Rezension: Dreh dich nicht um
Meine Meinung:
Als erstes muss ich sagen, dass ich kein großer Fan von Thrillern bin, aber als ich das Buch in der Buchhandlung gesehen habe und gleichzeitig bemerkt habe, es ist von meiner Lieblingsautorin, ...
Meine Meinung:
Als erstes muss ich sagen, dass ich kein großer Fan von Thrillern bin, aber als ich das Buch in der Buchhandlung gesehen habe und gleichzeitig bemerkt habe, es ist von meiner Lieblingsautorin, musste ich es einfach mitnehmen.
Da sich der Klappentext auch für mich nicht so angehört hat, als würde mich die Geschichte in meinen Träumen heimsuchen, habe ich mir fest vorgenommen mich darauf einzulassen.
Am Anfang des Buches hatte ich einige Schwierigkeiten und habe es erstmal für ein paar Wochen weggelegt um erst etwas anders zu lesen worauf ich mich sehr gefreut habe.
Als ich es dann wieder, letzte Woche, in die Hand genommen habe, habe ich es an einem Abend durchgelesen.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich so begeistert von diesem Buch sein würde, zumal ich kein großer Thriller Fan bin und auch wirklich einen Horrorfilm einem Thriller vorziehen würde. Aber dieses Buch hat mich vollkommen umgehauen und hat mir wieder einmal gezeigt das Jennifer L. Armentrout eine grandiose Arbeit macht und eine wunderbare Schriftstellerin ist. Sie schafft es nicht nur, mich voll und ganz in eine neue Fantasy – Geschichte zu ziehen und mich da gefangen zu halten, sondern sie hat es auch geschafft das ich einen Thriller so verschlungen habe wie kein anders Buch.
Ich war noch nie so komplett drin in einer Geschichte und konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Die Spannung hat sich durch das ganze Buch gezogen und wurde nie langweilig oder uninteressant.
Ein paar mal hatte ich wirklich Gänsehaut und musste mich ein mal kurz in meinem Zimmer umgucken um mich zu vergewissern, dass hier alles normal war.
Aber nicht nur die Geschichte hat mich völlig in den Bann gezogen, sondern auch die Charaktere.
Sie waren wieder wunderbar aufeinander abgestimmt und es gab auch einen ganz konkreten Kontrast zwischen einigen, der mir sehr gut gefallen hat.
Vor allem Sam, die Protagonistin, mochte ich sehr gerne. Ich will mir gar nicht vorstellen wie es sein mag, das Gedächtnis zu verlieren und dann ein komplett anderer Mensch zu sein. Einige male hatte ich auch sehr Mitleid mit ihr, vor allem kurz vor dem Ende und ich war froh, dass sie einen Jungen an ihrer Seite hatte, der ihr geglaubt hat und sie nicht für vollkommen verrückt hielt.
Auch das Ende hat meiner Meinung nach sehr gut in die Geschichte gepasst und es war ein gelungener Abschluss.