kein Lesehighlight
Kein Land in SichtDas Buch „Kein Land in Sicht“ lässt mich etwas ratlos zurück und konnte mich auch nicht richtig überzeugen.
Stefanie Mayrhofer findet sich auf einem Kreuzfahrtschiff wieder und weiß weder wer sie ist, ...
Das Buch „Kein Land in Sicht“ lässt mich etwas ratlos zurück und konnte mich auch nicht richtig überzeugen.
Stefanie Mayrhofer findet sich auf einem Kreuzfahrtschiff wieder und weiß weder wer sie ist, noch was sie hier soll.
Nach und nach erfährt sie, dass sie hier das Animationsteam des Schiffes unterstützt. Sie selbst ahnt auch, dass sie etwas Schreckliches erlebt hat, was nach und nach an die Oberfläche drängt.
Parallel wird die Geschichte von Michael erzählt, der zusammen mit einem Jungen aus Erithrea in einem Käfig gefangen gehalten wird.
Ich muss sagen, dass mir der Einstieg in das Buch alles andere als einfach gefallen ist. Viele Nebensächlichkeiten, kein überzeugender Schreibstil und viele lose Enden bei der Aufklärung,was z.B. geschieht mit den Kindern,hat es mir nicht leichter gemacht und die „ rasende Spannung“ mit der auf dem Buchdeckel geworben wird, habe ich bis zum Schluss vergeblich gesucht.
Was ich gut fand, dass ein wenig über die Arbeitsbedingungen auf einem Kreuzfahrtschiff geschrieben wurde, sei es die Crew, die meist aus Filipinos besteht, die hoffnungslos unterbezahlt werden , oder das Animationsteam, dass manchmal einen 16 Stundenjob hat, was mir neben dem Umweltaspekt wieder bestätigt, dass es richtig ist keine Kreuzfahrten zu machen.
Alles in allem in mittelmäßiger Krimi, der, wenn ich ihn mit Fitzeks „Passagier 23“ vergleiche, leider schlechter anschneidet.