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Veröffentlicht am 17.09.2024

großartige Reise durch Europa im 19. Jahrhundert

Die erste Fahrt des Orient-Express
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Georges Nagelmackers hat einen großen Traum. Er will mit einem Zug quer durch Europa reisen. Doch das ist leider nicht so einfach, wie es sich anhört. Ganz Europa ist miteinander verfeindet. Dieser Zug ...



Georges Nagelmackers hat einen großen Traum. Er will mit einem Zug quer durch Europa reisen. Doch das ist leider nicht so einfach, wie es sich anhört. Ganz Europa ist miteinander verfeindet. Dieser Zug soll ein Symbol des Friedens werden. Georges gelingt es, einen Zug so zu gestalten, dass man nicht mehr das Gefühl hat, auf Schienen unterwegs zu sein. Sein Zug ist voller luxuriöser Annehmlichkeiten. Schnell hat er einige Diplomaten beisammen, die sich dieser Reise stellen wollen und ihre politischen Differenzen hinten anstellen. Der Orient-Express von Georges muss ein Erfolg werden, denn er ist hoch verschuldet und braucht diesen Erfolg dringend. Aber wird der Zug sein Ziel auch erreichen?

Die historische Geschichte des Orient-Express ist ja bekannt, aber wie kam es eigentlich dazu? Und wer ist der Mann, der hinter diesem Zug stand? Diese Details hat nun der Autor David Janz zusammengetragen und daraus eine Abenteuergeschichte auf Schienen entstehen lassen. David Janz ist das Pseudonym eines Autors, der schon einige historische Romane veröffentlicht hat, die mir gut gefallen haben. Ich war gespannt, wie mir diese Reise gefallen würde. Ich habe diese Bahnfahrt genossen. Es hat Spaß gemacht, zu erfahren, welchen Lebensweg Georges Nagelmackers gegangen ist, um sein großes Ziel zu erreichen. Nagelmackers war ein belgischer Bahnunternehmer und hat sein Leben damit verbracht, das Fahren mit der Bahn angenehmer zu gestalten. Er lebte von 1845 -1905.

Hier wird nun der Abschnitt seines Lebens erzählt, als er sich mit dem Orient-Express auf die Reise begibt. Begleitet wird er von 12 Diplomaten aus den unterschiedlichsten Ländern und seiner eigenen Verlobten, der Frauenrechtlerin Hubertine Berthier. Wobei die Protagonistin Hubertine Berthier fiktiv ist. Über die Ehefrau von Nagelmackers habe ich im Netz nicht viel nachlesen können. Die Frauenrechtlerin hier aber an der Seite von Georges zu sehen, hat mir gut gefallen.
David Janz hat es geschickt verstanden, die historischen Ereignisse mit einer fiktiven Geschichte zu verbinden. Entstanden ist ein toller Abenteuerroman auf Schienen. Die einzelnen Charaktere hat der Autor dabei wunderbar ausgearbeitet und jeder der Protagonisten hat so seine eigenen Szenen, die sie mal gut oder schlecht dastehen lassen. Je nachdem, wie sie gerade agieren dürfen. Mir hat das gut gefallen. Die Geschichte hatte Spannung und auch zwischendurch etwas zum Schmunzeln. Die Mischung war genau richtig.
Gleichzeitig entsteht ein durchaus nachvollziehbares Bild dieser Epoche. Dem Autor ist es nämlich gut gelungen, den historischen Hintergrund mit seiner fiktiven Geschichte verschmelzen zu lassen.

Fazit:
Die erste Fahrt im Orient-Express hat mir gut gefallen. Die Mischung aus Abenteuerroman und historischem Hintergrund ist genau richtig gewesen. David Janz hat seine Charaktere authentisch gestaltet und sein leichter und lockerer Erzählstil trägt mit dazu bei, dass man das Buch eigentlich nicht aus der Hand legen möchte. Seine Beschreibungen der Landschaften und die Querelen im Zug haben mir gut gefallen.

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Veröffentlicht am 04.09.2024

Intrigenspiel am Königshof von Henry III. in England

Das Erbe der Hofdame
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Joanna kommt schon als junges Mädchen an den Hof von König Heinrich III. Sie wird zu einer Hofdame der Königin erzogen. Für Joanna scheint das Leben nicht viel mehr zu bieten zu haben, als eine Nachricht ...



Joanna kommt schon als junges Mädchen an den Hof von König Heinrich III. Sie wird zu einer Hofdame der Königin erzogen. Für Joanna scheint das Leben nicht viel mehr zu bieten zu haben, als eine Nachricht ihr Schicksal in eine völlig andere Richtung lenkt. Plötzlich ist sie eine Erbin mit Landbesitz und somit eine begehrte Partie auf dem Heiratsmarkt. Dem König liegt das junge Mädchen sehr am Herzen, er will für sie einen guten Ehemann finden. Letztendlich fällt seine Wahl auf William de Valence, einen seiner Halbbrüder. Nicht jedem bei Hof gefällt diese Entscheidung. Joanna und William hingegen wollen sich ein gemeinsames Leben aufbauen und ihrer Ehe alle Chancen geben, die sie braucht. Gleichzeitig entbrennt der Bürgerkrieg in England.

Die Geschichte von Joanna de Munchensy und William de Valence beginnt im Jahre 1238. Zunächst wird geschildert, wie Joanna an den Hof kommt und wie sie dort erzogen wird. Sie ist erst 8 Jahre alt, als sie ihre Heimat verlassen muss. Doch der Hof von Heinrich III. wird ihr schnell zur Heimat. Elizabeth Chadwick erzählt ausführlich von dem Leben am Hof. Mir hat gut gefallen, wie die junge Frau geschildert wird. Sie dabei zu begleiten, wie sie ihr Leben am Hof meistert, hat mich gut unterhalten. Als sie dann erwachsen wird, kommt William dazu. Er ist der Halbbruder des Königs und auf dem Festland aufgewachsen. Die Brüder von Heinrich III. waren am Hof ziemlich unbeliebt und ihre Anwesenheit hat für viel Ärger gesorgt. Die Autorin hat es verstanden, von diesen Konflikten ausführlich zu erzählen. Gleichzeitig liest man aber auch eine spannende Lebensgeschichte.

Die Intrigen am Hof, wo jeder nur das Beste für sich selber will, werden authentisch wiedergegeben. Deutlich ist hier zu spüren, wie die einzelnen Parteien gegeneinander agieren. Da sind die Lords und Ladys aus England, die keine Ausländer neben sich dulden wollen. Dann ist da die Familie des Königs, der eben auch Brüder und Schwestern hat, die nicht in England aufgewachsen sind. Die Familie ist weit verzweigt und dadurch, dass Isabel of Angeouleme nicht nur die Mutter von Henry III. war, sondern in einer zweiten Ehe mit einem Lusignan verheiratet war, gab es so einige Geschwister. Diese komplizierte Lage hat die Autorin wunderbar in ihre fiktive Handlung rund um das Leben von Joanna und William eingebettet.

Vor allem mag ich es, wie viele historische Charaktere die Autorin immer wieder in ihren Geschichten agieren lässt, so natürlich auch hier. Sie schildert ausführlich, wie die Halbbrüder des Königs leben und wie die Lords in England dagegen halten. Ein Personenregister gleich zu Beginn sorgt für den nötigen Überblick über die Protagonisten, und ein Nachwort klärt noch einmal Fiktion und Wahrheit.

Fazit:

Ich mag die Bücher von Elizabeth Chadwick sehr gern, sie sind eigentlich immer eine Garantie für historische Spannung. Auch in diesem Fall wurde ich nicht enttäuscht. „Das Erbe der Hofdame“ ist für mich definitiv ein Lesehighlight dieses Jahres. Das Schicksal von Joanna lässt einen beim Lesen einfach nicht los. Dieses Buch habe ich in nur wenigen Stunden gelesen, ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Die Autorin hat es geschafft, historische Fakten mit einer fiktiven Handlung zu verbinden und eine Geschichte erzählt, die durchaus so gewesen sein könnte.

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Veröffentlicht am 04.09.2024

wunderbare Geschichte aus West Yorkshire

Mrs England
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Ruby May hat eine Ausbildung als Kindermädchen absolviert und freut sich nun auf eine neue Arbeitsstelle. Sie tritt ihren Dienst in West Yorkshire bei der Familie England an. Doch schon vom ersten Tag ...



Ruby May hat eine Ausbildung als Kindermädchen absolviert und freut sich nun auf eine neue Arbeitsstelle. Sie tritt ihren Dienst in West Yorkshire bei der Familie England an. Doch schon vom ersten Tag an ist nichts so, wie sich die junge Frau es vorgestellt hat. Mrs England ist eine durchscheinende Schönheit, aber an ihren Kindern scheint sie kein Interesse zu haben. Ihr charmanter Ehemann regelt die Belange des Haushaltes und Ruby hat für die Kinder zu sorgen. Etwas Geheimnisvolles umgibt die Familie. Aber nicht nur die Dämonen der Familie England treiben ihr Unwesen, auch ihre eigenen Dämonen lassen die junge Frau nicht los.

Auf den ersten Seiten lernt man zunächst Ruby May kennen. Es wird geschildert, wie sie ihre Ausbildung macht und auf welche Schwierigkeiten sie bei ihrer ersten Anstellung gestoßen ist. Erst danach tritt sie ihre Reise nach West Yorkshire an. Es ist interessant zu lesen, wie die jungen Frauen um 1900 ausgebildet wurden und was sie leisten mussten, um ihre Ausbildung auch finanziert zu bekommen. Die Protagonistin Ruby May hat ihren ganz eigenen Charakter und macht schon auf den ersten Seiten einen sympathischen Eindruck. Ich habe sie gern auf ihrem Lebensweg begleitet.

Als die junge Frau dann in West Yorkshire eintrifft und für die Familie England arbeitet, wird es mysteriös und auch spannend. Wobei es schon so ist, dass das eigentliche Leben der jungen Frau und ihre Arbeit mit den Kindern eher unspektakulär sind. Aber der Erzählstil von Stacy Halls ist so fesselnd, dass ich das Buch eigentlich nicht aus der Hand legen konnte.

Die Autorin steigert die Spannung so nach und nach und nimmt einen beim Lesen mit in die Zeit um 1900 in England. Das Schicksal der beiden Frauen scheint eigentlich gar nichts miteinander zu tun zu haben, und doch sind sich die Frauen ähnlicher, als sie denken. Mir hat gut gefallen, wie sich die Geschichte so nach und nach entwickelt und ihre Geheimnisse preisgibt. Der bildhafte und schöne Sprachstil von Stacy Halls trägt mit dazu bei, dass die Geschichte ein pures Lesevergnügen ist. Wobei ich schon erwähnen möchte, dass es hier nicht nur um einen Roman über ein Kindermädchen geht. Es gibt keine Herz-Schmerz-Szenen. Die Vergangenheit von Mrs England und auch das Leben von Ruby May sind ihrer Zeit geschuldet. Es wird hier gut wiedergeben, wie gerade die Frauen ihr Leben meistern mussten.

Fazit:
Auch der neue Roman „Mrs England“ von der englischen Autorin Stacy Halls hat mir wieder gut gefallen. Ich mag die Bücher dieser Autorin sehr, sie hat einen ganz wunderbaren eigenen Erzählstil und versteht es, Geschichten zu erzählen, die einen nicht mehr loslassen.

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Veröffentlicht am 26.08.2024

fesselnd bis zum Schluss

Mörderfinder – Stimme der Angst
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Max Bischoff sieht sich völlig unerwartet mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Auf einer Beerdigung steht er plötzlich einer Frau gegenüber, die seiner vor fünf Jahren verstorbenen Freundin Jennifer ...



Max Bischoff sieht sich völlig unerwartet mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Auf einer Beerdigung steht er plötzlich einer Frau gegenüber, die seiner vor fünf Jahren verstorbenen Freundin Jennifer Sommer zum Verwechseln ähnlich sieht. Die alten Selbstvorwürfe sind sofort wieder präsent, gibt er sich doch noch immer die Schuld am Tod von Jennifer. Auch ein Gespräch mit der Unbekannten ergibt keine Verbindung. Doch dann verschwindet Jana, eine Frau, die Max viel bedeutet. Die Vergangenheit scheint sich wiederholen zu wollen. Oder war die Begegnung mit der Unbekannten doch kein Zufall?

„Stimme der Angst“ ist der vierte Band aus der Reihe von „Mörderfinder“ aus der Feder von Arno Strobel. Ich habe auch die Vorgänger gelesen und hatte dabei spannende Lesemomente. Dieser vierte Teil hat mir ebenfalls gut gefallen. Natürlich stellt sich gleich zu Beginn die Frage, ob man die Bücher auch einzeln lesen kann. Ich würde sagen, dass man das problemlos kann. Die einzelnen Fälle sind in sich abgeschlossen. Auch wenn dieser spezielle Fall etwas anders ist als die Vorgänger. Hier taucht man doch mehr in die Psyche von Max Bischoff ein und erlebt ihn von einer verletzlichen Seite.

Diesmal wird Bischoff mit seiner Vergangenheit konfrontiert und muss die Wahrheit von seinen eigenen Dämonen trennen. Der Weg ist nicht immer einfach, dafür aber schon sehr spannend. Ihm dabei zur Seite steht Dr. Marvin Wagner. Die Beziehung dieser beiden Protagonisten wird dabei noch etwas mehr vertieft. Marvin wird dabei immer mehr zu einem festen Bestandteil der Reihe. Mir gefällt dieser Charakter sehr gut.

Ich mag zudem den Erzählstil des Autors und vor allem, dass nicht immer gleich alles so offensichtlich ist. Arno Strobel schildert seine Charaktere schon so wie mitten aus dem Leben. Sie machen Fehler und haben ihre Ecken und Kanten, was sie interessant macht.

Fazit:

„Stimme der Angst“ ist ein Thriller, der mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Mir gefällt die Reihe „Mörderfinder“ sehr gut. Jeder Roman für sich ist anders aufgebaut und dabei spannend und fesselnd.

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Veröffentlicht am 15.08.2024

toller historischer Roman aus dem 12. Jahrhundert

Bittermandeln aus Byzanz
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1189: Kaiser Friedrich Barbarossa ist auf dem Weg nach Jerusalem, doch statt die versprochene Unterstützung von Byzanz zu bekommen, ist er dazu gezwungen, sich seinen Weg freizukämpfen. So plündert und ...



1189: Kaiser Friedrich Barbarossa ist auf dem Weg nach Jerusalem, doch statt die versprochene Unterstützung von Byzanz zu bekommen, ist er dazu gezwungen, sich seinen Weg freizukämpfen. So plündert und brandschatzt das große Heer, alles was es bekommen kann. Auch die Delikatess-Köchin Alkmene wird ein Opfer dieser Gewalttaten. Sie landet als Zeltmagd bei Ritter Diethelm von Toggenburg. Sie verspricht ihm köstliches Essen, wenn er im Gegenzug dann dafür sorgt, dass sie dem Herzog vorgestellt wird, denn Alkmene will nur eins, überleben und kochen.

Der historische Roman „Bittermandeln aus Byzanz“ ist der erste Teil von mindestens zwei Teilen. Der zweite Band erscheint bereits im September 2024. Es ist schon ein paar Jahre her, seit ich einen wirklich guten Roman von Dorothe Zürcher gelesen habe. Auch bei diesem Buch wurde ich nicht enttäuscht. Im Gegenteil, dieser historische Roman aus dem 12. Jahrhundert hat mich in seinen Bann gezogen und einmal begonnen, fiel es mir schwer, das Buch zur Seite zu legen. Die knappen 300 Seiten waren viel zu schnell gelesen.

Zunächst ein paar Worte zur Aufmachung dieser Ausgabe, die mir ausgesprochen gut gefällt. Schon das Cover finde ich gelungen. Das Coverbild findet sich auch direkt auf der ersten Seite wieder, dann folgt eine Karte, auf der man den Weg des Heeres nachverfolgen kann. Die einzelnen Kapitel zieren ebenfalls immer eine kleine Zeichnung und zudem ein Rezept aus dem Mittelalter. Wobei einige Dinge schon sehr lecker geklungen haben. Den Abschluss bilden dann ein Personenregister und ein Glossar der fremden Begriffe.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Der Erzählstil ist nämlich leicht und locker zu lesen, ohne dabei zu modern zu wirken. Mit Diethelm von Toggenburg lernt man das Leben im Heer kennen und folgt ihm auf seinem Weg. Die Delikatess-Köchin Alkmene führt einen auf den ersten Seiten durch den Palast und sorgt für die kulinarischen Leckereien. Es gibt im Laufe der Handlung immer wieder wirklich interessante Einblicke in die orientalische Küche.

Erst nach diesen ersten Kapiteln wird geschildert, wie Alkmene zu Diethelm kam und welchen Verlauf ihr Schicksal dann genommen hat. Im Laufe der Handlung wird die Beziehung zwischen dem Ritter und der Köchin dann intensiver, ohne aber zu sehr in eine Liebesgeschichte zu geraten. Es gibt allerdings einige Wendungen in der Geschichte, die ich so nie vermutet hätte. Gerade so etwas gefällt mir immer wieder gut. Dorothe Zürcher hat ihre Protagonisten eigenwillige Charakterzüge mit ins Leben gegeben und lässt sie auch dementsprechend agieren. Gleichzeitig liest man aber auch, wie sich das Leben in diesem Heerzug gestaltet hat.

Fazit:

„Bittermandeln aus Byzanz“ ist ein gelungener historischer Roman aus dem 12. Jahrhundert. Ich lese sehr gern und viel aus dieser Epoche, und dieser Roman gehört definitiv zu meinen Highlights in diesem Jahr. Vielen Dank für dieses gelungene Abenteuer. Gern mehr davon.

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