Inhalt:
Das zweite Semester beginnt für Leik nicht grade angenehm. Nach den Ferien, die er zusammen mit seinen Freunden den Zwergen Morlâ und Zwergelben Filixx verbracht hatte, leider ohne den muskelbepackten Ûlyer, hatte sich Leik auf dich Rückkehr auf die Âlaburg anders vorgestellt. Er konnte nicht ahnen, dass ihnen eine große Gefahr bevor steht. Der junge Mensch muss lernen seine starke Magie zu kontrollieren, denn seine Ängste hindern ihn daran, das zu tun wo für er bestimmt ist.
Wird Leik es schaffen seine Magie zu bändigen und gemeinsam mit seinen Freunden das Semester unbeschadet zu überstehen?
Cover:
Mir gefällt dieses Cover genauso sehr wie das erste. Ich habe mich erst gewundert, was darauf abgebildet ist und wo die Freunde dieses mal landen. Immer wieder hab ich gegrübelt und gehofft, dass es im Buch noch auftaucht und meine Stundenlangen Überlegungen ein Ende haben werden :D
Die Farben sehen schön aus und passen auch zu den anderen Büchern der Reihe.
Meinung:
Was soll ich dazu nur sagen? Ich weiß noch nicht mal wo genau ich Anfangen soll.
Ich hatte damals durch Zufall bei einem Gewinnspiel Glück und habe die ersten beiden Bücher von Greg Walters gewonnen. Dabei hätte ich schon viel früher die Bücher kaufen und lesen sollen. Ich liebe seine Bücher, seinen Schreibstil und seine erfundenen Charaktere. Grade die einzelnen Charaktere habe ich mit der Zeit lieb gewonnen und haben mich im laufe der Geschichte begeistert.
Wieder beginnt ein neues Semester und Leik mich sich den „Alltäglichen“ Problemen auf der Âlaburg stellen. Nicht alle Mitschüler können ihn oder das weiße Haus leiden. Durch seine Gabe wird er von einigen als Bedrohung an gesehen, aber am schlimmsten ist es wohl für ihn selbst, denn er hat Angst jemanden und vor allem seine Freunde zu verletzten. Von der Direktoren Tejal soll er lernen, sich zu kontrollieren und vor allem seine Magie richtig einzusetzen.
Leik wächst an seinen Fähigkeiten und durchlebt eine gute Veränderung im laufe der Geschichte. Ich finde es gut , dass nicht unbedingt nur er im Mittelpunkt steht, sondern auch viel über seine Freund erzählt wird und man auch mehr über die erfährt.
Filixx ist ein netter Kerl und beweist, dass er sehr gut im Zaubern ist und immer mitdenkt. Er kümmert sich gut um seine Freunde und versucht ihnen in jeder Lage zu helfen. Ich fand es toll, dass auch wir in diesem Teil etwas mehr von Filixx erfahren bzw. über seine Vergangenheit. Er hatte jetzt keine so große Veränderung, da er schon von Anfang an sehr gut Zaubern konnte und sich gut im Griff hat. Er ist aufgeschlossen und fühlt sich wohl in seiner Haut.
Morlâ konnte dank Leik endlich Magie anzuwenden. Das hat für ihn einiges geändert und er konnte endlich beweisen, was in ihm steckt. Der Zwerg teilt sich mit Leik ein Zimmer an der Âlaburg und versteht sich natürlich am besten mit ihm. Morlâ ist ein Charakter für sich, der ein wenig pep reinbringt. Entweder ihm passiert etwas komisches oder er gibt einen vorlauten Kommentar von sich. Ich mag ihn sehr und könnte mir nicht vorstellen, wie es ohne ihn wären.
Kommen wir zu meinem Lieblingscharakter. Ja, genau es ist Ûlyer. Er ist zwar ein Ork, aber grade deshalb mag ich ihn so. Er bestätigt nicht das Klischee, das Orks böse, hässlich und unberechenbar sind. Klar, er ist stark und sieht nicht grade Hübsch aus wie ein Elbe, aber er hat einen fantatsischen Charakter. Es steckt so viel mehr in ihm und das wurde im zweiten Teil auch sehr deutlich. Ich finde es toll, wie sich Ûlyer entwickelt hat. Er steht zu seinen Freunden und beschützt sie mit seinem Leben. Auch mit Tieren versteht er sich sehr gut, was ich so süß fand. Ein großer und furchteinflößender Ork neben einem süßen Tier. Das ist ein Bild für sich. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber es hat wirklich seine Gründe, weshalb er mein Liebling ist.
Alles im allen freue ich mich schon auf die Fortsetzung, da ich gerne die vier Freunde „wiedersehen“ möchte und unbedingt wissen will wie es weitergeht. Denn es ist immer noch nicht klar, wer hinter allem steckt. Die Person oder Wesen ist nicht aufgetaucht und hat sich gezeigt, sonder nur die Handlanger.
Mich interessiert auch brennend, wie es mit Tehal , Gerald , Tejal und den anderen Magistern weitergeht. Tehal mag Leik nicht besonders und das Verhältnis ist ziemlich angespannt. Außerdem scheinen irgendwo in der Âlaburg Spione zu sein, weil es sonst nicht so kommen würde wie es kommt.
Ich hoffe, dass ich nicht zu viel verraten haben, weil ich euch den Spaß am Lesen nicht nehmen will. Es gibt interessante Wendungen und Entdeckungen, die ihr unbedingt selbst lesen solltet.
Fazit:
Gelungene Fortsetzung. Ich kann ehrlich gesagt nicht wirklich verstehen, wie man die Bücher mögen kann, aber Geschmäcker sind verschieden und das respektiere ich. Allerdings ist das einfach eine tolle Mischung aus vielem. Ja, es erinnert an Harry Potter und Herr der Ringe, aber es ist nicht das selbe. Es gab einfach schon solche Ideen, da kann man sich heutzutage einfach nicht mehr viel neues einfallen lassen, weil es bereits soooo viel gibt.
Ich finde, dass hier die Charaktere einen gewissen Charme haben und diese Reihe erst so besonders macht. Es geht um Freundschaft und darum, anders zu sein und seinen Platz in der Gesellschaft zu finden.
Mich hat die Fortsetzung mitgerissen und begeistert. Ich muss und will unbedingt wissen wie es weitergeht. Danke Greg Walters für so ein tolles Abenteuer. Von mir gibt es 5 von 5 Sterne.