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Veröffentlicht am 15.09.2016

Wunderbare Geschichte

Paris, du und ich
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Nachdem ich bereits einige Bücher von Adriana Popescu gelesen habe und von den meisten davon sehr begeistert war, stand für mich schnell fest, dass ich auch unbedingt "Paris, du und ich" lesen möchte, ...

Nachdem ich bereits einige Bücher von Adriana Popescu gelesen habe und von den meisten davon sehr begeistert war, stand für mich schnell fest, dass ich auch unbedingt "Paris, du und ich" lesen möchte, denn auch dieses klang wieder einmal wunderbar und konnte allein durch Paris mein Interesse wecken. Zum Glück wurde ich wieder einmal nicht enttäuscht, denn die Autorin konnte mich erneut auf ein unvergessliches Abenteuer entführen.

Der Schreibstil liest sich nicht nur sehr flott und leicht, sondern auch äußerst angenehm, denn die Autorin schafft es nicht nur die Stadt Paris zum Leser nach Hause zu bringen, sondern auch mit ihrem unverwechselbaren Humor und einer gewissen Melancholie zu begeistern. Dazu sind die Figuren und Dialoge sehr gut ausgearbeitet, sodass ich großen Spaß an der Geschichte hatte.

Hier wird die Geschichte von Emma erzählt, einer Leseratte mit Hang zu Romantik und Melancholie, die ich direkt ins Herz geschlossen habe. Sie glaubt, in dem Austauschschüler Alain die große Liebe gefunden zu haben und besucht ihn spontan in Paris, wo sie allerdings herausfinden muss, dass dieser bereits seit zwei Jahren eine Freundin hat und Emma in Deutschland nur benutzt hat. Emma lässt sich jedoch nicht unterkriegen und bleibt dennoch in Paris und möchte endlich all die Orte besuchen, die sie bislang nur aus ihren geliebten Büchern kannte.

Dabei trifft sie auf Vincent, der ebenfalls unter Liebeskummer leidet und wie Emma aus Deutschland kommt. Beide verstehen sich auf Anhieb gut und beschließen, sich fortan nicht mehr so schnell und überschwänglich zu verlieben. Doch ob das wirklich klappt, wenn man sich ausgerechnet in der Stadt der Liebe befindet?

Die Geschichte wird dabei stets authentisch erzählt. Ich konnte alles, was sowohl Emma als auch Vincent getan haben, nachvollziehen und habe beide ins Herz schließen können. Gleiches gilt für die anderen Figuren, die zwar nie an Emma und Vincent herankommen, mich aber dennoch unterhalten konnten. Gleichzeitig bekommt man hier einen guten Eindruck von Paris, denn die Autorin beschreibt sämtliche Cafés, Montmartre und andere Orte so ausführlich, sodass man schnell den Eindruck bekommt, selbst in Paris zu sein.

Das Cover finde ich sehr gelungen. Es wirkt nicht nur sehr romantisch, sondern stellt Emma auch perfekt dar, da ich sie mir genau so vorgestellt habe. Die Kurzbeschreibung ist ebenfalls gelungen und hat mich direkt angesprochen, sodass ich dem Buch unbedingt eine Chance geben wollte.

Kurz gesagt: Adriana Popescu hat es wieder einmal geschafft, mich vollends zu begeistern. "Paris, du und ich" erzählt eine wunderbare Geschichte voller Melancholie, der ersten Liebe und der Stadt Paris, in die man sich im Laufe der Geschichte einfach nur verlieben kann. Für mich ein absolutes Highlight.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wunderbare Geschichte

Eins
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"Eins" ist eines der Bücher, die ich komplett ohne irgendwelche Erwartungen gelesen und mich vorher auch nicht sonderlich mit beschäftigt habe. Und das war auch vollkommen gut so, denn dadurch habe ich ...

"Eins" ist eines der Bücher, die ich komplett ohne irgendwelche Erwartungen gelesen und mich vorher auch nicht sonderlich mit beschäftigt habe. Und das war auch vollkommen gut so, denn dadurch habe ich im Laufe der Geschichte eine - nicht immer positive - Überraschung nach der anderen erlebt, was mich von der ersten Seite an an das Buch gefesselt hat.

Sarah Crossan hat sich hierbei an das Thema "siamesische Zwillinge" gewagt, was in der heutigen Gesellschaft leider immer noch für viele Menschen ein Tabuthema ist, aber gar nicht sein soll. Dabei wurde das Thema von der Autorin nicht nur mit der nötigen Sensibilität herangegangen, sondern auch sehr gut recherchiert, sodass man dazu auch noch bestens informiert wird. Dabei wurden die Figuren von der Autorin sehr gut ausgearbeitet, die Dialoge haben mich sowohl zum Lachen gebracht, als auch zum Nachdenken angeregt und auch sonst wollte hier alles perfekt zueinander passen. Dazu wird die Geschichte in der Versform erzählt, was mir sehr gut gefällt.

Hierbei geht es hauptsächlich um die siamesischen Zwillinge Tippi und Grace, die von der Hüfte an zusammengewachsen sind und sich somit ein Leben teilen müssen. Doch dabei wollen die beiden Schwestern kein Mitleid, sondern sehnen sich viel mehr nach den alltäglichen Dingen wie Freundschaften, die erste große Liebe oder auch, dass jeder in ihrem Umfeld glücklich ist. Dabei ist es zum einen sehr interessant zu beobachten, wie sie ihren Alltag meistern, aber auch, wie verschieden die Schwestern sind.

Während Tippi das Herz auf der Zunge trägt und um einen flotten Spruch nie verlegen ist, ist Grace, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, oftmals in sich gekehrt und verkriecht sich in die Welt der Bücher, da die Orte in den Büchern die einzigen sind, die sie alleine betreten kann. Gleichzeitig ist Tippi durch und durch Realistin und hat sich damit abgefunden, dass sie niemals die große Liebe finden wird, da dies aufgrund ihrer Situation in ihren Augen nicht machbar ist. Grace hat dagegen die Hoffnung, dass sie doch noch irgendwann die große Liebe treffen könnte, was sie oftmals in einen Konflikt mit sich selbst bringt.

Gleichzeitig wird in "Eins" auch geschildert, was es bedeutet, wenn sich zwei Menschen ein Leben teilen müssen, was es bedeutet, wenn die eine Schwester krank wird und die andere nicht und was manchmal eine Entscheidung um Leben oder Tod anrichten kann.

Wer jetzt aber denkt, dass es hierbei nur um die Zwillinge geht, der wird hier noch viel mehr entdecken: Jon und Yasmeen, zwei Außenseiter auf ihrer Schule, die sich mit Tippi und Grace anfreunden, um Dragon, die balletttanzende Schwester von Tippi und Grace, die ihre ganz eigenen Probleme hat. Die Familie, die oftmals unter den ganzen Arztrechnungen und Kosten für die Zwillinge leidet und die Probleme, die sich zwischen ihren Eltern nicht mehr verheimlichen lassen.

Das Cover ist wunderschön und passt perfekt zu Tippi und Grace, dazu passen die Farbkleckse sehr gut zu den ungleichen Schwestern. Die Kurzbeschreibung sagt mir dagegen eher nicht zu, da diese zu oberflächlich gehalten ist und die Besonderheit der Geschichte in keinster Weise widerspiegelt.

Kurz gesagt: "Eins" konnte mich mit einem wunderbaren Erzählstil, vielseitigen und liebenswerten Figuren, sowie einer interessanten Thematik von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann ziehen, mich zum Lachen bringen, mich aber auch gleichzeitig zum Nachdenken anregen. Ich bin mehr als begeistert und hoffe, dass dieses Buch noch sehr viele Leser finden wird.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Emotional, unterhalsam, tiefgründig

Stepbrother Dearest
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Bücher aus dem "New Adult"-Genre gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, da ist es besonders schwer, die richtig guten Perlen herauszufinden. Da ich schon sehr früh auf "Stepbrother Dearest" gestoßen bin, ...

Bücher aus dem "New Adult"-Genre gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, da ist es besonders schwer, die richtig guten Perlen herauszufinden. Da ich schon sehr früh auf "Stepbrother Dearest" gestoßen bin, stand für mich schon vor Monaten fest, dass ich die Geschichte unbedingt lesen möchte, denn diese klang einfach zu gut, um diese zu ignorieren. Als ich das Buch dann endlich in den Händen halten durfte, habe ich auf eine prickelnde Geschichte gehofft, bei der das Thema Geschwisterliebe im Vordergrund steht, doch am Ende musste ich feststellen, dass "Stepbrother Dearest" so viel mehr ist.

Die Autorin hat hier eine Geschichte geschaffen, die mich auch nach dem Auslesen lange beschäftigt hat, über die ich lange nachgedacht habe und die mich emotional sehr mitgenommen hat, denn hier geht es nicht um die typische Art von Geschwisterliebe, bei der immer wieder betont wird, dass diese verboten ist, denn hier geht es um so viel mehr. Dabei liest sich die Geschichte trotz der manchmal bedrückenden Thematik sehr locker und leicht, einige Dialoge sind salopp und sarkastisch, aber immer unterhaltsam. Gleichzeitig sind die Figuren so gut ausgearbeitet, dass ich nahezu alle ins Herz schließen konnte.

Hierbei geht es um Elec, der für ein Jahr zu seinem Vater und seiner neuen Familie zieht und dort nicht nur auf seine neue Stiefmutter, sondern auch auf seine Stiefschwester Greta trifft. Obwohl vom ersten Augenblick an klar ist, dass Elec mit der Situation unzufrieden ist und lieber wieder zu seiner Mutter zurückkehren würde, bleibt er, will aber auf keinen Fall an Familienaktivitäten teilnehmen. Besonders sein Vater ist ihm hierbei ein Dorn im Auge, denn bis auf gegenseitige Beleidigungen haben sie sich nichts zu sagen. Lediglich Greta schafft es, sich ihm anzunähern und somit entsteht nicht nur ein Waffenstillstand zwischen ihnen, sondern auch eine Freundschaft, die jedoch voller Spannungen steckt. Somit ist es auch kein Wunder, dass sich Greta und Elec irgendwann näher kommen, sich danach aber genauso wieder aus den Augen verlieren und sich erst nach vielen Jahren wieder begegnen.

Wer hier jetzt eine typische Teenie-Geschichte erwartet, bei dem es die typischen "Er will mich, er will mich nicht"-Momente gibt, der wird vielleicht enttäuscht sein, denn "Stepbrother Dearest" ist eine sehr tiefgründige Geschichte, die Elecs Leben aufzeigt und sich oftmals mit dem Verhältnis zwischen ihm und seinen Vater auseinandersetzt. Gleichzeitig geht es darum, Greta und Elec auf dem Weg zum Erwachsenwerden zu begleiten. Obwohl die Geschichte auf den ersten knapp zweihundert Seiten nur aus Gretas Sicht erzählt wird, lernt man nicht nur sie sehr gut kennen, sondern auch Elec, denn auf den letzten ca. einhundert Seiten lernt man eine ganz andere Seite von ihm kennen, die mich zum Großteil sehr berührt hat und zum Nachdenken anregen konnte.

Gleichzeitig muss ich auch zugegeben, dass ich im Laufe der Geschichte die ein oder andere Träne vergossen habe, denn die Autorin beschreibt Gretas Gedanken und Gefühle so intensiv, dass wohl jeder Leser sich in irgendeiner Art und Weise wiedererkennen kann, denn es ist nie leicht, wenn eine Liebe zerbricht und erst recht nicht, wenn man beobachten muss, wenn eine Protagonistin lange Zeit darunter leidet. Ich konnte mich somit sehr gut in Greta hineinversetzen und habe die Geschichte somit als sehr intensiv empfunden.

Das Cover ist typisch für das Genre und sieht an sich ganz nett aus, wird aber meiner Meinung nach der Geschichte absolut nicht gerecht, was ich aber durchaus verschmerzen kann. Die Kurzbeschreibung liest sich dagegen sehr gut und war der Grund, weshalb ich das Buch bereits vor vielen Monaten entdeckt und entgegen gefiebert habe.

Kurz gesagt: "Stepbrother Dearest" ist eine tiefgründige, emotionale und dennoch unterhaltsame Geschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Seite an packen konnte. Ich werde Elec und Greta sehr vermissen und freue mich bereits auf viele weitere Bücher von der Autorin.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannender Thriller

Hell-Go-Land
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Geschichten, die auf Inseln spielen, haben mich schon immer angesprochen, von daher war ich schon sehr gespannt auf "Hell-Go-Land". Hier habe ich mir eine spannende und ereignisreiche Geschichte erhofft ...

Geschichten, die auf Inseln spielen, haben mich schon immer angesprochen, von daher war ich schon sehr gespannt auf "Hell-Go-Land". Hier habe ich mir eine spannende und ereignisreiche Geschichte erhofft und zum Glück auch bekommen, denn der Autor konnte mich mit seinen vielen Ideen von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann ziehen.

Der Autor hat nicht nur die Fähigkeit, den Leser an das Buch zu fesseln, sondern besitzt auch einen angenehmen Schreibstil, der sehr detailverliebt ist und sich flott lesen lässt. Obwohl ich leider selbst noch nicht auf Helgoland war, hat der Autor die Insel und die Geschehnisse dort so lebhaft beschrieben, dass ich mir nahezu alles bildlich vorstellen konnte. Dazu sind die Dialoge sowie die Figuren mehr als gut ausgearbeitet, sodass ich die Figuren gut kennen lernen durfte und stellenweise auch sympathisch fand.

"Hell-Go-Land" handelt von Anna, einer Polizistin, die auf Helgoland eine neue Stelle annimmt und fortan dort leben und arbeiten wird. Anna selbst stammt zwar aus Helgoland, hat der Insel jedoch vor langer Zeit den Rücken gekehrt und möchte ihre Rückkehr so geheim wie möglich halten. Nach und nach erfährt man dabei als Leser, wie ihr Leben früher auf der Insel war und was sie durchmachen musste und dabei wird auch so manches Geheimnis aufgedeckt.

Besonders interessant ist hierbei, dass man Anna und ihre Vergangenheit zwar gut kennen lernt, vieles jedoch so aufgedeckt wird, dass die Spannung tatsächlich fast durchweg aufrecht erhalten bleibt und man viele unvorhersehbare Momente erlebt. Ich habe mir zwar im Vorfeld von schon einige Dinge denken können, allerdings wurde ich vom Autor auch so manches Mal überrascht.

Das Cover ist zwar an sich kein wirklicher Eyecatcher, konnte mich allerdings dennoch überzeugen. Gleiches gilt auch für die Kurzbeschreibung, die vieles nur andeutet und dadurch mein Interesse geweckt hat, sodass ich der Geschichte sehr gerne ein Chance gegeben habe.

Kurz gesagt: "Hell-Go-Land" konnte mich mit einem angenehmen Schreibstil, einem tollen Setting, jeder Menge Spannung und interessanten Figuren in den Bann ziehen, sodass ich die Geschichte rund um Anna sehr gerne verfolgt habe. Ich bin somit begeistert und kann die Geschichte nur empfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannende Geschichte

Autopsieraum vier
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"Autopsieraum Vier" ist eine knapp vierzig Seiten lange Kurzgeschichte, die in Deutschland erstmals in der Kurzgeschichten-Sammlung "Im Kabinett des Todes" erschienen ist. Da ich schon viele Kurzgeschichten ...

"Autopsieraum Vier" ist eine knapp vierzig Seiten lange Kurzgeschichte, die in Deutschland erstmals in der Kurzgeschichten-Sammlung "Im Kabinett des Todes" erschienen ist. Da ich schon viele Kurzgeschichten der „Story Selection“ von Stephen King gelesen habe, musste auch diese unbedingt auf meinem Reader landen und ich muss sagen, das mich Stephen King wieder einmal überzeugen konnte.

Stephen King konnte mich mit der Geschichte, die erstmals 1997 veröffentlicht wurde, nicht nur schockieren, sondern auch zum Nachdenken anregen, denn Howard erlebt hier wahrhaft einen Albtraum, den niemand auf der Welt erleben möchte. Da die Geschichte dabei immer aus der Sicht von Howard erzählt wird, erlebt man seine Ängste und Gefühl hautnah mit und man konnte seine Angst praktisch selbst fühlen, da King die Geschichte so intensiv erzählt.

Nach einem Schlangenbiss wird Howard noch auf dem Golfplatz für tot erklärt und wird in den Autopsieraum Vier des hiesigen Krankenhauses gebracht. Da sämtliche Sanitäter und Ärzte davon ausgehen, dass er an einem Herzinfarkt gestorben ist, soll er direkt für die Autopsie vorbereitet werden. Howard ist jedoch nicht tot, kann sich allerdings nicht bemerkbar machen, sodass er hautnah miterlebt, wie man die ersten Untersuchungen führt und ihn auf die Autopsie vorbereitet.

Stephen King nimmt dabei kein Blatt vor den Mund und zeigt auf, dass viele Ärzte und Sanitär oftmals sehr salopp mit dem Tod umgehen und nicht jeder Tote im Autopsieraum den nötigen Respekt erhält. Dies äußert sich in Howards Fall darin, dass er dem Sänger Michael Bolton sehr ähnlich sieht und dafür die Häme des Sanitäters Rusty auf sich zieht. So sehr mich Howards Situation und seine Ängste auch schockiert haben, so hat mich der Autor auch zum Nachdenken angeregt und somit habe ich mich gefragt, welche Ängste und Gedanken ich wohl in einer derartigen Situation durchstehen würde.

Das Cover ist nicht besonders ansprechend und enthält lediglich den Namen des Autors und den Titel. Die Kurzbeschreibung hat mich dagegen direkt angesprochen, denn diese liest sich so erschreckend, dass ich direkt mehr erfahren wollte.

Kurz gesagt: "Autopsieraum Vier" ist insgesamt eine spannende und schonungslose Geschichte, die mich durchweg in den Bann ziehen und zum Nachdenken anregen konnte. Ich bin wieder einmal begeistert und kann diese Kurzgeschichte somit nur empfehlen.