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Veröffentlicht am 25.08.2024

Spannende Mischung aus Krimihandlung, prekären Familiendramen, persönlichen Problemen und menschlichen Abgründen - und einer ambivalenten Hauptfigur

Die Suche
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An einem verregneten Oktoberabend ist die 14-jährige Hannah Caswell auf dem Weg von ihrer Großmutter zu ihrem Vater, verpasst den Zug und kommt nie zu Hause an.
Zwei Jahre später wird eine Mädchenleiche ...

An einem verregneten Oktoberabend ist die 14-jährige Hannah Caswell auf dem Weg von ihrer Großmutter zu ihrem Vater, verpasst den Zug und kommt nie zu Hause an.
Zwei Jahre später wird eine Mädchenleiche im Hochmoor gefunden, wobei es sich jedoch um ein anderes Mädchen handelt, das über Monate in Gefangenschaft gewesen sein muss. Einen Tag später verschwindet die Schülerin Amelie Goldsby nach einem Streit mit ihrer Mutter von einem belebten Supermarktparkplatz. Die verzweifelte Mutter wendet sich an Kate Linville, die derzeit in ihrer Pension übernachtet, um die Renovierung und den Verkauf ihres Elternhauses in Scarborough abzuwickeln. Kate ist Ermittlerin bei Scotland Yard, hat in ihrem Heimatort aber keine Kompetenzen. Während die örtliche Polizei unter Detective Chief Inspector Caleb Hale ermittelt, ergibt sich in dem Fall um Amelia eine überraschende Wende, die Kate nicht kaltlässt und eigene Nachforschungen anstreben lässt.

"Die Suche" ist nach "Die Betrogene" der zweite Band der Krimireihe um die Scotland Yard-Beamtin Kate Linville, die nach drei Jahren wieder in ihrem Heimatort Scarborough ist und durch einen Zufall in Ermittlungen von Caleb involviert wird, der den Mord an Kates Vater nur mit ihrer Hilfe aufklären konnte.

Eine getötetes Mädchen, ein entführtes Mädchen, ein vermisstes Mädchen und ein Mädchen, das ausgerissen ist - Caleb steht unter einem enormen Druck den Fall um den Hochmoor-Killer, wie er in den Medien bezeichnet wird, aufzuklären. Dabei ist keinesfalls klar, ob es sich um einen Serienmörder, mehrere Täter oder unglückliche Zufälle handelt. Ohne konkrete Spuren gestalten sich die Ermittlungen zäh und zermürbend, was selbst für den Chefermittler frustrierend ist.
Caleb hat zudem mit seinem Alkoholproblem zu kämpfen, während Kate unter ihrer Einsamkeit und ihrem mangelnden Selbstwert leidet.

Die Geschichte ist vielschichtig und detailreich und entwickelt sich deshalb zunächst gemächlich, was jedoch nicht zulasten der Spannung geht.
Ein wesentliches Augenmerk liegt auf den einzelnen Figuren, den Opfern und den familiären Hintergründen. Die Familienverhältnisse sind zum Teil erschreckend, zeugen von häuslicher Gewalt, Vernachlässigung, dysfunktionalen Beziehungen, einer Überforderung von Eltern und Provokation unberechenbarer Teenager. Dies gestaltet die Geschichte lebendig und gibt den handelnden Personen die nötige Tiefe.

Durch die verschiedenen Perspektiven von Opfern, Verdächtigen, Angehörigen und Ermittlern erhält der Leser ein umfassendes Bild, das selbst den Täter miteinschließt, ohne zu wissen, um wen es sich handelt. Gerade die Sicht der Opfer ist grausam und nichts für Zartbesaitete.

Nach langwierigen Ermittlungen der Polizei und Kates neugieriger Recherche undercover ist eine Wende dann einfach nur logisch, da die einzelnen Fälle nicht zusammenpassen mögen, aber dennoch überraschend und ein Clou, der die Spannung von Neuem entfacht.

Die Mischung aus Krimihandlung, prekären Familiendramen und persönlichen Problemen sorgt auf den knapp 700 Seiten für Abwechslung und eine anhaltende Spannung, die sich immer wieder steigert.
"Die Suche" ist kein klassischer Ermittler-Krimi, da die menschliche Psyche, persönliche Abgründe und deren Auswirkungen eine wesentliche Rolle spielen, was reizvoll im Krimi-Einerlei ist. Einzig Kate Linville, die als graue Maus auf der verzweifelten Suche nach einem Partner ist und mit nur wenig Selbstbewusstsein so gar nicht in das Schema einer Kriminalbeamtin passt, kann ich mich nicht ganz anfreunden. Ihre Bedürftigkeit und Ängstlichkeit werden dafür zu sehr an die Spitze getrieben. Immerhin kann sie jedoch mit ihrem wachen Instinkt punkten.

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Veröffentlicht am 18.08.2024

Fesselnder Psychothriller zwischen Schauermärchen, realen Ängsten und undurchsichtigen Figuren

Verirrt
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Felizitas flieht mit ihrer neunjährigen Tochter von ihrem gewalttätigen Ehemann. Ziel ist das Haus ihrer Mutter, abgelegen in einem Wald am See, das Felizitas vor zwölf Jahren verlassen hatte. Ihre Mutter ...

Felizitas flieht mit ihrer neunjährigen Tochter von ihrem gewalttätigen Ehemann. Ziel ist das Haus ihrer Mutter, abgelegen in einem Wald am See, das Felizitas vor zwölf Jahren verlassen hatte. Ihre Mutter nimmt sie bereitwillig bei sich auf, auch wenn sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hatten. Zurück im Haus erinnert sich Felizitas an die Geschichten ihrer Mutter, von Monstern und Kinderleichen, die sie nachts nicht haben schlafen lassen. Neben der Angst davor, dass ihr Ehemann sie hier ausfindig machen könnte, fürchtet Felizitas die Erzählungen ihrer Mutter, die Geräusche in den Wänden und die unheimliche Puppe, die ein Eigenleben zu führen scheint. Immer schwieriger wird es, die Träume von der Realität zu unterscheiden, die Erinnerungen richtig einzuordnen und zu erkennen, wo die wirkliche Gefahr lauert.

"Verirrt" handelt von der Flucht aus einer Hölle in eine andere Hölle. Der Roman ist dabei aus mehreren Perspektiven geschrieben. Der Hauptteil wird aus der Ich-Perspektive von Felizitas ("Sie") geschildert. Weitere Kapitel von "Es", "Er" und "Wir" ergänzen die Handlung, wobei "Er" ein Ehemann und Vater auf der Jagd ist, "Es" das Monster aus der Höhle und "Wir" von einem Kindesentführer handelt.

Die Atmosphäre um den nebligen See und dem abgelegen Haus ist düster und schauderhaft. Weiterhin trägt das Verhalten der Charaktere zu einem Gefühl des Grusels bei. Es ist kaum zu durchschauen, welcher Figur zu trauen ist, wer manipulativ ist und wer verrückt spielt. Geschickt verschwimmen Traum und Realität. Zudem ist fraglich, welche Rolle die Mutter als Kräuterhexe spielt und was es mit Felizitas' Erinnerungen auf sich hat. Die Dämonen der Vergangenheit sind so gegenwärtig wie die echte Gefahr, die von dem gewalttätigen Ehemann drohen könnte.

Zwischen Schauermärchen, realen Ängsten und undurchsichtigen Figuren fesselt der Thriller von Anbeginn und lässt die Gefahr durchgängig lauern. Die Autorin führt die/ den LeserIn gekonnt in die Irre und überzeugt mit einer raffinierten Wende, die zwar alles in anderem Licht erscheinen lässt, aber dennoch authentisch ist und sich perfekt in das aufgebaute Szenario einfügt.

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Veröffentlicht am 07.08.2024

Eine tragische Familiengeschichte und eine abgründige Party, die auf eine Eskalation hinausläuft - lebendig, unterhaltsam und bewegend.

Malibu Rising
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Zum Abschluss des Sommers ist Nina die Gastgeberin der legendären Party der Rivas. Sie ist die älteste Tochter des weltberühmten Musikers Mick Riva, der seine Familie vor Jahren im Stich gelassen hat. ...

Zum Abschluss des Sommers ist Nina die Gastgeberin der legendären Party der Rivas. Sie ist die älteste Tochter des weltberühmten Musikers Mick Riva, der seine Familie vor Jahren im Stich gelassen hat. Selbst hat sich Nina einen Namen als Surfermodel gemacht, nachdem sie sich Jahre lang wie eine Mutter um ihre drei Geschwister gekümmert hat. Nina möchte gar nicht im Mittelpunkt stehen und hat in diesem Jahr noch weniger Lust auf die Party, nachdem ihr Mann sie öffentlichkeitswirksam für eine Tennis-Ikone verlassen hatte.
Noch ahnt Nina nicht, wie die Party nach Mitternacht aus dem Ruder laufen wird, in welchen Streit ihre Brüder geraten und welchen Gast ihre Schwester eingeladen hat.

Der Roman besteht aus zwei Teilen, wobei der erste Teil die Stunden vor der Party beschreibt und in Rückblenden die Kindheit der Riva-Geschwister vom Kennenlernen ihrer Eltern an im Jahr 1956 erzählt. Mit dem zweiten Teil beginnt die Party, zu der sich jährlich die Prominenz aus Sportlern, Schauspielern und Musikern einfindet, die ein wahrhaftig berauschendes Fest feiern möchten.

Bei Teil eins handelt es sich um eine tragische Familiengeschichte, die anhand des Klappentextes nicht so zu erahnen war. Sie ist bewegend aufgrund der Verluste und schildert einnehmend das enge Band der vier Geschwister. Gleichzeitig steigt mit der Vorgeschichte die Spannung, was sich auf der Party ereignen mag. Die Szenenwechsel erfolgen dabei schnell, während man Einblicke in die Gedanken, Gefühle und Wünsche der Geschwister, aber auch der von einzelnen Gästen erhält.
Viele von ihnen sind auf der (verzweifelten) Suche nach Liebe. Die Riva-Geschwister gelangen zudem zu neuen Erkenntnissen und lernen sich selbst besser kennen.

Unsicherheiten und Ängste, den Schein zu wahren und seine Rolle zu spielen, sind unter den Protagonisten vordergründig, obwohl es sich um so berühmte Persönlichkeiten handelt, die erfolgreich sind und von anderen begehrt und beneidet werden.

Wie in "Daisy Jones and the Six" für die Musik oder in "Carrie Soto ist back" für Tennis ist in "Malibu Rising" die Leidenschaft für das Surfen bildhaft dargestellt. Selbst wenn man noch nie auf einem Board gestanden hat, ist das Gefühl der Freiheit und Schwerelosigkeit auf der Welle mitreißend.
Die Stimmung in Bezug auf die Party (des Jahrzehnts) ist erwartungsvoll und glamourös und das 80er-Jahre-Feeling spürbar. Alkohol und Drogen zeigen ihre Wirkung und bald kann man nur noch fassungslos dabei zusehen, wie Partygäste sich daneben benehmen, als ob es kein Morgen gäbe.

Die Geschichte ist lebendig und unterhaltsam und steuert gespannt auf eine Eskalation der Situation hin. Die Familiengeschichte ist tragisch und bewegend, die Party abgründig. Während man die Riva-Geschwister lieb gewinnt, hofft man, dass am Ende nicht alles zerstört wird, was Nina, Jay, Hud und Kit miteinander verbindet.

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Veröffentlicht am 04.08.2024

Facettenreicher Thriller über eine neuartige, sehr aktuelle Thematik, der an unterschiedliche Schauplätze führt und aufgrund seiner spürbaren Realitätsnähe so erschreckend ist.

Der tiefste Punkt
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An einem stürmischen Novembertag verunglückt ein Schiff in der Ostsee mit 24 Menschen an Bord. Zuvor waren Radar- und Echolotgeräte ausgefallen, so dass die Seenotrettung zu spät kam. Nina trauert um ihren ...

An einem stürmischen Novembertag verunglückt ein Schiff in der Ostsee mit 24 Menschen an Bord. Zuvor waren Radar- und Echolotgeräte ausgefallen, so dass die Seenotrettung zu spät kam. Nina trauert um ihren Mitbewohner Simon, den sie glaubt, kurz nach dem Untergang des Schiffes gesehen zu haben. Als sie feststellt, dass kurz danach bei ihnen eingebrochen worden war und nur Simons Computer entwendet wurde, fällt ihr auch wieder Simons Nervosität und Unruhe der letzten Zeit ein.
Zusammen mit dem Hubschrauberpilot Matthew ist Nina einer Verschwörung auf der Spur. Schon bald glauben sie, dass Simons seltsames Verhalten vor dem Unglück in einem Zusammenhang damit stehen könnte.
Währenddessen träumt Omar in Kenia von einem eigenen Boot und Ausflugsfahrten zu einer ehemaligen Raketenstation im Indischen Ozean, um der Armut zu entfliehen, die Astronautin Shana kämpft auf der Internationalen Raumstation ISS mit einer defekten Funkantenne und Henri, Direktor des Hauptbüros der European Space Agency (ESA) in Paris, versucht zu verstehen, welche irritierenden Signale von mehreren Standorten in Kenia und der Ostsee versendet werden.

Der Roman wird aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt und führt an unterschiedliche Schauplätze weltweit - und darüber hinaus. Ein Schwerpunkt der Handlung liegt jedoch auf den Hauptfiguren Nina und Matthew, die das Schiffsunglück in Reetna hinterfragen und eine mögliche Verbindung zu ihrem Freund Simon aufdecken möchten.

Die Szenenwechsel erfolgen zügig und fast durchweg im spannendsten Moment, so dass man unweigerlich weiterlesen muss.
Je tiefer Nina und Matthew graben, desto unklarer wird, wem sie trauen können. Ihre Alleingänge mit dem bewussten Ausschluss der Polizei sind abenteuerlich, aber nachvollziehbar. Das Gefühl des Beobachtetwerdens ist dabei genauso spürbar wie eine stetige Gefahr, die lauert.

Was hinter dem Sinken des Schiffs steckt und welcher Zusammenhang mit gestörten Funksignalen und den anderen Schauplätzen in Kenia und der ISS bestehen könnte, erscheint unfassbar komplex und nicht zu erahnen.
Welche Mächte, Staaten und Geheimdienste agieren, was vertuscht oder bezweckt werfen soll und welches technische Knowhow dabei eine Rolle spielt, erzeugt von Anbeginn Spannung, die sich durchgängig hält. Wendungen und die verzweifelte Spurensuche von Nina und Matthew sorgen für einen Lesesog, der neugierig auf die Auflösung der Verschwörung oder kriminellen Machenschaften macht.
Kritisch anmerken muss man allerdings, dass es den beiden Hauptfiguren manchmal zu leicht gemacht wird, wenn sie beispielsweise in sicherheitsempfindlichen Bereichen einfach so hinein und hinaus spazieren können. Auch erscheint das weltweite Personengeflecht für die Dramaturgie etwas simpel konstruiert.

Dennoch ist "Der tiefste Punkt" ein facettenreicher Thriller auf der Höhe der Zeit. Gesellschaftlich relevante und aktuelle Themen wie Armut, Gewalt, Rassismus und Umweltverschmutzung geben der Geschichte einen bodenständigen Hintergrund, während die technische Seite etwas abstrakter ist, jedoch nie zu tief geht und für den Laien aufschlussreich erklärt wird. Was Technik kann und wie leicht sie missbraucht werden kann, ist authentisch und erschreckend.

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Veröffentlicht am 06.06.2024

Durchgehende bedrohliche Atmosphäre, wendungsreicher Thriller um vermisste Kinder und trügerische Erinnerungen

Das Baumhaus
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Henrik und Nora möchten zusammen mit ihrem Sohn Fynn einen idyllischen Urlaub in Schweden verbringen. Henrik hat ein Haus am See am Rand eines Waldes geerbt, wo er als Kind die Ferien bei seinem Großvater ...

Henrik und Nora möchten zusammen mit ihrem Sohn Fynn einen idyllischen Urlaub in Schweden verbringen. Henrik hat ein Haus am See am Rand eines Waldes geerbt, wo er als Kind die Ferien bei seinem Großvater verbracht hat. Nora wird von einem schlechten Gewissen und einer Angst geplagt und ist deshalb froh um den Abstand aus Deutschland.
Rosa ist aus Amsterdam nach Schweden zurückgekehrt, um ihren Vater bei der Pflege ihres verunglückten Bruders zu unterstützen. Rosa ist eine Einzelgängerin und ein Sonderling, die die Rückkehr in die schwedischen Wälder für ihre Studien nutzen möchte. In Amsterdam hat sie über den Einfluss von Kadaver auf die Flora promoviert. Als sie bei ihren Grabungen auf ein menschliches Skelett stößt, hat plötzlich die schwedische Polizei Interesse an ihrer Forschung, um die Vermisstenfälle aufzuklären.

"Das Baumhaus" ist ein von Beginn an spannender und atmosphärisch geschilderter Thriller. Er ist aus drei Erzählsträngen aufgebaut und aus wechselnden Perspektiven verfasst, wobei jeder auf seine eigene Weise fesselt.

Da ist das Martyrium eines entführten Mädchens geschildert, eine Bedrohung statt Bullerbü-Idylle ist bei Henrik und Nora spürbar und in Bezug auf Rosa faszinieren sowohl ihre Studien als auch ihre Persönlichkeit, die einerseits sonderbar, andererseits aber auch genial ist.

Wie die einzelnen Handlungsebenen zusammenhängen, kann allmählich erahnt werden, wobei die letzten Puzzleteile erst am Ende ein Ganzes ergeben. Der Thriller ist wendungsreich und voller Fährten, die falsche Verdächtigungen annehmen lassen. Obwohl es nur eine Handvoll Protagonisten sind, kann man sich nie wirklich sicher sein, wer Opfer und wer Täter ist, wo ein Abenteuer beginnt oder ein Alptraum anfängt.

Die Atmosphäre ist durchgehend bedrohlich, doppeldeutig und fesselnd, während Gegenwart und Vergangenheit mit Halluzinationen und Träumen zu verschwimmen scheinen.
Das Rätsel um vermisste Kinder, verstörende Kindheiten, trügerische Erinnerungen und die Motive des Täters wird nachvollziehbar entschlüsselt.

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