Cover-Bild Sea Detective: Der Sog der Tiefe
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 20.10.2017
  • ISBN: 9783499272479
Mark Douglas-Home

Sea Detective: Der Sog der Tiefe

Stefan Lux (Übersetzer)

Durch die schmutzige Windschutzscheibe seines Wagens sieht er die junge Frau. Ganz reglos schaut sie aufs Meer, eine gefühlte Ewigkeit lang. Cal McGill packt die Neugierde – was hat sie an den entlegenen Strand getrieben, was sucht sie dort? Seine Neugier mündet in einen neuen Fall, als er herausfindet, dass 26 Jahre zuvor eine andere junge Frau am selben Strand stand, bevor sie ins Meer ging. Laut Angaben der Polizei tötete sie sich selbst und ihr ungeborenes Kind. Cal kommen Zweifel an dieser Version, doch bei seinen Nachforschungen gerät er an eine Küstengemeinde, die beharrlich schweigt. Zu beharrlich.

Band 2 der schottischen Krimireihe um den «Sea Detective».

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2017

Ein leiser Krimi, der mir gut gefallen hat

1

Vor 26 Jahren wurde die Waise Violet vor die Tür eines Krankenhauses gelegt. Eingewickelt in das Reststück einer Strickjacke, die mit einer Brosche verschlossen war. Violet hat die Hoffnung niemals aufgegeben, ...

Vor 26 Jahren wurde die Waise Violet vor die Tür eines Krankenhauses gelegt. Eingewickelt in das Reststück einer Strickjacke, die mit einer Brosche verschlossen war. Violet hat die Hoffnung niemals aufgegeben, ihre Mutter zu treffen. Mittlerweile ist sie selbst allein erziehende Mutter einer kleinen Tochter, als sie eines Tages einen Anruf erhält, von einem Sozialarbeiter, der ihr erzählt dass seine Behörde einen rätselhaften Brief erhalten habe. Er habe zunächst gezögert, ob er diese womöglich wichtigen Informationen an Violet weitergeben soll, weil das eigentlich verboten sei, diese aber für zu wichtig befunden. In besagtem Brief befände sich der Name ihrer angeblichen Mutter und ein Zeitungsausschnitt, auf dem diese Frau mit Violets Brosche zu sehen sei.

Allerdings wäre diese Frau nicht mehr am Leben. Angeblich ging sie ins Meer und nahm sich das Leben. Violet will dennoch mehr herausfinden, über den rätselhaften Tod ihrer Mutter und begibt sich zu diesem Zweck in das beschauliche Küstenörtchen Poltown. Doch dort scheinen sich die meisten Leute gar nicht an ihre Mutter erinnern zu wollen.

Währenddessen befindet sich auch der Meeresbiologe Cal McGill im Ort. Er ist zur Beerdigung, einer alten Freundin seiner Mutter, angereist. Während der Trauerfeier bemerkt er eine ältere Dame, die überstürzt die Kirche verlässt und erfährt, als er neugierig nachfragt bei einem der Dörfler, dass die alte Dame, Mrs. Anderson, einst in den Diensten der Verstorbenen und deren Mann stand. Cal will eigentlich nicht lange bleiben in Poltown, doch dann erfährt er, dass eine große Windparkfirma versucht, den Dörflern ihr Land abzukaufen. Auch der verschrobene Strandgutsammler Duncan, ist auf der Hut vor den Mitarbeitern dieser Firma, und wird bereits von einigen Dörflern, die ihr Land verkaufen wollen, angefeindet. Cal hat Mitleid mit Duncan und als er später Violet trifft, die einen Spaziergang am Meer macht, beschließt er zunächst zu bleiben, denn Violet tritt mit einer Bitte an ihn heran, die er nicht abschlagen kann…

Nachdem ich vom ersten Teil der neuen Serie über den Meeresbiologen Cal McGill, der anhand von Gezeitenströmen berechnen kann, wo diverse Gerätschaften oder verschollene Personen womöglich ins Meer geraten sind, so angetan war, weil der Autor von „Sea Detective“, Mark Douglas- Home , einen ähnlichen Schreibstil besitzt, wie einer meiner Lieblingsautoren, Phil Rickman, war ich schon sehr gespannt auf den zweiten Teil der Serie und hoffte, nun noch ein wenig mehr über die Hauptfigur, Cal, erfahren zu können.

Um es vorweg zu nehmen: Cal mag in „Der Sog der Tiefe“ durchaus eine Rolle spielen, beschränkt diese sich jedoch eher auf die eines interessanten Statisten. Denn der Autor hat stattdessen Violet und diverse Dörfler von Poltown in den Fokus seines zweiten Bandes gestellt. Cals berufliches Hintergrundwissen mag sich zwar erneut als sehr hilfreich erweisen, doch bleibt er ansonsten eher im Hintergrund. Zwar fand ich diesen angesprochenen Punkt etwas enttäuschend, doch hat das meiner Lesebegeisterung nicht geschadet, denn der Autor wartet mit einer interessanten Kriminalstory auf. Zugegeben, wer sich als Thrillerfan hier Schlachtplatten und Metzelthriller erhofft, greift definitiv zum falschen Buch, bzw. zur falschen Serie! Denn der Autor legt mehr wert auf die Charakterentwicklung seiner Romanfiguren, lotet ihre Stärken und Schwächen aus und lässt so manche von ihnen auch am Rande der Legalität wandeln oder diesen gar übertreten.

Mark Douglas-Homes Figuren sind alles andere als perfekt und besonders gut gelingt es ihm, die dunklen Seiten, von eigentlich harmlos erscheinenden Zeitgenossen, zu beschreiben. So kommt es, dass man als Leser hin und hergerissen ist, bei der Beurteilung mancher Charaktere, wie zum Beispiel der alten Mrs. Anderson. Ich schwankte zwischen Mitleid und Verärgerung beim Lesen ihrer Romanpassagen- derweil hoffte ich für Violet nur das Beste, denn im Laufe ihrer Suche gerät sie in Lebensgefahr. Die Auflösung des Romans hat mich dann doch etwas überrascht. Zwar glaubt man bereits nach dem Lesen der ersten Kapitel alles Wissenswerte zu wissen, doch ist das ein Trugschluss.

Kurz gefasst: „Der Sog der Tiefe“ wartet mit einer interessanten, neugierig machenden Krimihandlung auf, dennoch stet die Charakterentwicklung der Hauptfiguren mehr im Fokus. Ein leiser Krimi, der mir gut gefallen hat.“

Cal McGill Reihe:

Teil: Ein Grab in den Wellen
Teil: Der Sog der Tiefe
Teil: The Malice of Waves (noch nicht übersetzt)

Veröffentlicht am 08.11.2017

Sympathie für viele Figuren

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Mit seinem zweiten Roman schafft der Autor erneut einen spannenden Kriminalroman, in welchem es in erster Linie nicht um Ermittlungen geht. Trotzdem wird er mit jedem Kapitel spannender.

Die Handlung ...

Mit seinem zweiten Roman schafft der Autor erneut einen spannenden Kriminalroman, in welchem es in erster Linie nicht um Ermittlungen geht. Trotzdem wird er mit jedem Kapitel spannender.

Die Handlung rankt sich erneut um Cal McGill, seines Zeichens Meeresforscher, der in zunehmendem Maße von Menschen beauftragt wird, ihre vermissten Angehörigen aufzuspüren. McGill ist aber kein klassische Ermittler, der von Beginn an wie ein Detektiv oder Polizist auf Jagd nach einem Verbrecher ist. Er ist ein charmantes Beiwerk in der Handlung. Die beginnt mit der Verbannung von Mrs. Anderson, genannt Mrs. A., beim Begräbnis ihres Arbeitgebers auf die hintersten Plätze. William Richis Stieftochter konnte die Haushälterin noch nie ausstehen und verstößt die ältere Dame aus dem Haushalt. Doch Mrs. A. kennt die Familie seit Jahrzehnten und lässt sich nicht die Butter vom Brot klauen. Getreu dem Motto "Ihr werdet schon sehen, was ihr davon habt" will sich Mrs. A. das nicht bieten lassen. Kurze Zeit darauf wird Violet, die im Kinderheim aufgewachsen ist, von ihrem Anwalt darüber informiert, in welchen Ort an der schottischen Küste sie etwas über ihre Herkunft erfahren kann. Es ist ein Brief an Violet aufgetaucht, für dessen Weiterleitung an die Empfängerin der Anwalt seinen Job verliert. Violet macht sich auf dem Weg nach Poltown. Dort trifft sie zufällig auf Cal McGill, der wegen eines ozeanografischen Auftrags dort verweilt. Violet erfährt, wer ihre Mutter war und dass diese vor 26 Jahren einen Freitod im Meer suchte. McGill berechnet die Umstände einer Möglichkeit eines solchen Freitodes. So graben beide in der Vergangenheit des Dorfes herum, was vielen Bewohnern ein Dorn im Auge ist. Vergangenheit sollte man besser ruhen lassen.

Der Roman erzählt sich über die Charakter der Figuren. Ihr Verhalten gegeneinander sorgt für Spannung, zumal Stück für Stück das Geschehen von vor 26 Jahren aufgedeckt wird. Violet wünscht sich nichts sehnlicher, als ihre Wurzeln zu entdecken und ihrer Tochter eine Großmutter zu präsentieren. McGill hilft ihr dabei. Der Leser kann Sympathie für viele Figuren entwickeln und auch dort wird er Überraschungen erleben. Humorvoll sind die Szenen mit den Kindern geschildert. Und extrem mysteriös erscheint Mrs. A.

Unbedingt lesen!


© Detlef Knut, Düsseldorf 2017

Veröffentlicht am 20.11.2017

Das Meer vergisst nicht

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Ich mag Krimis, die sich mit Taten in der Vergangenheit beschäftigen und einen mutigen Protagonisten haben, der sich durch den Staub und das Schweigen wühlt, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Und das ...

Ich mag Krimis, die sich mit Taten in der Vergangenheit beschäftigen und einen mutigen Protagonisten haben, der sich durch den Staub und das Schweigen wühlt, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Und das erfüllt dieses Buch zu 100%.

Eigentlich hat das Buch zwei Protagonisten: Violet, eine junge Frau, die nach ihrer Geburt vor einem Krankenhaus ausgesetzt wurde, und Cal McGill, den Meeresbiologen, der eher zufällig an Ort und Stelle ist. Die Einführung in das Buch und die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Man erfährt am Anfang noch recht wenig, nur dass es wohl ein Unrecht gab und Violets Mutter für einige nicht unbekannt ist. Dann macht sich die junge Frau auf die Suche und wird von Cal unterstützt.

Als Leser ahnt man schnell, dass es nicht so war, wie man Violet glauben machen möchte. Das sorgt für Spannung und man kann das Buch nicht aus der Hand legen, weil man auf den nächsten Hinweis oder die nächste Entwicklung hofft. Und Hinweise sind wirklich schwer zu beschaffen, denn was geschehen war, ist sehr lange her und die Einwohner des Dorfes möchten sich gar nicht wirklich erinnern.

Zwischendrin hat das Buch ein paar kleine Längen, die es für meinen Geschmack nicht gebraucht hätte. Hier wird mir die Protagonistin zu melancholisch, er passiert nicht viel, außer dass sie sich selbst bemitleidet. Auf der anderen Seite gibt es aber auch sehr spannende Passagen, die zunächst sehr wissenschaftlich und trocken klingen, aber sehr interessant sind. So erklärt Cal, wie er mithilfe verschiedener Daten berechnen kann, wo etwas an den Strand gespült wird, wenn es ins Meer gefallen ist. Das gilt auch für menschliche Körper.

Das Ende ist sehr rasant und hat eine Entwicklung, mit der ich so auf keinen Fall gerechnet habe. Ich wurde überrascht, konnte das Buch nicht aus der Hand legen und haben mitgefiebert. Es fügt sich auf einmal jedes Puzzleteil an den richtigen Platz, alles ist logisch und man ärgert sich, dass man nicht schon früher auf diese Lösung gekommen ist.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, ich möchte auf jeden Fall noch den Vorgänger lesen und werde die Reihe im Auge behalten. Von mir gibt es 4 Sterne!

Veröffentlicht am 14.11.2017

Poltown

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Eine alte Freundin seiner Eltern ist verstorben und Cal McGill nimmt an der Bestattung teil. Dort hilft er einer alten Frau, die von der Gemeinde seltsam abweisend behandelt wird. Nur wenig später sieht ...

Eine alte Freundin seiner Eltern ist verstorben und Cal McGill nimmt an der Bestattung teil. Dort hilft er einer alten Frau, die von der Gemeinde seltsam abweisend behandelt wird. Nur wenig später sieht er am Strand eine junge Frau, die aufs Meer hinausblickt. Violet Wells wurde adoptiert, erst jetzt hat sie erfahren, dass sie an einem Krankenhaus ausgesetzt wurde und laut einem anonymen Brief soll ihr Vater einer der angesehensten Bewohner des Ortes Poltown gewesen sein. Violet beginnt mit Nachforschungen, was an dieser Geschichte dran sein könnte. Vorsichtig möchte sie vorgehen, nichts aufrühren, aber dennoch brennt sie darauf, das Geheimnis ihrer Herkunft zu lüften.

Zum zweiten Mal beschäftigt sich der Ozeanograph Cal McGill mit einer Ermittlung nach den Umständen eines Todesfalls. Schon vor sechsundzwanzig Jahren verschwand die junge Frau im Meer. Nur ein Kleid und ihre Tasche wurden am Strand angespült. Die Polizei entschied damals, es könne sich nur um einen Selbstmord gehandelt haben. Auf Fragen jedoch reagieren die Bewohner so zurückhaltend, wenn nicht gar abweisend, dass Cal vermutet, es müsse doch mehr hinter den bekannten Fakten stecken. Seine flüchtige Bekanntschaft mit Violet, die sich nur nach und nach etwas öffnet, bestätigt Cals Gedankengänge.

Ist es möglich, wenn schon so viel Zeit vergangen ist, das Schicksal der verschwundenen Frau aufzuklären? Warum schweigen die Menschen, die sie eigentlich gekannt haben müssten? Hatte sie keine Freunde, die sich um sie gesorgt hätten? Je weniger man erfährt, desto neugieriger wird man. Was ist hinter der Fassade der nichtssagenden Freundlichkeit verborgen? Man möchte nachbohren. Man möchte wissen, wie Anspielungen zu deuten sind. Zwar fehlt etwas die Brisanz eines aktuellen Ereignisses, doch geschickt sind Vergangenheit und Gegenwart verbunden. Bande der Abhängigkeiten, die vor Jahren geknüpft wurden, wirken sich bis zu den heutigen Tagen aus. Welch eine Nachwirkung hat ein vergangenes Ereignis, kann ein Unrecht wieder gut gemacht werden, durch einen Brief, der auch nicht aus den besten Motiven entstanden ist. Vertuschung, Neid und Missgunst, Abhängigkeiten und ungute Beziehungen. Poltown ist ein Ort, an dem man nicht leben möchte, von dem es aber sehr spannend ist zu lesen und wo schließlich doch alles anders war, als man selbst erraten könnte.

Veröffentlicht am 19.08.2018

Durchhaltevermögen wird belohnt: Erste Hälfte pfui, zweite Hälfte hui

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Sea-Detective - Der Sog der Tiefe ist der zweite Krimi mit dem Ozeanographen Cal McGill. Wie Band 1 ist auch beim Nachfolger derjenige Leser enttäuscht, der spannende Ermittlungen sucht. Leider kommt auch ...

Sea-Detective - Der Sog der Tiefe ist der zweite Krimi mit dem Ozeanographen Cal McGill. Wie Band 1 ist auch beim Nachfolger derjenige Leser enttäuscht, der spannende Ermittlungen sucht. Leider kommt auch diesmal sein Gewerbe, die Detektei für Strandgut und Treibgut Ermittlungen, zu kurz, seine Passion spielt leider nur eine sehr kleine Rolle. Dafür bekommt man aber erneut einen ruhigen Krimi präsentiert, der es vor allem in der ersten Hälfte schwer macht, am Ball zu bleiben.

Zu Beginn des Buches befindet sich McGill in Poltown, einer fiktiven Kleinstadt nähe Ullapool in den schottischen Highlands. Dort sieht er – wie es auch der Klappentext schildert – eine junge Frau namens Violet, die regungslos das Meer beobachtet. Er denkt sich, dass sie eine verwandte Seele sein könnte, die wie er Zuflucht am Meer gesucht hat. Ich glaube nicht, dass es einen Grund mehr gibt, warum er sie laufend ausfrägt, sobald er sie trifft, sie in seinem Auto mitnimmt, als er sie außerhalb Poltowns trifft oder auch bei ihr im Cottage übernachtet (ok, das war nach einem Überfall). Klar, man kann sich zu jemanden hingezogen fühlen, ohne sich groß zu kennen. Aber ich kann McGills Verhalten irgendwie kein bißchen nachvollziehen. Er steigt ihr quasi hinterher und sie hat kein Interesse an ihm. Unheimlich wäre mir das in ihrer Stelle. Hinzu kommt, dass McGill für mich als Leser weiterhin ein Fremder bleibt. Im ersten Band wusste ich schon nicht recht, was ich vom Protagonisten halten soll, dass ändert sich in diesem Band dahingehend, dass ich ihn nun für einen komischen Kauz halte, der Frauen stalkt. Außerdem muss ich sagen, dass ich zu Violet auch keinen rechten Zugang finde.

Und dann, ab ca. der Hälfte des Buches.. öffnen sich beide einander. Das tut der Geschichte dermaßen gut, es kommt Leben in das Ganze und die Atmosphäre wird angenehmer. Man fühlt sich als Leser nicht mehr als Eindringling. Man bekommt nun sogar einen richtig guten Krimi präsentiert. Die Figuren werden authentischer, greifbarer, sympathischer und ihre Handlungen nachvollziehbarer. Die Story ist komplex, aber realistisch. Nun bin ich froh, das Buch nicht abgebrochen zu haben. Ich stand wirklich kurz davor. Da aber die zweite Hälfte des Buches viel gerettet hat, gebe ich doch noch 3 Sterne.