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Veröffentlicht am 24.08.2024

Ein gemütliches Gasthaus

Wo Meer auf weiße Felsen trifft
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Sofie betreibt in Dover das Gasthaus "The Maiden's Gold". Es ist ein Treffpunkt für alle möglichen Menschen. Diebe, Bettler, Reisende, Geistliche und normal arbeitende Bürger. Sofie ist stolz auf das Haus ...

Sofie betreibt in Dover das Gasthaus "The Maiden's Gold". Es ist ein Treffpunkt für alle möglichen Menschen. Diebe, Bettler, Reisende, Geistliche und normal arbeitende Bürger. Sofie ist stolz auf das Haus und würde alles dafür tun, es zu behalten. Doch ihr Gasthaus soll verkauft werden und Sofie hat nicht das nötige Geld, um es zu erwerben.
Da taucht ein geheimnisvoller Gast auf und zieht Sofie unweigerlich in seinen Bann. Doch die zwielichtigen Geschäfte schrecken Sofie ab, bis sie die Chance darin sieht, leicht an Geld zu kommen, um "The Maiden's Gold" behalten zu können. Also lässt sie sich auf die Gaunereien ein. Nicht ahnend, was damit entfesselt wird. Denn der geheimnisvolle Gast wird bald mehr für Sofie, als sie sich je gewünscht hat.Wer die Autorin kennt, weiß, dass ihre Geschichten immer etwas ungewöhnlichere Themen beinhalten. Sei es eine Schuhfabrik, die nach Amerika auswandert (Breitenbach-Saga) oder die Flucht der Juden nach Südafrika (Blumenthal-Reihe).
Diesmal geht es um Sofie, eine Wirtin in Dover, die eigentlich ein recht zufriedenes Leben führt. Bis ein geheimnisvoller Mann in ihrem Wirtshaus auftaucht und ihr Leben auf den Kopf stellt.

Es geht um Schmuggel und politische Verfolgung. Geheimnisse werden aufgedeckt, neue Geheimnisse gefunden. Es geht um Verlustängste und Liebe, um Hoffnung und Trauer. All das verpackt die Autorin auf 271 Seiten zu einer Geschichte, die einem nicht loslässt.

Auch wenn manche Szenen etwas zu schnell abgehandelt waren, hat mich die Geschichte doch sehr fasziniert. Vor allem Sofie ist mir sehr ans Herz gewachsen. Die Story spielt um 1900 und ist somit eigentlich recht "modern" Trotzdem hatte ich beim Lesen - gerade bei den Szenen im Wirtshaus - immer das Gefühl, mich im 18./19. Jahrhundert zu befinden.

Da ich das Buch in einer Leserunde zusammen mit der Autorin gelesen habe, sind wir darauf gekommen, dass es wohl "The Maiden's Gold" an sich sein muss. Denn dieses Haus hat eine Vergangenheit, eine recht spannende und immer, wenn wir uns in diesem Gasthaus befanden, hatte ich selbst das Gefühl von Geborgenheit und Wärme. Es hat mich sehr gefangen genommen und mich damit wohl in einer andere Zeit zurückversetzt. Aber in positivem Sinne.

Die Menschen, die das Gasthaus betreten, sind fast alle sehr sympathisch, obwohl sich viele einfinden, die nicht auf legale Weise ihren Lebensunterhalt verdienen. Aber gerade diese Personen haben die Geschichte mitgetragen und so eine bunte Vielfalt hineingebracht. Sofie hat das Herz am rechten Fleck und ihre Gäste liegen ihr am Herzen. So hilft sich auch manchem aus der Klemme oder kümmert sich rührend um ihn.

Sofie und ihr geheimnisvoller Gast kommen sich mit der Zeit näher, aber es ist riskant und so spinnt sich neben der spannenden Schmugglergeschichte noch eine Story über eine zarte Liebe. Ob diese jedoch zu einem Happy End kommt, kann ich Euch natürlich nicht verraten.

Es gibt noch einen zweiten Strang, der in Südafrika spielt und dort ein wenig vom Leben der Buren erzählt. Dies war für mich sehr interessant und der Ausschlag, dass ich mich damit auch befasst und im Internet nachgelesen habe. Die Geschichte der Buren hat mich sehr fasziniert.

Am Ende bleiben einige Fragen offen. Eigentlich ein Grund für einen zweiten Teil. Leider habe ich bislang dazu noch nichts gefunden. Es bleibt also nur zu hoffen.

Fazit:
Ein gemütliches Gasthaus mit interessanten Gästen.

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Veröffentlicht am 18.08.2024

Wer einmal lügt ...

Scandor
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Als Philipp von seiner Kommilitonin Raffaela eine Münze erhält, mit der er bei einem Spiel mitmachen kann, bei dem es fünf Millionen Euro zu gewinnen gibt, denkt er nicht lange nach und meldet sich an. ...

Als Philipp von seiner Kommilitonin Raffaela eine Münze erhält, mit der er bei einem Spiel mitmachen kann, bei dem es fünf Millionen Euro zu gewinnen gibt, denkt er nicht lange nach und meldet sich an.

Auch Tessa ist immer knapp bei Kasse und macht mit. Sie will sich mit dem Geld den Traum der Selbstständigkeit erfüllen.

Alles was Philipp und Tessa die nächsten Tage machen müssen, ist die Wahrheit zu sagen. Keine Lügen, kein Ausweichen, keine Notlügen oder Unehrlichkeiten. Dies alles wird gemessen mit einem Gerät, welches am Arm getragen wird. Scandor heißt es und ist nicht auszutricksen. Wer lügt, scheidet aus.

100 Mitspieler, aber nur ein Gewinner. Doch wer verliert, muss sich seinen schlimmsten Albträumen stellen.


Wenn man den Klappentext des Buches liest, denkt man sich: Wow, das würde ich sofort gewinnen. Denn es ist doch nichts einfacher, als die Wahrheit zu sagen. Tja, denkt man. Denn wenn man schon bei einer so einfachen Frage wie "Wie geht's dir?" mit "Gut" antwortet, kann es vorbei sein. Denn diese Frage können nur wenige ehrlich beantworten.


Die Autorin hat sich sehr viele Gedanken zu dem Thema Wahrheit gemacht und dabei Situationen geschildert, in denen es uns noch nicht einmal mehr auffällt, dass wir lügen. Sei es ein gemurmeltes "Tut mir leid", weil man jemanden angerempelt hat. Ein dahergesagtes "Ich wünsche einen schönen Tag" oder auch "Ich liebe dich". Alles Worte, über die man erst einmal näher nachdenken muss.


Mit Spannung habe ich gelesen, wie sich Tessa und Philipp durch das Spiel "wahrheiten". Sie kommen immer wieder in Situationen, in denen sie wirklich überlegen müssen, ob das, was sie sagen wollen auch wirklich der Wahrheit entspricht. Und so ergeben sich unfassbar ehrliche Dialoge mit völlig fremden Menschen, die sich natürlich fragen, warum ihr Gegenüber nur so komisch ist und Sachen sagt, die wirklich stimmen. Dabei wurde mir klar, wie oft wir zu Unehrlichkeiten greifen, nur um uns oder unseren Gesprächspartner zu schonen oder zu schützen.

Wie jedes Buch der Autorin ist auch dieses sehr spannend zu lesen. Der Weg, den Tessa und Philipp gehen müssen, führt aber auch dazu, dass beide etwas über ihre Vergangenheit lernen und sich so auch noch eine Nebenstory ergibt.

Zwar hat mir die Aufklärung zum Schluss nicht so gut gefallen (sie war mir nicht ausgefallen genug), hatte aber trotzdem ich sehr viel Spaß beim Lesen.


Ich finde es immer wieder spannend, wie die Autorin sich an bestimmte Themen heranwagt und damit auch zu denken gibt. Ebenso ist es die Aktualität, die in den Geschichten verbaut ist. Sehr nah am Publikum, an der Realität und am Alltagsgeschehen.


Meggies Fussnote:

Wie immer ein Lesevergnügen.

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Veröffentlicht am 10.08.2024

Ergänzung für Potterheads

Insiderwissen für Harry Potter Fans
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Wenn man Potterhead ist, weiß man eigentlich sehr viel über das große Harry Potter-Universum. Denn unzählige Bücher über eben dieses sind schon erschienen und werden auch von vielen verschlungen. So eignet ...

Wenn man Potterhead ist, weiß man eigentlich sehr viel über das große Harry Potter-Universum. Denn unzählige Bücher über eben dieses sind schon erschienen und werden auch von vielen verschlungen. So eignet man sich unweigerlich viel Wissen über unseren Lieblings-Zauberschüler an.

Auch ich bin Potterhead und weiß - dachte ich eigentlich - sehr viel. Nicht nur über die Bücher und die Filme, sondern auch das drumherum. Dass J.K. Rowling Alan Rickman schon während den Dreharbeiten zum ersten Film verriet, wie das Ende sein würde, obwohl Buch 7 noch gar nicht erschienen war, so dass Alan Rickman dementsprechend die Figur des Severus Snape so spielen konnte, dass es am Ende Sinn ergab, ist zum Beispiel ein Detail, dass mittlerweile sehr bekannt ist.

Aber es gibt immer noch Dinge, die man nicht weiß und ich persönlich bin froh, wenn ich Neues erfahre. Auch wenn das Buch schon von 2022 ist, konnte ich darin noch Fakten entdecken, die ich nicht wusste.

Daniel Radcliff, der in den Filmen Harry Potter spielt, hat einige Zauberstäbe kaputt gemacht, weil er sie als Drumsticks benutzte. Diesen Fakt wusste ich, aber dass er auch 160 Brillen kaputt gemacht hat, war für mich neu.

Ebenso, dass J.K. Rowling auf einer Postkarte eine Art Vorgeschichte geschrieben hat, in der es um James Potter und Sirius Black geht, die auf dem Motorrad vor der Polizei flüchten. Diese Vorgeschichte wurde für teuer Geld versteigert, nur um 9 Jahre später gestohlen zu werden. Wo die Postkarte ist und ob sie überhaupt noch existiert, ist nicht bekannt.

Der Autor hat mich mit einigem Neuen überraschen können und deswegen hat mir das Buch sehr viel Spaß gemacht. Ich werde auch bestimmt noch öfter danach greifen, bis ich alle Fakten intus habe. Denn ganze 250 zählt der Autor auf.

Die Aufmachung des Buches ist auch etwas Besonderes. Der Hintergrund ist in sepia gehalten und mit diversen Bildchen versehen, die zu den Fakten passen. Die Sätze an sich sehen aus als, wären sie auf Notizzetteln, Post-its oder abgerissenen Papierecken notiert. Also auch etwas fürs Auge.

Meggies Fussnote:
Neues Wissen für Potterheads.

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Veröffentlicht am 23.07.2024

eine Reise zu anderen Welten

Der Atlas der Abenteuer. Weltenwandern für Anfänger
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Die 12jährigen Zwillinge K2 und Izzabird O'Hero sind so gar nicht begeistert, dass ihre Stiefgeschwister Theo und Mabel Smith in ihr Haus gezogen sind. Denn K2s und Izzabirds Mutter und Theos und Mabels ...

Die 12jährigen Zwillinge K2 und Izzabird O'Hero sind so gar nicht begeistert, dass ihre Stiefgeschwister Theo und Mabel Smith in ihr Haus gezogen sind. Denn K2s und Izzabirds Mutter und Theos und Mabels Vater wohnen jetzt zusammen und haben sogar ein gemeinsames Kind: Annipeck. Aber von Annipeck sind sie alle begeistert, da sind sie sich ausnahmsweise einig.
Doch dann passiert das Unvorstellbare. Annipeck wird entführt und K2 und Izzabird müssen wohl oder übel ihr Geheimnis mit Theo und Mabel teilen: Sie sind magisch begabt und diese Magische Gabe kann helfen, Annipeck zu finden und zu retten. Also machen die vier sich auf und reisen durch die Welten, um Annipeck wieder nach Hause zu bringen.

Das Kinderbuch fängt schon herrlich damit an, dass wir durch einen Erzähler erklärt bekommen, wie K2 sich in Not befindet und aus dieser Notsituation erst einmal herauskommen muss. Doch der Erzähler ist sehr "fies", denn plötzlich wechselt er zum eigentlichen Anfang hin und wir werden erst einmal etwas "hängengelassen", zumindest ob es K2 schafft, sich aus der prikären Situation befreien zu können.

Und dieser Erzähltstil macht natürlich neugierig auf die Story. Aber nicht nur, dass wir K2, Izzabird, Theo und Mabel erst einmal kennenlernen, nein, der Erzähler tischt uns auch immer wieder neue, fantastische Erklärungen auf. So wird in einem extra Kästchen erklärt, wie Izzabirds Planbuch aussieht, was der alternative Atlas ist oder uns unbekannte Arten auf anderen Welten aussehen.
Aber auch Bilder erregen die Aufmerksamkeit. So zum Beispiel von den Kindern, von magisch verzauberten Gegenständen oder Robotern, die im Laufe der Geschichte eine Rolle spielen.

Das ganze Buch ist sehr verspielt aufgebaut und ist somit für Kinder sehr gut geeignet, da nicht nach "strengen Regeln" gelesen werden muss. Trotzdem bleibt die Hauptgeschichte im Vordergrund und in kurzen Kapiteln geht es dabei rasant zur Sache. K2 (englisch ausgesprochen), Izzabird, Theo und Mabel werden uns zwar erst einmal vorgestellt, aber dabei wird schon sichtbar, wie sich die einzelnen Charaktere wohl entwickeln werden.

Die vier Kids sind die Guten, kurz darauf kommt der Antagonist ins Spiel und dann geht es ab. Annipeck wird entführt, die Kids raufen sich zusammen und mit Hilfe von einigen Erwachsenen geht das Abenteuer dann auch schon los.

Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen, vor allem, da der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind.
Für ein Kinderbuch ist die Story sehr lang, aber nicht weniger spannend. Denn es gibt immer wieder Neues zu entdecken und die vier Heldenkinder haben so einiges zu tun.

Der Schreibstil ist kindgerecht und wenn es etwas zu erklären gibt, wird dies nicht ausschweifend getan, sondern kurz und knapp und vor allem verständlich.

Ich, als Erwachsene, hatte sehr viel Spaß beim Lesen und werde die Reihe bestimmt weiterverfolgen.

Die Autorin ist bekannt für ihre How to Train a Dragon-Reihe, auf deutsch "Drachenzähmen leicht gemacht", welche 2010 erfolgreich verfilmt wurde.

Fazit:
Andere Welten, andere Sitten.

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Veröffentlicht am 13.07.2024

Wer gewinnt den Wettstreit um die Krone der Diebe?

Thieves’ Gambit
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Die 16jährige Rosalyn Quest, von allen Ross genannt, ist Teil einer Familie, die sich mit Diebstählen und Gaunereien über Wasser hält. Und dies so erfolgreich, dass ihre Familie die besten Aufträge in ...

Die 16jährige Rosalyn Quest, von allen Ross genannt, ist Teil einer Familie, die sich mit Diebstählen und Gaunereien über Wasser hält. Und dies so erfolgreich, dass ihre Familie die besten Aufträge in ganz Nordamerika bekommt. Dies zieht natürlich viele Feinde an, und als Ross' Mutter eines Tages entführt wird, muss Ross eine Milliarde Dollar auftreiben, um sie auszulösen. Nur gut, dass sie eine Einladung zum Thieves' Gambit erhalten hat. Wenn sie dies gewinnt, hat sie einen Wunsch frei. Und so macht sich Ross auf, gegen ihre 11 Mitstreiter anzutreten. Nicht wissend, dass sie auf eine Erzfeindin aus der Kindheit trifft und auf Devroe, der ihr mit seinem unwiderstehlichen Charme den Kopf verdreht ...

Das Buch fängt gleich mit einem Diebstahl an und zeigt deutlich, dass mit Ross nicht zu spaßen ist. Sie ist ein Vollprofi, was aber auch daran liegt, dass sie quasi die Veranlagung für Gaunereien, Diebstähle und Betrug in die Wiege gelegt bekommen hat. Denn ihre Familie kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Und Ross hegt noch nicht einmal Zweifel an dem, was sie tut.

Trotzdem möchte sie auch normal sein und hat sich, um endlich auch mal Zeit für sich zu haben, bei einem Sportcamp angemeldet, bei dem sie auch genommen wurde. Nur kann sie dies ihrer Mutter nicht erzählen, die dafür kein Verständnis hat. Also plant Ross, in einer Nacht- und Nebelaktion zu verschwinden und erst, wenn sie im Camp angekommen ist, ihrer Mutter Bescheid zu geben. Nur dass eine Entführung ihre Pläne vereitelt.

Ab da wird die Geschichte sehr rasant, denn Ross muss sich nun entscheiden. Nicht, ob sie ihre Mutter rettet, sondern wie. Und da bleibt ihr fast nur, am Thieves' Gambit teilzunehmen, denn die geforderte eine Milliarde Dollar kann sie nicht so einfach aufbringen.

Die Autorin hat einen sehr flüssigen Schreibstil und zieht einem damit durch die Story. Es hat sehr viel Spaß gemacht, Ross auf ihrem Weg zu begleiten und mit ihr Coups zu planen, ihre Gefühle mitzuerleben und vor allem auch ein bisschen Ocean's Eleven zu spielen.

Ross ist taff und weiß, was sie will. Sie verteidigt die Ehre ihrer Familie, nimmt kein Blatt vor den Mund, weiß immer einen Ausweg und vor allem traut sie keinem. Fast keinem. Denn Devroe, dem sie beim Wettbewerb begegnet, lässt ihre Knie ganz schön weich werden. Und das führt dazu, dass sie auch anfängt, Fehler zu machen.

Auch wenn ich garantiert nicht dafür bin, dass nun alle Welt anfangen soll, Diebstähle auszuführen, schafft die Autorin es, dass einem die Mitspieler des Wettbewerbs anfangen, sympathisch zu werden. Ähnlich, wie bei Ocean's Eleven, wünscht man, dass der Coup klappt und die Diebe unbestraft davonkommen.

Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen, hab mitgelitten und mich auch ein kleines bisschen in Devroe verguckt.

Das Ende ist überraschend und zieht einem ein bisschen den Boden unter den Füßen weg. Und es kommt natürlich auch ein übler Cliffhanger, der aber hoffentlich bald mit dem im November erscheinenden zweiten Teil "Royal Gambit. Wer überleben will, darf niemandem trauen" aufgelöst wird.

Fazit:
Ein Wettstreit um die Krone der Diebe.

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