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Veröffentlicht am 19.08.2024

Ein Ex-Staatsanwalt jagt einen Serienmörder in einem nervenaufreibenden Fall

Vater unser
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Stell dir vor, du öffnest ein Buch, das dich von der ersten Seite an in einen Strudel aus Mord, Geheimnissen und emotionaler Tiefe zieht – genau das bietet „Vater Unser“ von Jilliane Hoffman. Die Geschichte ...

Stell dir vor, du öffnest ein Buch, das dich von der ersten Seite an in einen Strudel aus Mord, Geheimnissen und emotionaler Tiefe zieht – genau das bietet „Vater Unser“ von Jilliane Hoffman. Die Geschichte beginnt mit einem Schock: Dr. David Marquette, ein angesehener Chirurg, wird beschuldigt, seine Frau und drei Kinder brutal ermordet zu haben. Ist er ein psychisch kranker Mann oder ein kaltblütiger Mörder? Staatsanwältin Julia Valenciano steht vor der Herausforderung, die Wahrheit herauszufinden, während sie sich mit ihren eigenen, lange verdrängten Dämonen auseinandersetzen muss.

Von Anfang an war ich gefesselt. Hoffmans Schreibstil ist klar und präzise, die Spannung baut sich kontinuierlich auf, und die Charaktere sind so lebendig und vielschichtig, dass man sich ihnen kaum entziehen kann. Besonders Julia Valenciano hat mich beeindruckt: Ihre innere Zerrissenheit und ihr starker Wille machen sie zu einer Figur, die man bewundert und mit der man mitfühlt. Man spürt förmlich ihre Belastung, sowohl durch den Fall als auch durch ihre persönliche Vergangenheit.

Der Plot ist raffiniert gestrickt. Immer wieder werden neue Hinweise gestreut und Wendungen eingebaut, die einen dazu zwingen, seine Theorien ständig zu überdenken. Hat Marquette die Morde wirklich begangen oder steckt etwas viel Komplexeres dahinter? Bis zum Schluss bleibt die Antwort unklar, was das Buch so packend macht.

Was mir besonders gut gefallen hat, ist die authentische Darstellung der rechtlichen und psychologischen Aspekte des Falls. Hoffman schafft es, komplexe Themen wie Schizophrenie und die Funktionsweise des amerikanischen Justizsystems verständlich und interessant zu vermitteln, ohne dass es jemals belehrend wirkt. Man merkt, dass sie sich intensiv mit diesen Themen auseinandergesetzt hat.

Ein kleiner Kritikpunkt wäre das offene Ende. Einige Fragen bleiben unbeantwortet, was einerseits den Reiz des Buches ausmacht, andererseits aber auch ein wenig frustrierend sein kann. Es wäre schön gewesen, noch ein bisschen mehr Klarheit zu haben – aber vielleicht ist genau das Hoffmans Absicht: den Leser zum Nachdenken anzuregen und eigene Schlüsse zu ziehen.

„Vater Unser“ ist ein fesselnder Psychothriller, der durch seine tiefgründigen Charaktere und die raffinierte Handlung besticht. Es ist ein Buch, das man kaum aus der Hand legen kann und das einen noch lange nach der letzten Seite beschäftigt. Wenn du auf der Suche nach einem Thriller bist, der sowohl spannend als auch emotional packend ist, dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich.

Ein wahrer Pageturner, der Lust auf mehr von Jilliane Hoffman macht!

Veröffentlicht am 19.08.2024

Ein Ex-Staatsanwalt jagt einen Serienmörder in einem nervenaufreibenden Fall

Vater unser
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Stell dir vor, du öffnest ein Buch, das dich von der ersten Seite an in einen Strudel aus Mord, Geheimnissen und emotionaler Tiefe zieht – genau das bietet „Vater Unser“ von Jilliane Hoffman. Die Geschichte ...

Stell dir vor, du öffnest ein Buch, das dich von der ersten Seite an in einen Strudel aus Mord, Geheimnissen und emotionaler Tiefe zieht – genau das bietet „Vater Unser“ von Jilliane Hoffman. Die Geschichte beginnt mit einem Schock: Dr. David Marquette, ein angesehener Chirurg, wird beschuldigt, seine Frau und drei Kinder brutal ermordet zu haben. Ist er ein psychisch kranker Mann oder ein kaltblütiger Mörder? Staatsanwältin Julia Valenciano steht vor der Herausforderung, die Wahrheit herauszufinden, während sie sich mit ihren eigenen, lange verdrängten Dämonen auseinandersetzen muss.

Von Anfang an war ich gefesselt. Hoffmans Schreibstil ist klar und präzise, die Spannung baut sich kontinuierlich auf, und die Charaktere sind so lebendig und vielschichtig, dass man sich ihnen kaum entziehen kann. Besonders Julia Valenciano hat mich beeindruckt: Ihre innere Zerrissenheit und ihr starker Wille machen sie zu einer Figur, die man bewundert und mit der man mitfühlt. Man spürt förmlich ihre Belastung, sowohl durch den Fall als auch durch ihre persönliche Vergangenheit.

Der Plot ist raffiniert gestrickt. Immer wieder werden neue Hinweise gestreut und Wendungen eingebaut, die einen dazu zwingen, seine Theorien ständig zu überdenken. Hat Marquette die Morde wirklich begangen oder steckt etwas viel Komplexeres dahinter? Bis zum Schluss bleibt die Antwort unklar, was das Buch so packend macht.

Was mir besonders gut gefallen hat, ist die authentische Darstellung der rechtlichen und psychologischen Aspekte des Falls. Hoffman schafft es, komplexe Themen wie Schizophrenie und die Funktionsweise des amerikanischen Justizsystems verständlich und interessant zu vermitteln, ohne dass es jemals belehrend wirkt. Man merkt, dass sie sich intensiv mit diesen Themen auseinandergesetzt hat.

Ein kleiner Kritikpunkt wäre das offene Ende. Einige Fragen bleiben unbeantwortet, was einerseits den Reiz des Buches ausmacht, andererseits aber auch ein wenig frustrierend sein kann. Es wäre schön gewesen, noch ein bisschen mehr Klarheit zu haben – aber vielleicht ist genau das Hoffmans Absicht: den Leser zum Nachdenken anzuregen und eigene Schlüsse zu ziehen.

„Vater Unser“ ist ein fesselnder Psychothriller, der durch seine tiefgründigen Charaktere und die raffinierte Handlung besticht. Es ist ein Buch, das man kaum aus der Hand legen kann und das einen noch lange nach der letzten Seite beschäftigt. Wenn du auf der Suche nach einem Thriller bist, der sowohl spannend als auch emotional packend ist, dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich.

Ein wahrer Pageturner, der Lust auf mehr von Jilliane Hoffman macht!

Veröffentlicht am 19.08.2024

Ein Ex-Staatsanwalt jagt einen Serienmörder in einem nervenaufreibenden Fall

Vater unser
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Stell dir vor, du öffnest ein Buch, das dich von der ersten Seite an in einen Strudel aus Mord, Geheimnissen und emotionaler Tiefe zieht – genau das bietet „Vater Unser“ von Jilliane Hoffman. Die Geschichte ...

Stell dir vor, du öffnest ein Buch, das dich von der ersten Seite an in einen Strudel aus Mord, Geheimnissen und emotionaler Tiefe zieht – genau das bietet „Vater Unser“ von Jilliane Hoffman. Die Geschichte beginnt mit einem Schock: Dr. David Marquette, ein angesehener Chirurg, wird beschuldigt, seine Frau und drei Kinder brutal ermordet zu haben. Ist er ein psychisch kranker Mann oder ein kaltblütiger Mörder? Staatsanwältin Julia Valenciano steht vor der Herausforderung, die Wahrheit herauszufinden, während sie sich mit ihren eigenen, lange verdrängten Dämonen auseinandersetzen muss.

Von Anfang an war ich gefesselt. Hoffmans Schreibstil ist klar und präzise, die Spannung baut sich kontinuierlich auf, und die Charaktere sind so lebendig und vielschichtig, dass man sich ihnen kaum entziehen kann. Besonders Julia Valenciano hat mich beeindruckt: Ihre innere Zerrissenheit und ihr starker Wille machen sie zu einer Figur, die man bewundert und mit der man mitfühlt. Man spürt förmlich ihre Belastung, sowohl durch den Fall als auch durch ihre persönliche Vergangenheit.

Der Plot ist raffiniert gestrickt. Immer wieder werden neue Hinweise gestreut und Wendungen eingebaut, die einen dazu zwingen, seine Theorien ständig zu überdenken. Hat Marquette die Morde wirklich begangen oder steckt etwas viel Komplexeres dahinter? Bis zum Schluss bleibt die Antwort unklar, was das Buch so packend macht.

Was mir besonders gut gefallen hat, ist die authentische Darstellung der rechtlichen und psychologischen Aspekte des Falls. Hoffman schafft es, komplexe Themen wie Schizophrenie und die Funktionsweise des amerikanischen Justizsystems verständlich und interessant zu vermitteln, ohne dass es jemals belehrend wirkt. Man merkt, dass sie sich intensiv mit diesen Themen auseinandergesetzt hat.

Ein kleiner Kritikpunkt wäre das offene Ende. Einige Fragen bleiben unbeantwortet, was einerseits den Reiz des Buches ausmacht, andererseits aber auch ein wenig frustrierend sein kann. Es wäre schön gewesen, noch ein bisschen mehr Klarheit zu haben – aber vielleicht ist genau das Hoffmans Absicht: den Leser zum Nachdenken anzuregen und eigene Schlüsse zu ziehen.

„Vater Unser“ ist ein fesselnder Psychothriller, der durch seine tiefgründigen Charaktere und die raffinierte Handlung besticht. Es ist ein Buch, das man kaum aus der Hand legen kann und das einen noch lange nach der letzten Seite beschäftigt. Wenn du auf der Suche nach einem Thriller bist, der sowohl spannend als auch emotional packend ist, dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich.

Ein wahrer Pageturner, der Lust auf mehr von Jilliane Hoffman macht!

Veröffentlicht am 19.08.2024

Ein Krimiautor wird in einen realen Mord verwickelt, den er selbst erdacht hat

Kaliber .64: Ein perfekter Mord
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„Ein perfekter Mord“ von Wolfgang Schorlau ist ein literarischer Leckerbissen für Krimifans und Schorlau-Anhänger gleichermaßen. Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen, nicht zuletzt wegen des ...

„Ein perfekter Mord“ von Wolfgang Schorlau ist ein literarischer Leckerbissen für Krimifans und Schorlau-Anhänger gleichermaßen. Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen, nicht zuletzt wegen des originellen Plots und der Tatsache, dass Schorlau sich selbst als Hauptfigur inszeniert.

Stell dir vor, du bist ein erfolgreicher Krimiautor und dein Alltag hat den Charme eines alten Teebeutels. Dann kommt dieser mysteriöse Auftrag ins Haus geflattert: Ein anonymer Auftraggeber möchte, dass du in einem Krimi den perfekten Mord in einem Museum inszenierst. Und weil das Leben manchmal absurd großzügig ist, gibt es auch gleich eine Anzahlung von 24.000 Euro. Klingt fast zu schön, um wahr zu sein, oder? Genau das denkt sich auch Schorlau, aber hey, welcher Autor könnte so einer Versuchung widerstehen?

Mit Begeisterung stürzt sich Schorlau in die Arbeit, feilt an seinem Mordplan und prüft die Machbarkeit im Museum. Doch dann holt ihn die Realität schneller ein, als er „Krimifigur“ sagen kann. Er findet eine Leiche genau so vor, wie er es in seinem Manuskript beschrieben hat. Nun steht er plötzlich selbst im Fokus der Ermittlungen, und seine Lage wird zunehmend prekärer.

Schorlau versteht es meisterhaft, die Spannung kontinuierlich zu steigern. Die Geschichte ist durchzogen von Wendungen und immer neuen Überraschungen. Besonders gefallen hat mir, wie Schorlau die Grenze zwischen Fiktion und Realität verschwimmen lässt. Du fragst dich ständig: „Hat er es wirklich getan?“ oder „Wer steckt hinter dem perfiden Plan?“

Ein besonderes Schmankerl sind die humorvollen Einschübe, die dem ernsten Thema die Schwere nehmen. Schorlau nimmt sich selbst und die Absurditäten des Lebens auf die Schippe, was dem Buch eine erfrischende Leichtigkeit verleiht.

Die Länge des Buches – oder vielmehr die Kürze – könnte man als Kritikpunkt sehen. Doch für mich war die kompakte Erzählweise ein Pluspunkt. Schorlau schafft es, auf wenigen Seiten eine dichte und fesselnde Atmosphäre zu erzeugen, ohne sich in Nebensächlichkeiten zu verlieren. Es ist, als würde man einen exquisiten Espresso trinken: kurz, stark und mit einem nachhaltigen Aroma.

Wenn du auf der Suche nach einem kurzweiligen, aber spannenden Krimi bist, der mit einem intelligenten Plot und einer guten Portion Humor aufwartet, dann ist „Ein perfekter Mord“ genau das Richtige für dich. Schorlau beweist einmal mehr, dass er nicht nur lange Krimis schreiben kann, sondern auch in der Kürze liegt seine Würze. Viel Spaß beim Lesen – und pass auf, dass dich keiner dabei beobachtet, wie du Pläne für den perfekten Mord schmiedest!

Veröffentlicht am 17.08.2024

Kluftinger ermittelt in einem Mordfall während der Allgäuer Festspiele

Laienspiel
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„Laienspiel“ von Volker Klüpfel und Michael Kobr ist ein Krimi, der dir nicht nur spannende Ermittlungen bietet, sondern dich auch durch seine humorvollen und teils skurrilen Szenen bestens unterhält. ...

„Laienspiel“ von Volker Klüpfel und Michael Kobr ist ein Krimi, der dir nicht nur spannende Ermittlungen bietet, sondern dich auch durch seine humorvollen und teils skurrilen Szenen bestens unterhält. Als Leser wirst du von Hauptkommissar Kluftinger, der sich selbst durch die verrücktesten Situationen manövriert, direkt in das beschauliche Allgäu gezogen.

Dieses Mal hat es Klufti mit Terrorismus zu tun. Ja, du hast richtig gehört, Terrorismus im Allgäu! Ein Unbekannter, der unter Terrorverdacht steht, erschießt sich vor der österreichischen Polizei und plötzlich steht die ganze Region Kopf. Da muss natürlich das BKA, die österreichische Polizei und ein sichtlich überforderter Kluftinger ran. Die Zusammenarbeit mit dem arroganten österreichischen Kollegen Bydlinski bringt die nötige Würze in die Geschichte, und du wirst dich dabei erwischen, wie du lauthals über ihre Wortgefechte lachst.

Aber was wäre ein Kluftinger-Krimi ohne die charmanten, privaten Verwicklungen unseres Lieblingskommissars? Klufti muss sich mit einem Tanzkurs herumärgern – und das mit niemand Geringerem als seinem Erzrivalen Dr. Langhammer! Die beiden auf dem Tanzparkett sind eine absolute Lachnummer und geben dem Begriff „Tanzen wie auf rohen Eiern“ eine ganz neue Bedeutung.

Dann ist da noch die Freilichtinszenierung von „Wilhelm Tell“, bei der Kluftinger eine Rolle übernehmen soll. Allein die Vorstellung, ihn im Tell-Kostüm zu sehen, reicht aus, um mir ein breites Grinsen aufs Gesicht zu zaubern. Die Autoren haben hier einige grandiose Szenen geschaffen, in denen sich Klufti in seinen Kostümen verheddert und von seinen Kollegen aufgezogen wird.

Ein Highlight ist die Episode, in der Kluftinger einen rosa Smart mit „Manner“-Aufdruck fährt – ein echtes Desaster für seinen Stolz und eine Quelle unendlicher Heiterkeit für seine Umgebung. Und dann wird auch noch sein heißgeliebter Passat geklaut, was ihm schwer zu schaffen macht. Wie er diese Misere löst, werde ich dir nicht verraten, aber es ist definitiv eine seiner charmantesten Aktionen.

Das Buch ist durch und durch unterhaltsam, auch wenn man den Täter vielleicht schon etwas früh erahnen kann. Der Countdown, der das Buch in Kapitel gliedert, hält die Spannung bis zum Ende hoch. „Laienspiel“ ist ein gelungenes Zusammenspiel aus Spannung, Humor und den liebenswert-chaotischen Momenten eines Allgäuer Kommissars.