Cover-Bild Marguerites Geheimnis
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 398
  • Ersterscheinung: 13.08.2024
  • ISBN: 9783746640938
Theresa Howes

Marguerites Geheimnis

Kann sie in einer Zeit voller Gefahren dem Mann vertrauen, den sie liebt?
Gabriele Weber-Jarić (Übersetzer)

Die Freiheit unter den Pinien  

1944 an der Côte d’Azur: Die Künstlerin Marguerite wird vom britischen Geheimdienst angeworben, um sich mit dem örtlichen Priester anzufreunden. Über Étienne soll sie an Informationen über die deutschen Offiziere gelangen, die seine Kirche besuchen. Doch aus der Mission, die Leben retten soll, entwickelt sich bald eine geheime Liebe, die Étienne ebenso wie Marguerite in höchste Gefahr bringt. Denn sie bewahrt ein Geheimnis – eines, das sie selbst dem Mann, den sie liebt, nicht anzuvertrauen vermag. 

Eine herzzerreißende Liebesgeschichte um eine mutige Frau, die ihr Leben aufs Spiel setzt, um für Freiheit und Gerechtigkeit zu kämpfen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2024

Leben im Widerstand

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Leben im Widerstand

Marguerite arbeitet im Widerstand während dem zweiten Weltkrieg. Ein extrem schweres Leben und dann tritt die SOE auf sie zu mit einer fast unlösbaren und extrem gefährlichen Aufgabe. ...

Leben im Widerstand

Marguerite arbeitet im Widerstand während dem zweiten Weltkrieg. Ein extrem schweres Leben und dann tritt die SOE auf sie zu mit einer fast unlösbaren und extrem gefährlichen Aufgabe. Wird sie die schaffen?

Meine Meinung

Ich lese extrem gerne Bücher über den zweiten Weltkrieg und dieses gehört definitiv auch dazu. Obwohl es extrem traurig ist, spiegelt es doch, wie es wahrscheinlich war.

Es ist von Beginn an spannend und interessant und bleibt es bis zum Schluss. Die Personen kommen sympathisch rüber und die Zwickmühle in der sie stecken ist sehr gut nachvollziehbar.

Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und die Personen und Handlungen werden sehr gut erklärt und verständlich beschrieben .

Das Cover gefällt mir sehr gut und wäre mir in jedem Buchladen sofort aufgefallen.

Es ist ein Buch das ich jedem empfehlen kann.

5 Sterne und eine Kaufempfehlung für alle Leser

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Veröffentlicht am 15.08.2024

Sehr ergreifend

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Theresa Howes hat mit diesem Buch eine ergreifende und emotionsgeladene Geschichte geschrieben, die mich schon nach den ersten Seiten fesselte. Es geht um die die Malerin Marguerite, die vom britischen ...

Theresa Howes hat mit diesem Buch eine ergreifende und emotionsgeladene Geschichte geschrieben, die mich schon nach den ersten Seiten fesselte. Es geht um die die Malerin Marguerite, die vom britischen Geheimdienst angeworben wird, um gewisse Unterlagen von den deutschen Besatzern zu beschaffen. Dass jedoch geht nur über Pater Étienne, einem örtlichen Priester. Schon bald entwickelt sich zwischen Marguerite und dem Pater mehr als nur Zuneigung. Doch Marguerite zweifelt, ob sie ihm wirklich vertrauen kann, da er scheinbar gute Beziehungen zum Feind zu hegen scheint.
Es ist eine herzzerreißende Geschichte, in der auch das Elend und die Ausbeutung der französischen Bevölkerung realistisch beschrieben wird. Die verschiedenen Charaktere hat die Autorin mit ihrem bildhaften Schreibstil detailliert ausgearbeitet und dargestellt. So war es mir möglich, mich jederzeit in sie hineinversetzen zu können und die jeweiligen Gefühle zu teilen. Ereignisse und unvorhersehbare Wendungen machen diese Lektüre unglaublich spannend. So war es für mich fast unmöglich, das Buch aus der Hand zu legen, denn schließlich musste ich ja wissen, wie die Geschichte ausgeht.
Mich hat dieser Lesestoff tief berührt und an Stellen, die besonders schwer verdaulich waren, auch zu Tränen gerührt. Mit Überzeugung empfehle ich dieses Buch weiter und vergebe 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.08.2024

Beeindruckend

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Es gibt Bücher bei denen man überlegt,ob man sie lesen möchte. Vielleicht weil man schon viele Bücher zu dem Thema gelesen hat und nicht weiß ob es wirklich noch eins sein muss. Und dann denkt man, das ...

Es gibt Bücher bei denen man überlegt,ob man sie lesen möchte. Vielleicht weil man schon viele Bücher zu dem Thema gelesen hat und nicht weiß ob es wirklich noch eins sein muss. Und dann denkt man, das sich der Klappentext einfach zu gut anhört, um es nicht zu lesen. So war es bei mir und Marguerites Geheimnis. Zum Glück habe ich mich dazu entschlossen es zu lesen.

Dieses Buch spielt in Nizza im Sommer 1944. Also kurz vor der Landung der Alliierten in Frankreich. Marguerite lebt zurück gezogen mit ihrer Freundin Simone und versucht sich mit ihren Bildern über Wasser zu halten. Das sie diese an die Deutschen verkauft macht sie in den Augen der Franzosen zu einer Verrâterin. Dabei ist sie alles andere als das. Sie nutzt ihre künstlerischen Fähigkeiten nämlich noch ganz anders.

Das Buch zeigt eindrucksvoll Marguerites Leben. Ihre Verzweiflung nachdem sie öffentlich angegriffen wird, trotzdem setzt sie sich immer wieder für den Wiederstand ein. Aber das darf ja niemand wissen. Die Anfeindungen der Bewohner Nizzas und die doppelte Moral, denn Brot an die Deutschen ist in Ordnung. Aber auch die gefährliche Arbeit für den Wiederstand.

Marguerite hat ihre Geheimnisse,und ihre Fehler. Sie ist eine Heldin aber sie ist auch ein ganz normaler Mensch. Ich mag es wenn die Protagonisten in Romanen nicht perfekt sind sondern immer noch Menschen bleiben und genau das ist Marguerite.

Ein großartiger Roman über eine schwere Zeit.

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Veröffentlicht am 31.08.2024

Malerin im Widerstand

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Cote d’Azur, 1944: Die Malerin Marguerite Segal lebt mit einer Freundin auf einem abgeschiedenen Hof in der Nähe von Nizza. Marguerite, welche sich im Widerstand engagiert, soll für den britischen Geheimdienst ...

Cote d’Azur, 1944: Die Malerin Marguerite Segal lebt mit einer Freundin auf einem abgeschiedenen Hof in der Nähe von Nizza. Marguerite, welche sich im Widerstand engagiert, soll für den britischen Geheimdienst Unterlagen besorgen, wofür sie wiederum den Priester Étienne Valade um Hilfe bitten muss. Eine gefährliche Mission, der sich nicht nur die deutschen Soldaten und die französischen Nachbarn, sondern auch aufwallende Gefühle in den Weg stellen. Kann sie dem Pater überhaupt vertrauen?

Sehr gut charakterisierte Personen lassen das entworfene Szenario realistisch und glaubwürdig erscheinen, die Handlung in Südfrankreich ist zwar fiktiv, aber durchaus geprägt von historischen Begebenheiten, welche Theresa Howes nach entsprechender Recherche klug eingeflochten hat. Die innere Zerrissenheit zwischen Mitmachen, nicht Auffallen und seinem Gewissen zu folgen, ist so spürbar, als wäre man selbst konfrontiert mit all dem Leid und der Ungerechtigkeit, welche sich Bahn brechen in einem Krieg. Souverän und selbstlos werden Marguerite und Étienne geschildert, wie sie sich für die Ärmsten und Schwächsten einsetzen und dabei oft selbst nicht wissen, ob ihr Gegenüber zuverlässig ist und auf derselben Seite agiert. Überraschungen und Geheimnisse stehen an der Tagesordnung, wer heute noch dein Freund ist, kann morgen schon dein Feind sein.

Eine realistische Betrachtung von „ganz normalen“ Menschen, die ihren Weg durch die Kriegsgräuel suchen und auch finden. Vier Sterne mit Leseempfehlung!