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Veröffentlicht am 02.07.2022

Ein vollkommen anderes und spannendes Leseerlebnis.

Illuminae. Die Illuminae Akten_01
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Klappentext:

Heute Morgen noch dachte Kady, das Schlimmste, was ihr bevorsteht, ist die Trennung von ihrem Freund Ezra. Am Nachmittag dann wird ihr Planet angegriffen. Kady und Ezra verlieren sich bei ...

Klappentext:

Heute Morgen noch dachte Kady, das Schlimmste, was ihr bevorsteht, ist die Trennung von ihrem Freund Ezra. Am Nachmittag dann wird ihr Planet angegriffen. Kady und Ezra verlieren sich bei der Flucht und gelangen auf unterschiedliche Raumschiffe. Doch die Fliehenden werden immer noch von dem feindlichen Kampfschiff verfolgt. Und damit nicht genug: Ein Virus, freigesetzt bei dem Angriff mit biochemischen Waffen, mutiert mit grauenhaften Folgen. Und dann ist da noch AIDAN, die Künstliche Intelligenz der Flotte, die von Raumtemperatur über Antrieb bis Nuklearwaffen alles an Bord steuert. Leider nur ist AIDAN bei dem Angriff außer Kontrolle geraten und übernimmt nun das Kommando.

Meinung:

Die Aufmachung des Buches hat mich absolut umgeworfen. Ich war und bin vollkommen begeistert.

Das Buch bietet dem Leser ein einzigartiges Leseerlebnis, was jedoch nicht jedermanns Sache ist. Dieses Buch ist kein «normaler» Roman, sondern besteht ausnahmslos aus Akten, Dokumenten, Chatverläufen, Tagebucheinträge, Protokolle, Plänen, Countdowns, Berichte, und vielem mehr.

Die Handlung an sich, hat es schon dutzende Male, in irgendeiner Form, gegeben. Es ist nichts neues und trotzdem war es spannend. Die Faszination liegt vor allem in der Art wie die Geschichte erzählt wird bzw. wie das Buch gestaltet wurde. Gerade diese Gestaltung machte die Geschichte für mich auch so spannend. Mich hat es vom Anfang bis zum Ende mitgerissen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.

Jedoch konnten weder Kady noch Ezra mein Herz für sich gewinnen. Dadurch das die Geschichte als ein Dossier aufgebaut wurde, fehlt mir manchmal die Nähe zu den Protagonisten. Manchmal kommen dadurch die Emotionen einfach zu kurz und auch die erneut aufkeimende Liebesromanze kommt bei mir nicht so richtig an. Das bedeutet jedoch nicht, dass die beiden mich völlig kaltgelassen hätten. Dennoch hat vor allem die Künstliche Intelligenz AIDAN mein Herz gestohlen.

Den beiden Autoren ist es gut gelungen, die Zurechnungsfähigkeiten künstlicher Intelligenzen anzusprechen. Den künstlichen Intelligenzen fehlt es an menschlichen Emotionen und Einfühlungsvermögen. Ihre Entscheidungen treffen Sie durch Berechnungen, etc. Ist es also gerechtfertigt tausende Menschen auszulöschen, um wenige andere zu retten?

Etwas schwierig war anfangs auch die Zuteilung von Namen und Nutzernamen auf die jeweiligen Charaktere. Auch technische Bezeichnungen und gewisse Abkürzungen sind nicht leicht zu verstehen. Trotzdem war es ein einzigartiges Erlebnis.

Fazit/Empfehlung:

Illuminae ist ein spannender Auftakt der Sciences Fiction-Reihe. Es ist atemberaubend, wie detailliert und spannend dieses Buch gestaltet wurde.

Der Aufbau des Buches ist wahrscheinlich nicht jedermanns Sache. Für mich war es ein absolutes Highlight und ein tolles Leseerlebnis. Es hat Spass gemacht die Akten zu studieren.

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Ich liebe diese Trilogie und kann nicht genug von Katniss und Peeta bekommen.

Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe
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Klappentext:

Nachdem sie die brutalen Hungerspiele gewonnen hat, kehrt Katniss in ihr Distrikt zurück und hofft auf eine friedliche Zukunft. Doch Gerüchte, dass sich Widerstand gegen das Kapitol regt, ...

Klappentext:

Nachdem sie die brutalen Hungerspiele gewonnen hat, kehrt Katniss in ihr Distrikt zurück und hofft auf eine friedliche Zukunft. Doch Gerüchte, dass sich Widerstand gegen das Kapitol regt, machen die Runde. Die Spur führt zu Katniss und Peeta, in denen immer mehr Menschen ein Symbol der Rebellion sehen. Wenn Katniss und Peeta die Welt nicht davon überzeugen können, ein glückliches Liebespaar zu sein, kann das schreckliche Konsequenzen haben. Katniss muss sich entscheiden - zwischen Freiheit und Sicherheit, zwischen Leben und Tod …

Meinung:

Besonders zu Anfang war der zweite Teil der Reihe etwas langatmig. Das heisst jedoch nicht, dass ich gelangweilt war. Es war durchaus interessant zu lesen, wie es Katniss und Peeta erging oder ergangen ist. Dennoch verweilt man eine lange Zeit in Erzählungen über das Leben nach der Arena.

Die grosse Spannung beschränkt sich schliesslich auf den letzten Drittel des Buches, in welchem Katniss und Peeta wieder zusammen in die Arena müssen. Die neue Arena ist bestialischer, zumal sie nicht nur gegen andere Sieger ums Überleben kämpfen müssen, sondern weil auch viele weitere Katastrophen auf die Tribute lauern.

Die Charaktere, besonders natürlich Katniss und Peeta, haben eine authentische Wandlung vollzogen und man kann ihre Schritte, Gedanken aber auch die Unsicherheiten gut nachvollziehen.

Es ist in diesem Band so einiges passiert, was für die Zukunft von Panem wichtig ist und man im Hinterkopf behalten sollte.

Einzig, was mich wirklich gestört hat, ist der Cliffhanger am Ende. Ich mag keine offenen Enden, zumindest nicht, wenn man nicht sofort weiterlesen kann. Gut, dass alle Bücher schon lange erschienen sind und ich gleich den nächsten Teil lesen kann.

Ich habe diesen Band sehr gerne gelesen, aber er kommt gefühls- und spannungstechnisch nicht ganz an den ersten Band heran.

Fazit/Empfehlung:

Ich glaube, ich habe Tribute von Panem zum gefühlt 300sten mal gelesen, da es schwerfällt eine ausführliche Rezension zuschreiben. Mich hat die gesamte Reihe vollkommen überwältigt und ich lese sie sehr gerne – immer wieder. Auch die Filme schaue ich mir wirklich sehr gerne an.

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Eine Welt, welche nicht undenkbar ist. Ein toller Auftakt zu einer spannenden Trilogie

Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
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Handlung:

Die Welt, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr. Kriege und Naturkatastrophen haben das Land zerstört. Aus den Trümmern ist Panem entstanden, geführt von einer unerbittlichen Regierung. Alljährlich ...

Handlung:

Die Welt, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr. Kriege und Naturkatastrophen haben das Land zerstört. Aus den Trümmern ist Panem entstanden, geführt von einer unerbittlichen Regierung. Alljährlich finden grausame Hungerspiele statt, bei denen nur ein Einziger überleben darf. Als die sechzehnjährige Katniss erfährt, dass ihre kleine Schwester Prim als Teilnehmerin ausgelost wurde, meldet sie sich an ihrer Stelle freiwillig. Seite an Seite mit dem gleichaltrigen Peeta zieht sie in den Kampf. Wider alle Regeln rettet er ihr das Leben. Katniss beginnt zu zweifeln – kann es wirklich nur einen Sieger geben?

Meinung:

Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive und in Präsens geschrieben, was nicht jedermanns Sache ist. Auch ich hatte anfangs Mühe mit der Erzählform aber nach einigen Seiten, habe ich mich doch daran gewöhnen können. Der Schreibstil an sich ist flüssig und gut zu lesen, weshalb man nur so durch die Seiten fliegt. Ein kleiner Tipp am Rande: Die ungekürzte Hörbuchfassung, ist ebenfalls sehr toll und die Synchronsprecherin macht, meiner Meinung nach, einen guten Job.

Zurück zum eigentlichen Thema.

Die wichtigsten Charaktere wurden genügend ausgearbeitet, damit man sich von ihnen ein Bild machen kann. Natürlich lernt man vor allem Katniss, aus derer Sicht die Geschichte erzählt wird, Peeta und Haymitch am besten kennen und zugleich lieben. Zu gerne hätte ich jedoch noch mehr über die anderen Tribute erfahren, bspw. wie sie aussehen, was sie ausmacht, wie ihr Leben war vor dem Kapitol, usw. Leider erfährt man von den meisten Tributen kaum was, bis gar nichts und wenn, dann nur das allernötigste.

Bezüglich Katniss’ Charakter, habe ich jetzt schon viele Rezensionen gelesen, die bemängelten, dass Katniss ihnen zu abgestumpft und zu gefühlskalt sei. Ich empfinde gerade das als sehr glaubwürdig, wenn man bedenkt, was Katniss in ihrem Leben schon alles durchmachen musste. Da ihr Vater bei einem Minenunglück umgekommen ist, ist ihre Mutter nicht mehr in der Lage für sie und ihre Schwester zu sorgen. Also musste Katniss früh erwachsen werden, um ihre Familie mit Nahrung zu versorgen. Ich denke, das harte Leben macht einen argwöhnisch und eben auch ein bisschen stumpf. Trotzdem lässt Katniss immer wieder durchblicken, dass sie nicht so gefühlskalt und abgestumpft ist, wie viele behaupten. Zudem finde ich es grossartig, wie die Autorin Katniss verwirrten Gefühlen Ausdruck verleiht.

Die Geschichte an sich ist spannend und zieht den Leser regelrecht in seinen Bann. Suzanne Collins erschafft hier eine Welt, welche nicht undenkbar ist – auch in Anbetracht unserem heutigen Reality-Konsum und mit den immer makabren und hemmungsloseren Trash-TV-Sendungen. Zudem hat es etwas Ähnliches im alten Rom gegeben, und zwar die Gladiatorenkämpfe. Genau wie die alten Römer, amüsieren sich jetzt die Reichen und Schönen im Kapitol über die gegenseitige Abschlachtung der Tribute.

Die Grausamkeit und Brutalität der Hungerspiele sind in der Geschichte allgegenwärtig und trotzdem verliert sich die Autorin nicht allzu sehr in blutigen Details, was mir sehr gefallen hat. Immerhin ist es auch ein Jugendbuch, was man nicht ausser Acht lassen sollte.

Einzig grösserer Kritikpunkt: Ich hätte gerne mehr und detailliertere Beschreibung vom Kapitol erhalten. Gerne hätte ich auch Präsident Snow schon in diesem Band besser kennengelernt und eben auch mal hinter die Kulissen der Hungerspiele geblickt – beispielsweise den Spielemachern über den Rücken geschaut, usw. Dies ist nun mal der «Nachteil», wenn eine Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt wird.

Fazit/Empfehlung:

Ein wirklich toller Auftakt zu einer spannenden Trilogie, welche ich nun zum gefühlt 10ten Mal nochmals lese.

Ich mag die sanfte unaufdringliche Liebesgeschichte und die Verwirrtheit von Katniss’ Gefühlen.

Für alle, welche die Reihe noch nicht gelesen haben, lest sie. Sie ist wirklich unheimlich gut.

Ach übrigens: Wie viele bereits wissen, wurde Suzanne Collins vorgeworfen von «Battle Royale» abgeschrieben zu haben. Grundsätzlich stört es mich nicht, wenn ein Autor den Stoff eines anderen Autors aufgreift, solange der «abschreibende» Autor genügend eigene Fantasie reinbringt und dadurch etwas Neues erschafft. Ich kenne «Battle Royal» leider nicht aber es nimmt mich wirklich wahnsinnig Wunder ob die beiden Bücher sich so enorm gleichen, wie einige uns weissmachen wollen. Das heisst, ich werde die beiden Bücher bestimmt eines Tages vergleichen.

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Veröffentlicht am 23.10.2024

Eine kurzweilige und unterhaltsame Geschichte für zwischendurch.

Mission: Weisse Weihnachten
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Ich fand die Idee, hinter der Geschichte wunderschön, aber die gesamte Handlung war dann doch ziemlich abstrus und völlig überzogen. Ihnen geht alles so leicht und einfach von der Hand, weshalb sie jeder ...

Ich fand die Idee, hinter der Geschichte wunderschön, aber die gesamte Handlung war dann doch ziemlich abstrus und völlig überzogen. Ihnen geht alles so leicht und einfach von der Hand, weshalb sie jeder brenzligen Situation fast völlig problemlos entkommen. Ich meine, wir sprechen hier von einer Flucht nach einem missglückten Raubüberfall, der Flucht vor der Polizei, einer Auseinandersetzung mit einem Drogendealer usw.

Trotzdem muss ich zugeben, dass die Geschichte dennoch ihren ganz eigenen Charme hatte, sobald man sich mit der überzeichneten Handlung arrangiert hat. Die Senioren waren sympathisch und ich habe sie sofort ins Herz geschlossen. Schlussendlich waren sie es, mit all ihren Ecken und Kanten und einer ordentlichen Portion Witz, die hier die Handlung getragen haben und weshalb man manchmal auch laut auflachen musste.

Und das wichtigste: Schlussendlich hat das Buch alles, was man sich von einem Weihnachtsroman wünscht - Zusammenhalt, Freundschaft, Familie, Freude, Gelächter und auch ein wenig Wehmut.

Durch den lockerleichten Schreibstil lässt sich die Geschichte rasant und flüssig lesen. Ebenfalls positiv aufgefallen ist mir, dass man die Schweizer Eigenheiten beibehalten hat (bspw. Samichlaus und Schmutzli).

Fazit:
Trotz der überzeichneten Handlung wurde ich während dem lesen ausgesprochen gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 18.08.2024

Ein etwas anderer «Reiseführer».

Japan 151
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In diesem Buch werden verschiedene Themen auf ein bis zwei Seiten behandelt und mit einem Foto untermalt. Grundsätzlich fand ich die Idee ganz schön, aber bei meinem Buch waren einige Themen abgeschnitten ...

In diesem Buch werden verschiedene Themen auf ein bis zwei Seiten behandelt und mit einem Foto untermalt. Grundsätzlich fand ich die Idee ganz schön, aber bei meinem Buch waren einige Themen abgeschnitten und unvollständig. Da muss sich das Lektorat echt an der Nase nehmen. So etwas dürfte niemals passieren. Zudem hätten, meiner Meinung nach, die Themen ruhig umfangreicher recherchiert und aufbereitet werden können. Mit maximal zwei Seiten pro Thema kratzt man höchstens an der Oberfläche. Die Anordnung der Themen finde ich auch etwas gewöhnungsbedürftig. Es wirkt als wären die Themen munter durcheinandergewürfelt worden. Daher wäre auch ein Index praktisch gewesen, falls man mal etwas nachschauen will. Nichtsdestotrotz: Um sich einen ersten Überblick über das Land zu verschaffen, reicht es jedoch allemal.

Die eingebauten Bilder je Kapitel passen größtenteils zur Thematik und sind wirklich schön.

Mit einem lockerleichten Schreibstil unterrichtet der Autor den Leser über die ernsten, kuriosen, witzigen und alltäglichen Seiten von Japan. Auch der Humor hat mir, an gewissen Stellen, gut gefallen.

Fazit:
Um sich einen ersten Überblick zu verschaffen, ist es ein wirklich tolles Buch.

Für meinen Geschmack hätten die Themen gerne etwas ausführlicher beschrieben werden können.

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