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Veröffentlicht am 11.03.2018

Ein spannder Thriller

Die Rivalin
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Zum Cover:
Das Cover von dem Buch ist jetzt nicht das schönste, aber es passt richtig gut zu der Geschichte. Der Kinderwagen im Mittelpunkt lässt schon ungefähr vermuten, worum es geht.

Zu den Charakteren:
Agatha ...

Zum Cover:
Das Cover von dem Buch ist jetzt nicht das schönste, aber es passt richtig gut zu der Geschichte. Der Kinderwagen im Mittelpunkt lässt schon ungefähr vermuten, worum es geht.

Zu den Charakteren:
Agatha ist eine sehr kluge und auch starke Frau, wenn man bedenkt, was in ihrer Vergangenheit schon alles vorgefallen ist. Ihr Vorhaben hat sie lange geplant und alles bis ins kleinste Detail vorbereitet. Sie hatte es früher nicht einfach und ihre Vergangenheit hat sie und ihre Mutter auseinander getrieben, weshalb Agatha es meidet mit ihrer Mutter zu sprechen, geschweige denn ihr Geld anzunehmen. Sie hasst ihren Job in dem kleinen Supermarkt genauso sehr wie ihren gefühlskalten Chef, der ihr immer wieder extra viele Aufgaben gibt.

Meghans Leben scheint nach außen hin perfekt auszusehen, doch in Wahrheit sie es ganz anders aus. In der Ehe der Mama-Bloggerin kriselt es und ihre dritte Schwangerschaft war keineswegs geplant. Meghan liebt ihre Kinder, sowohl Lucy und Lachlan, als auch das Ups-Baby, das sie erwartet. Sie bloggt über ihr Leben, wobei sie die Namen ihrer Kinder und von sich selbst ändert, und bekommt dafür von Unternehmen Baby- und Kindersachen zugeschickt.

Jack ist Sportmoderator und viel unterwegs. Für das Hobby seiner Frau hat er keinerlei Verständnis, er hält es für einen Zeitvertreib. Morgens geht es für ihn früh raus, abends kommt er spät nach Hause und auf eine drittes Kind, hat er allen Anschein nach überhaupt keine Lust.

Es hab viele Nebencharaktere unter anderem Hayden, Agatha Freund, und auch ihr Mutter kam ab und zu vor. Dann sind da noch Haydens Eltern, die wirklich herzensgute Menschen sind, und versuchen wollen Agatha und Hayden wo es nur geht zu unterstützen.

Zum Schreibstil:
Der Schreibstil von Michael Robotham hat mir sehr gut gefallen. Er hat sehr spannend und packend geschrieben, doch die Gefühle von Meghan und Agatha hat er sehr gut widerspiegeln und vermitteln können.

Meine Meinung:
Ich finde, dass das Buch vor allem aufgrund seines tollen Schreibstils punkten. Die Verzweiflung, der Neid und vor allem die Gier nach etwas, das man nicht haben kann, wurde hier sehr gut an den Leser vermittelt.
Am Anfang habe ich nur darauf gewartet das etwas passiert und es kam auch schon ziemlich bald dieser, Oh-Mein-Gott-Moment, als man dann wusste, was Agatha vor hat. Einerseits habe ich dachte, die hat sie doch nicht mehr alle, andererseits jedoch konnte ich ihre Beweggründe sehr gut nachvollziehen. Man hatte Mitleid mit ihre, was sich zum Ende hin geändert hat.
Meghan ist mir zeitweise tierisch auf den Keks gegangen. Natürlich kann ein Mensch nicht perfekt sein und macht Fehler, aber man sollte sich seine Fehler eingestehen. Sie hatte solche Angst, dass ihre Geheimnisse ihrer schon wackeligen Ehe zum Bruch verhelfen, wobei nicht nur sie Geheimnisse hat, die dazu beitragen könnten.
Das Buch hatte einige Höhepunkt, die ab Seite 250 nachgelassen haben, weshalb es ab dann ein wenig schleppend weiterging, doch die letzten 50 Seiten konnte mich noch einmal überzeugen.
Die Geschichte wurde richtig gut umgesetzt und es gab vielseitige Charaktere, die perfekt in ihre Rolle gepasst haben.


Fazit:
Ein spannender Thriller, der zeitweilig ein kleine spannungsfreie und eher schleppende Phase hat, die jedoch nicht von Dauer ist. Die Gefühle der beiden Protagonistinnen wurde sehr gut beschrieben und vermittelt, wodurch man eine richtige Bindung zu ihnen aufbauen und ihre Emotionen gut nachvollziehen konnte. Ab und zu nerven beide Protagonistinnen.

Bewertung:
4 von 5 Sternen

Anmerkung:
Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den Goldmann Verlag für dieses Rezensionsexemplar! (gesponserte Produktplatzierung)

Veröffentlicht am 07.11.2017

Eine wunderschöne Geschichte.

Faceless
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Zum Cover:
Ich fand das Cover wirklich schön und passend zum Buch gestaltet. Es ist jetzt nichts besonderes, aber es spiegelt gut den Inhalt des Buches wieder.

Zum Inhalt:
Als Maisie eines Morgens, ...

Zum Cover:
Ich fand das Cover wirklich schön und passend zum Buch gestaltet. Es ist jetzt nichts besonderes, aber es spiegelt gut den Inhalt des Buches wieder.

Zum Inhalt:
Als Maisie eines Morgens, wie jeden Tag, eine Runde laufen geht, fängt es kurz vor ihrem Haus plötzlich an zu gewittern. Ein Blitz schlägt in den Baum neben ihr ein, woraufhin dieser Feuer fängt und umfällt - genau neben Maisie, die daraufhin brennt. Nach Monaten im Koma, wacht sie wieder auf, wobei sie sich an nichts mehr erinnern kann. Ihre linke Körperhälfte und ihr Gesicht sind bei dem Feuer zerstört worden. Die Verbrennungen am Körper heilen, auch wenn Narben zurückbleiben werden, aber bei ihrem Gesicht muss eine Transplantation durchgeführt werden. Ihr Leben, wie sie es kannte mit Freund, Rennen laufen und normal sein, kann sie nicht weiterleben. Die Bedingungen der Transplantation sind Pillen schlucken und nie wieder laufen.

Zu den Charakteren:
Obwohl es anfangs nicht so scheint, ist Maisie eine starke Protagonistin. Sie stößt nach ihrer Transplantation alle von sich, am meisten ihren Freund Chirag. Sie akzeptiert ihr neues Ich nicht und fragt sich immer wieder, warum es sie treffen musste. Maisie hat vor ihrem Unfall Chirags Liebe nie erwidert, da sie Angst hatte wie ihre Eltern zu enden, die sich Runde um die Uhr streiten. Doch nach ihrem Unfall möchte sie nicht, dass er sich mit jemanden wie ihr abgeben muss. Sie findet sich selbst nicht mehr hübsch.
Auch in der Schule tut sie schon nach dem Unfall schwer, besonders da die Tabletten, die sie nehmen muss sehr müde machen. Sie möchte unbedingt auf ein College in New York, da sie denkt, dass es einfacher wird, wenn niemand ihr altes Gesicht kennt.

Es waren ein paar tolle Nebencharaktere dabei, unter anderem Maisies beste Freundin Serena. Außerdem Alex, der aber erst später im Buch eine Rolle spielt. Trotzdem mochte ich ihn wirklich gerne. Und dann wäre da noch Maisies Physiotherapeutin Mainie.
Wen ich allerdings weniger mochte waren Maisies angebliche "Freunde".

Zum Schreibstil:
Alyssa Sheinmels Schreibstil war anfangs wegen der vielen Fachbegriffe ein wenig schwer verständlich, doch ab Seite 100 wurde es besser. Ihr Schreibstil war emotional und hat mir sehr gut gefallen, da der Leser mit Maisie mitgefühlt hat.

Meine Meinung:
Es war ein wirklich schönes und emotionales Buch. Zwar bin ich eine Schnecke im Englischen Lesen, aber ich bin ganz gut voran gekommen.
Maisies Geschichte hat mir unglaublich gut gefallen, auch wenn sie mich am Anfang noch ein wenig genervt hat.
Es war schön ihr Entwicklung mitzuerleben und zu sehen, wie sie lernt sich selber zu akzeptieren, so wie sie ist. Sie hat sich immer wieder dagegen geweigert, nie in den Spiegel geguckt und sich im Haus versteckt, aber mit der Zeit wurde es einfacher für sie.
Sie hat durch ihren Unfall zwar ihr Selbstvertrauen, ihre Schönheit und sogar ihren Freund verloren, aber sie hat Stärke und Freunde gefunden.

Fazit:
Es ist ein tolles Buch und für jeden der ein wenig Drama und Emotionen mag, dem kann ich das Buch nur empfehlen. Durch ein paar schwierigere medizinische Fachbegriffen, diese auch noch auf Englisch, ist der Einstieg ein wenig schwierig, aber das vergeht schnell.

Veröffentlicht am 07.11.2017

Es ist eine sehr gelungene Geschichte mit leicht verständlichem Schreibstil und authentisch gestalteten Charakteren. Im Großen und Ganzen ist es eine klassische Bad Boy und Good Girl Geschichte, von denen man nie genug kriegen kann. Leider wurde das Ende

Driven. Verführt
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Zum Inhalt: 
Coltons und Rylee erste Begegnung ist alles andere als glanzvoll. Rylee, die die Wohltätigkeitsfeier führt ihre Firma organisiert hat, muss hinter der Tribüne ein paar Dinge für die anstehende ...

Zum Inhalt: 
Coltons und Rylee erste Begegnung ist alles andere als glanzvoll. Rylee, die die Wohltätigkeitsfeier führt ihre Firma organisiert hat, muss hinter der Tribüne ein paar Dinge für die anstehende Dateversteigerung holen, als sie in einer kleinen Abstellkammer eingesperrt wird, da die Tür zufällt. Sie gerät in Panik, doch zum Glück ist Colton da, der sie im wahrsten Sinne des Wortes auffängt. Colton lässt seine Reize spielen und hätte fast mit ihr geschlafen, doch sie erkennt seine Stimme wieder, die sie wenige Minuten zuvor bei seinem Techtelmechtel mit ihrer Arbeitskollegin gehört hat. Rylee ergreift die Flucht, doch sie hat das Vergnügen Colton auf der Feier noch einmal zu begegnen, wo er mit ihr eine Wette abschließt. Wenn sie ihm bis zum Ende der Feier widerstehen kann, spendet er zweitausend Dollar. Doch Colton spielt nicht mit fairen Mitteln und ersteigert ein Date mit Rylee. Beide können einfach nicht voneinander lassen und haben Spaß miteinander, doch Rylee ist ein Beziehungsmensch, während Colton schon von Anfang an klarstellt, dass er keine feste Freundin gebrauchen kann. Für Rylee ist das ein Grund sich von ihm fernzuhalten, was Colton jedoch nicht zu lässt. Allerdings gibt Rylee nicht nur die Beziehungssache zu bedenken, sondern auch, dass sie überhaupt nicht in sein eigentliches Beuteschema passt.

Zu den Charakteren:
Rylee, die weibliche Protagonistin, ist jemand, der sich gerne für andere Menschen einsetzt. Sie arbeitet bei einer Organisation, die Junge mit einer schweren Vergangenheit aufnimmt und hilft sich mit dieser auseinander zu setzen. Rylee liebt ihren Job und steckt all ihre Energie in ihre Arbeit. Sie lebt zusammen mit ihrer besten Freundin Haddie in einer Wohnung in Los Angeles. Sie hinterfragt die Dinge und nimmt nicht einfach alles hin. Außerdem kann sie sehr schlagfertig sein. 

Colton Donovan, von Rylee oft "Ace" genannt, ist ein Frauenheld, wie er im Buche steht. Er würde niemals eine Frau zweimal nehmen. Colton ist dafür bekannt seine 'Betthäschen" nach ein paar Monaten auszutauschen. Er wurde mit acht Jahren von seinen Eltern adoptiert und konnte von da an, ein gutes Leben führen, doch seine Vergangenheit belastet ihn noch immer. Colton ist ein gebrochener Mann, auch wenn er es nicht gerne zugibt, der sich mit vielen Frauen seine Zeit vertreibt. Er hält nichts von Beziehungen und ist sich sicher, dass er niemals Kinder haben möchte. Im Laufe der Geschichte lernt man nicht nur seine nette, mitfühlende Seite kennen, sondern auch seine abweisende Seite, die jedoch nur selten zum Vorschein kommt. 

Es gab ein paar gute Nebencharaktere, zu denen auch Haddie, Rylees beste Freundin und Mitbewohnerin, gehört. Sie ist eine Freundin fürs Leben, unterstützt und ermutigt Rylee. Haddie weiß nur zu gut von Rylees Vergangenheit und hilft ihr mit dieser fertig zu werden. Außerdem sind da noch die Jungs, mit denen Rylee arbeitet. Die Jugendlich haben eine schlimme Vergangenheit sind aber trotzdem lieb und nett und sie lieben Rylee genauso sehr wie Rylee sie liebt.

Meine Meinung:
Nachdem ich vor einem Jahr die Leseprobe zu dem Buch gelesen habe, konnte es mich nicht überzeugen, doch jetzt bin unglaublich froh, dass ich das Buch gelesen habe. Es war wirklich besser als ich erwartet habe und außer ein paar Kritikpunkten konnte es mich überzeugen. Ich mochte die Charaktere, besonders Haddie, aber auch Colton waren mein absoluten Lieblinge. Ich fand es gut, dass Rylee ihrem Verlangen nach Colton nicht sofort nachgegeben hat, sondern wirklich versucht hat es zu unterdrücken oder zu verstecken, da sie noch immer nicht über ihren letzten Freund hinweg gekommen ist. Was ich mir allerdings noch gewünscht hätte, wäre ein bisschen mehr Bezug auf Coltons Job, der ja auch seine Leidenschaft ist. Außerdem wurde das Ende zu schnell abgehandelt. Von jetzt auf gleich gab es eine Stimmungsschwankung und es war zu Ende, was sehr schade war.

Zum Schreibstil: 
Der Schreibstil von K. Bromberg hat mir sehr gut gefallen. Durch die lockere, leicht verständliche Schreibweise kam man gut voran. Die Charaktere hat sie authentisch gestaltet, sodass man auch eine guten Bezug zu Rylee und den anderen aufbauen konnte. 

Veröffentlicht am 06.10.2017

Bis auf ein paar Kritikpunkte, ein gelungenes Buch

Coldworth City
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Seitdem Raven auf der Flucht ist, versucht sie alles um ihren Bruder zu schützen, da dieser das letzte Familienmitglied ist, das ihr noch geblieben ist. Sie arbeitet mit einem Decknamen in der Bar Retox, ...

Seitdem Raven auf der Flucht ist, versucht sie alles um ihren Bruder zu schützen, da dieser das letzte Familienmitglied ist, das ihr noch geblieben ist. Sie arbeitet mit einem Decknamen in der Bar Retox, um mit dem Geld für ihren Bruder zu sorgen. Abends zieht sie los, um die örtliche Polizei zu unterstützen, indem sie Straftaten und die Schuldigen der Polizei übergibt. Eines Tages wird sie von Wade aufgespürt, der sie überedet mit zum Untergrund zu kommen. Der Untergrund besteht aus einer Vielzahl von Mutanten, die dort kämpfen und den Umgang mit ihren Fähigkeiten lernen. Zunächst ist sich Raven unsicher, wird jedoch durch einen Zwischenfall dazu gezwungen sich dort in Sicherheit zu bringen. Dort trifft sie nicht nur einen alten Freund aus Kindertagen wieder, sondern wird von Wade unterrichtet, um ihre Fähigkeiten besser kontrollieren zu können.
Ich muss zugeben, dass ich anfangs etwas skeptisch war. Zwar liebe ich Fantasyromane, doch ein Buch in dem es um Mutanten geht, habe ich so noch nicht gelesen. Dennoch konnte mich das Buch überzeugen.
Raven ist eine toughes, junges Mädchen, dass schon viel durchmachen musste. Seitdem sie von AID, einer Forschungsorganisation, die an ihr experimentiert hat, geflohen ist, indem sie ihren Tod vorgetäuscht hat, fürchtet sie, dass diese ihren Täuschungsversuch herausfinden. Raven lebt unter falschen Namen mit ihrem jüngeren Bruder Knox zusammen, den sie über alles liebt. Sie würde eher sterben, als zulassen, dass ihm etwas geschieht, was ihre Liebe zu ihm verdeutlicht. Ihre Mutter ist bei einem tragischen Zwischenfall ums Leben gekommen, was Raven noch nicht überwunden hat. Man könnte Raven auch ein bisschen überheblich bezeichnen, da sie denkt, dass sie mit ihrer Kraft so stark ist, dass niemand sie besiegen kann. Außerdem ist sie stur und lässt sich nur ungern Sachen vorschreiben.
Wade, der auch eine schwere Vergangenheit hat, ist verschlossen und bleibt lieber für sich. Er teilt nicht gerne seine Gedanken und Gefühle mit anderen. Er ist ein fantastischer Kämpfe, wobei ihm seine Fähigkeit unterstützt, und ein nicht sehr feinfühliger Lehrer. Wade meidet die Gesellschaft anderer Menschen und Mutanten und lebt als einziger im obersten Stock des Untergrund-Gebäudes. Als beliebt kann man ihn nicht bezeichnen, doch er hat eine gute Beziehung zu seiner guten Freundin Thalia. Wade konnte ich am Anfang nicht gut leiden, was sich jedoch im Laufe der Geschichte geändert hat.
Ein weiterer wichtiger Charakter ist Knox, Ravens Bruder. Er hat bisher noch keine Mutantenfähigkeit entwickelt und beneidet oft seine Schwester. Trotzdem schaut er zu ihr auf und möchte sie beschützen. Genau wie er ist sie das letzte Familienmitglied, das Knox noch bleibt. Er vertraut ihr und schaut zu ihr auf.
Mona Kastens Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich den Anfang nicht so spannend fand. Es hat sich ihm Laufe des Buches gebessert und wurde zum Ende hin richtig spannend.
Im Großen und Ganzen war es ein gutes Buch, was zu empfehlen ist. Zwar war der Beginn nicht sehr spannend, was sich jedoch schnell geändert hat.

Veröffentlicht am 06.10.2017

Ein gutes Buch

Du gehörst mir ...
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Nachdem die Liebe seines Lebens Lily Dixon mit seinem besten Freund betrogen hat, kommt er monatelang nicht darüber hinweg. Beziehungen sind nichts für ihn, weshalb er ein unkompliziertes Leben führt: ...

Nachdem die Liebe seines Lebens Lily Dixon mit seinem besten Freund betrogen hat, kommt er monatelang nicht darüber hinweg. Beziehungen sind nichts für ihn, weshalb er ein unkompliziertes Leben führt: Arbeiten, ausgehen, Sex mit irgendeiner Frau haben und schlafen gehen. Als dann eines Tages eine spezielle Patientin zu ihm kommt, sieht er in ihr die perfekte Möglichkeit für eine unkomplizierte Beziehung. Allerding ist da noch Madison, die Dixon einfach nicht vergessen kann.
Ich war anfangs ein bisschen skeptisch, da es viele verschiedene Meinungen zu dem Buch gibt, aber ich habe mir meine eigene bilden können.
Das Buch ist definitiv nicht für jedermann etwas, aber ich fand es wirklich gut. Der Anfang des Buches war gewöhnungsbedürftig und ich habe etwas länger gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen. Zum Ende hat es mich richtig gefesselt, was ich nicht mehr erwartet hatte.
Dixon ist ein sehr gewöhnungsbedürftiger Protagonist und manche seiner Handlungen und Verhaltensweisen lassen sehr zu wünschen übrig. Als Psychater sollte er diskret arbeiten, was er oftmals nicht getan hat, indem er zum Beispiel mit mehr als nur einer Patientin geschlafen hat. Dixon ist arrogant und weiß, dass alle Frauen auf ihn stehen, doch in Madisons Nähe hat man ihm seine Arroganz kaum angemerkt. Oft hat er erwähnt, dass er nicht der Held der Geschichte sei, was ihn bescheidener gemacht hat. Seinen Ehrgeiz, besonders bei seiner Arbeit, wurde sehr deutlich, aber auch seine Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit Madison gegenüber.
Madison ist eine selbstbewusste Frau mit einer dunklen Vergangenheit, die sie geprägt hat und die sie nicht hinter sich lassen kann. Sie kam mir anfangs zurückhaltend und schüchter vor, was sich im Laufe des Buches geändert hat. Sie hat Temperament, Selbstbewusstsein und auch Stärke, was man auf den ersten Blick nicht direkt erkennen kann. Sie war mir schon am Anfang sympathisch und ist einer meiner Lieblingscharaktere geworden.
Juliet, Dixons spezielle Patientin/ Fickfreundin, ist arrogant, gefühllos und sexsüchtig. Dadurch, dass ihr Freund sie nicht wirklich liebt, hat sie Komplexe entwickelt. Sie war mir schon im ersten Moment unsympathisch, besonders durch ihre selbstverliebte Art.
Monica James Schreibstil war gewöhnungsbedürftig, wurde mit der Zeit aber wirklich gut. Zwar haben mich die 'großen' Zeitsprünge etwas gestört, was allerdings nicht weiter dramatisch ist. Zum Ende hin konnte mich das Buch richtig fesseln und ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil zu lesem, um zu wissen, wie es weitergeht.