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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.08.2024

Der bislang traurigste Fall

Quälender Hass
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Worum geht’s?
Ein kleines Mädchen wir entführt, ihre Großmutter grausam niedergemetzelt. Kate Burkholder ermittelt und tut alles, um das verschwundene Mädchen zu finden. Doch je näher Kate dem Kind und ...

Worum geht’s?
Ein kleines Mädchen wir entführt, ihre Großmutter grausam niedergemetzelt. Kate Burkholder ermittelt und tut alles, um das verschwundene Mädchen zu finden. Doch je näher Kate dem Kind und der Wahrheit kommt, umso mehr Opfer findet sie auf ihrem Weg dahin.

Meine Meinung:
Linda Castillo schickt mit „Quälender Hass“ ihre Chief of Police Kate Burkholder bereits auf ihren 11. Fall. Und auch hier hat man vom ersten Satz an den Stil der Autorin erkannt. Direkte Worte ohne viele Schnörkel, aber dennoch eine bildhafte und oft brutale Beschreibung der Szenen. So, wie man sich das für einen guten Thriller wünscht.

Kate ermittelt wieder gemeinsam mit Tomasetti, ihrem Lebenspartner. Ich finde es schön, wie die beiden sich gegenseitig unterstützen und füreinander da sind. Ihr Team hat diesmal eine eher nebengeordnete Rolle, auch wenn alle mit am Start sind. Aber Kate und Tomasetti sind viel in anderen Countys unterwegs und wir kommen in diesem Buch so richtig rum und erfahren wieder ein bisschen über die Amischen.

Der Fall selbst ist einfach der Hammer. Ein Kind wird entführt, wir erleben viele grausige Tatorte und auch hier sind von Anfang an eine hohe Spannungskurve und ein rasantes Lesetempo gegeben. Besonders gut gefallen mir diesmal die Ermittlungen bzw. das, was dabei herauskommt. Es geht immer tiefer in die Vergangenheit, in die Glaubensgrundsätze und Denkweise der Amischen und je mehr Wahrheiten wir ans Licht bringen, umso trauriger wird auch das Ganze. Der Fall hat es wirklich in sich und wir haben wieder jede Menge brenzlige Situationen inklusive eines fulminanten Showdowns. Aber ich gestehe: So krass das Ende war, so traurig hat es mich doch auch gemacht. Ein krasser Fall, der aber auch eine wirklich tragische Komponente hat, die sehr zu Herzen geht. Von mir auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung und ich freue mich bereits jetzt auf den 12. Fall!

Fazit:
Mit dem 11. Fall für Kate Burkholder geht es rasant weiter. In ihrem Thriller „Quälender Hass“ schickt uns Linda Castillo gemeinsam mit Kate auf Ermittlungen, die so grausam wie emotional sind. Es ist wieder spannend ohne Ende und zerrt an den Nerven. Und so grausam die Tatorte sind, so rasant die Spannungspeaks und so explosiv das Ende, so traurig ist doch auch der Hintergrund des Ganzen. Für mich setzt Frau Castillo ihre Erfolgsserie um ihre Chief of Police hier auf jeden Fall perfekt fort und ich freue mich bereits auf den nächsten Fall!

5 Sterne von mir und das ist definitiv eine meiner Lieblingsserien!

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Veröffentlicht am 17.08.2024

Spannende Zusammenhänge

Angsttreiber
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Worum geht’s?
Nach 9 Jahren erwacht James aus dem Koma. Seine Eltern sind tot, wurden vor den Augen des damals 11jährigen ermordet. Doch er kann sich an nichts erinnern. Rebecca Kent und Theodore Tate, ...

Worum geht’s?
Nach 9 Jahren erwacht James aus dem Koma. Seine Eltern sind tot, wurden vor den Augen des damals 11jährigen ermordet. Doch er kann sich an nichts erinnern. Rebecca Kent und Theodore Tate, der damals in dem Fall ermittelt hat, versuchen, seine Erinnerungen zu wecken um die Täter dingfest zu machen.

Meine Meinung:
„Angsttreiber“ ist der neue Thriller von Paul Cleave, in dem wir auch Theodore Tate wieder begegnen dürfen. Der Schreibstil des Autors ist wie immer einfach nur genial und grausam. Es ist blutig und bildhaft. Wir werden in absolut rasantem Tempo mitgenommen auf nicht nur einen, sondern auf 3 Fälle, von denen einer grausamer ist, als der nächste. Und wie immer geht es auch wieder ein bisschen in die Vergangenheit.

Zunächst hat es mir gefallen, Tate wiederzubegegnen. Er ist ein eigener aber genialer Charakter. Auch wenn er hier nicht so intensiv in Erscheinung tritt, wie in den ersten Bänden und mehr der Ermittler ist, als dass wir privat viel von ihm erfahren. Und Rebecca Kent ist wieder mit dabei. Sie mag ich einfach total gerne. Eine starke Frau mit Geschichte. Außerdem James, der inzwischen 20jährige mit dem eidetischen Gedächtnis, der 9 Jahre im Koma war und der sich neben der realen Welt eine sog. Komawelt aufgebaut hat, die realer ist, als es zunächst scheint. Und seine Schwester Hazel, die am Ende einen wirklich genialen Auftritt hat!

Und mit diesen Protagonisten ermitteln wir in den 3 Fällen. Zum einen versuchen wir, die Mörder von James Eltern dingfest zu machen, ein Fall, den Tate damals nicht zum Abschluss hat bringen können. Zum anderen kommt Joe Middleton, der Schlächter von Christchurch, wieder aus Tablet und der sog. Copy-Joe, der versucht, dessen Taten nachzuahmen, um zu noch größerem Ruhm zu kommen. Und zuletzt geht es noch um einen Mann, der Frauen mit Videos erpresst. Erster und letzter Fall kommen in der Komawelt von James vor, die in einem alten Lagerhaus spielt, was ist besonders spannend fand. Alles hängt irgendwie auch ein bisschen zusammen. Es ist wieder spannend von Anfang an. Ich hatte ständig das Gefühl, kurz vor der Auflösung zu sein, war aber auch irgendwie immer auf der Flucht. Das Lesetempo war atemberaubend schnell und die Spannungskurve hoch, wie wir das von Paul Cleave gewohnt sind. Ich habe dieses Buch wieder verschlungen und bin schon total gespannt auf seinen nächsten Thriller, den wir hoffentlich bald in Händen halten dürfen. Und vielleicht dürfen wir ja auch Tate dann wiederbegegnen. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir.

Fazit:
Ich mag die Thriller von Paul Cleave einfach. Da weiß man immer, dass es spannend, blutig, grausam und rasant wird und man das Unerwartete erwarten sollte. Das beweist er auch in „Angsttreiber“ wieder. Das Buch hat eine hohe Spannungskurve, die sich bis zum Schluss hält und mit James, der aus dem Koma erwacht, einen besonders interessanten Charakter beinhaltet. Außerdem dürfen wir Tate wieder begegnen. Auch dieses Buch hat mir jetzt schon Lust gemacht, auf ein weiteres Buch von Paul Cleave.

5 Sterne von mir!

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Veröffentlicht am 15.08.2024

Amüsant, herzlich und nachdenklich

Pi mal Daumen
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Worum geht’s?
Oscar ist 16, hat einen Adelstitel und studiert Mathe an der Uni. Er hat eine eigene Wohnung und wird komplett von seinen reichen Eltern finanziert. An der Uni begegnet er der 50jährigen ...

Worum geht’s?
Oscar ist 16, hat einen Adelstitel und studiert Mathe an der Uni. Er hat eine eigene Wohnung und wird komplett von seinen reichen Eltern finanziert. An der Uni begegnet er der 50jährigen Moni, die von allen für eine Sekretärin oder Putzfrau gehalten wird. Und die dann die Herzen aller erobert.

Meine Meinung:
Der neue Roman von Alina Bronsky „Pi mal Daumen“ ist anders. Anders als alle Romane, die ich bislang gelesen habe. Ihr Schreibstil ist leicht und unterhaltsam. Aber der Inhalt regt auch zum Nachdenken an. Das Besondere und Amüsante ist, dass sie aus der Sicht des hochbegabten, adligen Oscar erzählt, der ein bisschen an Young Sheldon erinnert und eine ganz eigene Ansicht der Welt hat.

Zudem erschafft sie wundervolle Charaktere, allen voran die warmherzige Monika, die noch spät ein Mathematikstudium beginnt. An ihr sehen wir, wie erschwert das Lernen an der Uni sein kann. 3 Jobs, immer wieder Enkel im Schlepptau, bepackt mit einer IKEA-Tasche und jeder Menge Zeug gibt sie alles und muss doch die Nacht zum Tag machen. Dennoch ist sie einzigartig, zieht es durch und ist für alle andern mit da. Sie gibt sich selbst fast ein bisschen auf. Dann haben wir noch Oscar, der alles ein bisschen anders sieht und sagt, was er denkt. Damit eckt er oft an, was ihn aber nicht stört, bzw. er bemerkt es gar nicht.

Und um diese beiden rankt sich dann der Roman, der hauptsächlich an der Uni und in Mathematikvorlesungen spielt. Wir begleiten Moni aus Sicht von Oscar, erleben dadurch amüsante Szenen; aber wenn man zwischen den Zeilen liest, ist es auch ein bisschen traurig und emotional mitzuerleben, wie Moni in ihrem Leben zu kämpfen hat, die herzensgute Frau, die doch für alle nur das Beste will. Und es ist schön, wie sie sich Oscar annimmt, der fest der Überzeugung ist, sie sei sein Projekt. Das Buch ist wirklich wundervoll. Wir erleben Erfolgserlebnisse, Enttäuschungen, Überraschungen – eine davon ist Mr. Brown. Ist er wirklich ein imaginärer Charakter? Auf jeden Fall ist das Buch kurzweilig und nachdenklich und einfach wundervoll zu Lesen. Ein etwas anderer Wohlfühlroman, den ich gerne noch viel länger weitergelesen hätte, so toll waren die Charaktere und so interessant deren Leben. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!

Fazit:
In „Pi mal Daumen“ lässt und Alina Bronsky mit Oscar und Moni wundervolle und spannende Charaktere begleiten, die so außergewöhnlich wie einzigartig sind. Oscar, der Little Sheldon und die herzensgute Monika sind einfach wundervoll. Sie zu begleiten ist ein tolles Erlebnis und der Roman ein Wohlfühlroman, der amüsant ist, aber auch einen traurigen Hintergrund hat. Ich habe die beiden schnell ins Herz geschlossen gehabt und hätte zu gerne immer weiter und weiter gelesen!

5 Sterne von mir!

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Veröffentlicht am 11.08.2024

Rasant und spannend

Ewige Schuld
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Worum geht’s?
Joseph King ist gemeinsam mit Kate Burkholder aufgewachsen und ihre große Jugendliebe. Jetzt, Jahre später, steht sie ihm wieder gegenüber. Er ein verurteilter Mörder. Aus dem Gefängnis entflohen. ...

Worum geht’s?
Joseph King ist gemeinsam mit Kate Burkholder aufgewachsen und ihre große Jugendliebe. Jetzt, Jahre später, steht sie ihm wieder gegenüber. Er ein verurteilter Mörder. Aus dem Gefängnis entflohen. Mit Geiseln in einem Haus verschanzt. Doch er beteuert, dass er es nicht getan hat. Kann Kate ihm vertrauen?

Meine Meinung:
Auch den 9. Fall um Kate Burkholder habe ich wieder weggesuchtet. In ihrem Thriller „Ewige Schuld“ bringt Linda Castillo Kate mit einem ehemaligen Jungendfreund wieder in Verbindung, sodass der Fall für sie eine besondere emotionale Note bekommt und wir auch immer wieder kurze Rückblicke in ihre Kindheit und Jugend erleben dürfen. Der Schreibstil ist wie immer mit einem hohen Wiedererkennungswert und absolut fesselnd.

Wie gesagt wird Kate hier mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, was in dem Fall selbst auch eine besondere Rolle für ihre Objektivität bedeutet. Doch wir wissen ja, dass Kate ein gutes Bauchgefühl hat und auch John steht an ihrer Seite und hinter ihr. Die Beziehung der beiden hat sich vertieft und verfestigt, was mir gut gefällt. Überhaupt ihr ganzes Team ist einfach der Hammer. Wie sie wie eine Familie hinter Kate stehen und für sie da sind – ein Dream Team, wie man es sich besser nicht wünschen kann! Cascioli hat mir auch sehr gut gefallen und ich würde mir wünschen, sie in Zukunft nochmals treffen zu dürfen. Sie würde ebenfalls gut in Kates Team passen.

Auch der Fall selbst hat es wieder in sich. Wir bekommen weitere Einblicke in die Welt der Amischen. Aber es geht auch um Korruption, um gelöschte Daten, um Vertuschung und vortäuschen von Straftaten. Und das nicht nur bei der normalen Bevölkerung, sondern die Spuren führen Kate hinein in den Polizeiapparat und hier bis an die höchsten Ebenen. Die Ermittlungsarbeit ist wieder solide und spannend. Ich mag es, wie Kate auf die Amischen zugeht und die Einschübe auf Deitsch. Und ich mag, wie die Autorin uns langsam an die Lösung heranführt und dabei so viele spannende Stellen einbaut, dass man einfach nicht aufhören kann zu lesen! Dieser Fall steht den Vorgängern in nichts nach: Es ist mitreißend, es ist fesselnd und auch dieses Buch ist wieder ein absoluter Pageturner der bestätigt, dass die Kate-Burkholder-Reihe zu Recht zu meinen Lieblingsserien zählt. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!

Fazit:
Mit „Ewige Schuld“ schickt Linda Castillo ihre Hauptprotagonistin zurück in die Vergangenheit. Aber nicht nur das, sie lässt sie auch daran zweifeln, ob sie Polizeikollegen trauen kann. Und es wird für Kate noch brenzliger, als jemals zuvor! Die Spannungskurve war durchgehend hoch und schoss immer mal wieder durch die Decke. Das Ende war richtig spannend und ich freue mich schon jetzt auf Kates 10. Fall, der bereits neben mir liegt.

Ganz klar 5 Sterne von mir!

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Veröffentlicht am 07.08.2024

Ein Dorf und seine Geheimnisse

Feuerjagd
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Worum geht’s?
Vor vier Jahren hat Johnny seine Familie verlassen. Jetzt kommt er zurück nach Ardnakelty, doch er ist nicht alleine. Ein Goldsucher ist bei ihm, der einen Schatz in dem kleinen Ort vermutet. ...

Worum geht’s?
Vor vier Jahren hat Johnny seine Familie verlassen. Jetzt kommt er zurück nach Ardnakelty, doch er ist nicht alleine. Ein Goldsucher ist bei ihm, der einen Schatz in dem kleinen Ort vermutet. Kurze Zeit später ist er tot.

Meine Meinung:
Tana Frenchs Roman „Feuerjagd“ ist unheimlich fesselnd und spannend. Er hat, obwohl in Irland spielend, irgendwie eine große Portion Südstaatencharme, was eigentlich so gar nicht meins ist, aber zu diesem Roman und in das kleine irische Dorf hat es unheimlich gut gepasst und die eingeschworene Gemeinschaft im Dorf noch verstärkt. Der ganze Schreibstil hat wunderbar hierzu gepasst. Bei dem Buch handelt es sich um den Nachfolgeroman zu „Der Sucher“, doch ich muss gestehen, dass ich mich an dessen Inhalt auch beim Lesen gar nicht mehr erinnern konnte. Wobei man den Nachfolger auch gut lesen kann, ohne den Vorgänger gelesen zu haben.

Wir begleiten hier hauptsächlich Cal, Lena und Trey, die mir unheimlich gut gefallen. Außerdem lernen wir die Einwohner des Ortes kennen, Bobby, der ein bisschen der Dorfidiot ist, Mert, den Nachbarn von Cal, der so unschuldig wirkt, es aber faustdick hinter den Ohren hat und irgendwie immer alles weiß. Alles in allem gefallen mir die Charaktere wirklich gut und sie perfektionieren den Eindruck, den man von so einem kleinen Dorf hat, noch. Die ganze Dynamik im Dorf ist toll. Der Zusammenhalt gegen äußere Einflüsse, der Zwist untereinander, so, wie man sich das in einem kleinen irischen Ort eben vorstellt.

Der Roman selbst hat einige unglaublich fesselnde Spannungsmomente. Wie Frau French das Vorhaben von Johnny aufgebaut hat, wie sie Trey, Cal und die Dorfbewohner agieren hat lassen – es war absolut glaubhaft und unheimlich spannend. Es war wirklich alles möglich. Und ob man aus Habgier, aus Rache, aus Langeweile oder aus welchem Grund auch immer mitgemacht hat, es war einfach fesselnd und packend und das Buch hat mich tief hineingerissen in den heißen und trockenen Sommer mit all seinen Geheimnissen und Intrigen. Ein spannendes Buch, bei dem alles möglich ist, das mit einem atmosphärischen Schreibstil durch die Geschichte führt und bei dem man irgendwie auch ein bisschen Mäuschen spielen durfte bei den urigen Einwohnern von Ardnakelty. Eine klare Leseempfehlung von mir!

Fazit:
Mit „Feuerjagd“ schreibt Tana French einen Spannungsroman, der es wirklich in sich hat. Wir treten ein in die Idylle des kleinen Dorfes Ardnakelty mit seinen urigen und ganz eigenen Einwohnern. Wir erleben den Zusammenhalt der Bewohner aber auch den Zwist untereinander. Und was ein Dorf bereit ist zu tun, um seine Ruhe zu haben. Es ist von Anfang bis Ende spannend, ich mochte die Charaktere, den Aufbau der Story und es war wirklich fesselnd und mitreißend und ich konnte nicht abwarten, wer was tun wird und wie alles ausgehen wird.

5 Sterne von mir!

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