„Mord im Antiquitätenladen“ ist ein gelungener Debüt-Kriminalroman aus der Feder von Waldi Lehnertz. Und wer kennt ihn nicht, den 80€-Waldi aus der Kultserie Bares für Rares. Und wie könnte es anders sein, spielt dieser Kriminalroman in einem Antiquitätenladen.
Der Inhalt: Das Leben könnte so schön sein – ein See, eine Angel, ein friedlicher Morgen – doch stattdessen erlebt Antiquitätenhändler Siggi den Schock seines Lebens. Jemand ist in seinen Antikladen eingebrochen und hat ihm etwas hinterlassen: eine Leiche. Tot sitzt der Mann im Sessel und starrt ihn an. Siggi flüchtet aus dem Geschäft und wählt sofort die 110. Sicher hat der Mann sich nicht selbst zum Sterben dort hingesetzt, jemand muss gewaltsam nachgeholfen haben. Doch als die Polizei endlich eintrifft und den Laden durchsucht, ist der Tote spurlos verschwunden. Keine Leiche, kein Tatort, keine Ermittlungen. Aber Siggi weiß doch, was er gesehen und gefühlt hat – der Mann war sogar noch warm! Wie kann eine Leiche einfach verschwinden? Ist er vielleicht das nächste Opfer? Siggi ist kurz davor, durchzudrehen, wäre da nicht Doro, seine neue Putzhilfe, die sich gerade an diesem Morgen bei ihm vorstellt. Immerhin sie glaubt ihm. Wenn die Polizei nichts tut, dann müssen die beiden eben selbst ermitteln.
Was für ein herausragendes Debüt. Ich habe sofort die Stimme von Waldi im Ohr. Und jetzt nach Beendigung der Lektüre läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Und wenn ich mir gewisse Szenen vor Augen führe habe ich ein Grinsen im Gesicht. Aber das Grinsen ist unserem Protagonisten dem Antiquitätenhändler gehörig vergangen. Ich sehe jetzt noch Siggis entsetztes Gesicht vor mir, als er die Leiche entdeckt, die schwupp die wupp auf einmal verschwunden ist.
Genial ist auch seine neue Putzfrau Doro, von der keiner weiß wo sie eigentlich herkommt und die auch unter Verdacht fällt. Doch plötzlich sind Siggi und Doro das perfekte Ermittlerduo, nachdem die Polizei nicht an einen Toten und einen Einbruch glaubt. Mit großer Neugierde bin ich nur so durch die Seiten geflogen, haben die unterschiedlichsten Charaktere kennengelernt und so manche unglaubliche Entdeckung gemacht. Die Spannung steigt von Seite zu Seite und am Ende bekommt man ja noch Gänsehautfeeling. Einfach ein perfektes Gesamtpaket.
Ein unterhaltsame Cosy-Krimi, der förmlich nach einer Fortsetzung schreit. Selbstverständlich vergebe ich sehr gerne 5 Sterne.

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Dies ist nun das großartige Finale der herausragenden Dresden-Trilogie aus der Feder der Bestsellerautorin Anne Stern, die uns in diesen Romanen in die Welt der Musik entführt hat.
Der Inhalt: Dresden 1869: Die gefeierte Violinistin Elise Jacobi hat die Liebe zur Musik an ihre Kinder weitergegeben. Tochter Netty probt an der Semperoper als Primaballerina für die Rolle ihres Lebens, Sohn Julius ist ein begabter Pianist und verliebt sich in die unabhängige Bankierstochter Rahel Cohn. Eine neue Generation wächst heran, die den Mut hat, nach der Freiheit zu greifen und neue Wege zu gehen. Doch dann kommt es zu einem verheerenden Feuer, bei dem das Königliche Theater in Schutt und Asche gelegt wird. Fassungslos stehen die Menschen vor den Trümmern. Auch für Elise ist der Anblick kaum zu ertragen, verbindet sie doch mit dem Hoftheater lang unterdrückte Gefühle für den ehemaligen Dekorationsmaler Christian Hildebrand. Bei den Maiaufstände vor zwanzig Jahren musste Christian aus der Stadt fliehen. In aller Heimlichkeit trägt Elise sein Andenken noch heute in ihrem Herzen – ebenso wie das große Geheimnis, das seit so vielen Jahren auf ihr lastet. Denn es hat die Kraft, alles zu zerstören, was sie sich seit Christians Flucht aufgebaut hat.
Wow! Was für ein spannendes und hochemotionales Ende dieser beeindruckenden Trilogie. Noch jetzt nach Beendigung der Lektüre läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge ab.
Ich habe mich riesig gefreut, wieder all die bekannten und zum Teil lieb gewonnenen Charaktere wieder zu treffen. Allen voran natürlich Elise, die mir richtig ans Herz gewachsen ist. Nun ist sie die Frau eines angesehenen Arztes und lebt in einer schönen Villa vor den Toren Dresdens. Doch irgendwie scheint Elise nicht richtig glücklich zu sein, zu sehr beschäftigen sie die Ereignisse der Vergangenheit und die damit verbundenen Folgen. Ihre Tochter Netty ist mittlerweile eine erfolgreiche Primaballerina geworden und ihr Sohn Julius, zu dem sie eine ganz besondere Verbindung hat, ist ihr Sonnenschein. Wir erfahren wieder viel aus dem Leben der Familie und von manchen Geschehnissen bin ich wirklich tief berührt. Der Spannungsbogen ist einfach wieder fantastisch und ich konnte die Lektüre nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe Elise für ihren Mut bewundert, endlich Klarheit in alles Ungesagte zu bringen. Am Ende der Lektüre kann man seinen Gedanken freien Lauf lassen und sich die Geschichte weiterspinnen.
Für mich ist diese Lektüre ein absolutes Lesehighlight, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Ich habe mit dieser Traumlektüre wunderschöne spannende und auch aufwühlende Lesestunden verbracht. Selbstverständlich vergebe ich sehr gerne 5 Sterne. Das Cover hat für mich übrigens einen gewissen Wiedererkennungswert.

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Auf dieses Buch habe ich mich riesig gefreut. Bin ich doch ein riesengroßer Fan dieser wunderbaren Buchreihe „Der kleine Strickladen in den Highlands“. Ich war ja schon von dem ersten Strickbuch von Maighread total begeistert. Hier hat sie uns die schönsten Strickideen zum Träumen und Wohlfühlen vorgestellt. Und jetzt halt ich Maighreads Winter-Strickbuch mit den schönsten Strickideen für die kalte Jahreszeit in Händen.
Es wird Winter in kleinen Strickladen in den Highlands. Maighread, die Heldin aus der wunderbaren Buchreihe, die ich bereits oben erwähnt habe, freut sich auf die kalte Jahreszeit. Mit Unterstützung der Erfolgsautorin Susanne Oswald widmet sie sich in ihrem neuen Strickbuch ganz den Projekten für die frostigen Temperaturen. Über 30 neue Anleitungen sind ihr dabei von der Stricknadel gehüpft und begeistern nicht nur die Leser:innen der beliebten Romane. Schon beim Aufschlagen des Buches komme ich richtig ins Schwärmen. Schon die ersten Worte von Maighread sind wie eine herzliche Umarmung und eine Einladung. Über 30 Anleitungen sind ihr von den Stricknadeln gehüpft und eine ist schöner als die andere. Wir finden kuschelige Tücher, wunderbare weiche Schale, herrliche Pullover oder schicke Wintersets bestehend aus Mützen, Handstulpen und Loop, Poncho oder Tuch. Hier ist sicher für Jeden etwas dabei. Außerdem gibt es herrliche Bilder von den fertigen Projekten. Natürlich fehlen auch hübsche Kleinigkeiten zum Verschenken oder Deko-Ideen nicht. Außerdem finde ich herrliche Bilder, die auf einen Winter in den Highlands einstimmen. Begeistert haben mich auch die leckeren Rezepte von Eilidh (Shortbread-Fingers) und die traumhaften DIYs von Chloe. Natürlich ist dieses wunderschöne Buch nicht nur ein Strickbuch, es ist so viel mehr. Es liest sich wie ein unterhaltsamer Roman, denn man findet auch neue Anekdoten rund um die beliebten Bewohner:innen des beschaulichen schottischen Dörfchens Callwell.
Und nun ran an die Nadeln – übrigens gibt es auch einen Technikteil für kleine Strickhürden und mit den wichtigsten Maschenarten – und viel Spaß, den werde ich nämlich haben.
Selbstverständlich gibt es von mir für dieses Meisterwerk 5 Sterne.

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In ihrem neuen Wohlfühlroman nimmt uns die Autorin Lea Santana auf eine abenteuerliche Reise mit. Sie führt uns von England nach Italien. Und hier in Ligurien tauchen wir in eine Geschichte ein, die uns weit in die Vergangenheit führt.
Der Inhalt: Die junge Immobilienmaklerin Holly wurde gerade erst von ihrem Verlobten verlassen, als sie nach Cornwall fährt, wo die 72jährige Annabel Oxley ihr Cottage verkaufen muss. Deren prächtige Orchideensammlung beeindruckt Holly tief, und sie ahnt, was der Verlust für Annabel bedeuten würde. Kurzerhand beschließt sie, der alten Dame zu helfen. Um den Verkauf abzuwenden, reisen die beiden Frauen nach Ligurien, wo die kostbarste Orchidee an einen italienischen Sammler veräußert werden soll. Doch es gibt etwas, was Annabel Holly verschweigt: Mit dem Sammler verbindet sie eine Geschichte, die weit in die Vergangenheit zurückreicht - zu einem leidenschaftlichen Sommer mit verhängnisvollen Geheimnissen.
Wow! Was für eine gefühlvolle Lektüre, die wie eine herzliche Umarmung ist. Noch jetzt nach Beendigung der Geschichte läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge ab.
Ich befinde mich in Cornwall, lerne zwei wunderbare Menschen kennen, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Eine davon ist die bezaubernde Holly, die als Immobilienmaklerin nun einen ganz besonderen Auftrag hat. Doch dieser Auftrag entwickelt sich ganz anders als geplant. Denn plötzlich befindet sich Holly mit der Cottage-Besitzerin Annabel auf einer abenteuerlichen Reise nach Italien. Und hier tauchen wir in die Vergangenheit ein. Wir lernen die junge Annabel kennen und ihre Liebe zu den Orchideen. Annabels Geschichte hat mich wirklich sehr berührt und jetzt nach so langer Zeit, will Annabel endlich mit der Vergangenheit abschließen. Doch in Italien passiert etwas, womit sie nicht gerechnet hat. Denn als endlich alle Geheimnisse aufgedeckt sind, ist nichts mehr wie es vorher war. Voller Spannung und Neugierde habe ich dem Ende der Geschichte entgegengefiebert.
Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das mir wunderbare Lesestunden beschert hat. Das Cover ist natürlich auch wieder ein echter Hingucker. Selbstverständlich vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse sehr gerne 5 Sterne.

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„Haibär Hick – Ein Kuscheltier hat Schluckauf“ ist ein tolles Vorlesebuch – geeignet für Kinder ab 4 Jahren – aus der Feder von Nina Alaska. Sich mit Nini Alaska auf Entdeckungsreise zu begeben, ist wirklich etwas ganz besonderes. Und all die wunderschönen Zeichnungen, die die Geschichte mit Selma und ihrem Kuscheltier lebendig werden lassen, hat die Autorin selbst gemalt.
Der Inhalt: Selma hat einen blauen Plüschhai als Kuscheltier. Haibär Hicks ist ihr allerbester Freund, er kommt immer und überallhin mit. Haibär passt auf Selma auf und Selma passt auf Haibär auf. Das Besondere an Haibär: Er hat als Maul einen Reißverschluss, und dahinter eine kleine Bauchtasche. Oh, darin lässt sich wunderbar alles Mögliche verstecken: Spinat, der nicht schmeckt, bunte Zauberlollis oder Mamas Haustürschlüssel. Kein Wunder, dass Haibär ständig Schluckauf bekommt und Hicks macht. Und sollte Haibär Hicks es mal wieder übertreiben und einen Waschgang brauchen, dann bleibt Selma natürlich vor der Waschmaschine sitzen und schaut geduldig zu. Denn die beiden halten immer zusammen!
Ach, war das eine wunderschöne Vorlesegeschichte, die Kinder sind total begeistert. Wir lernen die 4-jährige Selma, mit ihrem Wuschelkopf und ihren Sommersprossen kennen. Selma ist schon sehr mutig. Und ihre Lieblingsbeschäftigung ist es mit Haibär Hicks zu kuscheln. Selma mag es aber überhaupt nicht, wenn ihr Kuscheltier an der Wäscheleine hängt, aber das kommt leider öfter vor, denn Haibär Hicks hat eine riesengroße Bauchtasche in der so allerlei verschwinden kann. Und hier hatten die Kids ein Grinsen im Gesicht, denn Selma ist wirklich sehr einfallsreich und die Bauchtasche einfach riesengroß. Wenn Haibär Hicks aufgeregt ist oder zuviel ist bekommt er Schluckauf. Was er gerne mag, in der Waschmaschine schleudern. Die zwei sind wirklich ein super Team. Wir sind nur so durch die Seiten geflogen und haben Selma und HaiBär Hicks auf ihren Abenteuer begleitet.
Sehr gerne vergeben wir für dieses tolle Kinderbuch 5 Sterne und freuen uns schon auf neue Abenteur.

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