Ein unterhaltsamer und spannender Thriller mit einem 80‘er Jahre Setting
Mögt ihr Stories mit einem Setting aus den 80‘er Jahren?
Wenn ja, dann ist „Finster“ definitiv der richtige Thriller für euch. Und wenn nicht, dann könnte das neuste Werk von Ivar Leon Menger dennoch ...
Mögt ihr Stories mit einem Setting aus den 80‘er Jahren?
Wenn ja, dann ist „Finster“ definitiv der richtige Thriller für euch. Und wenn nicht, dann könnte das neuste Werk von Ivar Leon Menger dennoch etwas für euch sein
Wir begleiten den pensionierten Kommissar Hans J.Stahl in dem kleinen Örtchen Katzenbrunn, in dem seit Jahren immer wieder Jugendliche verschwinden. Der Kommissar a.D.möchte einem alten ungelösten Fall nachgehen und stößt prompt auf verschiedene verstörende Geheimnisse.
Und glaubt mir, in diesem Dorf hat wirklich jeder ein Geheimnis oder irgendwie Dreck am Stecken.
Der Thriller wird jedoch nicht nur aus Sicht des pensionierten Kommissars erzählt, sondern quasi vom gesamten Dorf.
Immer wieder schlüpft der Leser in einen anderen Protagonisten und erlebt den Plot somit immer aus einem anderen Blickwinkel.
Sei es aus Sicht der Wirtin Geli, der Schwester Bergmann oder auch mal aus Sicht des ominösen Oskars oder des Greifers selbst, der die Kinder und Jugendlichen verschleppt.
Somit bleibt es auch immer etwas spannend und der Plot lädt quasi zum Miträtseln ein.
Und das habe ich auch die ganze Zeit getan
Die Auflösung und der Täter haben mich dann leider nicht ganz so überraschen können, allerdings habe ich mich dennoch über den gesamten Thriller hinweg sehr gut unterhalten gefühlt.
Auch die vielen kleinen Geheimnisse der einzelnen Dorfbewohner haben mich dann oftmals sprachlos zurückgelassen.
Es scheint fast so, als wäre so gut wie niemand unschuldig
Der Schreibstil ist wieder einmal sehr gut gewesen und hat mich wunderbar in das 80‘er Jahre Setting und somit in meine Kindheit zurückversetzt.
Danke dafür an dieser Stelle
Ich vergebe daher dennoch am Ende gute 5 Fotoapparate für diesen gelungenen und unterhaltsamen Thriller, auch wenn mich das Ende nicht ganz so überraschen konnte.