 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung aus.

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